End of Dark von Sena_Izumi (Die Ferien beginnen) ================================================================================ Kapitel 8: Aufklärung und endlich zu Hause ------------------------------------------ Kapitel 8: Aufklärung und endlich zu Hause Severus bekam nicht wirklich mit, dass er in Toms Armen auf der Treppe lag. Er fühlte nicht einmal die Tränen die über seine Wangen laufen. Es wurde immer schlimmer. Er konnte sich einfach nicht beruhigen. Zu viel hatte sich über die Jahre angestaut. „Vergib mir Sev. Ich habe so einen großen Fehler begangen und habe meinen allerbesten Freund so sehr verletzt.“, flüsterte der Lord. Seine Stimme klang brüchig, denn er weinte selber. Dabei zog Severus noch näher an sich. Ja, für Tom war Severus schon immer wie ein Bruder gewesen. Er hatte sich immer einen gewünscht und in dem Tränkemeister hat er ihn, sozusagen gefunden. Wie sollte er all die Jahre nur wieder gut machen? Er sah auf den Schwarzhaarigen runter und merkte wie dieser zu ihm auf sah. „Ich… ich konnte doch nie etwas dafür…“, Severus Stimme war so leise, dass Tom sich anstrengen musste diese zu hören. „… ich wollte doch nicht, dass er…“, ein Finger auf seinen Mund, gab Severus das Zeichen nicht weiter zu reden und er sah in rote Augen. „Das weiß ich Severus. Das weiß ich doch nur zu gut. Ich habe all die Jahre mich nicht getraut dich um Verziehung zu bitten. All die Jahre nicht. Weil ich so feige war.“ Erst jetzt merkte Severus, dass auch Tom weinte. Langsam setzte er sich auf und befreite sich aus der Umarmung. Er wusste nicht was er machen sollte, also erhob er sich, nur um sich ein paar Stufen höher zu setzen und den Rotäugigen in seine Arme zu ziehen. „Tom…ich kann dich verstehen. Dass du wütend warst…, aber ich… ich habe doch nichts gemacht.“, sagte Severus mit zitternder Stimme. Tom sah ihn an und schüttelte den Kopf. „Ja, ich weiß. Ich hoffe, dass du mir irgendwann vergeben kannst.“ Mit den Worten löste sich der Lord und stand auf. Er drehte sich um und ging wieder zu den Salontüren. „Tom, auch wenn es sich für dich schnell anhört, aber das habe ich bereits getan. In dem Moment wo du deinen Fehler eingesehen hast.“, Severus lehnte seinen Kopf gegen die Wand uns sah zu dem Mann vor sich. Dieser drehte sich um und ging noch einmal auf Severus zu, um ihm die Hand hin zu halten. Dieser ergriff sie und ließ sich wieder auf die Beine ziehen. Zusammen gingen sie wieder den Salon, wo sie bereits erwartet wurden. Regulus sprang sofort auf und ging mit schnellen Schritten auf Sev zu. Er sah Tom dabei sehr böse an. Er nahm seinen Liebsten in den Arm und zog ihn zum Sessel, wo er ihn drauf setzte und auf seinem Schoß Platz nahm. Severus sah ihn mit großen Augen an und lächelte, sanft streichelte er Regulus über den Kopf. Tom hin gegen setzte sich zu Draco, welcher nicht wirklich wusste was er grade denken oder tun sollte. Nach kurzem Überlegen, nahm er Tom in den Arm und dieser lehnte sich gegen den Blonden. Alle Anwesenden sahen zwischen den beiden Männern hin und her und wussten nicht wirklich etwas zu fragen. Eine Stille breitet sich aus. „Jetzt hört aber auf!“, rief Severus nach langem hin und her. „Es ist eine Sache zwischen meinem besten Freund und mir gewesen, die jetzt geklärt ist. Wir haben beide Fehler gemacht, ganz einfach. Jetzt sind wir wieder Freunde und das ist das Wichtigste.“, während er das sagte sah er zu Tom, der inzwischen ein breites lächeln auf den Lippen trug. „Danke.“, sagte er und drückte dabei Draco an sich, dabei lächelte Severus ihm zu und nickte. „Wir sind Freunde für immer.“ Das hatten sie sich damals schon in der Schule geschworen. „Ja, für immer. So wie in alter Zeit.