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End of Dark

Die Ferien beginnen
von

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Der Schock und Wahrheiten kommen ans Licht

Kapitel 7: Der Schock und Wahrheiten kommen ans Licht
 

Tom drückte Draco an sich und dieser konnte jetzt auch das Ergebnis sehen. Der Blonde riss die Augen auf und sah zum Sofa, wo Harry lag. Keiner bewegte sich wirklich. Zu groß war der Schock. Auf einmal hörte man einen leisen Knall und Sirius ging zu Boden. Salazar hat es grade so mit bekommen und ihn aufgefangen, war er doch selber kaum in der Lage zu stehen.
 

„WAS ist los…los?“, Harry, dem das hier langsam zu viel wurde, versuchte sich auf zu setzen. Doch leider kam er nicht so weit, weil ihn ein Rotschopf sachte zurück drückte.
 

„Das werden wir gleich wissen Harry, aber du musst noch liegen bleiben.“, sagte eine Stimme sanft und jemand setzte sich vor das Sofa, so dass Harry ihn sehen konnte, wenn er seinen Kopf zur Seite legte.
 

„Bist du das…das Charly?“, fragte er ganz leise und der Rotschopf nickte lächelnd.
 

„Wie ich sehe kennst du mich noch, Kleiner.“, meinte Charly leise und nahm seine Hand. Derweilen versuchte Draco Tom zu einem Sessel zu bekommen und ihn dort rein zu setzen. Lucius und Regulus halfen Sal, Sirius wieder aufzurichten, was sich schwerer erwies, als es aussah. Severus sah immer noch auf das Testergebnis und dreht sich so, dass niemand sein Gesicht sehen konnte. Nur schwer konnte er sich die Tränen verkneifen. All die Jahre hat er mitbekommen wie sich der alte Lord Slytherin verändert hatte, weil er nie mit dem Verlust seines Jüngsten klar kam, was auch dazu führte, dass Tom sich stark verändert. Auch er kam nicht damit klar dass sein Kleiner Bruder getötet wurde. Regulus beobachte Severus ganz genau, was dieser nicht mit bekam. Am liebsten hätte er sich aus dem Staub gemacht.
 

James stand auf und ging zu dem Sofa. Er wusste, dass alle Augen nur ihm folgten. Charly ließ die Hand von Harry nicht los, ging aber ein Stück zur Seite.
 

„Was haben sie dir nur angetan, Harry?“, flüsterte der Mann, der immer noch seine Kapuze trug. Harry sah ihn an und Tränen stiegen in seine Augen. Er fing wieder an zu zittern und versuchte sich wegzudrehen. Doch es gelang ihm nicht.
 

„Es tut mir leid dass wir dich nicht beschützen konnten. Lili und ich.“, sagte er leise weiter und Harry riss die Augen auf. « Hatte er sich grade verhört? Nein! Das konnte nicht sein!» Immer mehr Tränen traten in seine Augen.
 

„Lili…und Du?“, fragte er leise in der Hoffung sich doch verhört zu haben.
 

„Ja Lili und ich“, sagte er, damit der Kleine nicht noch mal fragte. Dieser schüttelte den Kopf und drücke Charlys Hand doch etwas fester, als dieser gedacht hatte.
 

„Ihr lebt…und hab mir nicht…nicht geholfen?“, man konnte die Wut und Angst, so wie Hoffung in seiner Stimme hören.
 

„Harry, wir mussten uns Tod stellen…sonst hätte der Alte dich getötet. So hat er dich nur zu den Muggeln geschickt und nicht auch aus dem Weg geräumt.“ James wusste, dass er Harry damit sehr schocken würde, aber damals hatten sie es für ihn besser gehalten. „Es tut mir leid, dass wir nicht bei dir waren.“, meinte er noch mal leise und ging zu Sirius um ihn wieder zu wecken. Dieser war immer noch ohnmächtig. Jedoch öffnet dieser langsam die Augen und sah sich um.
 

„Wo…Sal?“, fragte er leise und merkte wie er an jemanden gedrückt wurde.
 

„Ich bin hier mein Engel.“, flüsterte Salazar ihm ins Ohr und strich ihm über den Rücken. Der Blauäugige drückte sich an ihn und sah dann zu James, welcher traurig zum Sofa blickte. Harry hatte angefangen noch schlimmer zu weinen als zuvor. Sirius zerriss es das Herz, ihn so zu sehen und er stand langsam auf um zu Harry zu gehen. Jetzt war es an Charly die Hand los zu lassen und Platz zu machen. Der Blauäugig fing an zu weinen und versuchte Harry sanft in seine Arme zu ziehen, doch das war schwerer als er dachte. Denn dieser fing an sich zu wehren, obwohl ihm alles im Körper wehtat. Sirius gab nicht auf und drückte seinen Kleinen an sich. Alle beobachten diese Szene und hatten selber Tränen in den Augen.
 

