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No Force to fight again

Fortsetzung von "Love is a doctor"
von

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Timelines

Hey, ich melde mich auch mal wieder *grins* So, ich habe jetzt keine Ahnung, was ich noch sagen soll, also: Hier ist euer Kapitel! =)
 

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Ruffys Blick wanderte durch das undurchdringliche Grün.
 

//Irgendwo hier muss sie doch sein.//
 

Schon seit Stunden streifte er durch diesen Wald am Rande der Stadt und suchte nach etwas ganz bestimmten. Leicht enttäuscht fing sein Blick die Sterne am Nachthimmel auf. Er war schon seit so vielen Stunden hier und suchte. Vielleicht hatte Ace sich geirrt oder er hatte nicht richtig zu gehört? Schließlich war er zu diesem Zeitpunkt etwas benebelt gewesen von dem ganzen Alkohol, den er intus gehabt hatte. Aber er war sich doch so sicher gewesen! Er hatte doch so sehr gehofft, sie hierzu finden!
 

Kopfschüttelnd setzte Ruffy sich wieder in Bewegung. Er würde zurück nach Hause gehen, weg aus dieser unerträglichen Kälte. Es nutzte ja nichts hier die ganze Zeit herum zu stehen und nach etwas zu suchen, was wahrscheinlich gar nicht mehr existierte. Nicht „mehr“? Wer sagte ihm eigentlich, dass so etwas überhaupt jemals gebaut worden war? Vielleicht hatte er sich das alles nur eingebildet? Law, Drake, die Zeitmaschine? Was war hier überhaupt noch wahr und was war gelogen? Ruffy wusste es beim besten Willen nicht.
 

Plötzlich blieb sein rechter Fuß an etwas hängen. Verzweifelt versuchte er sich noch irgendwo fest zu halten, doch verlor er das Gleichgewicht und landete kopf über auf dem Gegenstand, der ihm zu dieser Glanzleistung verholfen hatte. Die Position, die der Schwarzhaarige eingenommen hatte war, um es mit einem Wort zu beschreiben, komisch. Halb stehend, halb sitzend saß er auf dem…etwas? Langsam richtete der Schwarzhaarige auf und erkannte erst jetzt, auf was für einem „Etwas“ er gerade gelandet war.
 

Es sah so ähnlich aus wie einer der riesigen Roboter, die in Kinofilmen irgendwelche Städte am Ende der Welt überfielen und hübsche Jungfrauen entführten. An den Seiten konnte der Student mehrere Kabel und Knöpfe registrieren. Im Führerhaus gab es einige Rädchen und Schrauben und Hebel, die anscheinend nur auf ihn warteten und ihn so förmlich anbettelten, endlich betätigt zu werden.
 

Wie in Trance ließ Ruffy sich auf den Ledersitz gleiten, seine Hände bewegten sich ohne, dass er den Befehl gab und stellten das heutige Datum vor 50 Jahren ein. Zu spät fiel den jungen Mann auf, dass etwas unmöglich stimmen konnte. Warum sonst gab dieses mehr als subjektiv aussehende Gefährt diese würgenden Geräusche von sich?
 

Etwas panisch sprang Ruffy aus der Maschine und schnallte seinen Gurt ab. Wenigstens versuchte er es. Besagter Gurt hatte sich zu allen Überfluss gerade verhakt und es schien nicht so, als würde er sich in den nächsten Sekundenbruchteilen wieder so einfach lösen lassen. Wie verrückt trampelte Ruffy herum, es störte ihn nicht im Geringsten, gerade vielleicht einige Gerätschaften kaputt zu treten.
 

Die Welt um ihn herum verschwamm, nahm immer schneller den Farbton von Seifenlauge an. Angst stieg in Ruffy auf. //Hilfe!//, war sein letzter Gedanke, bevor der Strudel ihn endgültig aufsog.
 

