End of Dark von Sena_Izumi (Die Ferien beginnen) ================================================================================ Kapitel 10: So viel Neues zu entdecken! --------------------------------------- Kapitel 10: So viel Neues zu entdecken! Charlie zeigte Harry jeden Winkel des riesigen Hauses. Der Kleine kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Nach und nach erfuhr er auch, dass jedes Manor eine eigene Geschichte vorzuweisen hatte. Vor einer großen Tür machte Charlie schließlich halt. „Deine Väter waren der Ansicht, dass du diesen Raum lieben wirst“ Er stellte Harry auf seine Füße und öffnete ihm die Tür. Mit großen blauen Augen schritt dieser in den Raum und schluckte. „Das sind ja alles Bücher“, kam es stockend und gleichzeitig überwältigt von seinen Lippen. „Das ist die kleine Bibliothek. Sie umfasst so ungefähr einhunderttausend Bücher“, erklärte der Rotschopf und grinste als er sah, wie der Kiefer von Harry mit dem Boden Bekanntschaft machte. „Klein??? Das ist nicht klein“, sagte dieser unter nun noch größerem Schock als er ohne hin schon stand. Charlie fing an warm zu lachen und schob Harry zu einem großen Sessel. Dort ließ der Rotschopf sich nieder und zog seinen Begleiter, ohne auf die Proteste zu hören, auf seinen Schoß. Dieser verspannte sich in dem Moment sehr, doch nach ein paar Minuten ließ die Anspannung in seinem Körper nach. Immer noch war er von der Büchersammlung überwältigt. „Charlie, darf ich das hier auch alles lesen?“, fragte er ganz leise. „Klar kannst du das, Harry. Warum denn nicht? Immerhin haben deine Eltern gesagt, dass ich dir das hier zum Schluss zeigen solle“, lächelte der Größere ehrlich und kaum hatte er das gesagt, erhob sich der Blauäugige von seinem Schoß und ging zu den Regalen. Harrys Augen wurden immer größer, als er alle Exemplare für „Tränke aller Arten“ und „Herstellung Schwarzer Tränke und Gifte“ aufgereiht stehen sah. Vorsichtig berührte er diese, aus Angst er könnte sie kaputt machen. Charlie hingegen beobachtete ihn gespannt. Immer mehr fing Harry an sich umzusehen. Er fand viele verbotene Bücher über Verwandlung und Geschichte. Hier waren mehr Bücher anzufinden als in der Verbotenen Abteilung von Hogwarts. Die Bücher nahmen Harry immer mehr ein. Lange konnte er sich nicht entscheiden womit anzufangen, als er sich endlich ein Buch über Zaubertränke aus dem alten Eichenregal raus nahm, und wieder zu Charlie ging. Ohne groß darüber nachzudenken, setzte er sich wieder auf Charlies Schoß und fing an zu lesen. Nach einiger Zeit kamen Severus und Lucius in die Bibliothek und staunten nicht schlecht bei dem Bild, was sich ihnen bot. Charlie erklärte ab und an Harry einiges, was er nicht auf Anhieb verstand und man merkte, wie begeistert er eigentlich von diesem Fach war. Nach einiger Zeit hörte der Schwarzhaarige nicht mehr so genau was Charlie sagte, sondern achtet nur noch seine Stimme. Irgendwie hörte sie sich für ihn so melodisch an und das gefiel Harry. Ohne groß nachzudenken kuschelte er sich leicht an den Rothaarigen und las weiter in dem Buch was er vor sich hatte. Charlie lächelte sanft und strich Harry leicht über den Rücken. Nach einiger Zeit merkte Charlie, dass das Buch in Harrys Händen auf seine Knie gesunken war - er war eingeschlafen. Vorsichtig stand der Rothaarige mit seiner geringen Last auf und ging mit dieser in Harrys Zimmer. Er legte Harry sanft ins Bett und sah ihn an, ehe er ihn zudeckte und sich neben das Bett auf einen Stuhl setze. Nach einiger Zeit kamen Salazar und Tom ins Zimmer. Da auch Charlie eingeschlafen war, fuhr dieser erschrocken hoch und fiel vom Stuhl. Verdattert saß er auf dem Boden und sah sich verwirrt um. Tom und Salazar grinsten sich an. „Gut geschlafen, Charlie?