Black Rose-The Spiderweb, I feel myself caught~ von Froggy_Princess ================================================================================ Kapitel 9: Wahrheit?!~ ---------------------- Kapitel 9. ~Alles wurde Schwarz. Gefangen wie ein Schmetterling, saß ich in der Falle! Nur das der, den ich erhoffte zu sehen, nicht da war! Ich war allein! Hier in der Dunkelheit! Kein Licht strahlte mir den Weg aus diesen Dunklen Kerker der Verzweiflung. „Cloude..“ War der Name den ich rief, dann wurde alles hell!~ Ich öffnete meine Augen, wusste ich doch ganz genau, das ich nicht mehr in Garten war. Was auch ausschlaggebend war, das dieser Raum, alt und staubig wirkte. Wo war ich hier? Verzweifelt versuchte ich einen Zusammenhang zu finden, doch es gelang mir nicht wirklich. Jetzt erst mal überlegen, ich war im Garten, mit Cloude! Dieser ging kurz nach drinnen und dann, ja dann tauchte dieser Fremde Typ auf. Lange Schwarze Haare, ein gutaussehendes Gesicht und dann, doch was passierte dann? „Sieh einer an, mein 'Gast' ist erwacht!“ Ich zuckte zusammen bei dieser Stimme und schaute mich verwirrt um. „Du!“ Zischte ich nur, dieser Typ hatte mich doch tatsächlich einführt. Ja, das war passiert!Jetzt erinnerte ich mich wieder! Verdrängung fehlgeschlagen würde ich sagen, ich schaute zu meinen Entführer, dessen Namen ich nicht einmal kannte und ließ meinen Blick durch den alten Raum wandern. Es gab keinerlei Chance zu fliehen, das stand fest und langsam bekam ich Angst. Denn seine Worte, die er Cloude zurief erhalten wider in meinen Gedächtnis. Was wollte er von Sebastian? Ich schüttelte leicht den Kopf, denn auch der Name Cathy fiel. Unmöglich, der Name war nicht selten. Aber der Kloß in meinen Hals nahm an Umfang zu. „Was willst du von mir?“ Fragte ich einfach, meine Stimme war leise und vorsichtig. ~*Sodom´s PoV*~ Ich setzte ein Lächeln auf, interessant war sie jedenfalls. Soviel stand fest, aber sie war eben auch Perfekt für meine Rache. Kurz wartete ich als ich ihre Frage vernahm, dann schritt ich über den alten Fußboden zu den fast verfallenden Bett. „Ich wollte dich retten, kleine Jayna!“ Sagte ich nur, es war Zeit die Show zu beginnen. Sie sagte nichts darauf ich setzte ein Unschuldiges Lächeln auf. „Glaubst du mir etwa nicht?“ Fragte ich dann und musste etwas schmunzeln über ihre Reaktion. Sie sah mich einfach nur an und zog eine Augenbraue nach oben. Das konnte ja noch ein Spaß werden. „Warum sollte ich Ihnen glauben!“ Sagte sie nun etwas bissig. Das gefiel mir! Bei ihr war wohl Angriff die beste Verteidigung. „Ich möchte nur zurück zu Cloude, egal was Sebastian dir getan hat, ich bring dir sicher nichts!“ Als ich diese Worte hörte musste etwas grinsen. „Außerdem, vor wem hätten Sie mich denn retten wollen?“ Fragte sie dann und ich setzte nun eine Mitleidige Miene auf. „Vor dem zu dem du unbedingt zurück willst!Weißt du es ist nichts wie es scheint, auch Cloude nicht! Warum denkst du, bist du nun hier in dieser Zeit? Und warum bist du als erstes Cloude begegnet? Er ist dafür verantwortlich und er ist derjenige, der dir etwas antun möchte!“ Sagte ich zu ihr und kam ihr dabei etwas näher. Ich war wirklich überzeugend, denn ihre Caramelfarbenden Tiefen weiteten sich etwas. „Das ist nicht wahr, Cloude hat ein gutes Herz, auch wenn er oft kalt tut!“ Sagte sie darauf hin nur. Ich musste auflachen. Glaubte sie das wirklich? „Cloude und ich sind uns gar nicht so unähnlich, meine Liebe!