DBZ x X1999 von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 8: Kapitel 8 -------------------- Nachdem Subaru, nach einigen Wochen nicht wieder zu ihm zurückgekehrt war, begann Trunks sich nun Sorgen zu machen. Nach einem besonders schlimmen Albtraum der Trunks einen Stich ins Herz versetzte, beschloss er schließlich zu handeln. Er nahm Kontakt zu Subarus Großmutter auf. Diese sorgte sich genauso wie Trunks auch, da sie auch nicht wusste, was aus ihrem Enkel geworden war, sie wusste nur dass sie ihn das letzte Mal gesprochen hatte, als sie ihn zu Prinzessin Hinoto ins Parlamentsgebäude geschickt hatte. Trunks hoffte zwar mehr zu erfahren, doch auch diese Information reichte ihm, daraufhin machte er sich auf den Weg zu Hinoto, den einzigen Kontakt, den die alte Frau kannte. Nachdem der Junge dank seines Namens, der Name Briefs war sehr angesehen, schon nach einigen Minuten in den Keller des Parlamentsgebäudes durchgelassen wurde, befand sich nur noch ein kurzer Weg zwischen ihm und der besagten Person. Aus der Ferne konnte er aber schon ihm, unbekannte Stimmen belauschen. Diese Stimmen unterhielten sich über das Schicksal von Subaru, er hörte heraus dass es ihm nicht gut ging. Am liebsten wäre er sofort in die Gruppe gestürmt und hätte sie zur Rede gestellt und sie gefragt, wo er seinen Liebsten finden konnte, doch er hielt sich zurück. Er wollte und brauchte mehr Informationen, besonders weil eine der Auren, von ihnen für Menschen verhältnismäßig dunkel war, er bemerkte nach kurzer Zeit, dass diese Person komischerweise sogar zwei Auren in sich trug. Er versuchte zu eruieren, was das für ein Wesen sein konnte und dachte kurz daran, dass es sich vielleicht um einen Außerirdischen handeln konnte, doch dies verwarf er wieder, er dachte jetzt an das was Subaru ihm beigebracht hatte. Subaru hatte ihn, vom einigen übernatürlichen Wesen erzählt und das einzige was auf das Verhalten dieser Person, die er durch weiteres zuhören als Prinzessin Hinoto identifizierte, einfiel, war dass es sich bei ihr um eine Seelenfresserin handelte. In seinem Inneren wusste er, dass das gar nicht gut war, dieses Wesen besaß zwei Seelen, eine gebrochene, die sich nicht wehren konnte und eine bösartige, die langsam versuchte die gebrochene in sich aufzunehmen, um selbst dann Herrscher über den fremden Körper zu werden. Nachdem er hörte wie ein junger Mann sich fragte was sie nun mit Subaru anstellen sollten, hielt es Trunks in seinem Versteck nicht mehr aus und so trat er in die ihm unbekannte Gruppe von Menschen. „Ich würde sagen, dass ist nicht eure Entscheidung.“ Die Anwesenden drehten sich erschrocken nach dem jungen unbekannten Mann, der in schwarz gekleidet war und schulterlange lavendalfarbenes Haare trug, der eingetreten war, um. Während die anderen immer noch unter Schock standen wo der Unbekannte so plötzlich herkam, ergriff Sorata das Wort. "Wer bist du und was machst du hier und woher kennst du Subaru?" Trunks stellte sich kurz vor und erläuterte sein hiersein. „Ich bin Trunks Briefs. Subarus Großmutter und ich machen uns große Sorgen um ihn, deswegen bin ich hierher gekommen, um zu erfahren wo er ist.“ Bevor Sorata etwas sagen konnte, mischte sich die böse Seite von Hinoto ein. „Er ist keiner der Auserwählten und deswegen darf er nicht erfahren, wo sich Subaru aufhält, er soll wieder nach Hause gehen, sorgt dafür.“ Alle Anwesenden wunderten sich über das Verhalten, der sonst so liebevollen Hinoto und so ergriff, doch wieder Sorata das Wort. „Aber Prinzessin, Subaru befindet sich in einem Zustand, in dem ihm eine liebe Person vielleicht helfen kann. Außerdem...“ Bevor er etwas sagen konnte, wurde er erneut von der Frau unterbrochen. „Es ist mir egal, er wird nichts erfahren und er soll verschwinden.