“, fragte Sal und sah zum Bett. Harry hatte sich nicht gerührt, er schlief wie ein Stein. „Ja hab ich“, leise knurrend erhob sich Charlie als mit Toms Hilfe. Salazar setzt sich and Bett und strich Harry sanft durchs Haar. „Na mein Kleiner, magst du nicht wach werden? Es ist gleich Abendessen.“ Durch das Streicheln wurde der Schwarzhaarige langsam wach und sah sich verschlafen nach Charlie um. War er nicht grade noch in der Bibliothek? Wo war Charlie? Doch statt Charly entdeckte Harry Sal und lächelte. Dahinter standen Tom und Charlie. Für einen Moment hatte der kleinere Gedacht, dass es alles nur ein Traum für ihn war. Doch anscheinend war dem nicht so. Vorsichtig setzte er sich auf. „Vater … was ist denn los?“ „Es gibt Abendessen und wir wollten dich bzw. euch beide holen“, lächelte Sal sanft und wuschelte durch das seidige Haar seines Sohnes. „Und nun mach dich fertig“ Mit den Worten stand er vom Bett auf und ging mit Tom, der breit lächelte aus dem Zimmer. Charlie und Harry sahen ihnen nach. Langsam kroch der Schwarzhaarige dann doch aus dem Bett und ging ins Badezimmer. Der Rothaarige lies sich noch mal auf den Stuhl fallen und schloss noch mal kurz die Augen. Warum mussten die einen auch so erschrecken? Nach zehn Minuten kam Harry aus dem anliegenden Bad wieder. Langsam ging er auf Charlie zu und sah ihn an. Ob er schlief? Harry beugte sich etwas nach vorne und lächelte. Vorsichtig stupste er mit seinen Finger in die Mundwinkel des Älteren was diesen leicht zucken ließ. Er öffnet die Augen, schaute direkt in zwei dunkelblaue Seen und musste unwillkürlich schlucken. Ohne groß darüber nach zu denken, griff er nach Harrys Hand und gab ihm einen kleinen Handkuss, eher er sich erhob und ihn wieder auf seine Arme hob. Harry konnte zwar wieder alleine laufen, aber für Charlie waren die paar Male, in denen er ihn durch die Gegend getragen hatte, zur Gewohnheit geworden. Im Laufen kuschelte sich Harry an Charlie und sah sich auf dem Weg zum Speisesaal genau um. Er konnte sich immer noch nicht alles Neue, das er hier zu sehen bekam, merken. Immer wieder drehte er den Kopf und noch mal über Charlies Schulter zu schauen. „Alles okay, Kleiner?“, riss ihn die Stimme den Rothaarigen aus den Gedanken. „Ja, es ist nur so viel auf einmal. Die ganzen Eindrücke... Ich muss es erst verstehen was ich hier zusehen bekomme. Es ist viel zu viel“, gab Harry leise zu. Er lehnte seinen Kopf wieder an die Schulter und schloss die Augen. Charlie nickte leicht und blieb stehen. „Wir sind da.“ Er stellte Harry auf seine Beine und lächelte. „Darf ich bitten.“ Mit den Worten öffnet er die Tür und ließ Harry eintreten, indem er eine leichte Verbeugung machte und mit der Hand in das Innere des Raumes deutete. Harry kam es vor als würde er einen auf Diener oder Butler machen. Mit rotem Gesicht ging er an Charlie vorbei und lächelte. Der Größere folgte ihm in den Raum und begrüßte alle mit einen „Guten Abend.“ Der Schwarzhaarige machte es ihm gleich und setze sich auf einen freien Platz neben Draco. „Abend Harry. Hast du gut geschlafen?“, Harry blickte sich nach der Stimme um und sah in die Augen von Sirius. Leicht lächelte er und nickte. „Ja, ich… ich denke schon.“ Das Einzige was Harry gemerkt hatte war, dass er wohl zum ersten Mal in seinem Leben richtig ruhig geschlafen hatte. Ohne Angst zu haben und bei jedem kleinen Geräusch hoch zu schrecken. Er war ja auch nicht alleine gewesen. Vorsichtig sah Harry von seinem Vater zu Charlie, der sich mit Tom und Severus unterhielt. Kurz löste sich dieser aus dem Gespräch und sah Harry an. Ihre Blicke trafen sich. Keinem im Speisesaal war dies entgangen. Nach ein paar Sekunden nahm Charlie das Gespräch wieder auf. „Harry... du Harry?