„Schhht, mein Kleiner ich bin ja da“, flüsterte er in Harry Ohr. Aber irgendwie schienen die Worte nicht zu dem Schwarzhaarigen durchzudringen. Harry wurde immer wilder.
 

„Beruhige dich Harry, ich bin es doch - dein Kuschelwolf.“, flüsterst er immer weiter. „…ich bin es dein Sirius, komm schon Kleiner beruhige dich doch.“, sagte er jetzt etwas lauter und traurig. Hilflos sah er zu Salazar, der aufstand und kurz Luft holte und dann ebenfalls zu ihnen kam. Auch dieser nahm Harry in den Arm.
 

Harry bekam nichts um sich rum mit. Er fing an vor und zurück zu wippen. Immer mehr Tränen flossen aus seinen Augen.
 

„Warum…rum?“, ganz leise, so dass nur Sirius die Worte verstehen konnte, flüsterte Harry.
 

„Was meinst du mein Kleiner?“, hauchte Sirius gegen die Stirn des Schwarzhaarigen, wobei er ihn immer noch fest an sich gedrückt hält.
 

„WARUM?“, plötzlich schrie Harry auf und wurde Ohnmächtig. Alle sahen geschockt zu ihm und Salazar musste Sirius helfen den Jungen wieder hinzulegen.
 

„Ich glaube er meint warum erst jetzt“, mischte sich Draco leise ein. Tom sah ihn an.
 

„Wie meinst du das?“, fragte Remus und James gleichzeitig. Sie hatten dafür schon immer Talent gehabt.
 

„Naja, in der Schule hat Harry immer gesagt, dass sein Onkel ihn holen wollte; Zu sich holen wollte.“, flüsterte er Blonde leise. „Doch dann „starb“ Sirius und er hatte alle Hoffnung verloren. Das Wiesel und dieses Schlammblut, haben dann noch mehr auf ihn eingeredet. Harry ist immer mehr in sich zusammen gebrochen. Ich habe ihn auf der Toilette gefunden, er lag blutend am Boden… er hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Ich habe sie geheilt und ihm dann einen von Onkels Bluttränken gegeben. Als er zu sich kam, klammerte er sich an mir fest und fragte dasselbe.“, erzählte Draco und strich Tom über den Rücken.
 

„Er hat was?“, krächzte Sirius heiser und sah auf seinen Kleinen. Salazar hatte Harry an sich gezogen, zusammen mit Sirius.
 

„Ja du hast schon verstanden. Damals hat der Alte das sogar gesehen. Doch es passte ihm nicht, dass ich ihm zur Hilfe kam.“, Draco sah zu Boden. „Seit dem sind wir Freunde“, nuschelte er und lächelte leicht.
 

„Oh Gott, mein kleiner Engel.“, schluchzte Sirius und drücke den Schwarzhaarigen noch näher an sich. „Ich hätte dich nie alleine lassen dürfen. Wäre ich damals nicht mit Sal zur dieser Geburtstagsfeier gegangen, dann hätte er das alles nicht erfahren müssen.“, er fing an zu weinen. Harry der langsam wieder Wach wurde, hörte die Worte wie durch einen Schleier.
 

„Sirius das war nicht deine Schuld.“, mischte sich jetzt Severus ein und sah seinen besten Freund an. „Es hat keiner geahnt was er mit dem Jungen vorhatte, und der tote kleine Körper in dem Bettchen, hat uns alle getäuscht. Immerhin war er so verunstaltet, dass man nicht einmal das Gesicht erkennen konnte. Zu dem hatte uns ja auch Lili angelogen. Von wegen - ihr Kind sei tot! Damit hat sie sogar James getäuscht.“, Severus setzte sich neben Regulus.
 

„Ja das stimmt - die kleine Hure. Ich hätte wissen müssen, dass er nicht mein Sohn ist. Spätestens als uns Dumbledore angegriffen hatte. Tja, womit Lili nicht gerechnet hatte, ist dass man mich nicht so einfach töten kann und Tom mich vorgewarnt hatte. So musste ich mich nur tot stellen. Ich habe gehofft, dass der Kleine in ein Zuhause kommt, wo man ihm Liebe geben kann und nicht nur Abneigung. Denn das war auf Lilis Seite so was von großgeschrieben.“, James hielt die Luft an.
 