“ Flüsterte ich ihr zu, ich ließ meinen Worten einen sanften Klang mitschwingen. „Wie meinen Sie das?“ Genau diese Frage hatte ich erwartet, sie reagierte wie erwartet wie jeder andere Mensch. Nun setzte ich ein charmantes Lächeln auf und ließ meine Augen aufleuchten. „Cloude und ich sind uns nicht unähnlich, da wir beide Teufel sind!“Sagte ich immer noch Lächelnd. „Glaub mir, wer will nur deine Seele, mehr nicht! Denkst du etwa er findet irgendeinen Reiz an dir? Du bist nur Nahrung für ihn, ich allerdings habe andere Pläne mit dir!“ Sagte ich schließlich und musste feststellen das meine Worte wirkten. Ihre Augen weiteten sich und eine Träne schlich sich über ihre Wange, die ich gespielt mitleidig weg wischte. „Das ist eine Lüge..“ Sagte sie leise, ich musste mir ein weiteres auflachen verkneifen. Ich sprach die Wahrheit, denn andere Pläne hatte ich wirklich mit ihr. „Glaubst du das wirklich, ich würde dich nie belügen!“ Das würde ich wirklich nicht, denn ich verstärkte die Wahrheit regelrecht. Jetzt hieß es abwarten und mir diese Seele so zurecht formen, wie es mir gefiel. Das würde ein Spaß sein, möge das Spiel beginnen! ~*Im Anwesen der Trancy´s*~ ~*Cloude ´s PoV*~ Ich sah ihnen nach, unfähig etwas zu unternehmen, denn angreifen konnte ich nicht. Da erstens, Miss Adams nicht unbedingt wissen sollte was ich bin und zweitens, wollte ich nicht riskieren sie zu verletzen. Bei jeden Anderen Menschen wäre es egal gewesen, doch nicht bei ihr. Was war nur mit mir los? Dieses Mädchen veränderte etwas in mir. War das der Grund warum ich sie mochte oder spielten doch mehr Gefühle mit? Gefühle, das es doch ernsthafte Gefühle waren,die ich für sie hegte. Anders konnte ich es mir nicht erklären, der Wunsch sie zu beschützen war nun einmal da. Seufzend eilte ich nach drinnen um zum Telefon zu gelangen. Ich wählte die Nummer der Villa Phantomhive und wartete ab. Wie er wartet nahm Jemand ab, Sebastian Michaelis Stimme ertönte am anderen Ende der Leitung. „Hier ist Cloude Faustus! Es gibt Probleme bezüglich ihres Bruders, es betrifft wohl ihre Frau! Denn Miss Adams wurde mit herein gezogen!“ Sagte ich kurz und knapp, mein Gesprächspartner sicherte mir zu in kürze hier zu sein. Es widerstrebte mir mit ihm zusammen zuarbeiten, aber es ging um Miss Adams. Wenn Sebastian nicht agieren würde, hätte ich seine Frau höchst persönlich geholt. Aber anscheinend hatte er bereits einen Plan. Nun hieß es abwarten, ich wusste um so mehr Zeit verstrich um so länger schwebte das Mädchen in Gefahr. Doch Geduld war eine Tugend die auch Teufel besitzen und nur selten Menschen. Nach schier unendlicher Zeit tauchte der Butler der Phantomhive ´s auf und kam auf mich zu. „Nun lasst uns keine Zeit verlieren, Sie kennen das Versteck Ihres Bruders nehme ich an!“ Sagte ich ohne ein Wort der weiteren Begrüßung. Sebastian schaute mich einen Moment an und nickte.,„In der tat, allerdings müssten Sie mir genaueres erklären! Wer ist Miss Adams wirklich?“ Diese Frage war so grotesk, aber dennoch berechtigt. „Miss Adams stammt aus der Zukunft! Und sie scheint einen Zusammenhang mit Ihrer Frau zu haben, Sebastian Michaelis!“ Ich ließ meine Worte kalt wirken. Sebastian schwieg einen Moment und seufzte. „Nun, dann ist es ernst!“ Sagte er nur und drehte mir den Rücken zu. „Lasst uns aufbrechen!