“, Draco hat angefangen ihn leicht in die Seite zu knuffen. Ganz leicht um Harry nicht weh zu tun. Dieser wurde dadurch aus seinen Gedanken an einen gewissen Rotschopf gerissen und sah zu Draco. „Was denn“, fragte er leise zurück. „Sag mal, kann es sein, dass du…“, Harry sah Draco an und dieser sah beim Sprechen zu Charlie. „…dass du Charlie magst?“ Niemand außer Harry selbst konnte Dracos Worte hören. Von einer auf die nächste Sekunde lief Harry rot an. Draco grinste in sich und griff nach einem Brötchen. „Also doch“, bemerkte er leise und biss rein. „Nein…nein das stimmt nicht…Dray.“, flüsterte Harry nun leise und schüttelte dabei den Kopf, doch so ganz war er selber nicht von seiner Aussage überzeugt. «Mag ich ihn wirklich?» Er sah noch einmal zur Seite und blickte in Salazars Gesicht. Dieser schien ihn lesen zu können wie ein offenes Buch. Aber er sagte nichts dazu, sondern lächelte seinen Sohn sanft an. „Dray…hast du vielleicht recht?“, fragte er mehr sich als Draco. Doch dieser hatte es gehört und nickte. „Klar hab ich recht.“ Meinte dieser genauso leise und sah zu Tom, welcher ihn aus dem Augenwinkel heraus beobachte. Ein leichtes Grinsen legte sich auf Dracos Lippen bevor er sich wieder seinem Essen zuwandte. Nach einer Stunde waren alle satt und ließen den Tisch abräumen. Es war bereits kurz vor acht Uhr und somit wurden die Lokalitäten gewechselt. Sie wanderten vom Speisesaal zum Salon. Draco wurde von Tom auf den Schoß gezogen, der es sich in einem Sessel bequem gemacht hatte. Sirius hatte sich an seinen Mann in eine Decke gekuschelt und Zissa hatte ihren Kopf bei Lucius in den Schoß gelegt und die Augen geschlossen. Nach einiger Zeit öffnete sie die Augen jedoch wieder und sah alle an. Sev spielte mit Regulus, Remus, Bill und den Twins Karten. Harry saß in einem Zweier-Sofa und las ein Buch, Charlie neben ihm um ihm wieder Kleinigkeiten zu erklärte. Es war alles so schön friedlich. Narzissa holte einmal tief Luft und setzte sich auf. „Ich muss euch etwas sagen.“ Sie nahm allen Mut zusammen. Sie hatte keine Zweifel mehr. Alle Blickten sie fragend an. „Was ist mit dir, Schatz?“ Lucius sah seine Wunderschöne Frau besorgt an. Narzissa dagegen legte sanft ihre blasse Hand auf seine Wange und sah ihm tief in die Augen. Mit der anderen Hand griff sie sanft nach seiner und führte sie zu ihrem noch nicht vorhanden Bauch. Lucius’ Augen wurden von Sekunde zu Sekunde größer. „Du wirst noch einmal Vater, Lucius.“ Mehr als ein engelsgleiches Hauchen war ihre Stimme nicht und ein paar kleine Tränen liefen ihre zartrosa Wangen runter. Alle, die das sahen und hörten, waren für einen Moment angenehm geschockt. Draco fing an zu strahlen und Lucius nahm seine noch freie Hand und legte sie sanft auf die Wange seiner Frau. „Das ist das schönste Geschenk was du mir machen kannst, mein Engel.“ Sein Blick wechselte von erstaunt zu verliebt. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, er würde umkippen oder so, aber nicht dass er sie so ansehen würde wie jetzt. Langsam nahm er die Lippen seiner Frau in Besitz und zeigt ihr damit all seine Gefühle und Emotionen. Alle im Raum, selbst Harry, fingen an zu Klatschen und zu gratulieren. Draco war von Toms Schoß gesprungen und sofort bei seinen Eltern. „Mom - gratuliere. Und dir auch, Dad“ Jeder der die Malfoys kannte, dachte sie seihen kalt und würden keine Emotionen zeigen. Jedenfalls ist es immer so für Außenstehende, auch Harry wurde heute eines Besseren belehrt. Er kannte ja schon Dracos verhalten, wenn sie alleine waren, aber das hier vor versammelter