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End of Dark

Die Ferien beginnen
von

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Klärende Gespräche Teil 2

Also hier ist das nächste Chapter von mir.

*leni knuddel*

danke fürs beta lesen. Auch wenn es schwer für dich war. Dankkkkkkkkkeeeeeeeeee

Viel spass bei diesem Chapter

eure

Soranii

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Kapitel 3
 

Ein paar Minuten später betraten sie den Salon, in dem bereits Tom, Lucius, Zissa und Draco auf sie warteten.
 

„Ihr wart ja nicht lange weg“, begrüßte sie der Lord und alle, bis auf die Twins, verneigten sich kurz. Diese wussten nicht, was sie tun sollten. Severus stellte sich neben Fred und lächelte. George zog eine Augenbraue hoch.
 

„Wir hielten es „zu Hause“ nicht mehr aus, Mylord“, erklärte Bill und sah zu Severus.
 

„Deswegen sind wir auch schon da“, grinste nun Severus und sah sich um. Aber irgendwer fehlte noch. Er kam nur nicht drauf wer. Tom bemerkte den fragenden Blick.
 

„Remus wird gleich hier mit meinem Vater eintreffen. Da ich ihn während eurer Abwesenheit gebeten habe diesen her zu holen. Er kann vielleicht helfen“, sagte er und Severus nickte. Als der Name eines gewissen Werwolfs erwähnt wurde, begann Bill zu strahlen. Er vermisste ihn schon seit einiger Zeit. Denn diese hatten sie momentan nicht.
 

„Wenn dann alle hier sind können wir mit allem beginnen, nehme ich an?“, fragte der Meister der Tränke, jetzt wieder etwas kühler und Tom nickte…
 

Zwei Stunden später wurde die Tür aufgerissen und ein völlig außer Atem geratener Remus stand in der Tür.
 

„Verzeiht die Verspätung aber da wir nicht per Kamin reisen konnten war ich beim laufen etwas langsam, mit Eurem Vater auf dem rücken.“, meinte er abgehetzt. In dem Moment betrat niemand anderes als Salazar Slytherin den Salon.
 

„Mein Sohn, sei froh dass wir überhaupt gekommen sind“, sagte der alte Lord und Tom nickte.
 

„Ich danke dir Vater für dein Erscheinen.“ Leicht verneigte sich der Lord vor Salazar und lächelte.
 

„Nun ist es aber genug mit den Höflichkeiten Tom“, meinte Salazar dann doch belustigt, da er die Gesichter der anwesenden Personen sah. „Ich glaube, sie kommen sich schon veralbert vor.“ Sein Sohn fing auf einmal an zu lachen.
 

„Stimmt. Sie kennen ja unsere Rituale nicht wenn wir uns mal treffen.“ Tom winke ab und setzte sich zu Draco, welcher auf der Couch gesessen hatte und alles mit einer sehr verwirrten Miene verfolgte. Als er nun Gesellschaft bekam wollte er etwas weg rücken, doch Tom hielt ihn fest. Lucius und Zissa bemerkten dies und nickten einander zu.
 

„Du bleibst brav neben mir, mein kleiner“, lächelte Tom Draco warm an. Dieser nickte und auch der Rest suchte sich einen Platz. Severus setzte sich zu Charly an den Esstisch, Lucius zu seiner Frau auf die Sessellehne und Bill auf Remus Schoß, der nur komisch schaute. Salazar blieb an der Tür gelehnt stehen und sah sich kurz alle an. Er beobachtet einen Moment Severus und seine Gedanken glitten kurz von dannen. Toms Stimme holte ihn zurück aus seiner Gedankenwelt.
 

„Nun rede Charly. Was habt ihr in Bezug auf das Wiesel und das Schlammblut raus gefunden.“ Der Angesprochene sah auf.
 

„Nun Mylord, es ist so: Diese beiden sind nur mit Harry befreundet, weil er

a) berühmt ist und

b) es ihnen vom Alten aufgetragen wurden. Sie haben es keine Sekunde ernst mit ihm gemeint und wussten schon all die Jahre lang, was bei seinen „Verwandten“ ablief“, erklärte der Rothaarige und sah sich zu Bill um, welcher sich an Remus kuschelte und ihm leicht zunickte.
 

„Verzeiht, wenn wir uns ein…“
 

„…einmischen“, riefen die Zwillinge ein und erhoben sich. Severus sah auf und lächelte. «Trauen sie sich also schon ihren Mund in seiner Gegenwart auf zu machen» Tom sah nur erstaunt die Beiden an und nickte.
 

