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Thread: Amerika Politik

Eröffnet am: 18.02.2003 20:36
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 Hauskater Amerika Politik 18.02.2003, 20:36
chronochross Amerika Politik 18.02.2003, 20:38
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Von:    Hauskater 18.02.2003 20:36
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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So, als erstes noch einmal entschuldigen für den Mist den ich gestern gebaut habe, vergesst bitte was geschehen ist... Nachdem mir von einigen Leuten der Kopf gewaschen wurde ist wieder alles okay. Und damit derseleb Mist nicht nochmal hier diskutiert wird, lieber ein aktuelleres, wichtigeres Thema:

Was ist eure Meinung zur aktuellen Außenpolitik hinsichtlich Amerika? Denkt ihr Deutschland sollte sich wieter hin quer stellen, oder lieber etwas "kriechen" um sich Bush nicht zum Feind zu machen? Und was sagt ihr zu Äußerungen wie "dem alten Europa"?
--
Einen Engel trifft man selten. Einen Liebesengel so gut wie nie. Es scheint das alles Glück der Welt auf meiner Seite ist, dass ich sogar mit einem verlobt bin! Nina, ich bin deiner, für immer!



Von:   abgemeldet 18.02.2003 20:38
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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schröder soll gewalt als allerletztes mittel nicht ausschließen! er solls so machen wie frankreich. zum glück wurde jetzt eine einigung erzielt!!!
Fun is not a straight line.

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Von:   abgemeldet 18.02.2003 20:55
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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hmm...schaue da gerade ne sendung auf ntv drüber.also es ist generell ein sehr heikles und auch kompliziertes thema, das sich wohl nicht in ein paar sätzen abhandeln lässt.
natürlich bin ich gegen einen krieg, allerdings muss man auch betrachten dass hussein entwaffnet werden muss da er eine nicht gerade unerhebliche bedrohung für den weltfrieden darstellt und das erreicht man wohl nicht ohne drohgebärden da der irak sonst keinen zentimeter koorperationsbereitschaft dementiert.
wie dringlich dieses unterfangen aber ist wage ich nicht zu beurteilen.
das selbstbewusstsein deutschlands gegenüber der irak-kriegsfrage finde ich gut.es gibt und gab in der vergangenheit schon genug länder die arschkriecherei bei den usa betreiben, dies vielleicht sogar müssen, das will ich nicht bestreiten.
warum sollte deutschland nicht offen seine meinung äussern?
finde ich jedenfalls besser als so eine schwammpolitik zu betreiben.
- Werft eure Geschlechter auf die Müllkippe und werdet Menschen! -



Von:    -Yumiko- 19.02.2003 06:59
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
>da er eine nicht gerade unerhebliche bedrohung für
>den weltfrieden darstellt

Ähm - Habe ich was verpasst? Also ich fühle mich vom Irak in keinster Weise bedroht - Warum auch? Eher fühle ich mich von Nord-Korea bedroht (hey, USA - warum nach dem Irak-Krieg nicht gleich weiter nach Korea marschieren? ^^), oder durch die USA, die durch ihre Kriegstreiberei internationale Bündnisse gefährdet.

-der seq
--
sequojah waya
"obwohl es schmerzt, ist die gewissheit besser als eine hoffnung, die nie existierte" (HotaruT, gest. dez. 2000)



Von:   abgemeldet 19.02.2003 08:29
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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ich denke mal es ist nicht gerade unwahrscheinlich dass die massenvernichtungswaffen in ihrem besitz haben und was die "falschen" leute damit anfangen können/würden will ich mir leider nicht ausmalen.unter anderem darum gehts ja auch.und wir haben ja gesehen wie schwer es war überhaupt inspekteuer in die lager da hineinzubekommen die das waffenarsenal begutachten können.
andererseits kann man diesbezüglich auch nie wirklich auf nummer sicher gehen, denn wenn jemand massenvernichtungswafen bzw. gefährliche biologische waffen in seinem besitz hat und eventuell böses damit im schilde führt, wird er sie auch nicht öffentlich demonstrieren.
- Werft eure Geschlechter auf die Müllkippe und werdet Menschen! -



Von:    -Yumiko- 19.02.2003 08:37
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
Na dann kannst du aber gegen alle Länder einen Krieg anfangen, die über eine halbwegs moderne Armee verfügen. Aber vielleicht kommt das ja noch - nach dem Motto "Heute Irak und morgen den Rest der Welt"

-der seq
--
sequojah waya
"obwohl es schmerzt, ist die gewissheit besser als eine hoffnung, die nie existierte" (HotaruT, gest. dez. 2000)



Von:   abgemeldet 18.02.2003 20:45
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
ah, hier passt mein essay besser rein! ich lösch es mal aus dem demo-thread und paste es hierhin. wie gesagt, wenn es euch zu lang ist... ;-)