“, sagte Severus und tätschelte Regulus Kopf sanft. „Ist okay Reg. Mir geht’s wieder gut und Tom auch.“, Regulus sah ihn an und stand auf. Er ging zu Tom und reichte ihm mit dem Worten die Hand: „Tu ihm weh, tu ich dir weh egal ob du der Lord bist oder nicht.“ Tom staunte nicht schlecht ergriff jedoch die angebotene Hand. „Okay, Black.“, jetzt war es an dem Lord zu grinsen und alle atmeten aus. Der jüngste Black setzte sich wieder auf seinen vorherigen Platz und kuschelte wieder an Severus. Sirius lächelte seinen ältesten Sohn und dann Severus an. Die ganze Zeit über wollte er sich einmischen verkniff es sich aber, denn er hielt seinen Kleinen fest im Arm. Harry entspannte sich zusehends. Nur als beide Streithähne wieder rein kamen, schreckte er auf und begann wieder zu zittern, was Sirius und Salazar mit bekamen. Kurz tauschten sie besorgte Blicke aus. Salazar zog die beiden fest in seine Arme und hauchte Harry einen Kuss auf die Stirn, um ihm zu zeigen, dass er keine Angst haben musste. Harry seinerseits sah zu dem Mann hoch und seine grünen Augen spiegelten Unglauben und Verwirrung wieder. „Ich glaube wir sollten dir wohl langsam erzählen, was auf dem Testbogen von deinem Blut dort steht.“, fing James leise an. „Ich meine, vielleicht ahnst du es schon, aber das was wir dir jetzt erzählen Harry, wird dich sicherlich noch mehr schocken, als du es ohne hin schon bist.“ James setzte sich hin und sah von Sirius zu Salzara und wieder zurück. Beide nickten ihm zu, so begann James die Geschichte von damals zu erzählen. ~~~Flashback~~~ „Cooollll, wir haben keine Schule mehr!“, rief James so laut er konnte und lief mit seinen Freunden zum See runter, wo bereits ein paar Slytherin saßen und sich unterhielten. Allen fingen an zu lachen, als James nicht bremsen konnte und hohem Tempo in den See lief. Wie ein begossener Pudel kam er wieder raus und grinste alle blöd an. „James, wie kommt es, dass du nie die Bremse findest? So steil ist der Weg nun auch wieder nicht.“, fing Lucius an ihn zu ärgern, worauf James sich neben ihn stellte, sich wie ein Hund abschüttelte und somit den Malfoyerben von oben bis unten nass machte. Severus, welcher am Baum neben Remus gesessen hatte, sah Sirius an und hielt sich vor Lachen den Bauch. „Mein Gott, das sieht geil aus! Zwei begossene Pudel!“ Sirius fiel ins Lachen mit ein und nach einer Weile hatten sich wieder alle beruhigt und unterhielten sich über ihre Zukunft. Sirius, der in den Himmel sah, freute sich schon tierisch auf seinen Mann und legte wieder unbewusst seine Hand auf den Bauch. Ja, er hatte in den letzten zwei Wochen immer so eine Übelkeit gehabt und langsam ahnte woher es kommen könnte. Er hatte dann in der Bücherei alles dazu gesucht was er finden konnte, bis ihm einfiel dass er diese Symptome das letzte Mal in der Schwangerschaft mit Tom hatte. Ab und an verzog er sich in die Kammer, wo sein und Salazars Haustier lebte. Vor dem Basiliken brauchte er keine Angst haben. Er war sogar gegen den Blick von ihm immun. Tom war ja schon recht groß und es wusste ja niemand, dass er sein Sohn war. Er freute sich schon über die Gesichter der beiden wenn es hieß: „Ich bin schwanger.“ Beim ersten Mal ist Sal stocksteif nach hinten um gekippt. Siri musste bei der Erinnerung leise lachen. Severus stieß Sirius von der Seite an und deute auf James, welcher gerade einen bestimmter Slytherin gesichtet hatte, welcher auf die kleine Gruppe zukam. „Der ist doch einfach geil.“, schaffte Sirius gerade zu sagen, bevor James aufsprang und auf den Jungen zu rannte. Dieser fing den Schwaarzhaarigen auf und drehte sich einmal mit ihm bevor er ihn sanft küsste. Danach ging er mit James zu den anderen. „Hey Leute.