Tressa holte tief Luft. Ertappt entschuldigte sie sich, nicht ohne Therion einen bösen Blick zuzuwerfen. Cyrus, der sie ebenso unterbrach, bemerkte dies und wollte dazu was anmerken. Primrose verhinderte dies auf anmutige Art.
16 Worte, die den Beginn einer langen Reise symbolisierten
„Das Yato wählte dich. Corrin, diese Ehre ist eine Bürde. Verzage nicht und bewahre deine Entschlossenheit.“
„Wie geht’s Oliver?“
Georgette zwinkerte, beschaute sich im Wasser.
„Oliver ist entzückend. Jenny braucht ihn.“
Rita nickte, legte den Kopf schief.
„Weshalb willst du mich sehen?“
„Was für ein Mistkerl!“, rief Rita wütend.
Was ging in seinem Kopf vor? Die Musen sahen sich an.
In letzter Zeit verhielt sich ihr Schützling merkwürdig. Er mied sie. Wollte nicht in den Arm genommen werden. Senkte den Blick.
Ob es wohl daran lag, dass …?
Schon wieder. Es geschah schon wieder.
Verspielt wedelte Wölfchen mit dem Schwanz. Er war gerne bei ihr. Sie roch so süss nach Blumen. Sie kicherte und flechtet den nächsten Blumenkranz.
„Mama sagt, ich darf nicht in den Wald. Aber ich bin lieber auf dieser Wiese“, sprach das Mädchen mit engelsgleicher Stimme.
Wer hätte gedacht, dass man mit Quacks Schal und Socken, Schiesspulver und Glibber so ein Chaos veranstalten kann?
Offenbar hätte sie auf Alfred hören und weniger Glibber verwenden sollen?
Alfred half so gut wie er konnte beim Aufräumen, bis er nach Hause musste.
Nachdenklich sah Kagero auf. Sie war tief in Gedanken versunken, deswegen begrüsste sie die reinkommende Frau nicht. Erst als diese sich neben sie setzte und an ihrem Schal zog, reagierte sie.
„Hab ich dich überrascht?“
„Ich vernahm deine Anwesenheit.
Maiko wickelte den Schal um das zitternde Kind. „Lauf schnell nach Hause“, sprach sie sanft.
Der Wind wehte stark, die Kälte kroch in die Knochen. Doch Maikos Lächeln war voller Wärme.
Zu Hause machte sie sich einen Tee. Sie schaltete den Fernseher an und lief zum Bad.
Vorsichtig versuchte Dumbo eine Seifenblase mit seinem Rüssel zu berühren. Als sie zerplatzte, sah er traurig zu Timothy. Dieser tröstete ihn.
Obwohl Dumbo wieder mit seiner Mutter zusammen war, passte die Maus immer noch gerne auf den Kleinen auf.
„Pass auf!“, rief Luchia. Doch es war zu spät. Hippo fiel in den eiskalten Pool.
Beleidigt sah er sich um. So hatte er sich das Treffen der Meerjungfrauen nicht vorgestellt.
Zwar waren alle gekommen und amüsierten sich bis jetzt.
Müde rieb ich mir die Augen. Endlich war ich zu Hause.
Ich war froh, geholfen zu haben. Daisy war in Sicherheit und ihr Reich wieder frei.
Doch nun wollte ich nur noch ein heisses Bad und was Leckeres zu Essen.
Mein Magen knurrte.
Meine Beine taten weh.
Das Wiedersehen war herzlich. Sie hatten Tränen in den Augen. Ihre Freundschaft war einzigartig.
Gabriella strahlte. Ihr Freund Ollie nah bei ihr.
Umarmungen wurden ausgetauscht. Sie mussten nicht sprechen, um ihre Gefühle zu zeigen.
Aufgeregt tänzelte Mahiro auf der Stelle. Sie freute sich schon seit einer Woche auf das Stadtfest.
Fleissig hatte sie gelernt und all ihre Hausaufgaben schon lange erledigt. Sie besorgte die traditionelle Kleidung und schrieb sich einiges auf, was sie unbedingt machen wollte.
„Noch ’ne Runde, Jungs?“
Mit einem geschäftsmässigen Grinsen verteilte King Dice die Karten. Der Plan war perfekt. Die beiden Tässchen zu einem netten Spiel einladen. Er hatte höchstpersönlich Grim Matchstick und Captain Brineybeard dazu eingeladen.
Der Dynast sprach langsam und bedacht. Sein mitgebrachtes Geschenk lag auf einem Seidenkissen vor ihren Füssen. Der Mann aus dem Süden wollte sich erkenntlich zeigen, sich gleichzeitig für seine Vergehen entschuldigen und ihr seine Loyalität beweisen.
Virion lächelte und sah sich in seinem kleinen Handspiegel an. Er sah wieder einmal aus wie ein junger Gott. Sein Haar sass perfekt und seine Kleidung unterstrich sein edles Aussehen. Aber was tat man nicht alles für die Damenwelt?
„Ich weiss echt nicht, wie er das macht.