Ein Essay zur USA und zum 43. Präsidenten der USA – George Walker Bush

Prolog

Mein erster Gedanke, an einem schönen Tag als ich die Nachrichten eingeschaltet hatte, im Jahre 1999, war: ist das ein Witz? Der Sohn vom 41. Präsidenten George Bush, George W. Bush, kandidiert für das Präsidentenamt? Der sieht ja so alt aus wie sein Vater. Schon damals spürte ich, dass da was faul war im Staate America. Die Republikaner setzen gemäss ihrer Tradition, tja, auf was wohl, auf Tradition, sprich, wieder mal Bush. Dieser Name, kurz und prägnant, wie auch ihr Geschichtseintrag. Während seiner Amtszeit stürzte die Sowjetunion ein, das Reich des Bösen. Der zweite Golfkrieg, diesmal gegen den Irak und seinen Führer Saddam Hussein, ward geschlagen. Auffallend auch die Linie des American Way, welche diese Präsidenten beschritten haben, und ich rede jetzt auch vom Vorgänger George Bush Sr.’s, Ronald Reagen. Vielleicht erinnern sich noch gewisse Leute, als damals im Wilden Westen die Colts rauchten und mit dem Aufkommen des Fernsehens, speziell des Tonfernsehens mit dem schwarz-weissen Bild, diese amerikanische Manier wieder ins Leben gerufen wurde, ja richtiggehend glorifiziert wurde. Es wurden Helden geschaffen wie John Wayne und, wie der eben schon genannte Ronald Reagen. Damals fragte man nicht lange nacht Gut und Böse, damals wurde nicht lange gefackelt, sondern man liess die Colts sprechen. Mit dieser Einfachheit wurde 1981 eine Populationsfläche, welche fast die halbe Welt umfasst, nämlich die damalige Sowjetunion, kurzerhand zu einem „Evil Empire“ ernannt. Wer Taten und nicht Gedanken fördert weiss, dass man das einfache Volk nicht zu sehr strapazieren darf, wenn es darauf ankommt ein „Problem“ anzupacken. Ausserdem, wer soll sich schon die Mühe machen. Nein, die amerikanische Regierung ist alles andere als dumm. Sie lernt aus ihren Fehlern. Sie erinnert sich, als ihr American Way in Gefahr war, damals 1974 in Yom-Kim Pour. Kurzerhand wurde den Amerikanern der Hahn zum Texas Tea zugedreht. Was sollen sie machen ohne dieses schwarze Gold? Schon vor der Wirtschaftskrise 1929 predigten sie Mobilität und Freiheit, Hand in Hand, das gehört zusammen. Spezialisierung, schön und gut, aber ohne den Grundstoff läuft nun mal nichts. Kollaps, nichts war mehr mobil. America stand still und hielt für einen kurzen Moment den Atem an. Aber keine Sorge, ein Krieg hat noch nie geschadet, sagten sich wieder mal die Machthaber und die wussten, wovon sie redeten, die Herren Nixon und Ford. Nixon beendete kurzerhand vor seinem Amtsabtritt, oder besser bekannt als die Watergateaffäre, als gewisse Tonbänder sich aus ein paar verschlossenen Schubladen schlichen, den Vietnamkrieg, welcher damals noch von John F. Kennedy angefangen wurde und, nach seiner Ermordung, von Lyndon Bates Johnson weitergeführt wurde. Krieg ist die Lösung steht somit seit 1776 im Leitbild der USA. Den oben schon genannten kann ich noch Washington, Lincoln, Roosevelt, Eisenhower und Bill Clinton hinzufügen. Das nur so die bekannten.