“, rief er und setze sich hin. „Hey Nathan.“, grinste Lucius. Severus nickte nur. Nathan hatte von einem Jahr an Hogwarts gewechselt und hatte sofort einen bleibenden Eindruck bei jedem Schüler und jeder Schülerin hinterlassen. James hatte sich am Anfang ziemlich mit ihm in den Haaren gehabt. Doch das gab sich, als er nach einen heftigen Streit mit Lily den Gryffindor Turm verlassen hatte und ziellos durch die Gänge gelaufen war, voll in Nathan rein lief. Da James weinte, fragte Nathan ihn was denn passiert war und so erzählte James ihm die Geschichte. James lehnte sich an seinen Freund und genoss die ruhe. „Noch zwei Tage und wir haben endlich die Zeugnisse in der Hand. Was macht ihr in den Ferien?“, fragte nun Luc in die Runde. „Tja, ich fahre nach Hause zu meinen Freund und verbringe meine Zeit dort, bevor ich mit meiner Ausbildung beginne.“, erzählte Sirius und hatte doch glatt vergessen, dass niemand wusste, dass er a) Schwul war und b) einen Freund hatte. Vier ungläubige Augenpaare sahen ihn an. „Sei... seit wann hast du denn einen Freund?“, fragte ihn Regulus der auch grade dazu kam und sich zu Luc setze. „Na ja, ne ganz schön lange Zeit.“, meinte Sirius daraufhin leicht verlegen, was ja an sich nicht gelogen war. Regulus schüttelte den Kopf. „Also ich werde in die Reihen der Todesser eintreten. Der Lord freut sich sicher.“, verkündete Lucius und grinste breit. „Du auch??“, kam es verwirrt von Severus. „Ja, wer denn noch?“, fragte dieser. „Na ich du Dummi“, ein Grinsen machte sich auf den Lippen des Schwarzhaarigen breit. „Soso, du also auch ja? Wer will den noch eintreten?“, Lucius wandte sich an die ganze Runde. Nathan hob seine Hand. Sirius sagte gar nichts und der kleine Regulus hob auch eine Hand. Zwar musste er noch etwas die Schulbank drücken, aber er wollte der erste Todesser sein, der noch in der Schule war. Er fand den Gedanken daran schon genial. „Na da wird sich aber jemand freuen.“, Luc schüttelte den Kopf und grinste. „Wenn ich nicht diese dämliche Frau heiraten müsste, dann wäre ich auch dabei. Obwohl…“, James überlegte und lächelte plötzlich, „… vielleicht kann ich euch so Informationen geben. Ich meine, dass der Alte nicht ganz rund läuft weiß ja wohl jeder, bist auf diese verblendeten Gryffindors, mit Ausnahme der hier Anwesenden.“, Sirius sah James an und lächelte. In seinen Gedanken fragte er Salazar ob er ihnen erzählen dürfe wer er war und mit wem er zusammen war. Er fand es schon schade, dass es nicht mal sein „kleiner“ Bruder wissen durfte. Salazar stimmte nach einigen Minuten zu. „Jungs, ich muss euch etwas erzählen und ich bitte euch, dass ihr es niemanden erzählt. Das bleibt unter uns.“, gerade als er den Satz sagte kam seine Cousine dazu und setze sich zu Lucius, der sie sofort in den Arm nahm. „Gut, dann gilt das auch für dich Zissa.“, sagte er leise. Noch einmal holte er tief Luft. „Also, es ist folgendermaßen: Wir ihr wisst sind die Blacks nicht grade jung. Na ja es gibt welche wie Zissa die grade mal 17 sind, oder höchsten 19, und dann gibt es da noch Regulus und mich die schon etwas mehr Jahre auf dem Buckel haben, so ungefähr 1000.