~ ~ ~ (???) ~ ~ ~
 

Etwas unsanft landete er auf dem Steinboden. Sich den Hintern reibend und vor Schmerz stöhnend richtete der Schwarzhaarige sich auf. Erst nach einer Weile fiel ihm auf, dass die Zeitmaschine nicht mehr hier war. Verwirrt blickte er sich um, nur um in das Blickfeld einer äußerst sympathisch aussehenden Frau zu geraten. So ganz nebenbei fragte Ruffy sich, auch wenn es unpassend erschien, wie alt die Frau war. Ja, es war eben so; Menschen in seiner näheren Umgebung interessierten den Jungen brennend, egal welche Situation vorlag.
 

Besagte Frau zerrte ihn nun mehr schlecht als recht in eine Gasse. Dort setzte sie ihn auf den Boden ab und klopfte ihm den Staub von den Klamotten. Dann ließ sie ihren äußerst kritischen blick über den Körper des Verdutzten schweifen. Anscheinend gefiel ihr der Anblick nicht wirklich, etwas enttäuscht schüttelte sie ihren und fummelte weiter an dem Kleineren herum.
 

Endlich fand Ruffy seine Stimme wieder.
 

„Ähm, was...was machst du da?!“
 

Das Gesicht der jungen Frau trug augenblicklich ein Lächeln. Hörte er sich denn wirklich so komisch an?
 

„Dir das Leben retten, würde ich mal sagen. Du bist noch nie hier gewesen, oder?“
 

Ein Kopfschütteln Ruffys’.
 

„Merkt man. Du scheinst vom Land zu kommen, ansonsten wüsstest du, dass man hier nicht mit solchen Lumpen durch die Weltgeschichte eiert.“
 

„Lumpen?! Ich bitte dich, das sind Marken-Klamotten! Außerdem: Was meinst du mit „mein leben retten“? Ich würde nicht gerade sagen, dass eine lebensgefährliche Situation vorliegt! Im Übrigen komm ich von hier! Das hier ist meine Heimatstadt!“

Die Grünhaarige konnte daraufhin nur eine Augenbraue skeptisch hoch ziehen.
 

„Nicht nur vom Land, sondern auch geistig umnachtet. Na, wen habe ich mir denn da angelacht?“
 

„Wie bitte? Ich wüsste keinen Grund, warum du mich dir angelacht haben solltest! Und ich komme nicht vom Land, wann wird dir das endlich klar???!!!“
 

Ruffy war mittlerweile aufgesprungen und funkelte das Mädchen an, das anscheinend nur ein paar Jährchen älter als er war. Jedoch wurde der Schwarzhaarige fast sofort wieder von einer warmen Hand auf den Boden gedrückt, während die andere ihrer Sorte ihm den Mund zu hielt. Erst ein paar Sekunden später bemerkte Ruffy, dass es die Hände des Mädchens waren, in dessen Augen nun Sorge schimmerte.
 

„Bevor du dich jetzt von mir los reißt, und wieder in der Stadt verschwindest, hörst du mir bitte zu. Es wird nicht lange dauern, sei’ unbesorgt. Ich werde dir jetzt sagen, warum ich dich hier festhalte. Wenn du in deinem Aufzug auf die Hauptstraße gehen würdest, wärst du wahrscheinlich schneller im Kerker gelandet, als du „erquickend“ sagen könntest. Woher auch immer du kommst, anscheinend kennt man dort keine Kleiderordnung. Bei uns ist es ein GESETZ, die Dinge an zu ziehen, die der König vorschreibt. Wenn man es nicht tut, ist man entweder bald kopflos oder für immer im Kerker des Schlosses eingesperrt. Normalerweise kümmert mich das nicht, aber da du mir halbwegs vernünftig und klug erscheinst, rate ich dir, möglichst bald etwas „Richtiges“ zu tragen. Ansonsten gehst du als Ehebrecher durch oder Ähnliches.“
 

Verwundert lauschte Ruffy der Rede der Älteren. Erst jetzt sah er das wallende Kleid, das sie trug. Beim genaueren Nachdenken fiel ihm ein, dass die anderen Menschen auf der Hauptstraße so etwas Ähnliches getragen hatten. Peinlich berührt huschte sein Blick an sich selbst herunter. Er selbst hatte nichts anderes an, als ein hautenges, schwarzes Oberteil ohne Ärmel und eine aufgerissene Jeans in dunkelblau. Im Gegensatz zu all den so fein angezogenen Leuten erschien er wirklich wie ein Bauerntrampel.
 