“ Sagte er noch und sprang von der Terrasse in den Garten um dann Richtung Wald zu sprinten. Ich folgte ihn und wenige Minuten später, wofür ein Mensch Stunden gebraucht hätte, standen wir vor einen alten verfallenen Anwesen. Die Dielen der Hauswand waren lose und der Wind blies durch die alten Fensterläden und ließ diese klappern. Mein Blick fiel auf ein offenes Fenster. Dort spürte ich deutlich Miss Adams Anwesenheit. „Sie ist dort oben...“ Sagte ich nur und sprang auf den naheliegenden alten Baum. Der gerade dazu einlud seine Äste als Leiter anzubieten.Sebastian folgte mir und späte in den Raum in den Tatsächlich das zierliche Mädchen war und der Teufel der auf sie einredete. Wut stieg in mir auf und meine Selbstbeherrschung litt unter diesen Anblick. Ihr Blick war starr und leer und die Tränen die ihre Wangen herab liefen ließen mein Herz beinahe schmerzhaft zusammen ziehen. Ich seufzte und richtete meine Brille. Jetzt los zu stürmen wäre unklug. Stattdessen sah ich zu Sebastian der sich anscheinend einen Plan zurecht legte, wie er seinen Bruder ablenken konnte. ~*Jayna PoV*~ Wie erstarrt saß ich nun hier, auf diesen alten Bett und versuchte mit meinen Tränen zu kämpfen. Ich konnte und wollte es nicht glauben. „Nein..“ Flüsterte ich leise schaute ihn aber nicht an und mied seinen Blick. Ich liebte Cloude, gerade deshalb tat es so weh. „Aber meine Liebe, ich sage die Wahrheit!“ Hauchte er mir in mein Ohr. Ich spürte das er eine Strähne aus meinen Gesicht strich, was er beinahe zärtlich tat. Ich biss auf meine Unterlippe und zitterte leicht. Das war doch der reinste Alptraum. „Ich kann dir so viel mehr bieten..“ Sagte er nun und ich sah das seine Augen rot aufleuchteten. Mein Herz raste aus Angst und mein Mund war staubtrocken. Er setzte ein charmantes Lächeln auf. „Ich kann dich beschützen und dir deinen Schmerz nehmen...“ Fügte er noch hinzu, ich schüttelte nur den Kopf unfähig zu sprechen. „Nein..ich möchte nur zu Cloude..du lügst!“ Sagte ich leise, wusste ich doch das jedes Wort, was ich sagte Zwecklos war. „Du lernst nie dazu, Sodom!Vater wird das nicht mehr länger dulden, das weißt du!“ Diese Stimme, etwas Abwesend schaute ich in diese Richtung, von der die Stimme kam. „Sebastian...“ Flüsterte ich leise und erneut kamen mir die Tränen, denn auch wenn er sich im Hintergrund aufhielt erkannte ich auch Cloude. Sodom, jetzt kannte ich zumindest seinen Namen, schien Cloude nicht zu bemerken. Denn sein Blick haftete grinsend auf seinen Bruder. „Wo hast du denn Cathy gelassen?“ Fragte er diesen und ich schaute in die Richtung wo ich Cloude erkannte. Er blieb ruhig und Regungslos, so als ob er auf den richtigen Moment zu warten schien. Mein Blick blieb weiterhin leer, ich hatte immer noch Angst und meine Sinne waren vernebelt von Sodom´s Worten. Aber dennoch sehnte ich mich nach Cloude, ich wollte diese Worte nicht glauben. „Nun Cathy lässt sich entschuldigen, sie ist nicht mitgekommen, die Frage ist was bezweckst du damit?“ Fragte Sebastian kalt und blickte seinen Bruder an. Ob jünger oder Älter, war jetzt unwichtig. Sodom lachte nur, und grinste sein gegenüber an. „Das weißt du doch ganz genau, Brüderchen!“ Sagte er darauf hin nur und schritt näher an seinen Bruder heran. ~*Cloude PoV*~ Sebastian wagte es wirklich sich zu zeigen. Nun das sollte wohl meine Chance sein. Ich wartete noch einen Moment. Miss Adams schien mich zu bemerken, denn ihr Blick ruhte kurz auf mir. In ihren Augen konnte ich Angst erkennen. Angst vor mir? Sie kannte also die Wahrheit! Sebastian redete weiterhin auf seinen Bruder ein. Ich sah darin keinen weiteren Sinn, wichtig war jetzt ihre Sicherheit. „Ich denke nur zu reden, wird uns bei dieser Sache nicht weiterhelfen!