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Thread: Ist Heterosexismus eine Krankheit?

Eröffnet am: 10.07.2006 20:21
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Von:   abgemeldet 27.10.2006 22:02
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Also alles in allem glaube ich nicht dass man wirklich von soetwas von heterosexismus sprechen kann.
Das Thema ob nun homosexuelle als vollwertiger Teil der Gesellschaft angesehen werden sollten gibs wahrscheinlich schon länger als die Menschheit (es gibt wie ihr denke ich mal wissen werdet auch homosexuelle Tiere).
Aber um genau zu sein werden Homosexuelle nicht diskriminert weil sie homosexuell sind, sondern weil sie anders sind als der Rest der Gesellschaft. Damit ist man wieder beim Thema der intolleranz gegenüber Dingen die man nicht kennt und nicht vollständig akzeptieren kann oder will.
Auch wenn es sich jetzt vieleicht etwas krass anhören mag, so sind viele andere sexuelle Praktiken oder vorlieben auch verpönt (gewesen). So z.B. fast alle Stellungen im Kamasutra sind von der katholischen Kirche unerwünscht.
Und die gesamte Gesellschaft verachtet Necrophile. Solche sachen werden als Perversion bezeichnet, weil sie sich von den Vorlieben bzw. moralischen Vorstellungen der Allgemeinheit unterscheiden.
Das Thema der Homosexualität ist mittlerweile grenzwertig, da wie oben ja schon aufgezählt viele Werte der Heterosexualität durchaus auch auf die Homosexualität zutreffen, aber halt nicht alle und genau deshalb sehen viele Leute Homosexualität als eine "unnormale" Einstellung an...
Sicherlich mag das nicht sonderlich tollerant sein aber generell ist es doch eine korrekte Feststellung wenn man sagt, dass es die Heterosexualität die vorherrschende Sexualität ist. Genau hier wiederum setzt die natürliche Intolleranz des Menschen an, die zwar bedauerlich ist, da sie von Zeit zu Zeit zum Ausbruch von Gewalt führt, letztendlich aber wohl kaum geändert werden kann.
// hier kommt es dann darauf an wie sehr man sich im griff hat und wie sehr dieser "trieb zur intolleranz" ausgebildet ist

PS: plz keine Hass-Ens an mich sondern nur konstruktive kritik ^^



Von:    Rolly 27.10.2006 23:11
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Also alles in allem glaube ich nicht dass man wirklich von soetwas von >heterosexismus sprechen kann.

Es gibt aber wirklich Menschen, die eine so extreme Abneigung gegenüber Homosexuellen haben, dass sie lautstark schimpfen und die Homosexualität verwünschen, etc.
Und diese Leute haben ein psychisches Problem - sie wollen sich selbst nicht eingestehen, dass sie vielleicht anders sind, nicht normal und somit nicht so, wie sie sich vorstellen, zu sein, weil sie vielleicht selber bi- oder gar homosexuell sind oder einfach Angst davor haben, es zu sein.
Trifft natürlich auch nicht auf alle zu, ich verallgemeinere nie^^
Und das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern in einem schlauen Buch gelesen xD

>Das Thema ob nun homosexuelle als vollwertiger Teil der Gesellschaft >angesehen werden sollten gibs wahrscheinlich schon länger als die >Menschheit (es gibt wie ihr denke ich mal wissen werdet auch >homosexuelle Tiere).
>Aber um genau zu sein werden Homosexuelle nicht diskriminert weil sie >homosexuell sind, sondern weil sie anders sind als der Rest der >Gesellschaft. Damit ist man wieder beim Thema der intolleranz gegenüber >Dingen die man nicht kennt und nicht vollständig akzeptieren kann oder >will.

Wie war das noch mit "Was der Mensch nicht versteht, fürchtet er"?
An der Toleranz harpert es leider noch bei sehr vielen...

>Auch wenn es sich jetzt vieleicht etwas krass anhören mag, so sind viele >andere sexuelle Praktiken oder vorlieben auch verpönt (gewesen). So z.B. >fast alle Stellungen im Kamasutra sind von der katholischen Kirche >unerwünscht.
>Und die gesamte Gesellschaft verachtet Necrophile. Solche sachen werden >als Perversion bezeichnet, weil sie sich von den Vorlieben bzw. >moralischen Vorstellungen der Allgemeinheit unterscheiden.
>Das Thema der Homosexualität ist mittlerweile grenzwertig, da wie oben ja >schon aufgezählt viele Werte der Heterosexualität durchaus auch auf die >Homosexualität zutreffen, aber halt nicht alle und genau deshalb sehen >viele Leute Homosexualität als eine "unnormale" Einstellung an...
>Sicherlich mag das nicht sonderlich tollerant sein aber generell ist es doch >eine korrekte Feststellung wenn man sagt, dass es die Heterosexualität die >vorherrschende Sexualität ist. Genau hier wiederum setzt die natürliche >Intolleranz des Menschen an, die zwar bedauerlich ist, da sie von Zeit zu >Zeit zum Ausbruch von Gewalt führt, letztendlich aber wohl kaum geändert >werden kann.

Es ist wirklich schade, dass es so viele intolerante Menschen gibt... Wenn alle etwas toleranter wären, wäre das Leben um einiges leichter, aber man kann ja nicht alles haben^^

>// hier kommt es dann darauf an wie sehr man sich im griff hat und wie sehr >dieser "trieb zur intolleranz" ausgebildet ist

Jupp, es gibt ja auch durchaus Leute, die Homos ebstoßend finden, diese aber dennoch tolerieren oder einfach nicht beachten und ihr eigenes Leben leben, anstatt sich über ein anderes aufzuregen =)

(ich verstehe sowieso nicht, warum sich einige Menschen über alles mögliche aufregen können... oô warum strapazieren sie so freiwillig ihre Nerven? Haben die nix besseres zu tun?)
Tell me, and I will forget
Show me, and I will remember
Involve me, and I will understand



Von:   abgemeldet 28.10.2006 17:25
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Es gibt aber wirklich Menschen, die eine so extreme Abneigung gegenüber Homosexuellen haben, dass sie lautstark schimpfen und die Homosexualität verwünschen, etc.
Und diese Leute haben ein psychisches Problem - sie wollen sich selbst nicht eingestehen, dass sie vielleicht anders sind, nicht normal und somit nicht so, wie sie sich vorstellen, zu sein, weil sie vielleicht selber bi- oder gar homosexuell sind oder einfach Angst davor haben, es zu sein.
Trifft natürlich auch nicht auf alle zu, ich verallgemeinere nie^^
Und das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern in einem schlauen Buch gelesen xD

(sorry weiß nochnet wie man richtige Zitiert ^^)


Naja aber Leute die etwas gegen Homosexuelle haben sind meist generell sehr konservativ und gegen viele Dinge die von der genormten gesellschaftlichen Moral abweichen von daher weiß ich nicht ob man jetzt sagen könnte dass die Heterosexistisch sind.
Und ob man das was in einem schlauen Buch steht immer zu 100% glaubwürdig ist wage ich auch zu bezweifeln denn ohne gläubige Mitmenschen jetzt beleidigen zu wollen, an das was in der Bibel steht glauben die meisten Menschen heutzutage nichtmehr und noch weniger glauben dass es genau so ist wie es dadrin steht.