Cowboy George

Gern erinnert sich eben George W. Bush an diese glorreiche Geschichte der USA. Und jetzt ist er an der Reihe seine ihm von Gott gegebene Pflicht, im Namen der amerikanischen Demokratie, zu erfüllen. „God bless America“ steht über dem Capitol-Eingang, und das wurde unzählige Male zitiert. Wer ist hier ein Gottesstaat? Ach nein, das war ja Afghanistan unter dem Taliban-Regime. Wir reden hier von Cowboy George. Cowboy George ist ein guter und ausserordentlich frommer Amerikaner. Er weiss, es gilt Zukunft zu schaffen. Er weiss es gilt dieses Land aufrechtzuerhalten. Nein, nicht die Natur, die spielt keine grosse Rolle. Eine Blume kann nicht sprechen und auch keine Waffe halten und ist somit etwas unamerikanisches, und wer nicht für Amerika ist…na ja, das haben wir schon genügend gehört. Somit hat Cowboy George kurzerhand das böse Kyoto-Protokoll verworfen. Ts, Kyoto-Protokoll, dachte sich Cowboy George. Da steckt doch ein japanischer Name in der Bezeichnung dieses verhängnisvollen Papiers. Cowboy George ist kein dummer Mann, er erinnert sich noch an den Vorfall am 7. Dezember 1941, als die damals bösen Japaner Pearl Harbor angriffen und kurzerhand viele amerikanische Helden umgebracht hatten, die der grossen Nation USA dienten. Der böse Feind der amerikanischen Ökonomie, die Natur, wurde somit also, wenigstens vorläufig, zur Strecke gebracht. Cowboy George kann sich somit wieder mal auf die Schulter klopfen und einen Punkt verbuchen. Zwei zu null schon für Bush. Auch Gore musste sich damals Cowboy George geschlagen geben. Hatte er doch zuviel Machiavelli gelesen, aber nicht das neueste Update dessen Werkes beachtet, welches einen neuen und wichtigen Punkt enthielt: die Medien. Cowboy George wusste diese aber geschickt zu nutzen. Iiiiihaaa, mit Peitsche und Pistole zeigte er kurzerhand seine Politik auf, und ich soll verdammt sein, wenn er sie nicht auch heute noch so handhabt!
Oh oh, wer will da an die Bauklötze des Cowboys George? Es ist der böse Kalif Saddam! Dieser will einfach nicht mit Cowboy George spielen. Es sind seine Bauklötze, behauptet Kalif Saddam, zwar ein bisschen klebrig die Dinger, aber sie gehören ihm. Recht hat er. Oder nicht? Naja, immerhin braucht Cowboy George das Zeug um die Wirtschaft und jegliches Leben in der USA zu erhalten. Und das geht über alle anderen. Hey, wer hat hier die heutige Standarddemokratie geschaffen?! Wer hat Deutschland befreit, wer hat die Welt vom Kommunismus befreit? Genau, die Big Daddys von Cowboy George. Es wird schon für alle reichen sagt Cowboy George, trotzdem, ein kluger Ökonom weiss, dass ein kleiner Teil an die Seite geschaffen werden muss. Man weiss ja nie.
Jetzt wird’s aber seltsam! Ehemalige Spielkameraden von Cowboy George stellen sich gegen ihn, und wer gegen ihn ist *kopfnick* wir wissen es, muss für Kalif Saddam sein. Aber Kalif Saddam ist böse, will Bauklötze nicht rausrücken, tötet eigene Leute, fiel während der Amtszeit Daddys in Kuwait ein. Ergo, müssen die auch böse sein. Also, um noch mal alles klarzustellen zählen wir jetzt die bösen Länder auf: Cuba, damals noch, von der Amtszeit Big Daddy Kennedys übriggeblieben, dann Lybien, Iran, Syrien, Sudan, Nord-Korea, Vietnam, China, Deutschland, Belgien, Frankreich…ah, Stopp, Stopp! Das wird Cowboy George zu viel. Zählen wir lieber die Freunde von Cowboy George auf: Grossbritannien, Spanien und Italien, so, ist doch viel leichter. Er und seine Allies, wie er sie liebevoll nennt, bilden die Gang der Guten, oder wie sie sich selber gern nennen, die UNO. In dieser Gang halten sich aber auch böse Leute auf, z.T. Freunde des Kalifen. Da aber Cowboy George an das gute in jedem Menschen glaubt, schickt er kurzerhand seinen weissbraunen Teddybär an die U.N. Sicherheitskonferenz, der den armen verwirrten Ex-Freunde einfühlsam erklärt, dass sie sich in einem groooosen Unrecht befinden. Doch sie können es irgendwie nicht richtig verstehen. Anscheinend hat der böse Kalif an der Tür des Konferenzsaales Ohropax an die einzelnen Aussenminister verteilt und so konnten die eigentlich nur verwirrten Menschen nicht die Botschaft Cowboy Georges in Empfang nehmen. Ha, Kalif Saddam spielt zwar mit Cowboy George, aber nicht so, wie es Cowboy George will. Langsam fliesst die Scheisse in die Windeln des Cowboy George. Behutsam baut Cowboy George eine kleine militärische Wand um den Laufstall von Kalif Saddam und verlangt von ihm, wenn er schon die Bausteine nicht rausrücken will, das er wenigstens diese kleinen YPS-Gimmicks rausrückt, oder wie gewisse Leute umständlich zu sagen pflegen, Massenvernichtungswaffen. Hehe, Cowboy George weiss, dass Kalif Saddam die noch irgendwo haben muss, schliesslich hat ihm die damals Big Daddy Reagen zum Geburtstag geschenkt. Und wenn Cowboy George sie nicht haben darf, dann sollte der böse Kalif Saddam sie wenigstens kaputt machen, sonst könnte noch so ein Gimmickteil in ein Auge springen. Aber…wird er sie jetzt rausrücken? Was wird Cowboy George machen, wenn er sie nicht rausrückt? Was machen die Feinde bzw. die verwirrten Freunde bzw. die Feinde bzw...äh, na ja, sagen wir die „Anderen“ und die Allies (definitiv Freunde Bushs)? Wir werden es bald sehen, aber nur wenn ihr wieder reingückselt, wenn es heisst: Ein Bush wächst doch überall! Oder Amerika um die ganze Welt, und die Taschen voller Geld.
See ya Cowboy! ;-)
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Geboren um zu sterben...und dazwischen noch soviele Mangas zu lesen und Animes zu kucken wie nur möglich!!! ;-)
Vorallem Hentai! I just love Hentai!!! ^_^



Von:    SailorSirius 18.02.2003 20:55
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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XD
Masaki, wie lang hast du denn dafür gebraucht?? Find ich gut *gg*
Saarländ. Rundfunk: "Mangas liest man von unten nach oben"
~~~
A crew sees cring knees, I wanna need. Not betray!! ... XD
~~~
Meine Meinung zu Shonen Ai: Siehe SB.