Mannschaft das war, selbst für ihn überraschend. Narzissa nahm ihren Sohn sanft in die Arme und immer mehr Tränen verließen die blauen Augen. Draco löste sich von ihr und ging wieder zu Tom zurück. Er hatte seine Mutter bis jetzt immer nur gefasst gesehen, noch nie hatte sie in seiner Gegenwart geweint. Lucius hatte allerhand damit zu tun seine Frau wieder zu beruhigen. Immer wieder drückte er sie sanft an sich und flüsterte ihr Zärtlichkeiten zu. Severus fand diese Geste besonders schön. Er kannte viele Seiten von seinem besten Freund, aber er schaffte es immer wieder ihn zu überraschen. Nun war es an Harry auf zu stehen und zu ihnen zu gehen. Vorsichtig näherte er sich Lucius und sah diesen fragend an. „Harry, was ist los?“, fragte er besorgt. Langsam kniete er sich vor Narzissa und sah die blonde Frau an. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Ich freu mich vom ganzen Herzen für euch zwei. Meinen herzlichen Glückwunsch, Lucius.“ Seine Stimme war mehr ein Hauchen, so leise, und doch verstand es jeder im Raum. Zissa löste sich von ihrem Mann und nahm Harry fest in die Arme. „Danke, mein Kleiner. Dass du das sagst bedeutet mir genauso viel, wie es von Draco zu hören. Du bist mir wie ein Sohn, auch wenn ich dich erst seit ein paar Tagen kenne. Doch ich weiß, dass Draco dich wie einen Bruder sieht.“ Die Frau brach ab und sah zu ihrem Cousin und Salazar. Diese nickten auf ihr Wort. Beide wussten, dass sie jetzt auch ein Auge auf ihren Kleinen haben wird. „Danke Zissa.“, flüsterte Harry und stand wieder auf. Doch an statt wieder zu Charlie zu gehen, ging er zu seinen Vätern und zwängte sich zwischen sie. Sofort wurde er von beiden gedrückt und umarmt. Zufrieden fing er an leise zu schnurren, als Sirius ihm durchs Haar krauelte. Der Grünäugige hatte dort, wo er saß, einen sehr guten Blick über alles. Er sah von einen zum anderen. Die Kartenspieler widmeten sich wieder ihrem Spiel, Tom widmete sich wieder Draco und erzählte ihm eine Gesichte. Luc stand auf und nahm seine Frau auf die Arme. Mit einem „Guten Nacht“ und breitem Grinsen, verließ er den Salon. Zum Schluss sah er zu Charlie. Dieser hatte das Buch, was sie vorhin zusammen gelesen hatten, beiseite gelegt und seine Augen geschlossen. Ein kleines zaghaftes Lächeln legte sich auf die schmalen Lippen von Harry und ihm fielen wieder Dracos Worte vom Abendessen wieder ein. „Dad, kann ich mal mit dir reden?“, fragte er ganz leise an Salazar gewand. „Was möchtest du denn mein Sohn?“ „Etwas unter vier Augen. Papa kann dabei bleiben aber ich…ich will nicht das es die Anderen mit bekommen“, meinte Harry leise und sein Vater nickte. Salazar er hob sich mit Siri und seinen Sohn. „Charlie kommst du bitte“, rief er und dieser erhob sich. Harry hingegen wurde rot und schluckte. Charlie, der das mitbekam, grinste vor sich hin und folgte Sal aus dem Raum. Siri, dem das Verhalten seines Sohnes nicht verborgen blieb, zog eine Augenbraue hoch. Alle verabschiedeten sich und gingen hoch in Harrys Zimmer. Dort angekommen schob der große Mann mit den silber-schwarzen Haaren seinen Sohn durch die Tür. „Schatz kümmere dich bitte um Charlie.“ Sirius nickte und schob den Snape-Erben, wie geheißen, durch die Tür neben Harrys Zimmer. Charlie war zwar etwas verwirrt, ließ es aber zu. Im Zimmer von Harry setze sich Salazar auf das große Bett. „So mein Sohn jetzt sind wir alleine. Was liegt dir auf dem Herzen?“ Harry setzte sich neben ihm und seufzte. Kurz schaute sich der Kleine um und blickte dann auf. „Dad… ich wollte dich mal was fragen. Da ich jetzt hier bin… Dad ich wollte dich fragen ob ich wieder nach Hogwarts kann? Ich… ich möchte wieder zur Schule gehen und sie beenden. Dort hab ich mich immer irgendwie zu Hause gefühlt.