“ Er sah in geschockte Gesichter. Nur Regulus grinste breit. War klar, dass er sich köstlich amüsierte. Severus sah erst Siri und dann Regulus geschockt an. Er konnte sich das nicht vorstellen. „Nun gut, ich erzähle weiter. Die Black sind sehr alt und na ja ich ging schon einmal zusammen mit Regulus nach Hogwarts. Damals war ich in Slytherin und mein Hauslehrer war kein andere als Salazar Slytherin persönlich. Ich kam damals mit unseren Eltern nicht zu recht und bin in der Schule einmal total ausgerastet. Meine Mutter wollte, dass ich an der Eröffnungsfeier der neuen Zauberschule teilnehme. Aber ich habe mich damals quer gestellt und wurde gegen meinen Willen dort hingeschleift. Dort habe ich durch Zufall, das Glück meines Lebens gefunden. Er und mein Sohn sind der Sinn meines Lebens. Als ich ihn bat noch mal zur Schule gehen zu können, ist er böse geworden. Aber nach einem Hin und Her hat er mit gehen lassen. Euch ist sicher auf gefallen, dass ich nicht wirklich wie 11 aussah als ich her gekommen bin. Jedenfalls, was ich euch eigentlich sagen will, ist dass ich schon lange auf der Seite des Lords stehe und ich werde auch niemals eine andere Seite wählen. Denn ich könnte meinen Sohn und meinen Mann niemals verraten. Und zu dem würde mir mein Sohn den Kopf abreißen, wenn ich es tun würde.“ Der Blauäugige sah die anderen an. Narzissa fand als erstes ihre Worte wieder. „Wer ist dein Sohn? Ich meine, wenn er schon auf der Seite des Lords ist...“, fragte sie leise. „Nun gute Frage“, Sirius überlegte, ob er sie noch mehr schocken sollte oder nicht und er entschied sich für die erste Variante. „ Es ist Tom Marvolo Riddle, oder - für euch - Lord Voldemort.“ Jetzt klappten sämtlich Kiefer nach unten und alle Augen starrten ihn an. „Das…das ist doch ein Witz?“, fragte Remus mit heiser Stimme. „Nein Remi, das ist es nicht. Ich wollte herausfinden, was der Alte, meinen Sohn betreffend, vorhatte. Aber so genau konnte ich es nicht feststellen.“, Remus starrte ihn an und schloss kurz die Augen. „Siri, ich werde immer dein Freund sein, egal wie alt du bist oder woher du kommst. Ich... du warst der Erste der mein Geheimnis heraus gefunden und mich nicht an den Alten verraten hatte. Auch hast du im Gryffindor Turm nichts gesagt. Und jetzt werde ich für dich dicht halten. Und wenn ich schon jemandem folge, dann meinen besten Freund.“, sagte der Rumtreiber und hielt Sirius die Hand hin, welche dieser sofort ergriff und lächelnd schüttelte. Ein paar Tage später hielten sie alle die Zeugnisse in der Hand und fuhren zurück nach London, wo sie bereits alle erwartet wurden. „Siri, ich hoffe du kommst zu meiner Hochzeit. Soll es doch wenigsten etwas schönes dort geben.“, sagte James und ging noch ein letztes Mal zu Nathan. Dieser zog ihn in seine Arme und küsste ihn sanft. Sirius beobachtete noch wie sie sich trennten und jeder seinen Weg ging. Traurig drehte er sich um und ging zum Ausgang. ~~~Flashback Ende~~~ James sah Sirius an. Dieser nickte ihm kurz zu und drückte Harry an sich. „Jetzt bin wohl ich dran, weiter zu erzählen.“, sagte er leise und sah Harry in die Augen. Bisher hatte der Junge ruhig zugehört. Nun schluckte er leicht und gab sein Zeichen, dass es weiter gehen konnte. So langsam hatte er sich an die Umarmung gewöhnt und lehnte sich mittlerweile sogar an Siri und Sal, was diesen zum Lächeln brachte. „Als ich traurig zum Ausgang lief, wurde ich auch schon umgerannt. Tom und Salazar waren da um mich abzuholen. Ich muss sagen, dass ich Tom kaum wieder erkannt habe. Du musst wissen Harry, dass ich jedes Jahr in Hogwarts geblieben bin, egal welche Ferien waren. Dass wir in den Sommerferien nach Hause musste, kam erst nach dem Dumbledore die Schulleitung übernommen hatte. Jedenfalls habe ich die beiden begrüßt und bin nach langer Zeit endlich wieder nach Hause gekommen. Doch kaum war ich durch die Tür, bin ich zum Klo gerannt und Sal hinter mir her. Er sah mich erst fragend und ich erzählte ihm, dass wir wohl bei unserem letzten Treffen in Hogsmeade nicht aufgepasst hatten und ich nun schwanger sei. Das war nämlich der einzige Treffort, den wir wählen konnten, damit die Lehrer nichts mitbekamen. Immerhin gingen alle Schüler ins Dorf am Wochenende. Was glaubst du was passiert ist?