Susanne saß im Kino und sah sich den neuesten Superhelden-Blockbuster an. Sie schlürfte ihre Pepsi, was im Knall der Explosionen unter ging. Gerade, wenn sie solche Filme betrachtete, musste sie über ihre eigene Origin Story nachdenken.
Ein eiskalter Wind fegte Emma einen schier endlosen Schwall an Schneeflocken ins Gesicht.
Die Sicht war mehr als schlecht und… war da was?
Eine Bewegung irgendwo zwischen Dunkelheit und Schneegestöber.
»Ihm gehört der Hof. Und da er zu Weihnachten zu seinen Eltern fährt, war er ganz glücklich ein paar Haushüter zu finden.« –
»Ach, das sind wir also. Und zu unserem Dienst gehört es, die denkmalgeschützten Fenster von Eis und Frost freizukratzen?«
Regina war meilenweit davon entfernt, eine gute Bäckerin zu sein, doch fand sie Vergnügen daran, anderen dabei zuzusehen – besonders Myra. Bei ihr sah immer alles … so einfach aus. Selbst Mehl, Milch und Butter brauchte sie nicht abwiegen, sondern besaß e
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Die bittere Kälte umschloss Velanna wie ein Mantel, als sie die Tür zum Hof aufschob. Es war ein schweres Unterfangen, da in der Nacht eine dicke Schneelache gefallen war.
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Die Matratze, auf der Tom Paris lag, war hart und durchgelegen, jede einzelne Feder war spürbar. Sein Rücken würde ihm diese Unterkunft am Morgen danken, vorausgesetzt er schaffte es diese Nacht überhaupt noch Schlaf zu finden.
Großmutter lebte in einer einsamen Hütte am Rand des Waldes und starb in einer Vollmondnacht im Herbst. Ihr Blut glänzte warm im Licht der aufgehenden Sonne, als Lucas sie fand. Fast friedlich lag sie da, zwischen Zweigen, Laub und dem ersten Frost.
Französische Nordküste (824 v. Chr.):
Schwer atmend sank er auf die Knie.
Ein kalter Wind blies ihm vom Meer entgegen, fast so scharf und schneidend wie ein Messer. Ein schwerer Sturm schien sich anzubahnen und bereits auf den direkten Weg zum Festland zu sein.
Rashitar, Frankreich (829 v. Chr.):
Neyo war Zeit seines Lebens ein Dieb gewesen.
Schon als kleiner Junge hatte er sich alles zusammenstehlen müssen, um irgendwie zu überleben.
Als grundlegendes Element der Geometrie, verfügt der Punkt über keine Ausdehnung.
Trotzdem ist er der Ursprung von allem.
Es war wirklich ein Wunder, dass der Graf noch nicht an Diabetes erkrankt war.
Zoes skeptischer Blick sprach Bände. Doch Mals Aufmerksamkeit blieb auf den jungen Arzt gerichtet, der mitsamt seiner Schwester als letztes ihrer Mannschaft beigetreten war. Zwangsweise, aber schlussendlich stellte das für Mal keinen Unterschied dar.
Sein Blick fiel nach vorne, wo er noch Kaito Kid sah der gerade mit dem Gleiter flüchtete.-Meisterdieb Kaito Kid nun auch Mörder vom Staatsabgeordneten Nagaja- Dies war die Schlagzeile, die am nächsten Morgen in der ganzen Stadt Unruhe ausbreiten lies.
Riley fühlte sich wie eine Motte, die vom Licht magisch angezogen wurde und zur selben Zeit jedoch wusste, dass es für sie gefährlich werden würde.
Eine dumme, leicht beeinflussbare und verrückte Motte.
Zwei völlig verschiedene Welten prallen aufeinander, als der junge Adlige Lourde von Piratenkapitän Balbaris entführt wird, der ihn mit auf sein Flugschiff nimmt. Zum großen Unmut des Hierophanten Xerophes, der seine eigenen, zweifelhaften Pläne verfolgt
Wahrscheinlich würde man dann aber bald mit diesen Handys Autos steuern und eine Rakete der NASA auf Russland abfeuern können und das alles für einen Monatsbeitrag von zehn Euro.
[Shinichi & Kid] „Wie wäre es mit einem kleinen Spiel, Tantei-kun? Du stellst mir eine Frage und ich antworte ehrlich mit Ja oder Nein. Ja oder Nein, nicht mehr und nicht weniger. Dein Geschick entscheidet, wie viel du letztendlich erfährst.“
„Fanfan, warum hast du mich vergiftet?“
„Du bist noch nicht bereit für die Zivilisation. Ich werde die Empfehlung geben, dich wieder wegzusperren.“ Er sah von seinem Notizbuch auf. Mit der Abscheu, die man Aussätzigen entgegenbrachte, setzte er hinzu: „P
“Kommen sie immer in diesem Aufzug zu einem Vorstellungsgespräch?”, fragte die Alte schnippisch.
“Ja. Dadurch wird mein guter Charakter Mittelpunkt des Gespräches.”, entgegnete er. Die alte Dame lies ein leises Zischen vernehmen.
Ich drückte ihm meinen Mantel in die Hand während ich seinen Pullover über meinen eigenen zog. Er war mir mindestens vier Nummern zu groß, aber er war weich und warm und roch nach Jake.
Die zarten Flügel flatterten.
Wild.
Verzweifelt.
Ein letztes Mal voller Leben.