Von:    Rolly 29.10.2006 01:46
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Naja aber Leute die etwas gegen Homosexuelle haben sind meist generell >sehr konservativ und gegen viele Dinge die von der genormten >gesellschaftlichen Moral abweichen von daher weiß ich nicht ob man jetzt >sagen könnte dass die Heterosexistisch sind.
>Und ob man das was in einem schlauen Buch steht immer zu 100% >glaubwürdig ist wage ich auch zu bezweifeln denn ohne gläubige >Mitmenschen jetzt beleidigen zu wollen, an das was in der Bibel steht >glauben die meisten Menschen heutzutage nichtmehr und noch weniger >glauben dass es genau so ist wie es dadrin steht.

Nein nein, ich beziehe mich ja auch nicht auf alle, hätte ich dazuschreiben sollen... ^^" Es steht in einem Psychologielexikon drin, aber "Was heute richtig ist kann morgen falsch sein" ne?^^
Aber ich glaube schon, dass es Leute gibt, die das nur verpöhnen, weil sie es sich selbst nicht eingestehen wollen, genauso zu sein.

zum Zitieren: mach einfach bei jeder Zeile, die du zitieren willst, ein >
^^ (also im Textfeld)
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Von:   abgemeldet 06.11.2006 00:29
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
1) es gibt nur höchst selten homosexuelle tiere (die allermeisten fälle von schwulitäten in der natur kommen von dominanzgehabe, was sich daran erkennen lässt, daß weibliche "lesibische tiere" sich bespringen (um zu zeigen wer der boss is) und es auch bei männchen nur höchst selten zur ejakulation kommt)

2) selbst wenn homosexualität ne genetische ursache hat, kann man kaum davon sprechen, daß sie normal ist (downs syndrom is auch genetisch, normal sind se trotzdem nich)

3) schwule können von mir aus rumschwulen soviel se wollen, so lange sies für sich behalten (ich nehm an, daß schwule geschichten über mein hetero sexleben auch zum kotzen finden würden, also bind ich ihnen nich aufs näschen. so einfach ist das.)
Every day is Halloween



Von:    Rolly 08.11.2006 22:11
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>1) es gibt nur höchst selten homosexuelle tiere (die allermeisten fälle von >schwulitäten in der natur kommen von dominanzgehabe, was sich daran >erkennen lässt, daß weibliche "lesibische tiere" sich bespringen (um zu >zeigen wer der boss is) und es auch bei männchen nur höchst selten zur >ejakulation kommt)

Aber es gibt sie! xD

>2) selbst wenn homosexualität ne genetische ursache hat, kann man kaum >davon sprechen, daß sie normal ist (downs syndrom is auch genetisch, >normal sind se trotzdem nich)

seit wann ist das ne genetisch bedingte Sache? o_O
Nach meinem Kenntnisstand legt sich die Sexualität schon in frühen Kinderjahren fest, aber doch nicht genetisch oô
Wie soll den ein Homopaar Kinder kriegen? xD

Und nein, normal ist es nicht, weil es eben eine Minderheit ist. Wären von Anfang an die meisten Menschen homosexuell wäre es sicher als normal gesehen worden *schulter zuck*
das, womit wir aufwachsen, ist doch normal für uns, richtig? Und so ist es eben auch damit, würd ich sagen...
nehmt nur das Beispiel "zur Schule gehen"
Wir würden das als normal auffassen, die Kinder der dritten Welt allerdings nicht... so mein ich das ^^"

>3) schwule können von mir aus rumschwulen soviel se wollen, so lange >sies für sich behalten (ich nehm an, daß schwule geschichten über mein >hetero sexleben auch zum kotzen finden würden, also bind ich ihnen nich >aufs näschen. so einfach ist das.)

meinst du damit jetzt, dass sie nicht an die große Glocke hängen sollen, wie wann, wo und in welchen Stellungen sie Sex haben?
oder meinst du damit auch schon einfach einen kleinen Kuss in der Öffentlichkeit (beim Bahnhof z.B. wenn der Partner vllt. wegfährt oder so)?
Das fänd ich dann wieder ziemlich unfair oô

achja, zu den Homosexuellen zählen auch Lesben ;) (also die nicht vergessen! x3)
~Reach for the moon that way, if you miss, you will still be dancing with the stars.~

**Fiel mir was vom Computertisch - dachte "Bearbeiten, Rückgängig" - ging aber nicht...**



Von:    Teyl 09.11.2006 16:07
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
> 1) es gibt nur höchst selten homosexuelle tiere

Stimmt so nicht ganz.
Es gibt selten rein homosexuelle Tiere. Bisexuelle Handlungen sind bei verschiedenen Tierarten, Affen zum Beispiel, nicht selten. Dort wird der Sex auch nicht nur zur Reproduktion benutzt sondern auch zum Aufbau eines Sozialgefueges.

> 2) selbst wenn homosexualität ne genetische ursache hat, kann man kaum davon sprechen, daß sie normal ist

Es ist noch nicht erwiesen worin der Ursprung der Homosexualitaet liegt, allerdings sehr wohl das sie einen "normalen" Zweck erfuellt. Sprich die Vermehrung reguliert sowie mehr Einheiten produziert die sich der Aufzucht von juengeren widmen koennen.

> 3) schwule können von mir aus rumschwulen soviel se wollen, so lange sies für sich behalten

Das sowieso.
Wobei ich noch normale Liebesbekundungen, sprich Haendchen halten, schmusen und kuessen noch als 'fuer sich behalten' betrachte.
You might say everyone of us is a fiddler on the roof
trying to scratch out a pleasent simple tune
without breaking his neck



Von:    Teyl 09.11.2006 16:16
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
> meinst du damit jetzt, dass sie nicht an die große Glocke hängen sollen, wie wann, wo und in welchen Stellungen sie Sex haben?

Hast du schonmal erlebt das sich dein Gegenueber ploetzlich als ein Heterosexueller "outed"? Wohl eher selten. Dahingegen passiert es oefters das man jemanden trifft der meint einem mitteilen zu muessen das er homosexuell ist.
Da fragt man sich schonmal was das soll:
- Will er klar machen das er sich nicht im geringsten fuer einen interessiert? (Fuehlt er sich vielleicht angebaggert?)
- Will er einem mit dem Hinweis Avancen machen? (Waere das dann nicht ein ziemlich platter Spruch?)
- Will er vielleicht sowas wie Minderheiten-Mitleid einfahren?
- Will der mit stecken das er mich fuer Intolerant haelt?
- Was soll man da sagen "Ja, jetzt wo du es sagst. Ich glaub ich bin Hetero. Tut mir leid."?