„Alter Knacker, das ist nicht dein Ernst? Willst du mich verschaukeln?“ Das Mädchen wischte sich den Schweiss von der Stirn. Sah ihre Begleiter todernst an. Der einte versuchte gerade eine rote Schlange zurück in seine Hosentasche zu stopfen und der Andere musterte die Türe.
Unbewusst lächelte das Mädchen, was die Person vor ihr das Herz erwärmte. Als Ionia nun auch ihr die rechte Hand hinstreckte, lief Kumatora auf es zu. „Meine Herzchen“, sprach das Wesen gütig und strich ihr über die Wangen[…]
Die Musik dudelte vom Handy noch vor sich hin. Irgendwann verstummte es, als hätte das Handy gemerkt, dass es nicht mehr beachtet wurde. Eine Fliege flog über die Überreste der unglücklichen Versuche, einen perfekten Dark and Stormy zu mixen.
„Schwesterchen, soll ich dir was mitbringen? Vielleicht finde ich was Schönes!“, fragte der Junge mit dem Mund voller Cornflakes. Seine kleine Schwester schüttelte den Kopf und stand auf. „Ich spiele lieber mit Polly. Ohne dich!“
So was bemerkte dieser Dummkopf, aber an wichtige Dinge wollte er sich nicht erinnern? Dann musste sie die Sache in die Hand nehmen. Sanft drückte die junge Frau die jetzt leicht zitternde Hand des schweigenden Mannes.
„Edna?“, nuschelte das Plüschtier leise während er über den versifften Boden näher an sie heran trappelte „Edna, was hast du denn auf einmal?“ „Was ich habe? Harvey, sag mir nur eins: Haben wir das Richtige getan?“
„Was willst du tun?“ Andy seufzte. Wie sollte er seine Überraschung mit der Weihnachtsparty von Lori einfädeln, ohne dass sie davon erfährt?
Andy blickte mürrisch auf den Mastertplan.
Die angezündete Kerze flackerte.
Die Magypsy lächelte. Erinnerungen durchflutete das Wesen. Ihre kleine Prinzessin wurde viel zu schnell erwachsen.
Stürmisch rannte das Mädchen im Kreis. Es war platschnass.
„Spielen! Spiel mit mir“, rief Kumatora fröhlich.
Schon wieder versank sie in Erinnerungen. Ihre langen Haare waren zu einer traditionellen Friseur frisiert. Ihre Kleidung und dezenten Make-up sassen perfekt. Eine schöne Frau mit tragischer Geschichte.
Sie konnte es spüren.
Das Leid. Den Schmerz. Die Traurigkeit.
„Kiki, komm nicht zu spät!“ Die Stimme der Bäckersfrau riss Kiki aus ihrem Nickerchen. Sie hatte die Zeit vergessen! Sie blies die halb abgebrannte Kerze aus, stopfte sich ein paar Kekse in den Mund und suchte nach ihrem Besen.
Das Miauen von Jiji hörte sich wütend an.
Mit zitternden Händen griff der alte Mann nach dem Tagebuch. Er musste seine Gedanken noch zu Papier bringen, bevor der Tod seinen Mantel um ihn legte.
Das Lächeln erhellte den dunkelsten Wald. Ihre Haare wehten im Wind, versuchten davon zu fliegen.
Vorsichtig lief die Prinzessin in Begleitung des Pagen durch das Schloss. „Wenn Vater …“, murmelte die Prinzessin. Sie würde niemals wieder zu ihren Freunden gehen können, wenn sie ertappt werden würde. Ihr Vater würde sie wegschicken, um aus ihr eine richtige Adlige zu machen.
„Streitet weiter. ICH gehe jetzt!“ Chip und Chap sahen sich verwundert an. Sie wollten für Trixi ein schönes Abendessen vorbereiten. Ihr Lieblingsessen haben sie gekocht. Den Tisch schön gedeckt. Mit Blume, die im Winter nicht leicht zu finden waren, und Kerzen.
„Noch ein Schluck?“ Verführerisch legte sie ihre Hand auf die Whiskyflasche. Drückte ihren Busen an den Mann. Dieser leckte sich über die Lippen. In seinem Kopf erschienen unsittliche Gedanken.
„Ist das ein widerlicher Typ!“
„Ja, das ist er.
Wie sollte sie es ihm sagen? Unsicher sah Fox auf ihren Bauch. Wie würde er regieren?
Sie zog das bereitgelegte Kleid an, schminkte und frisierte sich.
„Was soll ich tun?“ Diese Frage überraschte Owen. Der Tonfall und die Worte passten nicht zu seinem Herren. Owen schwieg.
„Bereit Darling?“ Er wartete die Antwort nicht ab. Das würde eine Show. Eine Show, die ihm wirklich unsterblich machte. Wenn er nicht unsterblich wäre.
Vor dem riesigen Spiegel posierte Mettaton, zwinkerte sich selbst zu. Frisk stand einfach da.