„Redet, aber ich warne euch! Ich hoffe es ist wichtig.“ Die Zwillinge nickten.
 

„Ich werde reden“, sagt Fred und lächelte.
 

„Gut dann fang an“, gab der Lord das Zeichen und schaute Severus an. Dieser nickte.
 

„Es war am Anfang des Jahres. Als wir im Zug nach Hogwarts saßen, kamen Ron und Hermine an und sagten, als Harry noch nicht in Sichtweite war, nur: „Nur gut, dass uns das Narbengesicht noch nicht gesehen hat. Sonst hätten wir ihn jetzt schon an der Backe.“, George und ich haben es nur durch Zufall gehört. Doch sagen konnten wir es Harry leider nicht. Er hätte uns nicht geglaubt und nur gemeint Sie seien doch seine besten Freude.“ Betrübt schaute Fred zu Boden.
 

„Als wir am Bahnhof ankamen und ausstiegen taten sie so, als wäre alles okay und wir kamen nicht mehr an ihn ran. Wir haben immer aufgepasst, dass sie ihm nichts tun“, erzählte George zu Ende.
 

„Als wir zu Hause, bei unseren Eltern, waren haben sie ihn runter gemacht und gemeint er solle sich in ihrem Haus nicht blicken lassen. Sonst würde es ihm schlechter gehen als bei seinen Verwandten.“ Fred hielt George fest, weil diesem inzwischen die ersten Tränen über die Wangen liefen.
 

„Wir konnten doch nichts machen“, sagte nun Fred und wiegte George leicht hin und her. Severus war aufgestanden und zu den beiden gegangen.
 

„Jetzt könnt ihr etwas tun. Helft uns ihn von dort, wo er ist, weg zu holen“, sagte er leise zu den Zwillingen. Beide nickte, als sie die leisen Worte hörten.
 

„Er ist…“
 

„… unser Freund…“
 

„… und brauch unsere Hilfe“, sagten beide und sahen den Lord an. Dieser nickte und hielt Dracos Hand. Der Blonde zitterte schon vor Wut. «Oh Harry, bald bis du frei! Versprochen!» Er lehnte sich an Tom, der dies gerne zuließ.
 

„Ich danke euch für eure Worte. Jetzt können wir anfangen einen Plan aufzustellen.“
 

Alle nickten durcheinander.
 

„Ach Lucius, hast du was über das Tor im Ministerium raus gefunden?“, fragte Tom noch schnell bevor er es wieder vergaß.
 

„Ja, ich habe etwas herausgefunden Tom. Es gibt einen Weg ihn zurück zu holen. Man muss ein Ritual durchführen. Was man dafür braucht, habe ich auch schon besorgt. Ich wollte nur wissen, ob ihr es wirklich wollt. Dann ist er heute Abend wieder am leben“, sagte Luc und sah seine Frau an, welche nickte.
 

„Von wem redet ihr?“, fragte Salazar.
 

„Jemand, der uns genommen wurde, soll wieder unter uns sein. Ich möchte Dad wieder haben Vater, ob es dir passt oder nicht. Es weiß niemand, dass er mein Vater ist, weil alle denken er ist nicht so alt. Ich möchte ihn wieder haben und Bella für den Verrat an mir bestrafen.“ Der Lord wurde lauter und sah Salazar an.
 

„Dann holt ihn zurück. Nur erwarte keine Freudensprünge von mir“, knurrte der Ältere und drehte sich zum Gehen um.
 

„Was hat er dir angetan, dass du ihn so hasst?“, fragte Tom. Sein Vater blieb stehen und zog die Augen zu Schlitzen.
 

„Er ist einfach weg gegangen ohne ein Wort zu sagen.“ Mit diesen Worten verließ er den Raum.
 

„Luc, fangt an und Zissa hilft dir dabei. Beeilt euch. Wir wollen bald anfangen. Ach ja und holt mir James und Regulus ran.“, sagte Tom noch und ging seinem Vater nach. Bei dem Namen „Regulus“ sah Severus auf. Der Mann seiner schlaflosen Nächte. Wegen diesem Mann ist Severus nie eine Verbindung eingegangen und der Typ hat es nie geschnallt. Traurig sah der Meister der Tränke auf.
 