Und dann kehrte Ruhe ein.
Bedauernd legte der alte Mann das kleine Geschöpf auf den Tisch. Wieder war eine Fee verstorben. Ein Geist der Natur für immer aus der Welt geglitten.
Sie kannten sich seit Kindesbeinen an und waren so etwas wie Seelenverwandte.
Von der Kinderkrippe, Kindergarten und Grundschule und dann trennten sich die Wege der Zwei. Aber niemals vergaßen sie einander.
Noch immer schrieben sie und telefonierten.
Hätte ich eine gute Mutter hätte sie mich bestimmt schon suchen lassen. Doch nun saß ich schon 5 Tage hier fest. Das wäre nie passiert, wären die anderen nicht verschwunden als die große Eisentür zuflog.
An meinen Armen stellten sich die Haare auf. »Mr Adlard meint, die Inquisition zieht den Leuten ihren Geist zur Nase heraus«, lästerte ein Echo von Parks Stimme in meinem Kopf. Ich schüttelte mich unwillkürlich.
»Duncan, du sollst zu Vater kommen, er will dich in einer wichtigen Angelegenheit sprechen.« Ares hatte die Tür schon wieder hinter sich geschlossen, bevor Duncan auch nur einen Moment Zeit hatte, sich nach seinem Bruder umzudrehen. So starrte er nun verwundert die Tür an.
~Prolog~
1915 - Der erste Weltkrieg tobt unerbittlich übers Land. Wie viele Leute haben wir schon gesehen? Hunderte, Tausende... Unzählbar viele. Unzählbar wie das Leid, die Wut, aber auch die Freude der Menschen, die wir flüchtig oder tief kennen lernten durften.
Asrim nickte zufrieden. Im Moment lief alles nach Plan, doch das konnte sich sehr schnell ändern. London war zu einem unberechenbaren Ort geworden, überall roch es nach Tod und Asche.
"Ich weiß woran du denkst...", schien einzig Sanada selbst nicht mit der Wimper zu zucken und nippte etwas an seiner Tasse Tee. "Es ist eher so, dass die Bande den halben Bezirk für ihre Zwecke nutzen möchte. (aus Kap 43)
Ich konnte nicht wirklich erklären, was es mit Sakis Lippen auf sich hatte. Sie waren einfach da, ein Fakt, den ich akzeptieren musste, wie meine Vorliebe für dicke, kühle Schokomilchshakes.
Jetzt stand ich hier.
Mit einer bemalten Hand, 47 oder 48 Nichten und Neffen, einer verdutzten Schwester und einem vor Dreck starrenden Bengel, der mich unverschämt angrinste.
Die Bestie umrundet den jungen Mann. Ihre Krallen bohren sich in die Erde. Vorsichtig weicht dieser zurück. Immer darauf bedacht seinen Gegner keine Möglichkeit zum Angriff zu geben. (Auszug aus dem Prolog)
Lynn wusste nicht, was sie von der Situation halten sollte. In einer Ecke lagen zwei tote Männer, während sie sich hier mit einem Dämon unterhielt. Das alles wirkte ausgesprochen irreal auf sie.
Er bemerkt es nicht - er malt fleißig weiter. Und seine Finger erzwingen die Wirklichkeit, machen Amaya zum Zeichen; und dieses Zeichen zeichnet er in die Wirklichkeit.
Er macht sie zum Bildnis und hat noch nie Max Frisch gelesen.
„Aber was bist du?“, fragte sie nun wieder./ „Ein Kind des Meeres“, lachte er. „Zumindest wenn du es im Kitsch der modernen Bücher so bezeichnen willst. Aber vielleicht bin ich ja auch dein Schutzengel“ Er zwinkerte ihr zu und nahm ihre Hand.
Obwohl er direkt vom Licht des Mondes beschienen wurde, blieb seine Gestalt dennoch im Dunkeln verborgen. Beinahe so, als hätte die Finsternis einen schützenden Mantel um ihn gehüllt. Einzig diese teuflisch funkelnden Augen stachen hervor.
Mein Bruder entfernte sich immer weiter. In dem verzweifelten Versuch ihn erreichen zu wollen, rannte ich ihm hinterher.[...]Da drehte er sich um. Eine Träne lief über seine Wange. Eine blutrote Träne...
„Ich habe niemals behauptet, dass es leicht war!“, schrie Victor plötzlich und verstummte dann schlagartig. In Gedanken schalt er sich bereits dafür, seine Gefühle nicht unter Kontrolle gehabt zu haben.
Tränen der Verzweiflung stiegen ihr in die Augen, während sie noch einige Schritte zurückwich. Sollte das jetzt das Ende sein? Getötet von einem körperlosen Schatten in irgendeiner verlassenen U-Bahn-Station?
Mit einer Macht ausgestattet, die die Fähigkeiten von Gut und Böse bei weitem überstieg, galten die Nakoi seit je her als Führer der Dämonenwelt. Sie waren unbesiegbare Krieger und Könige ... Götter eben.
Eins war sicher: Wenn sie gefährlich war, musste sie eliminiert werden – selbst wenn sie noch ein Kind war und das gegen die Prinzipien der Turks verstieß...
Ihr Stolz, ihre Würde, waren gebrochen worden, nun waren sie nur noch Diener. Sie lebten, um denjenigen zu gehorchen, die einst ihr Leben zerstört hatten. Denjenigen, die in ihnen nicht mehr sahen als Nutzgegenstände.