Von:   abgemeldet 18.02.2003 21:03
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
>Masaki, wie lang hast du denn dafür gebraucht?? Find ich gut *gg*

ne stunde oder anderthalb...sagen wir zwei mit unterbruch. im hintergrund lief noch musik und die scheiss glotze war an *nerf* ich sollte mir für die zukunft ne besser schreibumgebung suchen. ;-)
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Von:    SailorSirius 18.02.2003 20:45
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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Auf gar keinen Fall kriechen.
Mag ja sein, dass unsere amerikanischen Freunde uns damals vor dem bösen Hitler und vor den fast noch böseren Kommunisten gerettet haben und uns geholfen haben, demokratisch zu werden.
Aber erstens war das nich unbedingt selbstlos und rein humanitär, die wollten immerhin verhindern, dass der Kommunismus sich allgemein ausbreitet und damit ihre Macht einschränkt. Ausserdem ist n neuer Staat auch immer ne neue Absatzquelle, vor allem, wenn die Bevölkerung einen gradezu vergöttert nach der "Rettung".
Zweitens inst das jetzt verdammte 50 Jahre her, was haben wir heute noch damit zu schaffen? Wir können nicht ewig vor dem amerikanischen Großen Bruder kuschen und unterwürfig Dankbarkeit zeigen.
Bisher wurde kein Beweis erbracht, dass der Irak wirklich Massenvernichtungswaffen besitzt. Wenn dieser Beweis kommt, erst dann kann man sachte anfangen darüber nachzudenken, es mit militärischen Mitteln zu versuchen, und das auch nur, wenn der Irak partout nicht einlenkt und seine Waffen nicht freiwillig abgibt/vernichtet.
Wobei man sich natürlich fragen muss, was eigentlich mit Korea, Pakistan und auch den USA ist, so... in Bezug auf Massenvernichtungswaffen.... und so..... (lieber nix provokantes sagen, sonst holen se mich ab XD)

Für mich ist es glasklar, dass die Familie Bush, deren Reichtum sich ja auf Öl gründet, schlicht neue Quellen für ihre Firma haben will.
Vor allem diese plötzliche Behauptung, der Irak habe Verbindungen zur Al Quaida, is mir suspekt, wieso kommen die denn erst jetzt damit?
Schröder soll sich bloß vorsehen, es gibt hier zum Glück anscheinend kaum Leute, die für einen Militärschlag sind. Und wenn er solch einer Aktion zustimmen sollte, hat er verloren, dann wird womöglich Westerwelle Kanzler XD
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Von:   abgemeldet 18.02.2003 20:53
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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warum sollte er nicht zustimmen? wenn alles andere nicht hilft oder versagt? wenn er dann immer noch sagt "NEIN" kann ich über ihn nur noch lachen und mir an den kopf greifen!
Fun is not a straight line.

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Von:    Arigata 18.02.2003 21:17
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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> Vor allem diese plötzliche Behauptung, der Irak habe Verbindungen
> zur Al Quaida, is mir suspekt, wieso kommen die denn erst jetzt
> damit?

Ja, das ist doch schon interessant. Die ganze Zeit gibt es von bin Laden nur verzerrte Tonbänder und dann -schwuppdiwupps- taucht eines auf, auf dem er wundervoll klar zu verstehen ist, auf dem er dem Irak sagt, was sie machen sollen und das als allererstes in den Händen der Amis war, noch BEVOR es überhaupt irgendwo veröffentlicht wurde. Und -oh wunder- die Amis sind von seiner Echtheit überzeugt.
Allmählich hab ich den Eindruck, dass man diese Krise nur noch dann lösen kann, wenn man bis auf weiteres die Amis in ihrem Land einsperrt und sie nicht mehr rauslässt, bis sie vernünftig geworden sind!

Entschuldigung, aber ich habe einen Hass auf die Amis!

Und jetzt halte ich wohl besser die Klappe, da ich eigentlich eh keine Ahnung von dem Thema habe.
Wenn du jemanden ohne Lächeln siehst...
Dann Schenke Ihm Deins!



Von:   abgemeldet 18.02.2003 21:42
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
osama hasst saddam und den irak. er hat früher schon gesagt, dass saddam kein guter moslem ist. logisch ist er keiner, er ist sozi. sein vorbild war die sowjetunion.
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Von:   abgemeldet 18.02.2003 22:27
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
@Masaki: Saddams Vorbild ist, was immer ihm gerade passt. Beim letzten Irak-Krieg war's noch der Sozialismus, jetzt ist es der Islam... Mal schauen was als nächstes kommt...


Soll Deutschland "kuschen"? Ich weiss es nicht. Es gibt Pro und Kontra und ich masse mir nicht an, diese alle zu sehen.

Amerikas Äusserungen zur europäischen Politik hingegen sind der Gipfel. Wir sind nicht Amerikas Adjutant, der springt, wenn sie rufen. Wir haben ein Recht, uns unsere eigene Meinung zu bilden, und auch, dass diese nicht ihrer entspricht.

Andererseits ist die amerikanische Regierung diesmal sogar noch "republikanischer" als sie das früher war. Bush ist ein Depp, seine Berater (und Sponsoren) haben ihn in der Hand und dafür dass der Gute sein Land vor Amtsantritt nie verlassen hat, scheint er plötzlich ziemliche aussenpolitische Interessen zu entwickeln...
Er gehört nicht ins Weisse Haus sondern in eine Sonderschule... -_-
***
Lead me not into temptation, I already know the way.