“ Nun wollte sich Trunks zu dem Sachverhalt ebenfalls äußern. Er trat so weit vor die Prinzessin wie er nur konnte. „Ich weiß was mit dir nicht stimmt, du bist innerlich zerbrochen. Dir muss etwas Schlimmes passiert sein, denn deine Seele hat sich gespalten und der böse Teil, hat die Macht über deinen Körper übernommen. Lass dir eins gesagt sein, wenn du dich nicht langsam fängst kleines Mädchen, dann wird der böse Teil in dir, bald den Guten, völlig aufgefressen haben. Wenn das dann geschehen ist, wird es für dich kein Zurück mehr geben aus dieser dunklen Welt. Eigentlich würde ich so etwas nicht tun, aber ich muss jetzt hart bleiben, ich will einfach nur wissen wo Subaru ist. Ich werde erst von ihr Verschwinden, bis ich es weiß und ich werde jedes Mittel einsetzen, was mir zur Verfügung steht und wenn ihr denkt er ist nur ein schwacher Mensch, vor ihm brauche ich mich nicht zu fürchten, habt ihr euch geschnitten.“ Beim letzten Satz flammte in Trunks unendliche Wut auf und der Super-Saiyajin in ihm spiegelte sich wieder nach draußen und eine goldene Aura umschloss ihn für kurze Zeit. Bevor noch weiteres passieren konnte, mischte sich Sorata wieder ein. „Bitte beruhige dich, so ein Stress hilft überhaupt niemanden. Wir werden uns um Hinoto kümmern, wenn sie wie du sagst wirklich eine Seelenfresserin ist, werden wir versuchen ihr zu helfen. Auch wenn die Prinzessin es nicht möchte, sage ich dir trotzdem wo du Subaru findest. Sag dir der Clamp Campus etwas?“ Der halbe Saiyajin hatte sich wieder beruhigt. „Klar weiß ich wo der Campus ist und dort ist er? Wie geht es ihm? Ich habe euch unabsichtlich belauscht und dabei erfahren, dass es ihm nicht gut geht, wie schlimm ist es, ich habe eurem Gespräch entnommen dass es schlimm ist?“ Statt Sorata antwortete nun Kamui. „Er hat mich mehrmals beschützt und immer wieder Verletzungen davon getragen. Er hat sogar ein Auge verloren und seit seinem letzten Kampf gegen einen Erddrachen für dem er wohl einmal etwas empfand, ist er auch emotional sehr angegriffen. Er ist, seitdem er den Erddrachen getötet hat, nicht mehr aufgewacht.“ Trunks schluckte und war dem Tränen nahe. "“Er hat ein Auge verloren und ist seit dem Kampf mit diesem Erddrachen nicht mehr aufgewacht? Sag mir, dieser Erddrache war nicht zufällig Seishiro Sakurazukamori?“ Kamui erwiderte. „Ja, er war es, aber woher weißt du das? Es tut mir so leid, wie gesagt, sein Zustand ist zum Teil auch meine Schuld.“ Trunks erwiderte darauf nicht mehr viel. „Ich gebe dir nicht die Schuld Kamui, aber verzeihe wenn ich dieses Gespräch nicht mehr weiterführen will. Ich werde jetzt verschwinden und im besten Fall werden, wir uns nie wieder sehen.“ Trunks war schon am gehen, doch Sorata wollte noch etwas wissen. „Woher weißt du, dass ausgerechnet er Kamui ist und woher wusstest du das mit der Prinzessin?“ Eigentlich wollte Trunks, so schnell wie möglich zu Subaru, doch diese Frage wollte er noch beantworten. „Subaru hat mir von Kamui erzählt und dass er ein unglaublich starkes Wesen ist,  keiner von uns wusste wie er aussieht, aber da er das stärkste Wesen im ganzen Umkreis ist, habe ich einfach daraus geschlossen, dass er Kamui ist. Das mit der Prinzessin, habe ich herausgefunden, weil sie die einzige in diesem Raum ist, die eine dunkle Aura hat und in deren Körper sich sogar zwei davon befinden.“ Sorata pfiff anerkennend. „Du bist wirklich unglaublich gut, ich habe so einem Spürsinn noch bei niemanden erlebt bist du auch Mitglied des Sumeragi Clans?“ Auf diese Frage lächelte Trunks einfach nur und verließ das Parlamentsgebäude. Trunks flog sofort nachdem er außer Reichweite des Gebäudes war zum Campus, binnen von einigen Minuten hatte er sich bis in das Krankenzimmer von seinem Freund durchgefragt. Als er dann am Bett von Subaru stand, gefror ihm das Blut in den Adern. Subaru lag bewusstlos und mit einigen Verbänden auf dem Bett und war an einem Tropf angeschlossen. Trunks ging mit wackligen Knien zum Bett seines Freundes und streichelte ihn sanft über den Kopf. Laut Kamui war Subaru unter Schock, seitdem er seinen Ex getötet hatte, Trunks verstand zwar nicht warum? Er dachte immer, dass er und Subaru nun ein Pärchen wären doch das würde er ihn schon fragen, wenn er wieder wach war.