„Verzeiht. Ich werde mich an die Vorbereitung für den Bluttest machen.“ Er stand auf und ging. Als den Raum verließ und sich auf den Weg in das Labor der Malfoys machte, rannte er in zwei Leute hinein. Bevor er sich versah, hielt ihn einer fest und knurrte.
 

„Hey, pass auf wo du hinläufst.“ Severus sah hoch. «Regulus», schoss es ihm durch den Kopf.
 

„Tut mir leid. Kommt nicht wieder vor“, nuschelte er und richtete sich auf.
 

„Severus bleib doch mal…“, Luc stürmte dem Schwarzhaarigen hinterher und sah Severus in den Armen von Regulus.
 

„Ähm, könnt ihr eure Treffen nicht auf eure Gemächer verschieben? So wie ihr ausseht, würdet ihr glatt ein sehr süßes Paar abgeben.“ Severus lief rot an und Regulus grinste.
 

„Findest du Lucius? Dann sollten wir wohl mal in die Gemächer wechseln, nicht wahr, Sev?“, schnurrte er leise und grinste. Er wusste nicht was er bei dem Anderen auslöste.
 

„Na sicher nicht. Ich muss noch was erledigen, du… du…“, Severus sah Luc an. „und du halt die Klappe.“, knurrte er und flüchtete ins Labor.
 

„Was hat er denn?“, fragte Regulus und sah die anderen an.
 

„Finde es selbst heraus“, grinste Lucius und ging mit Narzissa in den Altarraum. Der Mann, der neben Regulus stand, klopfte diesem auf die Schulter und lächelte.
 

„Geh ihm nach. Es ist komisch, aber jede euerer SELTENEN Begegnungen endet so“, meinte der Mann und ging in den Salon. Regulus sah ihm nach, nickte und folgte dem Tränkemeister.
 

---
 

In der Bibliothek sprach derweilen Tom mit Salazar über das was damals geschehen ist.
 

„Vater, du kannst nichts dafür. Er wollte nie, dass du Kummer hast. Er wollte immer nur das Beste für dich. Dad hat dich geliebt Vater, mit ganzer Seele. Nur du hast ihn weg gestoßen, obwohl er für Adrians Tod nichts konnte. Niemand konnte etwas dafür, also zumindest niemand aus unseren Reihen. Er wurde getötet und Dad ist damit niemals fertig geworden.“ Tom musterte seinen Vater, der nur traurig aus dem Fenster sah.
 

„Was glaubst du wird passieren, wenn ihr ihn wieder hab? Was glaubst du wird aus ihm?“ Salazar erinnerte sich im selben Moment an etwas…
 

~~~Flashback~~~
 

„… Ich möchte noch mal zur Schule gehen. Bitte Schatz, lass mich da noch mal hin. Ich weiß, ich war schon lange nicht mehr da, aber ich sehe doch noch aus wie ein Schüler. Ich möchte gern etwas in der Nähe unseres Sohnes sein.“ Der Schwarzhaarige sah mit seinen flehenden Blick in rote Augen. Seit Stunden bekniete er den Besitzer dieser.
 

„Nein Schatz, du siehst zwar so jung aus, aber wenn dir dort was passiert? Was soll ich dann machen? Sirius ich will nicht, dass dir etwas passiert. Ich …“
 

„Salazar mir wird nichts passieren. Ich passe auf mich auf. Ich schreibe dir täglich, das verspreche ich. Oh bitte!“ Er ging auf den Genannten zu und umarmte ihn. „Ich bin wirklich vorsichtig.“ Die leisen Worte hörend gab sich dieser geschlagen.
 

„Okay - jeden Tag einen Brief, mein Schatz. Und nun ab ins Bett“, grinste Salazar und legte sich schon einmal hin. Sirius ließ sich das nicht zweimal sagen, kletterte ebenfalls unter die Decke und kuschelte sich an seinen Mann.
 

„Danke mein Schatz, ich liebe dich.“ Er küsste ihn noch einmal und dann schlief er recht schnell ein.
 

Zwei Wochen später stand Sirius auf dem Bahnsteig 9 ¾. Er ging zum Zug und stieg ein. Nach einer Weile fand er auch ein Abteil das noch leer war und besetzte dieses. Er sah aus dem Fenster und schloss die Augen. «Ich vermiss dich jetzt schon, mein Schatz», dachte er und schlief ein.
 

Er wurde durch etwas Lautes geweckt und öffnete die Augen. Er sah sich um. In dem Abteil hatten es sich 4 weiter Personen bequem gemacht, die sich nun lautstark unterhielten…
 

~~~Flashback Ende~~~
 

Salazar sah Tom an. „Es war ein Fehler, Tom, ihn wieder zur Schule gehen zu lassen. Ich habe ihn dem Alten in die Hände und ihn durch den Umhang geschickt. Tom, ich bin es dem er die Schuld geben sollte. Ich liebe ihn doch immer noch, so sehr.“ Er setzte sich in einen Ohrensessel und sah auf seine Hände.
 

