Veränderung von Steph3y257 ================================================================================ Kapitel 71: Aushalten? ---------------------- Bevor er aus dem Auto steigt, liest er eine Nachricht von Alister - Mokuba wird vermutlich mithören. Tut mir Leid, konnt es nicht verhindern. - Kaiba und Bakura steigen aus dem Auto. Plötzlich reißt sich Kaiba das Kabel von Alister ab. "Alter was machst du da?" fragt Bakura. "Mach das auch" fordert er den Weißhaarigen auf. "Spinnst du?" fragt er. Kaiba fackelt nicht lange, geht auf Bakura zu, zieht sein Shirt nach oben und reißt die Kabel ebenso weg. "Mokuba hört mit. Ich will nicht, dass er irgendetwas mitbekommt" zischt Kaiba. "Kannst du mir das nicht einfach sagen, bevor du mir die Kabel vom Leib reißt? " zischt Bakura zurück. "Halt die Klappe." sagt Kaiba gelassen und verschließt das Auto. /Ob er mir auch so schnell die Klamotten vom Leib reißen würde, wenn wir was miteinander hätten? / fragt sich der Weißhaarige. /Warum hat er die Verbindung gekappt? Seto?? /fragt sich Alister geschockt. Er blickt auf sein Handy. - Sorry. Mokuba - kommt von Kaiba zurück. "Was hast du Alister?" fragt Mokuba. "Nichts. Funkloch eben. Aber dein Bruder hat seinen Standort im Mantel... Also ist alles gut" lächelt Alister besorgt. "Verstehe. Hoffentlich. " kommt es von Mokuba. "Ich geh voran" drängelt Bakura ihn weg. "Warum?" fragt Kaiba. "Ich muss dich doch beschützen." grinst der Weißhaarige. "Von wegen" zischt Kaiba. Bakura öffnet die Tür. "Der Jenige weiß sowieso, dass wir hier sind. Was für ein kranker Pyscho das sein wird " lacht Bakura. "Hier haben also deine Eltern gewohnt? Was ist mit ihnen passiert?" fragt Bakura. "Sie hatten einen Autounfall" beantwortet Kaiba die Frage monoton. Bakura mustert den Brünetten. /Wahnsinn, wie dieser Mann alles versucht zu überspielen. Er wirkt Eiskalt und Unnahbar. Ob es ihm gerade nahe geht? / fragt sich Bakura. Kaiba schaut sich um. Die Möbel, der Geruch, alles erinnert ihn an damals. Bakura geht ebenso durch den Flur und sieht ein Familienfoto. Er dreht es vorsichtig weg, wird aber von Kaiba beobachtet. /Es tut gerade unglaublich weh. / denkt sich der Brünette. Ihm wird langsam schwindlig. Er stolpert und hält sich am Treppenaufgang fest. "Was hast du?" fragt Bakura und stützt ihn. "Nichts." sagt der Brünette kurz und knapp. "Sieht nicht danach aus." entgegnet Bakura. Kaiba schaut ihn an. /Seine Augen. Wow.. Eisblau / denkt Bakura. Er richtet Kaiba etwas auf, sodass er auf der Treppe sitzt. "Wir können auch morgen hier her..." flüstert Bakura. /Sonst würde ich jeden auslachen. Ich verstehe Kaiba. Ich wäre vielleicht genauso. / denkt er. "Vergiss es. Wir bringen das hier zu Ende" zischt Kaiba. /Warum? Warum geht es mir gerade beschissen? / fragt sich der Brünette. "So wie es aussieht hast du auch Temperatur, mein Lieber. Vielleicht ist gerade alles zuviel." entgegnet Bakura und fasst ihn an die Stirn. "Fass mich nicht an!" zischt Kaiba und schlägt seine Hand weg. Nun versucht er aufzustehen. "Weist du, ich mache mir gerade Sorgen um dich, Eisklotz. Ich helfe dir egal was du mir sagst, verstanden!" sagt Bakura und hilft ihn auf. Kaiba schaut ihn fassungslos an. "Ja auch ich kann, wenn ich will ernster werden" zischt der Weißhaarige. "Du brauchst dir um mich keine Sorgen machen" entgegnet Kaiba. Beide halten lange Blickkontakt, ohne etwas zu sagen. Kaiba wendet danach seinen Blick ab und richtet sich auf. "Alles gut. Gehen wir weiter." sagt er und streicht über sein Mantel. /Ich fühle mich schwach. Warum? Liegt es an meinen Erinnerungen? An die Tatsache, dass ich in der Villa meiner Familie bin? In der Villa wo ich aufgewachsen bin? Meine Verletzung tut mir auch gerade echt weh. Keine Ahnung was mit mir zur Zeit los ist. Hätte mich Bakura jetzt geküsst.... Was hätte ich dann getan? Warum denke ich auch gerade daran? / fragt sich der Brünette. /Das wäre jetzt der Moment für einen Kuss gewesen/ denkt sich Bakura. Nun laufen sie weiter. Kaiba benutzt den