„Heißt das Lili hat gewusst, dass Dumbledore hinter dein Geheimnis gekommen ist?“, fragte Regulus und legte einen Arm um seinen Schatz.
 

„Ja genau das heiß es. Nur hat sie nicht damit gerechnet, dass er auch sie töten würde. Dumm aber auch.“, James stimme war kalt geworden als das Thema mit seiner „Frau“ angesprochen wurde. Er hatte sie von Anfang an gehasst und konnte somit nicht an seine große Liebe ran. Jeder hatte es gewusst, dass die Ehe von Dumbledore und den Eltern der beiden geschlossen oder arrangiert wurde. James war immer seinen Schwarm hinterher gelaufen und sie waren auch kurze Zeit zusammen gewesen, bis zu dem Tag der Hochzeit. Es hat beiden in der Seele wehgetan sich zu trennen.
 

Harry der sich bis jetzt noch nicht gerührt hatte, hörte allen aufmerksam zu. Er verstand nicht was hier vor sich ging. «James war nicht sein Vater und er hasste seine Mutter?» Der Junge war total verwirrt. Langsam jedoch fing er an sich zu regen. Sirius und Salazar sahen auf den Jungen.
 

„Na wieder wach, Kleiner?“, fragte Sal den Jungen vor sich und lächelte ihn ehrlich an. Dieser nickte nur. In dem Moment sagte keiner etwas. Irgendwie hatten sie das Gefühl, hilflos zu sein. Doch Harry nahm ihnen das Reden ab.
 

„Ich…ich habe alles gehört.“, flüsterte er mit Tränen erstickter Stimme und sah auf seine Hände. „Ich habe mit bekommen, dass James und Lili nicht meine Eltern waren. Ich wurde grade wach als ihr erwähnt habt, was damals passiert war.“, er sah jetzt direkt in Salazars Augen. „Ab und an habe ich mich immer gefragt warum ich so anders bin. Warum ich Parsel kann und warum, wenn ich böse werde, meine Augen rot werden. Wie die von Voldemort. Dumbledore sagte es liege an der Avada-Verbindung...“, er tippe auf seine Narbe. „…doch das stimmt nicht. Diese Augen können nur vererbt werden. Nicht wahr?“, fragte er mit etwas Hoffung in der Stimme.
 

„Ja das stimmt. Sie können nur vererbt werden. Aber Tom hatte nie erwähnt, dass du rote Augen hast.“, meinte Salazar und sah zu Tom, dieser zuckte kurz mit den Schultern.
 

„Weil er es nicht wusste. Es wusste niemand außer Dumbledore und meinen so genannten Freunde davon.“, flüsterte Harry.
 

„Davon hat uns Dumbledore nie etwas erzählt im Orden. Er tat immer so als sei alles Okay was Harry betrifft; da sein nichts; dass wir uns das alles nur einbilden.“, rief Remus laut aus. „Warum hat der alte senile Sack nichts dazu gesagt?“ Bill hielt Remus fest damit dieser nicht aufsprang und die Inneneinrichtung klein machte.
 

„Da muss ich Remus Recht geben. Der Alte hat nie etwas gesagt“, meldete sich nun auch Severus zu Wort und man konnte die Wut in seiner Stimme nicht überhören.
 

„Severus, Remus jetzt beruhigt euch!“, rief Tom und sah die beiden böse an. Diese wurden sofort ruhig. Harry sah ihn an und drückte sich bei seinen Blick näher an Sirius und immer noch bahnten sich Tränen ihren Weg aus seinen Augen.
 

„Tom - ruhig.“, knurrte jetzt Salazar und strich sanft über Kopf des Schwarzhaarigen. „Harry - keine Angst. Es tut dir hier niemand etwas.“, flüsterte er ihm sanft zu. Tom hingegen sah seinen Vater mit großen Augen an. Jetzt fiel ihm ein, dass Salazar es auch immer bei ihm gemacht hatte, wenn er Angst hatte oder geweint hatte. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen und ging langsam zu Harry. Dieser fing an das Gesicht zu verziehen und presste seine Hand auf die Narbe.
 

„Nicht…nicht nähr kommen….“, wimmerte Harry leise und merkte wie die Schmerzen immer größer wurden. Erst ist es ihm nicht aufgefallen, dass er Schmerzen hatte. Tom blieb stehen und sah die anderen an. Er wusste nicht was los war. Mit einen mal erhob sich Severus und holte einen Trank raus. Den hatte er schon vor sehr, sehr langer Zeit brauen dürfen. Er ging schnell zu dem Jungen und kniete sich nieder.
 