„Vater, warte ab was passiert, okay?“
 

Der Dunkle Lord setzte sich zu ihm auf den Boden und legte seinen Kopf auf den Schoß seines Vaters.
 

„Er wird dich nicht hassen, das weiß ich. Bitte. Ihr könnte nichts dafür, dass mein Bruder tot ist. Wir werden ihn rächen. Versprochen.“
 

„Ja – ihn rächen - das werden wir.“ Salazar seufzte leise auf und strich lächelnd über den Kopf seines Erstgeborenen. „Man sagt immer du seiest wie Sirius, aber ich glaube du kommst mehr nach mir.“
 

Tom sah ihn an. „Das wusste ich ja gar nicht.“, meinte er erstaunt. „Ich bin immer davon ausgegangen, dass ich nach dir komme.“ Nun grinsten beide.
 

„Sirius meinte immer wenn er dich sah, sah er mich. Ich wollte das nie wahr haben. Da ich immer wollte das du wie er wirst. Aber das war wohl nichts.“ Salazar schüttelte den Kopf. „Ich glaube, Tom, wir müssten noch etwas tun. Sonst wird es zu knapp.“
 

„Ja, du hast Recht. Wir müssen noch einen Plan entwerfen, weil wir ja nicht einfach so reinspazieren können“, meinte Tom. „Das werden wir am besten im Salon machen. Ich hoffe, dass die restlichen Personen da sind damit wir alles durch gehen können.“
 

Beide erhoben sich und gingen wieder zum Salon zurück.
 

---
 

Im Kerker öffnete Regulus eine Tür und lugte vorsichtig hindurch.
 

„Severus?“, fragte er vorsichtig. Doch dieser reagierte nicht.
 

„Severus, kann ich dich mal sprechen?“ Jetzt fragte er lauter und der Tränkemeister schreckte hoch.
 

„WAS?“, keifte er vor Schreck. „Wie soll ich arbeiten wenn mich jeder stört?“, grummelte er und sah den Besucher an. Er wurde leicht rot. «Oh nein - Regulus… was macht er hier?»
 

„Darf man dich mal für ein paar Minuten stören?“, fragte er noch mal. Severus nickte leicht und deutet auf einen Stuhl neben seinem Labortisch.
 

„Rede. Ich habe nicht viel Zeit.“ Schnell widmete er sich wieder dem Bluttest. Auch dieser sollte gut vorbereitet sein. Er durfte sich da keinen Fehler erlauben.
 

„Was ist los mit dir Severus? Warum bist du so komisch zu mir?“
 

„Ich… Ich bin komisch zu dir? Wer benimmt sich denn wie ein Idiot? Ich bestimmt nicht“, knurrte der Meister der Tränke den Schwarzhaarigen an.
 

„Ich benehme mich wie ein Idiot? ja ich glaube…“, brach Regulus wütend ab.
 

„Was? Hab ich nicht Recht? Was sollte das oben vorhin darstellen, hmm? Wie verarsche ich Severus Snape? Regulus, weißt du überhaupt wie es mir dabei geht? Bei deinen scheiß Spielen.“ Severus würde wütend wie sonst nie.
 

Regulus sah ihn an und schüttelte den Kopf.
 

„Nein, das weiß ich nicht, Severus. Denn du redest nie mit mir. Wenn wir uns SEHEN gibt es ein „Tag“ und „Tschüss“ und das war es dann auch schon.“ Er sah den Tränkemeister an und bemerkte, dass es ihm nicht gut ging.
 

„Regulus, seit ich dich in der Schule kennen gelernt habe, zusammen mit Lucius und dem Rest, da… Weiß du es ist dumm - ich habe nie mit dir über Gefühle oder ähnliches geredet. Immer nur über andere Sachen. Ich habe euch meist nur zugesehen und war neidisch, dass sich alle mit dir so gut verstanden haben. Du hast mich nie war genommen. Ob ICH nun bei euch war oder nicht.“ Severus biss sich auf die Lippen und sah zu Boden.
 