Von:   abgemeldet 18.02.2003 22:57
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
>Saddams Vorbild ist, was immer ihm gerade passt.

you're right. darum würde er auch nie agieren und seine massenvernichtungswaffen einsetzen gegen nachbarstaaten, speziell nicht gegen israel, denn er weiss, dann könnte er sich endgültig von der macht verabschieden. er hat sie ja auch nicht '91 eingesetzt (ausser den zwei missiles ohne sprengköpfe), er ist einfach mit seinen truppen in kuwait eingerückt, weil er dachte, da er ein vasall amerikas sei, könne er sich so was locker erlauben.

deutschland von seiner position weichen? tss, wenn deutschland schon mal auf seiten frankreichs und russlands steht, dann MUSS das doch was gutes sein! die "entente" mal ein bisschen anders. *g*
ne, ich denke wir sollten bei der demokratie bleiben und die oligarchen von übersee sollten sich an UNS ein vorbild nehmen! ;-)
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Von:   abgemeldet 20.02.2003 22:39
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
> deutschland von seiner position weichen? tss, wenn deutschland schon mal auf seiten frankreichs und russlands steht, dann MUSS das doch was gutes sein!

Fragt sich wie lange wir noch auf deren Seite stehen.
Rußland dürfte umkippen, wenn Dubya ihren "heldenhaften Einsatz gegen den internationalen Terrorismus" in Tschetschenien lobt und Entschädigungen für die Ölfelder im Irak sichert, an denen sich die Russen die Rechte gesichert haben.

Frankreich, nun Frankreich hat vor dem letzten Golfkrieg bis Stunden vor dem Angriff auch Frieden geschrien nur um dann mitzumachen, und ihr Flugzeugträger ist bezeichnenderweise schon in bester Angriffsposition für einen Irakkrieg

Ein Schelm wer Böses dabei denkt...

Meine Theorien zum Irakkrieg:
- Es geht den Amis ums Öl, die WMD jucken Bush nicht die Bohne
- Es geht Schröder um die Meinungsumfragen, die Iraker jucken ihn nicht die Bohne (Putin und er sind ein Herz und eine Seele, Tschetsch...was?)
- Es geht Blair um den Einfluß auf die USA, die WMDs jucken...
- Es geht Frankreich ums Öl, die Iraker...
- Es geht Rußland um allgemeine Zugeständnisse, die WMD und Iraker...
- China ist Irak völlig egal, der ganze Krieg...
- Mit allen weiteren Regierungen ists ähnlich (ich hab irgendwann den polnischen Präsi gehört wie er in einem Interview erzählt hat, was für Sorgen ihm doch die Irakischen WMDs machen; natürlich, ich bin sicher Polen ist auf der irakischen Prioritätenliste ganz oben...)
- Es ist nicht abzusehen, wie schlimm ein Krieg für die Zivilisten wird. Bester Fall: In ein paar Wochen ist alles vorbei, ein paar tausend Tote; Schlimmster Fall: Jahrelanger Häuserkampf, hunderttausende von Toten;
- Es ist nicht abzusehen, wie schlimm *kein* Krieg für die Zivilisten wird. Bester Fall: Saddam regiert noch lange und einer seiner Söhne übernimmt dann die Macht, ein paar hundert Tote pro Jahr (Regimegegner, Frauen und Söhne Saddams, die nach Syrien geflohen sind und dann so blöd waren, sich von ihm zurücklocken zu lassen...); Schlimmster Fall: Saddam erstickt an einer Dattel, Kurden, Schiiten und Sunniten liefern sich Jugoslawien II, hunderttausende von Toten...
- IMHO ist der Krieg zu 90% sicher, Bush und Blair können einfach keinen Rückzieher mehr machen, ohne sich völlig zu blamieren
- ich denke D hätte sich die Optionen offen halten sollen, weil wir dann etwas Einfluß hätten bei der Frage, was mit Irak passieren soll, nachdem der Krieg vorbei ist, mit ausreichender Anstrengung könnte da die zweite funktionierende Demokratie in der Region entstehen (nix gegen Afghanistan, aber das Land ist chronisch unregierbar, man kann nur versuchen die Städte zu befrieden und sich dann auf die Anziehungskraft der amerikanischen Kultur verlassen =)
--
Though this be madness, yet there's method in't.

-- #magicclub@irc.aniverse.com --



Von:   abgemeldet 20.02.2003 23:20
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
ist doch gut, wenn gewisse politiker existenzielle probleme mit ethisch korrekter politik überwinden wollen. ;-)
und arschkriecher bleiben arschkriecher, ist eben noch immer das einfachste.^^

naja, ich wage zu bezweifeln, das der 'geher' die externe politik der duma in chechnya in aller öffentlichkeit gutheisst.

häuserkampf? die müssen eine bombe dort runterwerfen und hundert häuser klappen einfach zusammen.

die irakis sind keine kinder. keiner muss in ihr land eindringen und denken wollen er müsse ihre probleme lösen. nicht einmal die kuwaitis wollten damals die amerikanische hilfe. das waren die kuwaitischen öl-scheichs.

jugoslawien II? nennen wir's doch einach bürgerkrieg (hat sogar weniger variablen) :-p

demokratie? was ist das? ach so, das utopische pendant zur diktatur. jaja, setz du das mal irgendwo in der welt durch, viel spass! *g*

es ist krieg und wir gehen hi...äh, schalten CNN ein. GO BUSH, GOOO!! attention, behind you, an iraki tries to hide a cruise missile in the freezer...KILL HIIIM!!! innocent people are running away...SHOOOT THEEEM!!! wie nannten die amis das nochmal, als sie fliehende irakis verfolgten um sie abzuknallen? ach ja, hühnerschiessen.
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Von:   abgemeldet 20.02.2003 23:58
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
> naja, ich wage zu bezweifeln, das der 'geher' die externe politik der duma in chechnya in aller öffentlichkeit gutheisst.

