„Der metallische Geruch von Blut vernebelt einem den Verstand. Du wirst wissen, was ich meine. Sag, wie hast du dich gefühlt, als du vor den Leichenbergen gestanden hast? War es ein befreiendes Gefühl, Itachi-san?"
Mein Leben ist nicht leicht, dass war es nie und wird es auch voraussichtlich nicht mehr werden, zumindestens bin ich mir dabei ziemlich sicher. Für immer abhängig von seiner Familie zu sein, nie wirklich Arbeiten gehen zu können, zumindestens keine schwere, körperliche Arbeit.
Ich hatte nie jemanden von ihm erzählt und wollte es auch nicht, denn es sollte immer eine meiner teuersten Erinnerungen bleiben, welche in jenem Moment schlagartig zurückkehrten...
„Warum wolltest du mit mir hierher?“, fragte er irgendwann und Itachi ließ sich Zeit mit der Antwort. „Weißt du, warum es dieses Fest eigentlich gibt?“ Kisame schüttelte langsam den Kopf. „Es ist eine schöne, aber auch traurige Geschichte..."
Ein kühler Wind blies durch das graue Geäst des Waldes, lies die Natur den Herbsteinfall spüren. Blätter rieselten leicht wie Asche, während zwei Gestalten ihrem Ziel entgegenliefen.
OS-AU-KisaIta- Ein Jahr war vergangen seit dem Itachi tot ist und nun bangt Fugaku im gleichen Krankenhaus um seinen zweiten Sohn, da setzt sich ein Unbekannter zu ihm auf die Bank...
In einem angenehmen Bariton hallte seine Stimme in ihren Ohren wieder, bevor er an ihr vorbei in sein Zimmer ging. Nicht mal die Frage, wie es ihr ging. Als würde ihn das alles nicht mehr interessieren, als wären sie nie so etwas wie Freunde gewesen.