Manchmal wuerde etwas weniger TraRa um die Sache mit dem homosexuell sein oder nicht, das ganze natuerlicher machen.

> achja, zu den Homosexuellen zählen auch Lesben ;)

Eigentlich schon.
Allerdings ist es ein offenes Geheimnis das aufgrund einiger patriachaleren Ansichten in der maennlichen Homosexuellen Szene es zu gewissen Streiterein kam. Von daher schadet es nichts wenn man drauf eingeht das da beide Geschlechter geleichermassen beteiligt sind. *drops*
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Von:    Rolly 09.11.2006 20:24
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Hast du schonmal erlebt das sich dein Gegenueber ploetzlich als ein >Heterosexueller "outed"? Wohl eher selten. Dahingegen passiert es oefters >das man jemanden trifft der meint einem mitteilen zu muessen das er >homosexuell ist.
>Da fragt man sich schonmal was das soll:
>- Will er klar machen das er sich nicht im geringsten fuer einen interessiert? >(Fuehlt er sich vielleicht angebaggert?)
>- Will er einem mit dem Hinweis Avancen machen? (Waere das dann nicht >ein ziemlich platter Spruch?)
>- Will er vielleicht sowas wie Minderheiten-Mitleid einfahren?
>- Will der mit stecken das er mich fuer Intolerant haelt?
>- Was soll man da sagen "Ja, jetzt wo du es sagst. Ich glaub ich bin Hetero. >Tut mir leid."?
>
>Manchmal wuerde etwas weniger TraRa um die Sache mit dem >homosexuell sein oder nicht, das ganze natuerlicher machen.

Ich fände es gut, wenn z.B. ne Freundin mir sagen würde, dass sie homosexuell ist oô Das zeigt doch eher, dass sie mir vertraut und nicht glaubt, dass ich sie verstoße oder so... finde ich zumindest.

Außerdem kann es seelisch belastend sein, wenn man es in sich hineinfrisst und niemanden hat, mit dem man sich mal darüber unterhalten kann, von daher ist es eigentlich ganz gut, wenn man sich outet.

Und ich habe noch nie erlebt, dass irgendeiner sich Fremden gegenüber geoutet hat oô Es geht doch keiner in die Menschenmenge und ruft "Seht her, ich bin homo!"
das sind dann entweder Idioten oder Wichtigtuer - und die gibt es überall, nicht nur unter den Homosexuellen.

aber irgendwie sind wir jetzt OT xD
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Von:    Koshiba 10.11.2006 13:40
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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XD
Stimmt wohl, eure Diskussion war bis hier aber sehr interessant...
Der Thread läd aber auch dazu ein, mal so richtig seinen Senf für alles abzugeben XD

Also mach ich gleich ma weiter ^^°°
Jemand von euch hat gemeint, Homosexualität wäre genetisch bedingt.
Stimmt so aber nur zum Teil, denn, wie auch schon gesagt wurde, man weiß noch nicht genau, woher es kommt.
Viele Meinungen versteifen sich seit neustem aber darauf, dass die homosexuellen Neigungen schon im Mutterleib durch die übermäßige Ausschüttung von bestimmten Hormonen festgelegt wird.
Da wir alle mit diesen Hormonen in Kontakt kommen, soll es auch so sein, dass eigentlich jeder Mensch eine gewisse homosexuelle Neigung besitzt, ohne wirklich Homo zu sein.
Viel hängt sicher auch mit der Erziehung zusammen.
Eine Lebenseinstellung ist es aber auf keinen Fall.
Wie hoch ist wohl die Dunkelziffer schwuler Männer, die bis zu ihrem Tod die Tatsache verdrängen, schwul zu sein und stattdessen mit ihren Frauen und Kindern Familien gründen?
Wäre ihnen nicht von klein auf erzählt worden, dass Schwulsein was böses und schlechtes ist, müssten sie auch keine Angst haben, sich zu outen.

So erklär ich mir auch den Heterosexismus, als eine Abwehrreaktion gegen etwas von dem man gelernt hat, dass es böse ist.
Oder auch die Angst, genauso zu sein.
Es gibt sicher auch viele schwule Männer oder lesbische Frauen, die sich schon in jemanden des gleichen Geschlechts verliebt haben, und trotzdem vehement gegen Homos angehen. Einfach aus Angst und zum Schutz.
ABER ACHTUNG!
Mit dieser Aussage mache ich AUF KEINEN FALL allgemeingültig jeden Homophoben zu einem Homo... um Gottes Willen...

Wie ich nun mit solchen Leuten umgehe?
Naja, einerseits gibt's die, mit denen man reden kann, und die, mit denen man nicht reden kann.
Ich hab beide in meinem Bekanntenkreis.
Mit den einen kann man wirklich angeregt über das Thema diskutieren.
Die anderen blocken eben ab und wenn man nicht aufhört, schreien und fauchen sie und hauen ab.
Es ist trotzdem bemerkenswert, das diese Leute trotz allem noch zu meinen besten Freunden zählen. XD
Wir nehmen in der Hinsicht einfach Rücksicht aufeinander. Das ist besser als zu streiten, auch wenn es gelegetlich etwas frustrierend ist... ^^°°

naja, war jetzt nicht viel neues, aber so isses...
Zu guter letzt noch ein paar Sinnfreie Äußerungen XD

Lasst den Homophoben ihre Phobie, den Heteros dies interessiert ihre Mixoskopie Homosexualis und wenn Gott nicht gewollt hätte, dass Männer relativ guten Sex miteinander haben können, dann hätte er die Prostata woanders wachsen lassen.

Viel Spaß noch ^^
*~*'°'*~* oOo *~*'°'*~*
I can't stand it anymore...
Just forget about the concequences...
Gimme what I want!
... I need it so badly...



Von:   abgemeldet 19.11.2006 01:19
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Hmm........

>Lasst den Homophoben ihre Phobie

Nicht, wenn diese dadurch den Homosexuellen schaden.

>den Heteros dies interessiert ihre Mixoskopie Homosexualis

Nicht, wenn dadurch eine wirkende, die Meinung ändernde Doppelmoral entsteht!
Qu'est-ce que c'est?
Zuletzt geändert: 19.11.2006 01:32:21



Von:    trinithy 12.08.2008 21:01
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Ich weiß, adss ich rein psychologisch diskrimiere, wenn ich jetzt äußere, dass ich homophobe Menschen verachte. Aber damit kann ich gut leben.

Ich weiß, ich weiß, bevor mich jemand angreift...jedem das seine!

