“Sehr geehrte Damen und Herren. Bitte schnallen Sie sich an. Bringen Sie Ihre Sitze in aufrechte Position, klappen Sie ihre Tische ein und verstauen Sie ihr Handgepäck. Wir setzen nun zum Landeanflug auf Phoenix an.
Elsa stürmt ins Badezimmer und schließt hinter sich die Tür zu. Da war es wieder. So in etwa stellte sie sich eine Tsunamiwelle oder einen Zusammenprall mit einem 40-Tonner vor.
“Hatschi!”
Mario rümpfte seine Nase und runzelte seine Stirn leicht. Wann hatte er denn das letzte Mal geniest?
“Hatschi!”
Er blinzelte erstaunt und rieb seine Nase mit seiner Hand. Erst dann wurde ihm die Stille bewusst, die sich über den Raum gelegt hatte.
„Nun ja, diese Ferien waren schließlich anders gedacht gewesen. Ich mit Mario, du mit…“ Sie kommt nicht mehr dazu den Namen von Viktors -nun Ex-Freundin auszusprechen.
„Mama du wirst es nicht glauben, aber ich habe den Job!“, rief Elsa kaum das die Haustür offen war.
„Das ist ja wunderbar mein Schatz. Dann war deine Bewerbung ein Erfolg“, rief ihre Mutter wirklich freudig zurück.
“Langsam nervt es mich echt!” murrte Gregor und ließ sich neben den Bruder seiner Freundin auf das Sofa fallen.
“Was meinst du damit?” fragte dieser erstaunt und sah den Schwarzhaarigen an.
“Die Beiden da.
Elsa zieht ihren roten Lippenstift noch einmal nach und wirf erneut einen Blick in den Spiegel, um ihr Spiegelbild zu kontrollieren, mit dem sie zufrieden ist. Sie schließt den Lippenstift und schiebt ihn zurück in ihre Handtasche, ehe sie diese ebenfalls wieder verschließt.
Es war ein lautes Krachen, das über den gesamten Fußballplatz hallte. Das Gesicht des Torwarts, das unter seiner Mütze plötzlich schneeweiß war, über den ganzen Fußballplatz zu erkennen.
Das flackernde Lagerfeuer erhellte die Dunkelheit, ebenso der Mond, der hoch am Himmel stand und sich verschwommen in den Wellen des Meeres spiegelte. Laute Musik tönte am Strand entlang, laute Stimmen mischten sich mit dieser und übertönten die Wellen, die am Strand brachen.
“Also so wird das doch was. Du siehst gut aus, Mario!”
“Wirklich?”, fragt dieser verunsichert, seinen Blick auf den Spiegel gerichtet, in dem er sich betrachtet. Er trägt ein hellblaues Hemd, dazu dunkle Jeans.
“Ja, wirklich.
~💕~
“Gregor, Telefon für dich”, schall Akane Daichis Stimme durch das Treppenhaus.
Der Gerufene erstarrte, ehe er sich dem vor ihm auf dem Boden Sitzenden zuwandte.
“Das müsste Conny sein.
„Schau Mal Elsa, hab ich das so richtig gemacht?“, fragte Conny und sah skeptisch auf ihren halbfertig gebundenen Adventskranz.
Im diesen Jahr hatten die beiden Mädchen beschlossen selber Adventskränze zu machen, und hatten alles dafür besorgt.
“Wie als ob du es schlimm findest, Mario, zu unserer Schülersprecherin zu müssen.”
“Oh ja. Wie als ob. Er freut sich doch sicherlich, gleich zu ihr zu kommen. Wer weiß, was da dann hinter …” Noch ehe Charlie aussprechen kann, unterbricht Mario ihn.
“Es
Mit dem Ende der Schulzeit steht für die meisten Schüler so viel mehr an, als nur die Abschlussprüfungen und die Entscheidung, wie es danach weitergehen soll. Es stehen auch noch andere Dinge an, die die Schüler mit dem Abschluss verbinden.
Zeitpunkt: Die älteren Spieler der Kickers, Teufel und der anderen Mannschaften sind inzwischen im 2.ten Jahr Mittelschule. Viele gemeinsam. Die Jüngereren sind gerade noch in der Grundschule...
inklusive Gregor und Conny....
Ein Daumen schwebte über dem “Installieren” Symbol auf dem Handybildschirm. Der Daumennagel des anderen Daumens steckte zwischen Elsas Zähnen, die diesen malträtierten.
Elsa saß auf dem geschlossenen Klodeckel und starrte auf den Schwangerschaftstest, den sie in ihrer Hand hielt. Er zeigte schonungslos zwei Striche an - positiv.
… und so wanderte die Haarpracht heute früh unter einer entschlossenen Handbewegung in einen, wenn auch unordentlichen, Pferdeschwanz. „Sei froh, dass du nicht tauschen musst“, war die schnippische Antwort auf seinen Kommentar gewesen.
~♡~
Mit zitternden Fingern schließt Elsa die Wohnungstüre ihrer kleinen Wohnung auf und tritt hinein. Kaum dass sie im Inneren ist, drückt sie die Türe wieder zu und bleibt einen Augenblick stehen, um Luft zu holen.
Mario lief auf das Haus seines besten Freundes Gregors zu. Seine Hände steckten in seinen Hosentaschen, auf seinem Kopf saß die für ihn typische grüne Kappe.
Gregor und er wollten heute über ein wichtiges Thema reden.