„Kommst du jetzt mit?“
 

Verwundert fixierte Ruffy seinen Blick wieder auf die junge Frau, die hilfsbereit ihm ihre Hand entgegen streckte, um ihm auf zu helfen.
 

„Wohin denn?“
 

Die Grünhaarige lachte.
 

„Wohin wohl. Zu mir nach Hause. Vielleicht habe ich noch ein paar Kleider, die dir passen könnten. Na, worauf wartest du eigentlich noch? Kommst du jetzt oder willst du bald am Strick baumeln?“
 

In Ruffys Kopf erschien die Vorstellung von ihm mit einem Strick um den Kopf. Angewidert schüttelte er sich und lief eilends dem Mädchen hinterher. Auf dem Weg zu ihrem Haus, das, wie Ruffy bald erfuhr, außerhalb der Stadt lag, gerieten sie in ein langes und fesselndes. Der Name der jungen Frau war Makino und sie arbeitete im Schloss als Hofmagd und kannte deswegen die Gesetzte des Königs in- und auswendig. Bald darauf standen beide vor einem knuffig aussehenden Gebäude, was man umgangssprachlich auch als Hexenhaus betitelte.
 

Als Ruffy durch den Türrahmen trat, kam ihm als erstes eine angenehme Wärme entgegen, die, bei genauerem Hinsehen, nur durch das Kaminfeuer am anderen Ende des Raumes erzeugt wurde. Anscheinend war Makino der Anblick ihrer kleinen Stube ein wenig unangenehm, denn sie stammelte auf einmal peinlich berührt etwas, was sich so ähnlich anhörte, wie „Ich weiß“ und „nicht so groß“ und „hatte kein Geld für was Größeres“.
 

Ruffy jedoch störte sich kein bisschen an der Größe dieses Apartments, er beförderte sich so gleich auf das Bett, das am Fenster stand. Aus seinem Mund erklang ein schallendes Lachen. Er hatte es doch tatsächlich geschafft. Er war in Laws Zeit. Er hatte ein Haus für die Nacht und tagsüber konnte er nach seinem Liebsten suchen. Um seinen Erfolg vollkommen aus zu kosten, öffnete er seine Lippen zu einer ganz bestimmten Frage.
 

„Den wievielten haben wir heute eigentlich?“
 

„Ähm, den 27.12.1945. Warum?!“
 

Und Ruffy gefror.
 

Er war 15 Jahre eher in der Zeit, als er eigentlich vorgehabt hatte.
 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2010-12-27T12:24:32+00:00 27.12.2010 13:24
oH WeiH das ist ja schrecklich O__O
jetzt ist er in ner anderen Zeit aber net in der wo law ist >.>
ok doch ist er aber O_O Lawchen wäre noch ein kleines Kind xD und erinnert sich bestimmt net an Ruffy-chan
oh man das ist gerade echt krass o.o
schreib schnell weiter ich will das er zu lawchen kommt zu seinen Liebsten *-* +schmacht+
aber was ist wenn Ace bemerkt also wenn er zurück ist das Ruffy net mehr da ist O_____O
oh gooooooott der wird panik schieben 100%tig xDD
nun ja ICH LIEBE DEINE STORY :33
und schreibstil
wir wollen mehr lesen :D +dir Kekse gib+ so nur für den kleinen Hunger zwischen durch xDD

slg: Evil
Von: abgemeldet
2010-12-25T18:32:20+00:00 25.12.2010 19:32
NOIN!
Ruffy!
QQ
Hoffentlich kommt er da wieder raus...
>.<
Schreib mehr, will es wissen!
*Nervennahrung hinstell*


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