Aber mal ganz ehrlich. Bevor ich mir von homophoben Menschen anhören muss, ich soll ihnen doch ihre Meinung lassen, sollten sich all diese Leute mal an die eigene Nase fassen.
Wenn diese Leute einmal allen Homo- und bisexuellen Menschen ihre "Meinung" oder in diesem Fall ihre Gesinnung, Orientierung, wie man es nennen mag, lassen würden, dann hätten wir weder einen Thread wie diesen hier, noch gäbe es viele Probleme aufgrund von Diskriminierung.

Ich versuche mich kurz zu fassen, obwohl ich darüber einen ganzen ufsatz verfassen könnte:
Ich würde es nicht begrüßen, wenn mich jemand bloß aufgrund meiner Sexualität verachten würde. Genau aus diesem Grund würde ich das auch nie tun.
Blut ist rot!
Der entscheidende Satz.
Leben und leben lassen. wenn sich nur ein paar Menschen daran halten würden, dann wäre es schon viel schöner in unserer Gesellschaft. Solange sich aber noch nicht genügen daran halten, haben einige Leute mehr als andere jeden Tag aufs Neue den Kampf gegen Diskriminierung und Hass zu kämpfen.

Ich sage es nochmal: Blut ist rot!
das ist alles was zählt


.~°*°~..~°*°~..~°*°~.
Society often forgives the criminal, it never forgives the dreamer!

(Oscar Wilde)
.~°*°~..~°*°~..~°*°~.



Von:    Watashi-San 12.08.2008 21:08
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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und für dieses Statement gräbst Du einen 2 Jahre alten Thread aus?
Don't Feed the Troll
Go-Zirkel
Con-Hopper und Dauerhelfer in den Bereichen Licht und Bühnentechnik sowie Waffencheck
Nimm das Leben nicht so ernst - Du kommst am Ende doch nicht lebend davon



Von:    trinithy 12.08.2008 21:17
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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ich hab eum ehrlich zu sein nicht aufs datum geguckt, als ich den thread beantwortet habe!

aber es hat dich keiner gewzungen es zu lesen
.~°*°~..~°*°~..~°*°~.
Society often forgives the criminal, it never forgives the dreamer!

(Oscar Wilde)
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Von:   abgemeldet 14.08.2008 21:28
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
Wie ich mit einem solchen Menschen umgehe? Zumeist lächele ich ihn morgens als erstes im Spiegel an. Dann wird er rasiert und dann gewaschen. Als nächstes gibt's dann ein schönes Wurstbrot und 'nen Kaffee. Der Tag kann beginnen!
"Der Hass als Faktor des Kampfes, der unbeugsame Hass dem Feind gegenüber, der den Menschen über die natürlichen Grenzen hinaus antreibt, und ihn in eine wirksame, gewaltsame, selektive und kalte Tötungsmaschine verwandelt. Unsere Soldaten müssen so sein." Ernesto "Che" Guevara



Von:   abgemeldet 15.08.2008 08:12
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Homophobie ist etwas ganz natürliches, wie jemand auf Seite 1 dieses Threads schon ziemlich präziese beschrieben hatte. Ich erspare es euch mal ihn zu wiederholen ;-)

Aber eine Sache möchte ich noch anmerken, die nun einfach mal an alle, die sich hier so nett gegen homophobe Menschen - die ja nichts dafür können - ausließen. Was denkt ihr über pädophiele? Oder über 60jährige Kerle die sich eine 18jährige schnappten? Oder was denkt ihr über den umgedrehten Fall? Und was denkt ihr über Leute mit irgendwelchen Fetischen?

Ich könnte jetzt wetten das ihr einen Großteil dieser Menschen auch etwas ehm... diskrimminieren... würdet, weil ihr da gewisse Phobien habt die bei diesen Menschen gleich ausschlagen. Korrogiert mich wenn ich mich irre, aber ich wette, die dort aufgelisteten Dinge findet ihr auch nicht normal, wodurch gleich auch ein Ekel und eine Abneigung von euch gegen diese Personen geweckt wurde. Genau so geht es Homophoben im Zusammenhang mit Homosexuellen ;-) Na? Glashaus zertrümmert?

Bevor es mir nun jemand unterstellt muss ich übrigends noch sagen, das ich nichts gegen Schwule, Lesben oder "was auch immer" habe. Ich betrachte nur einfach beide Seiten der Medallie... solltet ihr auch mal tun.



Von:    kanashimi 15.08.2008 10:43
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
>gegen homophobe Menschen - die ja nichts dafür können

ich weiß ja nicht, ob ich jetzt was falsch verstehe, aber generel nichts dafür zu können homophob zu sein, klingt etwas seltsam
gut, es gibt viele leute, die durch aufzucht und umfeld nichts mit homosexualität anfangen können und ich gestehe es auch jedem zu etwas nicht zu mögen, kann aber persönlich eher was mit menschen anfangen, die darüber trotzdem vernünftig reden können- also keine abfälligkeiten. wenn jemand in ruhigem ton erklärt, dass er diese art der sexualität für sich nicht tolerieren kann, dann ist das für mich okay und besser als quieckende, schlecht informierte homofans die alles einfach nur süß finden.

männer die sich junge frauen halten, oder die umgekehrte variante sind heut zu tage auch nicht wirklich etwas schockierendes mehr, zwar nicht meins, aber sollen sie mal machen. die alten herren wissen doch selbst, dass die junge dame ihre brieftasche und die kontoauszüge in den meisten fällen erotischer findet, als seine bauchfalten. und gegen fetische, solange sie in beiderseitigem einvernehmen statt finden, niemanden verletzen oder persönlich angreifen, hab ich auch nix. die bandbreite von privaten fetischen ist doch eh meistens nur den beteiligten vorbehalten und wenn eine frau nix dagegen hat, ihren typen zu windeln oder einer nur abgeht, wenn er mit den füßen bearbeitet wird, ist das immer noch deren privatsache und sollte nicht von dritten bewertet werden.
allerdings würde ich pädophiele nicht mit all diesen kleinen geheimnissen auf eine stufe stellen.
es ist eine straftat. es geschieht nicht freiwillig und das objekt der begierde trägt meistens schwere schäden davon. menschen mit dieser neigung ansich, kann ich auch nicht verteufeln, aber sie sollten genug arsch in der hose haben, um selbstständig ne therapie zu machen, denn sie handeln, wenn sie handeln, egoistisch und gedankenlos und das tun weder "normale" homosexuelle, noch fetischliebhaber.
In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist,
ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen.
In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.

-Hunter S. Thompson-
Zuletzt geändert: 15.08.2008 11:01:40



Von:   abgemeldet 15.08.2008 10:49
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
Naja, Pädophilie ist eine Geisteskrankheit. Homophobie eigentlich nicht. Aber, abgemeldet, du hast ansonsten schon recht. Kann es sein, dass das ein ... animexxistisches Phänomen ist: Alles, was sich gegen Homosexualität richtet, ist pöhse, aber Shota und Inzest und watweeßick ist total kawaii?