Regulus wusste nicht, dass er in ihn verliebt war und dass schon über Jahrzehnte. Severus hatte auch nie einen Partner, weil er keinen wollte und Frauen ihn nie interessiert haben. Nein - immer nur ein Junge, jetzt Mann. Regulus schluckte bei den Worten.
 

„Welchen Gefühlen und wie lange hast du diese schon?“ fragte er leise. Die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus.
 

„Seit unserer ersten Begegnung“ Severus hatte jetzt die letzten Zutaten für den Bluttest gefunden und fing an diese zu mischen.
 

„Das ist über 30 Jahre her“, entfuhr es Regulus und er sah den Giftmischer entsetzt an.
 

„WARUM hast du NIE etwas GESAGT. WARUM?“, Regulus wurde laut und ging auf Severus zu. Dieser wusste nicht was er machen sollte.
 

„Warum hätte ich das tun sollen? Du warst glücklich. Wie es momentan aussieht weiß ich nicht, aber damals warst du es und ich wollte mich nicht…“
 

„Was? Nicht dazwischen stellen? Hmm, du bist so dumm weiß du das? Damals war nichts: Ich war weder glücklich noch sonst was. Der, den ich wollte, verstand meine Signale nicht, also habe ich mir etwas zum Zeitvertreib gesucht. Ich habe den Typen niemals ansatzweiße geliebt. Ich weiß ja nicht mal mehr seinen Namen. Und übrigens - bin ich Single und das seit 10 Jahren, Severus. Ich dachte du weiß das.“ Zuerst laut wurde Regulus immer leiser und blieb vor dem Meister der Tränke stehen. Dieser schluckte nur, wusste er weder ein noch aus.
 

„Warum sagst du mir das? Wer war denn so dumm deine Signale nicht zu verstehen?“
 

„Du, warst es.“
 

Severus riss die Augen auf. «NEIN!» Er schüttelte den Kopf. «Ich habe das nie gemerkt.» Traurig sah er in die grau-blauen Augen von Regulus.
 

„Doch. Du warst es Severus. All die Jahre. Nie hast du reagiert, wenn ich dich angesprochen habe. Bist einfach gegangen und ich wusste nicht, was ich tun sollte“, gab dieser zu und war dabei in den Onyx-schwarzen Augen zu versinken.
 

„All die Zeit.“ Severus begann zu zittern. Es war zu viel für ihn. Einfach zu viel. Regulus bemerkte dies, überbrückte die letzte Entfernung und nahm den Schwarzhaarigen in die Arme.
 

„Oh Reg. Es tut mir so leid“, flüsterte Severus und lehnte sich an den starken Körper. Er schloss die Augen und fing leise an zu weinen.
 

„Hey, alles ist gut Sev“, versuchte er den Mann in seinen Armen zu beruhigen. Dieser nickte und sah auf. Regulus hatte noch niemals diesen Mann weinen sehen, egal worum es ging. Er hatte immer diese Maske auf, diese undurchschaubare Maske.
 

„Bitte verzeih, dass ich es nicht verstanden habe.“
 

„Ist schon okay“, flüsterte Black, hob mit seinen Zeigefinger sanft das Kinn von Severus an und lächelte. Er nahm jetzt noch einmal allen Mut zusammen und legte sanft seine Lippen auf die des Potionmasters. Dieser schloss die Augen und erwiderte sehr schüchtern den ersten Kuss. Reg musste lächeln und löste sich wieder von ihm.
 

„Sag mal, bist du hier eigentlich fertig?“ Über den abrupten Themenwechsel wunderte sich Severus sehr.
 

„Ja. Wieso fragst du?“
 

„Weil wir noch wohin wollen, wenn das hier heute gelaufen ist. Immerhin will ich nach der Versammlung noch etwas mit dir zusammen sein. Das heißt - wenn du willst“, hauchte Regulus Severus entgegen und lächelte.
 

„Ja von mir aus sehr gerne.“ Snape nahm alles was er brauchte und sah Reg an. „Wollen wir zu den anderen? Ich kann den Rest eh erst machen, wenn der Junge hier ist.“, meinte er und griff nach der Hand von Black.
 

Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Salon. Und dort wartete gleich eine Überraschung auf alle.
 

Ende 3



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