Warum nicht?

> häuserkampf? die müssen eine bombe dort runterwerfen und hundert häuser klappen einfach zusammen.

ganz so einfach isses nich, die gleiche Logik ging damals in Vietnam schon schief

> die irakis sind keine kinder. keiner muss in ihr land eindringen und denken wollen er müsse ihre probleme lösen. nicht einmal die kuwaitis wollten damals die amerikanische hilfe. das waren die kuwaitischen öl-scheichs.

Ich bin sicher, die Kuweitis haben Saddam mit offenen Armen empfangen und waren glücklich jetzt unter seiner gnädigen Führung zu stehen.

> jugoslawien II? nennen wir's doch einach bürgerkrieg (hat sogar weniger variablen) :-p

Bürgerkrieg wird dem ganzen nicht gerecht, klingt so nach 2 Seiten, dort haben wir mindestens 3, wobei die Kurden sich jetzt schon untereinander bekriegen, und zusätzlich noch vereinzelt islamistische Fanatiker Dörfer halten. Klingt ganz nach dem Chaos in Jugoslawien.

> demokratie? was ist das? ach so, das utopische pendant zur diktatur. jaja, setz du das mal irgendwo in der welt durch, viel spass! *g*

Du bist mit der Situation in D unzufrieden? Alles ist dir viel zu lasch? Ich könnte z.B. Saudi Arabien empfehlen, nachdem leider die Taliban zurück in ihre Löcher gekrochen sind, Irak ist auch nicht schlecht, verspricht aber auf absehbare Zeit ein reichlich heißes Pflaster zu werden.
--
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Von:   abgemeldet 21.02.2003 00:50
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
>Warum nicht?

wie jeder prognostiker kann ich dazu sagen ohne gewähr, aber nachdem diese russische politik weltweit über jahre verteufelt wurde, wäre das nun eher kontraproduktiv. er würde zwar die russen gewinnen, aber auch die letzten anhänger (ausser blair vielleicht).

>ganz so einfach isses nich, die gleiche Logik ging damals in Vietnam schon schief

es gibt aktuellere beispiele, welche mitlerweile vietnam kriegsstrategisch für die zukunft ausschliessen.

>Ich bin sicher, die Kuweitis haben Saddam mit offenen Armen empfangen und waren glücklich jetzt unter seiner gnädigen Führung zu stehen.

nein, aber lieber den bösen könig als den teufel.

>Bürgerkrieg wird dem ganzen nicht gerecht, klingt so nach 2 Seiten, dort haben wir mindestens 3, wobei die Kurden sich jetzt schon untereinander bekriegen, und zusätzlich noch vereinzelt islamistische Fanatiker Dörfer halten. Klingt ganz nach dem Chaos in Jugoslawien.

hnh? nur weil dir das alles zu komplex erscheint, heisst das noch lange nicht, dass das kein bürgerkrieg war. die moslems WAREN die dritte partei. daneben gab's noch die serben (orthodoxe christen (byzanz-geprägt)) und die kroaten (katholisch (römisch-geprägt)). sie ALLE waren bürger jugoslawiens und wenn sie gegeneinander kämpfen, dann nennt man das bürgerkrieg, ob dir das nun so in den kram und in deinem verständnis passt oder nicht. ;-)

>Du bist mit der Situation in D unzufrieden? Alles ist dir viel zu lasch?

und nochmal...HNH? nur weil ich den demokratischen führern nicht abkaufe totale demokratie überall eingeführt zu haben, soll ich jetzt hier unzufrieden sein...äh, hier in der schweiz! hehe! hier geht's uns super! :-p
nein, ich meine damit nur, dass demokratie mit präsidenten wie bush, blair, aznar und berlusconi in aller öffentlichkeit vergewaltigt wird. ausserdem ist 'demokratie' wie 'kommunissmus' eine utopie bei über 6 Mrd. menschen auf der welt. und wenn die union jetzt in der regierung wäre, dann gehörte deutschland jetzt auch zum bündnis der 'kriegsbefürworter'.
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Von:   abgemeldet 23.02.2003 00:39
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
> wie jeder prognostiker kann ich dazu sagen ohne gewähr, aber nachdem diese russische politik weltweit über jahre verteufelt wurde, wäre das nun eher kontraproduktiv. er würde zwar die russen gewinnen, aber auch die letzten anhänger (ausser blair vielleicht).

Ich würde mich nicht wundern, wenn wir auf absehbare Zeit Tschetschenien irgendwo in einer amerikanischen Liste mit weltweiten Anti-Terror-Kriegen entdecken.

> >ganz so einfach isses nich, die gleiche Logik ging damals in Vietnam schon schief
>
> es gibt aktuellere beispiele, welche mitlerweile vietnam kriegsstrategisch für die zukunft ausschliessen.