Nein, Heterosexismus ist keine Krankheit. Ich bin auch heterosexistisch. Wenn ein Heteropärchen sich in der U-Bahn neben mir befummelt, finde ich das weniger störend als bei einem Homo-Pärchen. Warum? Weil ich kein kleines quiekendes Fangirlie bin, das bei zwei Schwulen, die sich küssen, gleich ein Foto machen muss. Heterosexualität sollte bei Heterosexuellen eigentlich normal sein. Und besonders Männern ist nunmal ein gewisses Maß an Homophobie zu eigen. (Vorausgesetzt, es handelt sich nicht um Lesben in einem Porno ;) )
Ich habe weder etwas gegen Homosexuelle noch gegen Homophobe, vorausgesetzt, beide lassen mich und andere mit ihren Neigungen in Ruhe. Wenn ein homophober Mensch sich vor Homosexuellen ekelt, soll er das tun. Schlecht finde ich das erst, wenn er aktiv gegen Homosexuelle vorgeht, sei es durch Gewalt oder eine andere Art von Diskriminierung.
Engel sind auch nur Geflügel.
Wie soll abgemeldet heißen?



Von:   abgemeldet 15.08.2008 13:03
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
also ich hab grundsätzlich selbst ja nichts gehen homosexuelle,
ich finds auch nich toll wenn man die runter macht,
sind doch auch nur menschen und jeder mensch hat nunmal seine eigenheiten

gott wäre das langweilig wenn alle gleich wären O.o

zurück zum thema... lasst euch nich unterdrücken! ^^



Von:    trinithy 17.08.2008 13:21
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
Avatar
 
Okay, wenn man es so aufrollt, hast du recht, Homophobie ist etwas, für das ein Mensch grundsätzlich ersteinmal nichts kann. Es ist anerzogen, er hat es sich von seinem sozialen Umfeld abgeguckt oder er sucht sich einfach eine Minderheit aus um seine eigenen Aggressionen loszuwerden. Okay...dagegen kann ich nichts sagen.

Allerdings unterstelle ich jetzt mal, dass jeder Mensch in ein Alter kommt, in eine Situation kommt, wo er nicht mehr von seinem Umfeld derart geprägt wird, sondern auch einmal Zeit hat nachzudenken. Und spätestens dann, sollte dieser homophobe Mensch zumindest erahnen, dass seine Einstellung auf nichts begründet ist.

Und okay, solange homophobe Menschen nicht Gewalt, oder offene Diskrimierung gegen Homosexuelle ausleben, können sie meinetwegen glauben was sie wollen. Doch es bleibt ja nicht bei dem stummen Ekel gedanken an schwulen Sex. Wenn es so wäre, dann können sie sich meinetwegen im stillen Kämmerlein eckeln, bis sie schwarz werden. Aber sobald sie einem Homosexuellen begegnen, bleibt es ja bei wirklich homophoben Menschen nicht bei einer Abneigung im Innersten, sondern sie zeigen diese Abneigung. Einige schlimmer als andere. Manche bleiben bei verbaler Diskrimiernung, andere greifen zu körperlicher Gewalt. Und sobald eins von beidem passiert ist es nicht mehr Sache dieser Person selber, ob sie jetzt Schwule mag oder nicht, sondern da wo es in Rechtsverletzung und Diskrimierung geht, hört der Spaß von wegen "jeder kann glauben was er will" eindeutig auf.

Zu deinen Beispielen. Ich finde es immer wieder erstaunlich wie viele als Gegenbeispiel Pädophile nennen....
Dazu wiederhole ich mich nur...es gibt geügend phädophile Mneschen, die es in der Vorstellung erregt an Kinder beim Sex zu denken. [wenn man es in Zahlen hört , sind es erschreckend viele] aber von denen gibt es wieder zwei Gruppen, die einen, die sich m Griff haben, die von Regeln, Normen und Gesetzen in ihre Schranken gewiesen werden und das einhalten. Ich kann keinem Menschen seine Gedanken verbieten, daher muss ich sagen, auch hier ist es generell egal woran ein Mensch in Sachen Sex denkt. Aber dann gibt es dir größere Gruppe, nämlich die, die ihren Trieb befreidigen wollen und sich Kinder nehmen dafür. Und auch da hört der Spaß wieder auf!
Und an dieser Stelle kannst du mir nicht weismachen, dass du dann noch Verständnis für Pädophile aufbringst, obwohl einer guter Psychologe auch da noch sagen könnte, dass dieser Mensch "nichts dafür kann".

Kurz zusammengefasst:
Gedanken: kann man keinem verbieten
Taten nach diesem Denkmuster: brechen meist Gesetze und sind in keiner Wiese zu tollerien.


.~°*°~..~°*°~..~°*°~.
Society often forgives the criminal, it never forgives the dreamer!

(Oscar Wilde)
.~°*°~..~°*°~..~°*°~.



Von:   abgemeldet 29.08.2008 21:45
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
Im Buch "Sodomie - Verdammte Sexualität" finden sich zu dieser und anderen Fragen ausführliche Antworten. Da wird echt jedes Spektrum angesprochen. Wenn das Buch im Handel vergriffen ist, im ZVAB (Zentrales Verzeichnis Antiquarischer Bücher) tauchen ab und zu Exemplare auf.
Von Homosxualität, Mensch - Tier - Kontakten, Nekrophilie, Kotspielchen (Naturkaviar) wird echt alles durchleuchtet.

Ich hoffe das hilft dir irgendwie weiter. Das ganze muss man schon mit dem gewissen Humor lesen *g*

Edgar
„Die Kette an der Handschelle ist aus Edelstahl. Du brauchst etwa 10 Minuten, um sie durchzusägen, aber wenn du Glück hast, dann schaffst du es in 5 Minuten deinen Knöchel durchzusägen.“




Von:    kanashimi 30.08.2008 12:13
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
das buch hab ich auch gelesen(gabs bei orion). es ist von der seite her interessant, wie früher mit sexualität im allgemeinen umgegangen wurde, aber es ist etwas unübersichtlich und doch an manchen stellen oberflächlich und fragen bleiben offen. "schwule listen" von elmar kraushaar befasst sich dann eher mit geschichtlichen hintergründen, gesetzen und erläuterungen und ist für manchen, der es nicht ganz so detailiert wissen möchte, ne gute alternative.
In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist,
ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen.
In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.

-Hunter S. Thompson-



Von:    Final-Judgement 09.09.2008 18:38
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Für mich sind homophobe Menschen einfach verklemmt und beschränkt.
Man muss es nicht lieben, aber man sollte es akzeptieren.
Wer das nicht kann, hat selbst ein Problem. Ich jedenfalls empfinde Homosexualität genauso "normal" wie Heteosexualität. Es ist total egal, wen man liebt.