„Ich darf nicht. Ich darf nicht.“ Edna blinzelte, drückte ihren Stoffhasen fest an sich. Verführerisch flackerte die bunte Kerze. Das Wachs tropfte auf den typischen weisen Teller, den es in jeden bürgerlichen Haushalt gab.
So gerne hätte sie mit der Kerze gespielt.
„Wir brauchen Perlen“, rief der Zirkusdirektor. Sein Lächeln wurde immer breiter. Dieser Junge würde sein Goldesel werden.
Stolz betrachtete der Mann sein Werk. Mit Perlen verziert, einer langen Perücke geschmückt und grimmig drein sehend blickte Husky aus dem Aquarium.
Mit Büchern bepackt, lief Corrin zurück in ihr Baumhaus. Dieses Mal würde sie es schaffen. Falls Anna die Wahrheit sprach, könnte sie es alleine schaffen.
Es ist doch nett, warum willst du jetzt schon nach Hause gehen? Es sind Freunde da, die du kennst. Die Familie, die du liebst und schätzt. Warum möchtest du gehen?
Die Gefahr wird sie nicht treffen, ausser sie sehen auch einen Schattenwicht.
Vorsichtig schnupperte der Knochenhund am verzierten Paket. Sally bückte sich, streichelte das Hündchen und lass die Karte. Ein Lächeln huschte über ihr feines Gesicht.
„Sollen wir ihn Jack überraschen?“
Ungeduldig blickte Jack zu der schlangenartigen Uhr.
Weshalb hatte er ihr nur davon erzählt? Wie sollte er auf einer tropischen Insel ein Weihnachtsfest feiern?
Unruhig blickte der Junge zu seinem Grossvater, der besonnen einige Notizen machte.
„Mein Junge, hole diese Sachen. Und verrate es ihr nicht“, sprach er ruhig.
Zufrieden blickte Rosie zu den beiden Hunden zu ihren Füssen. Sie wusste stets, das Balto ein lieber und treuer Hund ist. Und ihre Beschützerin Jenna würde stets an ihrer Seite sein. Daran wollte das Mädchen glauben.
Das Kind war mucksmäuschenstill. Hätte es nicht geatmet, hätte man es für Tod halten können. Sanft strich der Mann über die Haare seiner Tochter. Seiner geliebten Tochter.
Während er nachdenklich ins knisternde Feuer des Kamins sah, dachte er über sein Leben nach.
Mei spielte die ganze im Schnee. Sie wollte alleine für Mama einen Schneemann bauen. Ihre Eltern sassen in der warmen Stube und ihre Schwester war zu Besuch bei Michiko.
Ab und zu warf ihre Mutter einen Blick nach draussen, während der Vater ein Stück Holz in den Kamin warf.
Sie waren alleine. Die Restlichen der Gruppe waren zu Bett gegangen. Böse sah Alfyn in sein leeres Glas. Vielleicht hatte Therion recht und sie war eine Schlange.
Tohru strahlte. Ihre Gaben für ihre Mutter waren fertig geworden. Sicherlich würde sie sich darüber freuen. Glücklich betrachtete sie die Sachen in ihrer Hand. Bemerkte nicht, wie jemand sich ihr nährte.
„Was sollen wir mit Ihnen anstellen?“
„Ich sehe ein Feuer.
Blanche war immer noch wunderschön. Ihre seidenweichen Haare umrundeten ihr herzförmiges Gesicht. Ihre roten Lippen sahen verführerisch aus. Im Kontrast ihres blasses Gesichtes glichen sie Rosenblättern.
Weiss wie Schnee. Rot wie Blut. Schwarz wie Ebenholz.
Weshalb war sein Begleiter so ruhig? Seit einigen Wochen waren sie in dieser merkwürdigen Form. Konnten ihre Fähigkeiten nicht einsetzen und wussten nicht, wie sie zurückkommen konnten.
Frustriert blickte Prinz Plüsch an sich herunter.
Erinnerungen waren dazu da, um nicht zu verblassen.
Nachdenklich sah der Hüter in eine Schneekugel, in der eine Familie zu sehen war, die draussen um ein Lagerfeuer sassen.
Ein Lächeln huschte dem Mann über sein kantiges Gesicht.
Der Kamin warf lange Schatten an die Wand. Liebevoll streichelte Victoria eine Haarsträhne aus Victors Gesicht. Seit einigen Tagen schlief ihr Gemahl nicht gut. Redete im Schlaf und wälzte sich hin und her.
Tethi sah verträumt auf ein Bild, welches sie von einem Händler gekauft hatte. Es stammt vor der Zeit des Chaos. Es symbolisierte einen Brauch, den man mit der Familie und Freunde feierte.
Doch am meisten war Tethi von dem weissen Sand fasziniert. Nein, es war Schnee.
Sie wollte es. Sie wollte ihre beiden Liebhaber spüren. Die kleinen Leckereien und der frisch aufgebrühte Tee wurde von ihr nicht mehr beachtet.
Schmunzelnd blickte Toranosuke Anna ins Gesicht. „Da hast du was“, sprach er und küsste sie. Der Kuss schmeckte süss.