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Einzelposting: Arbeitslos aus Überzeugung?


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Von:    cicatrice_du_Coeur 12.11.2014 14:07
Betreff: Arbeitslos aus Überzeugung? [Antworten]
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KokoroSwansong:
> cicatrice_du_Coeur
>
> Das ändert leider alles nichts daran, dass das JC dir das Ehrenamt verbieten kann, was natürlich grundsätzlich eine Unverschämtheit ist, da es Müllsammeln als wichtiger einschätzt, als zB die Pflege anderer Menschen.

Und genau hier ist der Punkt "kann" und nicht "muss". Wenn das Ehrenamt alle Erfüllungen einhält, um nicht verboten zu werden, kann das JC auch nicht nein sagen. Ggf. muss man sich dann durchsetzen, da auch nicht alle Mitarbeiter alles kennen können. Dafür ist es zu viel.

Es ist auch keine Unverschämtheit, wenn das JC einen ein Ehrenamt verbietet, wenn es einen verhindert dem Arbeitsmarkt überhaupt zur Verfügung zu stehen oder die Unkostenpauschale als Einkommen dann mit einrechnet, wenn es einen gewissen Betrag überschreitet. Wäre dem nicht so, würde dies ausgenutzt werden um Gelder hin und her zu schieben/veruntreuen/etc. Natürlich nicht von allen.

Aus eigener Erfahrung heraus kriegt man sein Recht (wenn man im Recht auch ist) oft schon, wenn man freundlich den Mitarbeiter auf etwas hinweist ohne im Unterton gleich mitschwingen zu lassen für wie inkompetent man diesen hält.

Hatte selbst den Fall gehabt, dass das JC sich bei mir quer stellen wollte, dass ich erst in 3 Wochen oder so Geld bekommen hätte. Machten sie mir auch ganz gut deutlich.
Also einfach mal im Internet recherchiert, Urteil ausgedruckt und dort die passenden Passagen hervorgehoben (Wer sucht in 10 Seiten kleinen schwer verständlichen Text schon sich freiwillig alles durch, um eventuell eine Information zu finden?). Das hab ich dann beim nächsten Termin zum Ende hin abgegeben und dazu quasi gesagt "naja, ich weiß nicht, ob das hier auf meinen Fall zutreffen könnte. Schauen sie sich das in Ruhe an". Dann gleich freundlich verabschiedet. Paar Tage später kam Bescheid, dass ich rückwirkend ein Geld bekomme.
Ich war eben nicht auf Streit aus, hab die Mitarbeiter mit Respekt behandelt und ihnen Zeit gegeben, sich in die Besonderheiten meines Falls leicht einzuarbeiten. Auf der anderen Seite habe ich in Ruhe selbst meinen Fall beleuchtet und geguckt, ob ich überhaupt in Recht sein könnte.
Besonders hier merkt man leider all zu oft, wie wahr das Sprichwort ist "Wie es in den Wald hinein schallt, schalt es auch wieder raus".

Wenn der Opa auf einer weggeworfenen Bierdose ausrutscht, dann kommen bestimmt wieder Beschwerden, warum Müll sammeln so unwichtig war :P
> > > DIE ZUKUNFT BRINGT KEINE HOFFNUNG, sagte Tod.
> > > "Was denn sonst?"
> > > MICH

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