Tatsächlich? Ich wüßte nicht, daß seitdem irgendwo etwas ähnliches passiert wäre außer den Russen in Afghanistan, was die Lehren aus Vietnam eher bestätigte.

> >Ich bin sicher, die Kuweitis haben Saddam mit offenen Armen empfangen und waren glücklich jetzt unter seiner gnädigen Führung zu stehen.
>
> nein, aber lieber den bösen könig als den teufel.

Die Umfrage, die das bestätigt, möchte ich sehen

> >Bürgerkrieg wird dem ganzen nicht gerecht, klingt so nach 2 Seiten, dort haben wir mindestens 3, wobei die Kurden sich jetzt schon untereinander bekriegen, und zusätzlich noch vereinzelt islamistische Fanatiker Dörfer halten. Klingt ganz nach dem Chaos in Jugoslawien.
>
> hnh? nur weil dir das alles zu komplex erscheint, heisst das noch lange nicht, dass das kein bürgerkrieg war.

Hallo, lesen! Ich habe nirgends behauptet, daß es kein Bürgerkrieg wäre, vor allem, weil es einer war, ich habe nur gesagt, daß Bürgerkrieg -trotz Jugoslawien- eher mit einer sauberen 2 Parteien Sache assoziiert wird und ich deswegen "Jugoslawien II" für eine bessere Bezeichnung gehalten habe, gerade weil in Jugoslawien die Lage ähnlich verworren war.

> nein, ich meine damit nur, dass demokratie mit präsidenten wie bush, blair, aznar und berlusconi in aller öffentlichkeit vergewaltigt wird.

Keiner hat sich bisher zum Diktator auf Lebenszeit ausgerufen, solange sich alle brav immer wieder zur Wahl stellen müssen, ist es Demokratie, auch wenn man mit der Wahl nicht einverstanden ist.

Zu dem davor, es klang nur so "Demokratie ist doch nur ein Mythos, wir brauchen ein anderes System" - sorry =)

> ausserdem ist 'demokratie' wie 'kommunissmus' eine utopie bei über 6 Mrd. menschen auf der welt. und wenn die union jetzt in der regierung wäre, dann gehörte deutschland jetzt auch zum bündnis der 'kriegsbefürworter'.

1. Ist das halt in einer repräsentativen Demokratie so, daß man nicht über alles abstimmt, sondern nur über die Leute und damit allgemeine Programme, und
2. Ist das nicht unbedingt schlecht, denn eine der Grundideen von dem System, ist daß man sich Leute wählt, von denen man glaubt, daß sie fähig sind, gerade damit sie bei Dingen entscheiden, in denen man keine Ahnung hat - jeder, der mal eine große Menschenmenge in Aktion erlebt hat, vor allem wenn sie aufgebracht war, wird bestätigen, daß es Sachen gibt, bei denen es schlecht ist, wenn man ein Referendum macht; muß ich daran erinnern, daß es in einem schweizer Halbkanton bis 1990 kein Frauenwahlrecht gab? =)
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Von:   abgemeldet 18.02.2003 23:01
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
Die Diskussion hatten wir gerade in Geschichte, weil wir darüber gesprochen haben, ob wir den USA dankbar sein sollen, weil sie damals West-Berlin mit der Luftbrücke unterstützt haben:
Ergebnis:
Nein. Sie haben das damals nur zu ihrem eigenen Vorteil gemacht und haben Deutschland sogar in die Gefahr eines erneuten Krieges gebracht, da dort die beiden verfeindeten Fronten aufeinandertrafen.
Auch so bin ich der Meinung, dass wir auf keinen Fall zustimmen sollten. In der Verfassung, die die Amis uns mal vorgegeben haben, steht, dass Deutschland nie einen Angriffskrieg führen darf. Auch Präventivschläge sind Angriffskriege. Und warum sollte nicht jedes Land seine eigene Meinung vertreten dürfen? Wie war das mit Meinungsfreiheit...? Und wenigstens vertritt Schröder so in EINEM Punkt die Bevölkerung seines Landes.



Von:   abgemeldet 18.02.2003 23:20
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>Auch Präventivschläge sind Angriffskriege.

ne, da wird nur provisorisch zurückgeschossen. ;-)

aber Rumsfeld hat ja gesagt, deutschland wäre ein souveränes land und er respektiere ihre entscheidung...was noch lange nicht heissen muss, dass er sie gut findet. und vielleicht werden wir (äh, ihr) sanktioniert werden, wie damals österreich, als es eine regierungskoalition mit haiders FPÖ einging. tja, was tut man nicht alles für die freiheit! ;-)
hey, und nichts gegen gerd, oder wollt ihr etwa wirklich die angela und die bayerische front von stoiber? naja, ihr lebt in diesem land, macht was ihr wollt. :-p
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Geboren um zu sterben...und dazwischen noch soviele Mangas zu lesen und Animes zu kucken wie nur möglich!!! ;-)
Vorallem Hentai! I just love Hentai!!! ^_^



Von:    Ai-Megumi 18.02.2003 23:52
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Manche Leute behaupten auch: wir hätten gar keine andere Wahl, wir müssten der USA helfen.