“ „Aber sicher darfst du das, Harry“, fiel Salazar ihm ins Wort. „Nur kannst du nicht unter dem Namen „Harry“ zurück gehen. Dein Dad und ich - wir hatten damals mit Tom zusammen einen Namen für dich gefunden. Wenn du magst können wir dich mit diesem in Hogwarts anmelden“, sagte er leise und strich sanft über die schwarzen Haare. „Ich…ich muss nicht mehr „Harry“ heißen??“, ungläubig sah der Schwarzhaarige in die grün-silbernen Augen seines Vaters. „Ja, genau das meine ich damit. Da du kein Potter, sondern ein Slytherin bist, bekommst du auch einen anderen Namen.“ „Und wie ist meine neuer Name?“ Harry war auf einmal sehr aufgeregt und sah Salazar mit leuchtenden Augen an. Dieser fing an zu schmunzeln. „Dein Name lautet Darren Saphir Sirius Slytherin. Darren war Toms Vorschlag gewesen.“ „Der Name ist ja klasse. Ich find ihn gut.“ Der jüngste Slytherin drückte sich an seinen Vater. „Ich hab euch lieb. Dich und Papa.“ „Wir dich auch mein Sohn. So und jetzt zu dem was dir noch auf der Seele liegt.“ Harry wurde rot und schaute schnell zum Fenster. „Es geht um… es hat mit Charlie zu tun.“, flüsterte er nach ein paar Minuten der Ruhe. Ein breites Grinsen schlich sich auf das Gesicht von Salazar und das Clanoberhaupt öffnete einen mentalen Link zu Sirius, damit auch dieser mitbekam was mit ihrem kleinen Schatz los war. „Mit Charlie? Was hat er denn getan?“ „Ich weiß nicht. Eigentlich nichts. Ich habe ihn doch damals beim Trimagischen Turnier erst kennen gelernt, bei den Drachen. Seit damals hab ich ihn nicht mehr gesehen. Ron hat auch nie viel von ihm erzählt, nur dass er zu Hause nur Ärger machen würde und es gut sei, dass er nicht zu Hause lebt. Er hat nie wirklich gut von Charlie geredet“, Harrys Stimme wurde immer leiser. „Jetzt ist er da und ich fühl mich so sicher bei ihm… Vater, was ist das nur?“, fragte der Blauäugige leise und schloss verzweifelt die Augen. „Nun Darren - ich nenne dich jetzt nur noch bei deinem richtigen Namen. Es ist für mich einfacher“, lächelte Salazar und Darren nickte. Auch ihm gefiel dieser Name besser als „Harry“. „Also Darren - Charlie wurde von seiner Familie verstoßen. Bill, der erst in der Zauberer Bank gearbeitet hatte, ist, weil er dass Genörgel von Molly und Arthur nicht mehr aushielt, zu seinen Bruder gezogen und hat in der Bank gekündigt. Danach hat er ihm wo er konnte mit seinen Drachen geholfen. Als sie keine Auroren werden wollten, hat Molly sie weg gejagt. Später wurden sie von Severus adoptiert, und das obwohl die beiden schon volljährig waren. Severus tat es leid, dass Beide auf Grund ihrer Meinung, vertrieben wurden.“ Darren schluckte. Das alles wusste der Junge gar nicht. „Warum fühle ich mich wohl bei ihm?“ „Tja, das ist weil er dich so nimmt wie du bist. Und ich glaube, dass er dich auch sehr gern hat. Bis jetzt hat er noch nie jemanden freiwillig durch die Gegend getragen, oder ihm geholfen sich zurecht zu finden.“ Bei jedem Wort glich Darren immer mehr einer Tomate. Irgendwie war es schön gewesen, dass Charlie ihn herum getragen hatte, aber es war ihm dennoch recht peinlich. „Danke Vater“, mehr brachte der Kleine nicht raus. Sirius hatte der weilen mit Charlie über seinen Sohn gesprochen und ihn zu seinem persönlichen Leibwächter gemacht. Charlie schien das nicht sonderlich zu stören. Für ihn hieß das mehr Zeit mit dem Kleinen verbringen zu dürfen. Nach dem das geklärt war, gingen sie durch eine Seitentür zu Salazar und Darren. Als Darren Charlie sah, fing er an zu lächeln und sah verlegen auf den Boden. „Charlie… ich heiße jetzt Darren.“ Ende 10 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)