Die Sache mit dem "Männer finden Lesben geil und Schwule ekelhaft, weil das nunmal so im Gehirn verankert ist" ist totaler Müll und macht es nur noch lächerlicher. Welcher Mann ist stolz drauf, von Tiertrieben gesteuert zu werden?
Wir sind tausende von Jahre aus der Steinzeit raus und die Entschuldigung gilt einfach nicht mehr.
Ich kennen ne Haufen Männer, die nicht so animalisch denken. Also bitte.
Gottes Atem wird zum Winde
Und durchdringt die Herzen
Dieser Wind, wenngleich zuweilen sanft,
Wird nie vergehen




Von:   abgemeldet 12.09.2008 01:16
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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Ich denke dass "homosexualität und homophobie" für viele eine wunde stelle sein kann... deshalb reagieren auch so viele menschen anders darauf.
manche sind von ihrem christlichen glauben so eingenommen, dass sie homosexualität als einbildung abstempeln... andere versuchen mit ihr abneigung gegen homos ihre eigene latente homosexualität zu vertuschen. ich kenne beides, hab auch beides im engeren bekanntenkreis erfahren.
ich würde nicht so voreilig schlecht von homophobie denken, schließlich kann es für den ein oder anderen ein verarbeitungsphase sein die er durchmachen muss.
man muss sich im klaren sein, dass es hier nicht drum geht ob einem weiß oder schwarz besser steht sondern um sexualität...
ich befinde mich noch lange nicht an dem punkt wo ich sagen kann was genau ich mag und was nicht und ich bin 20. wie gesagt, ein thema dass ich mit samtpfötchen anfasse.
Dieser Beitrag ist keine Lüge sondern eine sachzwangsreduzierte Ehrlichkeit.
Zuletzt geändert: 12.09.2008 01:56:01



Von:   abgemeldet 12.09.2008 13:39
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>manche sind von ihrem christlichen glauben so eingenommen, dass sie homosexualität als einbildung abstempeln...

Das sind dann aber die Fanatiker, die alles wörtlich nehmen und denen geht es im Prinzip nicht darum, dass sie Homosexualität von sich aus nicht mögen, sonder weil nen paar Zeilen in der Bibel drin stehen. Und diese Personengruppen nehmen die Bibel oft wortwörtlich. Was in meinen Augen auch keine Entschuldigung für so ein Verhalten ist.

>andere versuchen mit ihr abneigung gegen homos ihre eigene latente homosexualität zu vertuschen. ich kenne beides, hab auch beides im engeren bekanntenkreis erfahren.

Davon habe ich auch schon gehört, aber sind sich die Leute hier dann bewusst, dass sie es sind oder läuft das alles übers Unteerbewusstsein ab? Aber drehen wir den Spieß mal um: Ich werde alt, will es aber nicht wahr haben. Habe ich deshalb das Recht, alle alten Leute anzugehen? Ich bezweifle es mal stark.

>ich würde nicht so voreilig schlecht von homophobie denken, schließlich kann es für den ein oder anderen ein verarbeitungsphase sein die er durchmachen muss.

Und das soll ne Berechtigung sein, Homosexuelle dumm anzumachen? Okay, dann nehmen wir mal an, ich hätte auch mal Probleme (Mobbing im Kindergarten) mit kleinen Kindern gehabt und jetzt deshalb psychische Probleme. Habe ich nun das Recht, alle kleinen Kinder dumm anzumachen und teilweiße handgreiflich zu werden? Natürlich nur als Verabeitungsphase...
Na ich denke nicht! Und wenn jemand net mit Schwulen fertig wird, aus was für Gründen auch immer, dann soll er sie doch gefälligst in Ruhe lassen oder in Therapie gehen. Ausserdem wüsste ich auch nicht, wieso man etwas gegen Schwule haben könnte, von der persönlichen Seite her gesehen. Hab jedenfalls noch NIE mitbekommen, dass irgendwelche Schwulen aufgrund ihrere Sexualität als erste einen Streit vom Zaun gebrochen hätten oder mehr.

>man muss sich im klaren sein, dass es hier nicht drum geht ob einem weiß oder schwarz besser steht sondern um sexualität...

Und nur mal so zum Mitschreiben, nur weil jemand Bi, Homo oder Hetero ist, ist er vom Charakter her nicht sonderlich anders, als wenn er eine andere sexuelle Orientierung hätte. Sicher, es gibt wieder die typischen Tucken, die feministischsten Butches und die Machoprolls mit ihren Bitches. Aber das ist die Ausnahme. Den Großteil der Menschheit kennst du die Sexualität nicht an. Und von daher kann man es schon vergleichen, ob jemanden jetzt schwarz oder weiß besser steht, ändert beides nichts am Charakter.


>...wie gesagt, ein thema dass ich mit samtpfötchen anfasse.

Das was du getan hast würde ich nicht so beschreiben.



Von:   abgemeldet 12.09.2008 14:07
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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> Das sind dann aber die Fanatiker, die alles wörtlich nehmen und denen geht es im Prinzip nicht darum, dass sie Homosexualität von sich aus nicht mögen, sonder weil nen paar Zeilen in der Bibel drin stehen. Und diese Personengruppen nehmen die Bibel oft wortwörtlich. Was in meinen Augen auch keine Entschuldigung für so ein Verhalten ist.
>

Es gibt keine zeile in der bibel: "Du sollst nicht homosexuell sein"
ein bekannter von mir ist strenger adventist und bezeichnet homosexualität als widernatürlich... da ich agnostikerin bin halte ich mich dazu sehr neutral aber finde er hat ein recht das zu denken.

> >andere versuchen mit ihr abneigung gegen homos ihre eigene latente homosexualität zu vertuschen. ich kenne beides, hab auch beides im engeren bekanntenkreis erfahren.
>
> Davon habe ich auch schon gehört, aber sind sich die Leute hier dann bewusst, dass sie es sind oder läuft das alles übers Unteerbewusstsein ab? Aber drehen wir den Spieß mal um: Ich werde alt, will es aber nicht wahr haben. Habe ich deshalb das Recht, alle alten Leute anzugehen? Ich bezweifle es mal stark.
>

In ordnung wäre es nicht wenn du das machen würdest... aber ich könnte nachvollziehen warum du das machst.

> >ich würde nicht so voreilig schlecht von homophobie denken, schließlich kann es für den ein oder anderen ein verarbeitungsphase sein die er durchmachen muss.
>
> Und das soll ne Berechtigung sein, Homosexuelle dumm anzumachen? Okay, dann nehmen wir mal an, ich hätte auch mal Probleme (Mobbing im Kindergarten) mit kleinen Kindern gehabt und jetzt deshalb psychische Probleme. Habe ich nun das Recht, alle kleinen Kinder dumm anzumachen und teilweiße handgreiflich zu werden? Natürlich nur als Verabeitungsphase...
> Na ich denke nicht! Und wenn jemand net mit Schwulen fertig wird, aus was für Gründen auch immer, dann soll er sie doch gefälligst in Ruhe lassen oder in Therapie gehen. Ausserdem wüsste ich auch nicht, wieso man etwas gegen Schwule haben könnte, von der persönlichen Seite her gesehen. Hab jedenfalls noch NIE mitbekommen, dass irgendwelche Schwulen aufgrund ihrere Sexualität als erste einen Streit vom Zaun gebrochen hätten oder mehr.