Das seh ich anders. Deutschland ist ein eigenständiges Land und niemanden etwas schuldig. Wir haben für unsere Scheisse lange genug gebüsst.
Auch wenn Schröder sonst nie gute Ideen hatte, aber diesesmal steh ich voll hinter ihm.
Der Krieg ist niemals eine Lösung und muss mit allen Mitteln verhindert werden.

Das Volk hat es verstanden nun müssen es nur noh die Militärs raffen, dann schaffen wirs vielleicht noch gegen die Politiker.

Nennt mich naiv, aber ich geb die Hoffnung nicht auf das der Krieg noch verhindert werden kann (eigentlich MUSS er das ja...)

Gruß, Ai!
Ich grüsse : Nova, Arliah01, gatecamper, Lady_Raven, WingsSF, sara, Saki-San, Vegeta007, phoebe711, BlueWatery, Jojomaus, violetxdream, Videl2401, Onee-Sama und eismaus.
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Von:   abgemeldet 19.02.2003 02:23
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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wenn alles reden,bitten,hoffen,flehen usw. nicht hilft was soll man dann machen? es sein lassen und die augen verschliessen? ich seh es so, man sollte alle möglichkeiten ausnutzen es ohne waffengewalt zu lösen, wenn sich saddam weigert ist waffengewalt das letzte mittel.
Fun is not a straight line.

www.japcom.de



Von:   abgemeldet 19.02.2003 15:25
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
>aber Rumsfeld hat ja gesagt, deutschland wäre ein souveränes land >und er respektiere ihre entscheidung...

Schön, dass er das so sieht... dafür hat Powell uns auf die gleiche Stufe mit Kuba und so gestellt -_-.



Von:   abgemeldet 19.02.2003 22:14
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
>dafür hat Powell uns auf die gleiche Stufe mit Kuba und so gestellt -_-

ne, das war auch rumsfeld.^^

ich würde das nicht als eine beleidigung auffassen, ich liebe cuba!^^ der maximo leader tanzt den amis seit der revolution 1959 auf der nase rum. was die cia auch getan hat, er hat's überlebt. dieser mann ist bewundernswert! that's lifestyle, ne havanna in der schnauze und das dolce vita der cubanischen insel, und daneben noch Orishas-sound (cubanische hip-hop gruppe)...so stelle ich mir das leben vor! ;-)
ne beleidigung war das schon eher lybien mit seinem diktator gaddafi. der will auch nicht von seinem stuhl in tripolis steigen.^^
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Von:   abgemeldet 19.02.2003 23:41
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
Sicher, dass das Rumsfeld war?? *sich am kopf kratz*
Na ja, aus amerikanischer Sicht ist das mit Kuba schon ne Beleidigung, und zwar gerade wegen den Gründen, die du eben genannt hast...



Von:   abgemeldet 20.02.2003 00:01
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
@ai-megumi: Hoffnung ist eine schöne Sache... In diesem Fall wird sie enttäuscht.
***
Lead me not into temptation, I already know the way.



Von:   abgemeldet 20.02.2003 00:33
Betreff: Amerika Politik [Antworten][Ändern]
ja, das war rumsfeld. er hatte sich danach rechtfertigen wollen, indem er erklärte, er hätte einach nur vor dem senat die staaten aufgezählt, welche gegen einen krieg seien. tja, gemäss seinem namen lässt er es erst mal 'rumsen' und dann schaltet er seine zellen wieder ein.^^

die amerikanische sicht geht mir am allerwertesten vorbei! :-p

mit dem spruch 'die hoffnung stirbt als letzte' ist eher eine undefinierte hoffnung gemeint. hoffst du auf frieden und es gibt dann doch krieg, dann hoffst du auf verhältnissmässig wenig tote, usw. usf.
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Vorallem Hentai! I just love Hentai!!! ^_^



Von:   abgemeldet 20.02.2003 21:41
Betreff: Amerika Politik [Antworten]
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Ich bin grundsätzlich gegen einen Krieg, solange er aus unlauteren Gründen und mit anderen Hintergrundgedanken geführt wird als um viele Menschen in Gefahr zu retten.

Der Krieg ist ein SCHWERVERBRECHEN, nichts anderes, da gibt es kein wenn und aber. Punkt. Aus. Basta!
Und um ein solches Verbrechen zu begehen muss eine konkrete Gefahr vorliegen.

Ich kann meinen Nachbar nicht erschiessen, weil ich sehe, dass er eine Machete im Garten liegen hat, mit der er evtl. nach mir ... werfen könnte. Sobald er aber bsp. seine Frau damit bedroht finde ich es vertretbar einzuschreiten. Wenn ich aber hingehe, nicht, um die Frau zu retten, sondern um den Mann abzuknallen um danach sein Hab und Gut zu plündern, seine Frau verbluten zu lassen, dann ist das ein unvertretbares Verbrechen.

Und dass der Irak Amerika angreifen will ist lächerlich und laut meinen Quellen technisch gar nicht möglich. Von einer Selbstverteidigung kann also nicht im Mindesten die Rede sein.

Die grösste Bedrohung für die Welt sehe ich in den perversen grössenwahnsinnigen und überhaupt wahnsinnigen Bestrebungen der Amis. Mehr dazu vielleicht später...
"Du weinst ganz schön oft."


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