“, sah Sirius Harry mit einen breiten Grinsen an. Dieser sah zuerst Salazar und dann seinen „Paten“ an. Das Grinsen gefiel ihm nicht. „Salazar ist umgekippt mit dem Finger in der Luft.“, lachte Sirius laut auf und sein Mann verpasste ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. Harry sah das und musste leicht lächeln. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der Mann einfach wie ein Stein zu Boden gegangen sein soll. „Doch es stimmt, Kleiner. Du warst der Grund, warum ich den Boden unter den Füßen verloren habe. Als ich wieder zu mir kam, war ich sehr glücklich. Zwei Tage später erhielten wir einen Brief von Tom, der uns sagte, dass Lily schwanger war, obwohl wir von James ganz genau wussten, dass er sie nicht angefasst hatte.“ Harry sah fragend zwischen Sirius und James hin und her. „Warum…warum war ich dann bei euch… wenn Lily…?“ Er wusste nicht wie er die Frage formulieren sollte und so brachen die Worte leise ab. „Harry wir wissen jetzt, dass Lily von Peter schwanger war.“, sagte James und sah zum Fenster. „Dumbledore wollte mir weismachen, dass ich der Vater wäre, und dass es auch durch einen Test bestätigt werden kann. Da ich aber noch jung und dumm war, hab ich ihm geglaubt das, dass das Kind von mir sei. Also habe ich nichts weiter gesagt. Dann kam es, dass Sirius ins Krankenhaus musste, weil du auf die Welt wolltest, und Lily hatte der weilen auch ihre Wehen bekommen und hat aber nur Dumbledore zu sich gelassen. Nach einem halben Jahr hat mich der Alte auf eine Mission für den Orden geschickt und ich war nicht zu Hause. In der Zeit starb „unser“ Harry und da Dumbledore sich nicht zu helfen wusste, musste er einen neuen finden. Ihm fiel ein, dass Sirius auch ein Kind im gleichen Alter hatte. Und dann muss er wohl den richtigen Moment abgefangen haben. Er hatte dich entführt und „unser“ Baby als Täuschung ausgetauscht. Nur hatte er das Kind so entstellt, dass wir es nicht mehr erkannt haben.“, James holte Luft und sah vom Fenster zu Harry. „Das war auch der Grund warum Tom dich nicht töten konnte, als er die Gelegenheit dazu hatte. Weil du auch Slytherinblut in dir hast.“, ergänzte Salazar James’ Ausführungen. Harry konnte nicht glauben, was ihm erzählt wurde und schüttelte immer wieder seinen Kopf. «Was machen die hier? Warum das alles?» „Dray… ich... mir tut alles weh. Ich möchte schlafen.“, flüsterte Harry leise und wieder traten Tränen in seine Augen. Doch nicht nur der Blonde hatte die Worte gehört. „Dann mach die Augen zu. Nur bleibst du heute Nacht nicht alleine, kleiner Bruder.“ Meinte Draco rdarauf und drückte Tom an sich. „Stimmts?“ „Ja, du bleibst brav hier und wir passen auf dich auf.“, mischte sich nun Charly ein, der neben Bill und Remus saß. Harry sah Charly mit großen Augen an. „Eine Frage noch…“, Harry legt seine Kopf wieder auf Siris Beine und schloss die Augen. „Wenn ich euch glaube, bin ich dann endlich zu Hause und in Sicherheit?“, mit den Worten schlief er ein. „Ja, mein kleiner Dämon, jetzt bist du zu Hause.“, flüsterte Salazar und sah zu Tom. „Und du kommst jetzt auch mal ran hier.“Er zeigte neben sich. Tom stand seufzend auf und setzte sich neben seinen Vater. „Ich hätte ihn fast getötet. Das werde ich Dumbledore niemals vergeben. Dass er meinen Bruder für seine Spiele missbraucht hat. Und dass Harry wegen ihm so leben musste.“ Sanft strich Tom über Harrys Haar, der dabei leicht zu schnurren anfing. Charly grinste vor sich hin. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)