Nur weil jemand so denkt heißt dass nicht dass er gleich organisiert homosexuelle abschlachtet.
Und ich sage nicht dass es in ordnung ist, im gegenteil, es ist peinlich, dass heutzutage menschen aufgrund ihrer sexualität verurteilt werden, nur nachvollziehen kann ich es.
wenn du im kindergarten gemobbt wurdest kann ich nachvollziehen dass du das auch machst, ja.
Und eh, by the way... auch homos können gemein sein, wenn ich mir so kommentare von chris crocker anhöre und er behauptet frauen würden nur jammern weil sie menstruationsbeschwerden haben etc, dann höre ich deutlichen frauenhass heraus. das nur zum thema du hast das noch nicht mitbekommen.

>
> >man muss sich im klaren sein, dass es hier nicht drum geht ob einem weiß oder schwarz besser steht sondern um sexualität...
>
> Und nur mal so zum Mitschreiben, nur weil jemand Bi, Homo oder Hetero ist, ist er vom Charakter her nicht sonderlich anders, als wenn er eine andere sexuelle Orientierung hätte. Sicher, es gibt wieder die typischen Tucken, die feministischsten Butches und die Machoprolls mit ihren Bitches. Aber das ist die Ausnahme. Den Großteil der Menschheit kennst du die Sexualität nicht an. Und von daher kann man es schon vergleichen, ob jemanden jetzt schwarz oder weiß besser steht, ändert beides nichts am Charakter.
>

Du verstehst nicht was ich damit sagen wollte. sexualität ist ein empfindliches thema und auch nicht oberflächlich. auch heterosexismus ist ein teil davon... und statt das ständig auszuschimpfen sollte man nach den gründen suchen warum manche menschen so dazu neigen.

Dieser Beitrag ist keine Lüge sondern eine sachzwangsreduzierte Ehrlichkeit.



Von:   abgemeldet 12.09.2008 14:18
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Es gibt keine zeile in der bibel: "Du sollst nicht homosexuell sein"

So steht es dort zwar nicht, aber nach der Bibel ist Homosexualität (oder eher das Ausführen von homosexuellem Geschlechtsverkehr) ganz klar eine Sünde.

Mir sind homophobe Menschen relativ gleichgültig, ich versuche nicht ihnen sofort einzureden, dass Homosexualität etwas total tolles sei, warum auch? So lange sie keine homosexuellen Leute angreifen, ist es ihre Meinung und die respektiere ich.
~sleep all day party all night
never grow old never die
it`s fun to be a vampire(69)~
Zuletzt geändert: 12.09.2008 14:19:06



Von:   abgemeldet 12.09.2008 14:30
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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> >Es gibt keine zeile in der bibel: "Du sollst nicht homosexuell sein"
>
> So steht es dort zwar nicht, aber nach der Bibel ist Homosexualität (oder eher das Ausführen von homosexuellem Geschlechtsverkehr) ganz klar eine Sünde.
>

Okay, das wusste ich nicht. Bzw, die Stelle ist mir nicht aufgefallen ^^"

> Mir sind homophobe Menschen relativ gleichgültig, ich versuche nicht ihnen sofort einzureden, dass Homosexualität etwas total tolles sei, warum auch? So lange sie keine homosexuellen Leute angreifen, ist es ihre Meinung und die respektiere ich.

dito.
Dieser Beitrag ist keine Lüge sondern eine sachzwangsreduzierte Ehrlichkeit.



Von:    kanashimi 12.09.2008 14:40
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
Ich hoffe es ist gestattet sich einzumischen? Das mach ich immer gern, wenn ich grad ne Kaffeepause hab ^^

Weil eben die letzten beiden Posts(Edit: es sind schon wieder 3 mehr, ich schreib zu langsam) doch irgendwie ne ähnliche Meinung haben, sie aber völlig unterschiedlich nach außen tragen.
Ich geh mal davon aus Spade, sowie Zahnrad haben nix gegen Homosexuelle, also ein klassisches Prohomo.

Ich glaub, dass ihr beide im Bezug auf die religiöse Komponente irgendwo Recht habt.
Es gibt Gläubige, die eben durch ihren Glauben nicht wirklich mit Homosexualität auf nem guten Fuß stehen. Das muss nicht Zwangsläufig bedeuten, das sie es als „Einbildung“ abstempeln. Oft empfinden sie es einfach als Sünde, in schlechten Fällen als Krankheit und bei den Fanatikern schlägt es wohl dann in völlige Ignoranz und Wut um. (Was ich auch wenig entschuldbar finde.)
Aber es gibt auch welche, die ihre Religion für sich selbst interpretieren, einen eigenen Willen und eine eigene Meinung besitzen und dadurch auch nicht homophob werden. Es gibt ja auch schwul/lesbische Kirchen und die, die da hin gehen sind sich der Homosexualität ja durchaus bewusst. Glauben und Sexualität müssen sich nicht im Wege stehen…

Menschen, die trotz eigener Homosexualität homophob sind, kann man wohl mit am Wenigsten nachvollziehen. Ich kann es mir in soweit erklären, dass jemand dem vllt. von Kindheit an vermittelt wurde, dass es eine Sünde oder Krankheit oder noch viel Schlimmeres ist, gleichgeschlechtlich orientiert zu sein, nicht unbedingt leicht fällt sich dazu zu bekennen. Dann ist man nicht normal und wird ausgestoßen oder ausgelacht. Da kann man schon Wut auf Leute kriegen, die sich trotzdem trauen dazu zu stehen und damit vllt. sogar glücklich sind. Kurz: Neid und Frust über eigene Defizite und seine innere Hilflosigkeit, kann zu aggressivem Verhalten oder extremen Meinungen führen. Und je deutlicher man macht, wie sehr man Homosexualität verabscheut, umso weniger kommt einer drauf einem selbiges zu unterstellen.
Menschen neigen doch oft schnell dazu anderen missgünstig gegenüberzustehen.

@ Zahnrad
Die Vergleiche mit Rentner- und Kinderhass fand ich eigentlich ganz einleuchtend. Wer würde schon einen Kinderhasser sympathisch finden oder einen der Omas von der Gehhilfe schupst? Dagegen stehen aber z. B. schon wieder Männer-oder auch Frauenhasser. Denen wird ihre Abneigung unter bestimmten Umständen ja doch zuerkannt. Bei Homosexualität ist nur leider das Problem, dass Menschen in ihrem persönlichsten Intimbereich kritisiert werden und, dass da so viele gar nix Schlimmes bei finden. Ich glaube darum empfinden Menschen die persönlich betroffen sind, oder Leute, die einfach das Recht anderer auf ihr Privatleben respektieren, es als besonders unverständlich, wieso man Dinge kritisiert, die man nicht zu Gesicht bekommt, wenn man es nicht will.