Treppenaufgang. "Sollten wir nicht zuerst unten alles durchsuchen?" fragt Bakura. "Mach doch. Ich muss kurz nach oben" antwortet Kaiba. /Ich will in mein altes Zimmer. / denkt er sich. "Okay, Boss!" rollt Bakura genervt die Augen. Bakura geht ebenso nachoben. /Wohin will er? /fragt er sich dabei. Kaiba geht einen schmalen Gang entlang und öffnet die vorletzte Tür. Nachdem er sie öffnet bleibt er im Rahmen stehen. "Das sieht nicht mehr so aus wie früher." sagt er monoton. /Wahnsinn. Ich würde durchdrehen. Psychisch könnte ich diese Situation gerade nicht aushalten, wenn ich Kaiba wäre. Zudem geht es ihm gesundheitlich wohl gerade auch nicht gut / denkt der Weißhaarige. "Guten Tag Herr Kaiba" sagt die fremde Stimme im Zimmer. Der Ton aus dem Laptop, dieser auf dem Schreibtisch zu finden ist. "Zeig dich du Ratte" zischt Kaiba. "Was ist das denn für eine Wortwahl. Na na na... Wie gefällt es dir in der Villa, wo du aufgewachsen bist. Kommen da Erinnerungen hoch?" lacht die Person. "Wer bist du?" zischt der Brünette. "Das wirst du noch zeitig genug herausfinden. Du hast mir noch nicht gesagt wie es dir hier gefällt?" lacht der Mann. "Woher weißt du wo sich das Haus meiner Eltern befindet?" fragt Kaiba. Bakura schaut hilflos zu. "Mhm.. Lass mich überlegen. Vielleicht weil ich sie kannte? Oder wegen deinem tollen Vaters?" lacht er weiter. "Diese Ratte war nicht mein Vater." wird Kaiba wütender. "Dabei hat er dich so lieb gehabt. Im wahrsten Sinne. Sei doch dankbar. Ohne ihn wärst du ein Niemand, Kaiba. Du hast dich für deinen Ruf, deine Macht und dein jetziges Leben eben sexuell verkauft. Freiwillig. Sei doch ehrlich du hast es in vollen Zügen genos.. " wird die Person ernster doch Kaiba fällt ihm ins Wort." Schnauze! " schreit er und wirft den Laptop zu Boden. Bakura steht angespannt daneben. Kaiba sackt zu Boden. Kurze Stille beherrscht den Raum. " Fuck! Unsere einzige Chance etwas herauszufinden habe ich zunichte gemacht. " sagt er wütend. "Schon ok. Wir nehmen den Laptop mit. Vielleicht kann Alister etwas herausfinden" entgegnet Bakura und bückt sich zu ihm. "Was?" fragt Kaiba. "Ich habe dich schon hilflos gesehen aber noch nicht so. Ich hätte das Pyschsich gar nicht aushalten können. Steh auf Kaiba." fordert Bakura ihn auf. Kaiba schaut ihn an. /Ich merke wie alles in mir zusammenbricht. Es tut weh. Die Schatten der Vergangenheit holen mich ein. Schon wieder. Ich habe mit allem gerechnet aber niemals mit der Villa meiner Eltern. / denkt Kaiba." Ich muss Nachhause" sagt er und steht auf. "Nimm den Laptop mit. Wir fahren einander mal wieder her" fügt der Brünette hinzu. Er geht schnell die Treppen hinunter und bleibt im Flur an einem Bilderrahmen stehen. Kurz ist er in Gedanken bei seiner Familie, dreht das Bild aber wieder um und verlässt das Haus. Bakura packt den Laptop ein. /Vielleicht gibt es hier noch etwas. Ich verstehe Kaiba. Diese Psychospiele sind wirklich krank. Aber irgendwas muss hier noch zu finden sein. Ich werde später hier nachsehen. Vielleicht sollte ich mich erstmal um Kaiba kümmern? / fragt er sich. Bakura schaut sich etwas um. Er findet nichts und verlässt ebenso die Villa. Kaiba sitzt im Auto. "Ich fahre dich jetzt Nachhause. Kein Wort zu Irgendjemanden. " fordert Kaiba auf. "Klar. Verstanden" nickt Bakura. /Ist ihm das unangenehm?/ fragt sich Bakura. Der Brünette startet den Motor und fährt los. Auf der gesamten Fahrt schweigen sie. Bakura sieht Kaiba an. /Es wirkt so, als würde er es gar nicht mitbekommen, dass ich daneben sitze. / denkt er. Nach einer dreiviertel Stunde sind sie bei Bakura angekommen. "Da sind wir." sagt er monoton. "Danke, mein Lieber. Komm gut Nachhause. Falls was ist, melde dich." zwinkert der Weißhaarige ihm zu. "Mach ich" kommt es von ihm. Nachdem Bakura ausgestiegen ist, fährt er weiter. Ihm kommen auf den Weg permanent Sequenzen aus der Vergangenheit hoch. /Ich kann jetzt nicht Nachhause fahren / beschließt er und biegt in eine andere Richtung ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)