“ Er überlegte wie er nun weiter verfahren sollte zuerst war es erst einmal wichtig, Subaru wieder aufzuwecken. Dazu musste er versuchen in seine Seele einzudringen, dass war das Spezialgebiet des Sumeragi Clans. Subaru und er hatten dies ein paar Mal geübt und waren gegenseitig in ihre Seelen eingedrungen. Das gleiche musste er nun ohne Anleitung oder Hilfe, bei seinem Freund tun. Er legte seine Hand mitfühlen auf den Kopf von Subaru. Er konzentrierte sich und binnen von einigen Sekunden war er auch schon in der Seele seines Freundes angekommen. Trunks konnte in dem Fremden Inneren, sehen wie ein 17-Jähriger Subaru beobachtete, wie der jetzige Subaru seinen Ex-Freund umbrachte. Der Saiyajin-Prinz fand, dass dies kein schöner Anblick war und so versuchte er seinen Freund anzusprechen, aber er reagiert nicht. Der Saiyajin rückte näher an seinen Freund heran doch er reagierte weiterhin nicht. Trunks erklärte sich, das dadurch, dass der 17-Jährige Subaru, den 17-Jährigen Trunks gar nicht kannte. Aber er ließ sich davon nicht beirren und stellte sich genau vor seinem Freund auf. „Subaru, kannst du mich hören, ich bin es Trunks?“ Aber darauf reagiert sein Freund überhaupt nicht. Trunks sprach ihn noch einige Male liebevoll an, aber dann riss auch sein Geduldsfaden und er gab dem Teenager ihm gegenüber eine Ohrfeige. Dies brachte den Jungen wieder zurück in die Realität und er erkannte Trunks als seinen geliebten wieder. „Du bist es.“ Trunks verzog den Mund und herrschte seinen Freund an. „Veralbere mich nicht, ich habe mich vor meiner Familie geoutet und mich von dir flachlegen lassen und jetzt willst du mir sagen dass du deinen Toten Ex der deine Schwester getötet hast, mir vorziehst?“ Subaru erwachte nun vollständig aus seiner Trance und umarmte seinen Freund. „Bitte rede nicht so, ich liebe dich natürlich mehr als ihn, es sind nur alte Gefühle wieder hochgekommen, mit denen ich allein nicht klar gekommen bin.“ Trunks erwiderte die Umarmung und lächelte. „Das ist doch alles okay, natürlich kann ich dich verstehen, wenn Mai vor mir gestanden hätte, hätte ich wahrscheinlich auch gegrübelt. Aber jetzt musst du noch in der realen Welt aufwachen. Ich will so eine Beziehung, in der du nur katatonisch in einem Bett liegst nicht führen.“ Subaru nickte und kehrte augenblicklich in die Realität zurück, wo er Trunks, der immer noch auf seinem Bett saß, erneut umarmte. Aber neben der Liebe die er gerade für seinen Geliebten, der diese Strapazen auf sich genommen hat, um nach ihm zu suchen, spürte er auch den Schmerz der seinen eigenen Körper durchflutete. Trunks bemerkte das und erwiderte. „Ich kann mir vorstellen, dass du Schmerzen hast, aber mach dir keine Sorgen, du kannst dich doch noch an die magischen Bohnen erinnern, die die Freunde von Mutter bei den Cellspielen mitgebracht hatten? Ich weiß wo sie wachsen und wo ich eine herbekomme. Ich würde dir eine holen und gleich wieder herkommen, dann werden in Null, nichts all deine Wunden der Vergangenheit angehören.“ Subaru nickte, sorgte sich aber trotzdem. „Sei aber bitte vorsichtig.“ Trunks nickte und flog daraufhin sofort zu Meister Quitte. Nachdem er auf der Plattform des Quittenturmes gelandet war, stellte er sich dem Meister, den er bis dato noch nie gesehen hatte vor und erbittet eine Bohne. Die Katze war zwar erfreut ihn kennenzulernen, weigerte sich aber, ihm eine dieser seltenen Pflanzen zu geben, nachdem er erfuhr, für wenn diese war, Subaru war schließlich keiner der Gruppe Z und stand außerhalb der bekannten Gemeinschaft. Trunks wurde daraufhin panisch und kämpft mit den Tränen. Für ihn war der Gedanke unerträglich, dass Subaru noch weiter Schmerzen haben würde und zukünftig nur noch über ein Auge verfügen würde. Meister Quitte hatte daraufhin Mitleid mit dem Jungen und fragte. „Was ist das für ein Freund für dich?