“ Sagte ich schließlich und versuchte meine Wut auf diesen Teufel zu bändigen. Sodoms Blick viel auf mich, ich fackelte nicht lange und holte das Tafel Gold hervor um diese auf ihn zu zu werfen. Sehr praktisch für ein Ablenkungsmanöver. Sodom versuchte mich anzugreifen doch, sein Bruder schritt ein. „Du willst doch die Rache an mir verüben Bruder, los lass uns kämpfen!“ Sagte dieser dann und sein Dämonisches Leuchten glimmte in seinen Augen. Ich nutzte die Chance und eilte zu Miss Adams. Ihr Gesicht war blasser als sonst, als ich sie vorsichtig auf meine Arme nahm. „Geht es Ihnen gut, Miss Adams?“ Fragte ich vorsichtshalber. Sie antwortete nicht, ihr zittern sprach Bände. Sie war starr vor Angst, dennoch klammerte sie sich an mich als ein Donner grollen zuhören war und ich nun das prasseln des Regens vernahm. Es half nichts, wir mussten dzurch den Regen. Schnell sprang ich aus den offenen Fenster und auf den naheliegenden Ast der Gegenüber lag. So sprang ich auch von diesen. Mir war es egal ob ich völlig durchnässt war. Wichtig war die Sicherheit von Miss Adams. Diese Klammerte sich an mich und flüsterte meinen nahmen. Ich seufzte innerlich. Als endlich das Anwesen meines Herrn zu sehen war. Schnell waren wir dort und ich musterte besorgt das zierlich Mädchen. Ihre Kleidung und Haar waren durchnässt, sie brauchte dringend ein Heißes Bad, damit sie nicht krank wurde. Schnell eilte ich mit ihr in das erstbeste Badezimmer und ließ heißes Wasser in die Wanne laufen. Sie wirkte vollkommen unterkühlt und ich dufte keine Zeit verlieren. Schnell stieg ich mit ihr in die Wanne, meine Kleidung noch an habend und merkte das sich die zierliche Blondine anfing zu entspannen. Aber ich merkte auch ein Schluchzen, was leise über ihre Lippen kann und das sie immer noch zitterte. Sanft strich ich über ihren Rücken. Dennoch, ließ ich äußerlich nicht darauf schließen das mich ihr Zustand schier zerriss. Denn ich merkte gleich, das ich nun Gefühle für sie hegte. Liebe? Vielleicht, denn nach Jahrhunderten war mir niemand mehr wichtig gewesen. Bis auf diese Gegenwart, denn jetzt trat Miss Adams, Nein Jayna in mein leben. ~*Jayna PoV*~ Ich merkte kaum etwas, nur das das Regen auf mich und wahrscheinlich Cloude prasselte und als nächstes die angenehme Wärme des Anwesens und zum Schluss heißes wohltuendes Wasser. Doch wollte ich Cloude nicht los lassen. Aus Angst das alles nicht wirklich war. Ich spürte sein Streicheln und langsam merkte ich wie ich aufhörte zu zittern. Langsam hob ich meinen Kopf an um ihn anzusehen. Nichts! Wiedermal keinerlei Emotion, doch sah man wenn man ganz genau hinsah Besorgnis in seinen Augen. „Cloude..“ Flüsterte ich leise und sah ihn seine faszinierenden Augen. „Ich liebe dich...“ Sagte ich leise. Diese Bekenntnis musste raus und ich schluckte hart, als keine Reaktion von ihm kam. „Ich weiß, Jayna...“Sagte er leise und ich weitete meine Augen. Er nannte mich beim Namen, und zwar nicht förmlich. Erneut kamen Tränen auf, Tränen der Erleichterung und ich schmiegte mehr an ihn um seinen Herzschlag zu lauschen. „Cloude?“ Fragte ich nun leise. „Mhm?“ Kam es von ihm. „Danke...“ Flüsterte ich und spürte im nächsten Moment, auch wenn ich es nicht sah das ein kurzes Lächeln über seine Lippen huschte. Jedenfalls glaubte ich das. TBC.... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)