„Harry du musst das nehmen, dann hört es auf.“, er hielt ihm die Flasche unter die Nase. Harry verzog diese und sah seinen Lehrer an. Er mochte das Zeug nicht. Bis jetzt hat Snape ihn immer etwas gegeben, was nicht schmeckte. Doch irgendwie half es ihm immer. Noch einmal sah er Snape an und nahm vorsichtig die Phiole und setzte sie an seine Lippen. Snape nickte ihm zu und er trank es mit einem Schluck. Auf einmal zog sich alles in ihm zusammen und fing an zu schreien. Alles in ihm fing an zu brennen. Salazar und Sirius zuckten zusammen und starrten Severus böse an.
 

„WAS HAST DU GETAN?“, brüllte Sirius nach einer Schreckensminute.
 

„Ich habe nichts getan. Ich löse nur die Blockade, oder besser, die Verbindung zwischen Tom und ihm. Denn der Kleine dort reagiert auf Tom mit Schmerzen, die einen Folterfluch gleich kommen. Ich habe es durch Zufall gehört, als Dumbledore sich mit Mad Eye Moody unterhielt. Sie dachten sie wären alleine, aber ich stand hinter einer Tür im HQ, tja und kurz darauf habe ich angefangen, ohne wissen aller, diesen Trank hier zu brauen. Es tut mir leid, dass er jetzt schmerzen hat, aber das ist gleich vorbei.“, versicherte Severus mit ruhiger Stimme und sah Harry an.
 

„Severus warum hast…“
 

„Warum ich nichts gesagt habe Tom?“, schnitt er ihm das Wort ab. „Das kann ich dir sagen. Du hättest mir nie geglaubt, egal wie lange wir schon befreundet sind. Tom, du hättest mir nicht zu gehört. Damals war ich doch an allem Schuld. Nur weil ihr …“, Severus sprang auf und verließ den Raum. Keine zwei Minuten später, hörten die Schmerzen in Harry auf und sein Körper fühlte sich leicht an. Alle sahen ihm nach.
 

„Tom, was war damals? Woran ist er schuld?“, Sirius Stimme zitterte und langsam merkte er wie er immer lauter wurde.
 

„Ich… ich habe ihm damals die Schuld gegeben. Es war sein Geburtstag, den wir gefeiert haben. Seit dem ist das Verhältnis nicht mehr so gut.“, Tom sah zu Boden und schluckte seine Tränen weg.
 

„DU hast WAS getan? Hast du sie … Tom sag mal ist dir klar wie sehr du ihn verletzt hast? Er war so froh, dass wir da waren. Ich kann das jetzt nicht glauben. Warum hast du ihm die Schuld gegeben. Nur weil er Geburtstag hatte, oder weil der Kleine dadurch mit dem Kindermädchen alleine war?“, Salazar drückte Sirius an sich und Harry setze sich auf.
 

„ER HAT IMMER MEIN LEBEN BESCHÜTZT“, brüllte er laut los und alle waren ruhig. Draco hielt sich dir Ohren zu. Er kannte seinen kleinen „Panther“ so wie er ihn nannte, jetzt schon recht gut und wusste wann man lieber ruhig sein sollte. „Severus war immer da für mich und ich habe ihn gehasst. Er hat mich immer fertig gemacht. Aber nicht, weil er es wollte, sondern auf befehl vom Alten. Er war immer da, wenn auch nicht bewusst, aber er war es.“, jetzt flüsterte er und sah zur Tür. „Er ist doch dein Freund Tom“, flüsterte und tippte auf seine Narbe. „Ich habe immer gesehen was du siehst, wenn du mich gelassen hast oder unvorsichtig warst.“
 

„Ja du hast Recht und ich weiß, dass es ein Fehler war. Doch wie soll ich es ändern? Ich meine, er würde mir nicht mal ansatzweise zuhören.“, nuschelte Tom und setzte sich wieder zu Draco.
 

„Das weiß du aber nicht, wenn du es nicht versucht hast oder?“, mischte sich jetzt Regulus ein, dem der Abgang vom Tränkemeister weh getan hat.
 

„Ich glaube ihr habt Recht.“, mit den Worten stand Tom auf und ging zur Tür.
 