“ Trunks erzählt ihm von Subaru, das er nicht nur ein einfacher Freund war, sondern sein Geliebter war und das er sich nicht mehr vorstellen konnte ohne ihn zu leben. Der Kater lenkte ein und übergab dem jungen Saiyajin eine Bohne Trunks kehrte danach, so schnell er konnte zu Subaru zurück, wo auch die Himmelsdrachen mittlerweile bei angekommen waren und sich darüber freuen dass ihr neu gewonnener Freund endlich wieder bei Bewusstsein war. Trunks wollte eigentlich sofort zu seinem Freund stürmen um ihn die magische Bohne zu übergeben aber er zögerte, vor all den Fremden, die Magie, die nur ihm und der Z Gruppe bekannt war, preiszugeben. Der Junge fragte stattdessen in die Gruppe. „Was habt ihr mit eurer Prinzessin gemacht, ich hoffe zumindest, dass ihr etwas mit ihr gemacht habt, sonst wird sie euch alle in den Tod führen, denn das ist ihr Ziel nur, um selbst zu überleben. Sorata erwiderte, dass sie die Prinzessin nun erst einmal unter Beobachtung gestellt hatten und das sie versuchen würden sie therapeutisch zu betreuen. Trunks nickte und sah sich im Zimmer um. Schließlich lächelte er als er einen kleinen Wolf erblickte. Ihm war dieses Wesen zuvor gar nicht aufgefallen. „Ist der kleine dort auch ein Himmelsdrache? Der kleine Wolf, ist wirklich ein wunderschönes Tier.“ Erstauntes Raunen ging durch den Raum, da Inuki nur von jemanden gesehen werden konnte, der mit dem Ende der Welt zu tun hatte, aber keiner, getraute sich auch nur irgendetwas zu sagen. Schließlich war es Subaru der seine Worte wieder fand und versuchte das Thema zu wechseln. „Ich bedanke mich wirklich sehr, dass ihr mich alle mich besucht habt, aber ich würde lieber mit meinem Liebsten alleine sein.“ Die Anwesenden verstanden wie Subaru sich fühlte und verließen das Zimmer. Bevor sie allerdings, dass Zimmer hinter sich ließen erwiderte Sorata. „Wenn du wieder genesen bist, kannst du gerne, mit deinem Liebsten nach Hause zurückkehren, du hast alles gegeben und einen der Erdrachen ausgeschaltet, dass ist mehr als jeder von uns getan hat.“ Subaru wollte widersprechen, aber Sorata ließ, dass nicht zu. „Bitte denke an deine Zukunft und ignoriere nun alles was mit dem Ende der Welt zu tun hat. Wir waren uns da alle einig, bitte lebe und genieße dein Leben.“ Subaru stimmte schweren Herzens zu und war nun mit seinem Liebsten der ihn sofort die magische Bohne übergab allein. „Du musst sie essen, sobald du sie gegessen hast, wird es dir besser gehen und binnen von einigen Sekunden werden deine Wunden geheilt sein.“ Subaru tat wie ihm geheißen und es geschah wirklich wie prophezeit, selbst sein verlorenes Auge war wieder völlig intakt. Skeptisch fragte er seinen Freund. „Und was sollen wir jetzt tun?“ Trunks überlegte kurz und erwiderte. „Wenn du deinen neuen Freunden weiterhelfen willst, dann bleib hier und tue es. Ich werde dich nicht zwingen, wieder mit mir nach Hause zu kommen. Wenn du dich aber so entscheidest, werde ich zu Hause auf dich warten.“ Subaru lächelte. „Eigentlich würde ich das alles schon bis zum Ende mitmachen wollen, aber wenn die Anderen sich einig sind, dann werfe ich das alles hin und werde mit dir wieder nach Hause gehen.“ Trunks freute sich über diese Entschluss und umarmte seinen Freund. „Dann lass uns aber bitte sofort nach Hause gehen, ich will nicht dass dir noch einmal etwas passiert.“ Subaru war damit einverstanden und schon wenige Minuten später, waren sie aus dem Clamp Campus ausgecheckt und auf dem Weg zu Trunks nach Hause. Keiner von ihnen erzählte etwas von den Geschehnissen, der letzten Wochen und was Subaru für eine Mission gehabt hatte. Die Beiden leben nun ihr gemeinsames Leben glücklich und Zufrieden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)