Was die Charaktersache betrifft, hab ich nix hinzuzufügen und stimme einfach mal zu.

Was die Samtpfötchen angeht…
Einige wollen ihre Meinung eben äußern ohne irgendwo anzuecken und darum ecken sie dann bei Menschen an die lieber Stellung beziehen. Egal wie man was formuliert, einen wird’s immer stören, aber ich denke Spade wollte einfach neutral bleiben, weil sie wie gesagt selbst noch nicht weiß was sie genau will. Darum sollte man sich darüber nicht ärgern, auch wenn man für sich vllt schon ein Paar Schritte weiter ist.
Wir lernen doch alle nie aus…

Und falls meine Meinung noch nicht deutlich geworden ist:
Ich finde, dass man sein Leben selbst in die Hand nehmen muss, um glücklich zu werden und nicht anderen die Schuld geben darf, wenn man es aus sich selbst heraus nicht schafft.

Edit
@ Zahnrad
>EDIT: Ich schreibe zu langsam >.<
>Und im großen und ganzen stimme ich kanashimi völlig zu.

nu wirste mir sympatisch ^.~
man sage nie, man stimme mir zu, dann werd ich egomanisch XD
In einer blockierten Gesellschaft, wo jeder schuldig ist,
ist das einzige Verbrechen, sich erwischen zu lassen.
In einer Welt der Diebe ist Dummheit die einzige unverzeihliche Sünde.

-Hunter S. Thompson-
Zuletzt geändert: 12.09.2008 14:55:58



Von:   abgemeldet 12.09.2008 14:46
Betreff: Ist Heterosexismus eine Krankheit? [Antworten]
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>Es gibt keine zeile in der bibel: "Du sollst nicht homosexuell sein"

In der Bibel gibt es aber mehrere Gebote, die eben gegen die Homosexualität sind, zumindest indirekt.
Ich will aber damit nicht ausdrücken, dass die Bibel schwulenfeindlich ist, man muss ja auch beachten, wann sie entstanden ist und was für einen Zweck die Gebote damals hatten.
Nur Leute, die die Bibel beim Wort nehmen, sehen es eben so, dass Homosexualität schlecht ist.

>ein bekannter von mir ist strenger adventist und bezeichnet homosexualität als widernatürlich... da ich agnostikerin bin halte ich mich dazu sehr neutral aber finde er hat ein recht das zu denken.

Ja, es ist natürlich wiedernatürlich, da stimme ich ihm völlig zu. Denn von der Seite der Natur& Evolution her ist Homosexualität nicht die Norm und somit nicht natürlich. Allerdings ob es nun etwas schlechtes ist, nun ja, das ist eine andere Frage.
Ja sicher, er hat das Recht es zu DENKEN, nicht aber danach zu handeln, jedenfalls solange es über mehr als Ignorieren von Schwulen und Vergleichbaren hinaus geht. Obwohl auch solches Handeln bereits einige Schlüsse über ihn zulässt.
Aber mal eine Frage, wenn nach deiner Aussage nicht in der Bibel steht, dass Homosexualität etwas wiedernatürlich ist, wieso findet er als Adventist dann wiedernatürlich? Und ich Frage nur, weil ich denke, dass er es nicht so sieht, wie ich es sehe. Aber korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege.


>In ordnung wäre es nicht wenn du das machen würdest... aber ich könnte nachvollziehen warum du das machst

Was ist bitte daran nachvollziehbar? Die anderen alten Menschen könnten NICHTS aber auch ABSOLUT NICHTS dafür.


>Nur weil jemand so denkt heißt dass nicht dass er gleich organisiert homosexuelle abschlachtet.

Habe ich das behauptet? Es geht hier eher um Anfeindungen, solche Dinge.

>Und ich sage nicht dass es in ordnung ist, im gegenteil, es ist peinlich, dass heutzutage menschen aufgrund ihrer sexualität verurteilt werden, nur nachvollziehen kann ich es.
wenn du im kindergarten gemobbt wurdest kann ich nachvollziehen dass du das auch machst, ja.

Ich stimme dir völlig zu, dass es peinlich ist. Aber ansonsten muss ich mich hier nur wiederholen: Was ist daran nachvollziehbar?
(Und nur so am Rande, das Problem war erfunden, nicht dass jemand was falsches dekt ^^*)

>Und eh, by the way... auch homos können gemein sein, wenn ich mir so kommentare von chris crocker anhöre und er behauptet frauen würden nur jammern weil sie menstruationsbeschwerden haben etc, dann höre ich deutlichen frauenhass heraus. das nur zum thema du hast das noch nicht mitbekommen.

Bis vor 5 Minuten war mir Chris Chrocker völlig unbekannt. Als ich ihn dann gegooglet habe... nun ja... Ich würde ihn nun nicht als typischen Schwulen einordnen. Oder ist Jefree Star für dich auch der Stereotyp eines Schwulen?
Und nur weil er sowas von sich gibt, hat dass doch nichts mit Frauenhass zu tun. Eher von Dummheit, denn ich bezweifle mal stark, dass er selbst Menstruationsbeschwerden hatte. Aber solche Aussagen geben nicht nur Schwule von sich, von daher kannst du es ihnen nicht ankreiden.
Ausserdem ist er ja kaum der President der Schwulen, dass er für alle Homosexuellen sprechen kann.

>Du verstehst nicht was ich damit sagen wollte. Sexualität ist ein empfindliches Thema und auch nicht oberflächlich.

Aber auch nicht sooooo tiefgründig, dass jeder Charakter so stark davon geprägt ist und nur darauf reduzierbar ist und man deshalb alle Menschen einer bestimmten sexuellen Orientierung im Vorhinein verurteilen kann.

>auch heterosexismus ist ein teil davon... und statt das ständig auszuschimpfen sollte man nach den gründen suchen warum manche menschen so dazu neigen.

Was für Gründe rechtfertigen so ein Verhalten? Heute sollte man wirklich genug informiert sein, um es besser zu wissen.
Ausserdem bedeutet Heterosexismus meines Wissen nach doch nur, dass Heterosexuelle besser sind als alle Vertreter anderer sexueller Orientirungen und ist das nicht faschistisch?
Aber wenn ich mit meinem letzten Satz falsch liege, korrigier mich bitte ;)


EDIT: Ich schreibe zu langsam >.<
Und im großen und ganzen stimme ich kanashimi völlig zu.
Zuletzt geändert: 12.09.2008 14:52:41


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