Severus saß auf der Treppe und lehnte seinen Kopf an die Wand.
 

~~~Flashback~~~
 

Es war kurz vor Mittag, als man es auf Snape-Manor ploppen hörte. Schnell kam ein aufgeregter Professor der Tränke angelaufen und begrüßte alle mit einen strahlenden: „Hallo und Herzlich Willkommen auf Snape-Manor“. Alle mussten lachen und schüttelten dem Geburtstagskind die Hand.
 

„Herzlichen Glückwunsch, alter Freund.“, gratulierten ihm Narzissa und Lucius.
 

„Danke. Ich bin froh, dass ihr hier seid. Wo ist Dray?“, fragte er und sah sich um.
 

„Der ist bei Lucius’ Mutter“, lächelte die blonde Frau und nickte ihrem Mann zu Platz zu machen.
 

„Geht schon mal in den Saloon. Ich komme gleich nach.“, Severus war sehr glücklich, denn das ist der erste Geburtstag, wo alle seine Freunde dabei waren. Irgendwie kam jedem immer irgendetwas dazwischen. Und schon ploppte es wieder und Sirius, Salazar und Tom standen da.
 

„Hey Alter, alles Gute zum Geburtstag wünschen wir alle dir. Verzeih das wir unseren Kleinsten noch nicht mit gebracht haben, aber ich glaube dafür ist er noch etwas zu jung.“, erklärte Sirius und schüttelt Sev die Hand.
 

„Danke. Ja das denke ich auch. Ich bin sehr froh, dass ihr da seid. Tag Tom.“, Severus kam aus dem Strahlen nicht mehr raus. Nach zwei Stunden waren dann mal endlich alle versammelt und die Feier konnte losgehen. Mit allem hatte der Tränkemeister gerechnet, aber nicht mit Geschenken von seinen Freunden. Er musste sogar weinen. Bis zu dem Punkt als der Alarm losging, war alles in Ordnung.
 

Sirius wurde auf einmal kreidebleich und rannte zur Tür. Salazar und Tom folgten ihm, sogar als er apparierte. Nach einpaar Minuten kamen auch die anderen und sahen was passiert war. Sirius hatte sich bis zum Kinderbettchen durchgeschlagen und sah hinein. Wie in Trance nahm er den kleinen leblosen Körper raus und brach zusammen. Salazar war so schnell da wie er konnte und auch Sev kam näher.
 

«Nein das kann nicht war sein. Nie im Leben.» Er sah zu Tom und dieser sah zu ihm. Es machte sich eine Wut in ihm breit.
 

Ein paar Tage später wurde Severus zu Tom gerufen.
 

„Du hast mich gerufen. Hier bin ich“, verneigte er sich kurz.
 

„JA DAS HABE ICH.“, brüllte Tom darauf los. „DU BIST SCHULD, DASS MEINE FAMILIE LEIDET. DU UND DEIN DÄMLICHER GEBURTSTAG! KOMM MIR DIE NÄCHSTE ZEIT JA NICHT UNTER DIE AUGEN UND JETZT VERSCHWINDE. ICH WILL DICH ERST SEHEN, WENN DU MIR ETWAS VON DEM ALTEN VORZUTRAGEN HAST. UND JETZT VERSCHWINDE SNAPE!“
 

So schnell er konnte rannte Severus raus. Ihm liefen die Tränen über die Wangen und er tat was ihm befohlen wurde. Er überbrachte nur noch Sachen, die er im Orden mitbekam und das war es auch. Seit dem hatte niemand mehr so Kontakt zu ihm, wie vorher.
 

~~~Flashback Ende~~~
 

Severus hatte die Augen geschlossen, er weinte stumm, denn seit dem Tag hatte er keinen Geburtstag mehr gefeiert. Er war so sehr in seinen Gedanken versunken das er nicht mal merkte, wie ihn jemand in seine Arme schloss und ihn leicht hin und her wiegte.

Tom tat es weh seinen besten Freund so zu sehen und zu wissen, dass es seine Schuld war. Er litt auch unter den Worten, die er aus Wut Severus an den Kopf geworfen hatte.
 

Ende 7



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  InaBau
2008-10-23T14:19:05+00:00 23.10.2008 16:19
Seit Harrys Entführung feierte Sev also keinen Geburtstag mehr. Tom war so wütend, dass er sehr grausam zum armen Severus war. Kein Wunder, dass Sev verzweifelt war. Aber auch Harry hat viel mit gemacht. Wird er Sirius und Salazar verzeihen können, dass sie ihn im Stich ließen? Ich hoffe sehr, dass der Kleine über seine Vergangenheit hinweg kommt. Können sie ihm dabei helfen? Hoffentlich geht es schnell weiter! Dieses Kapitel ist echt spitze!


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