Assassin Omega von Acquayumu (Divine Gate | modern-Au | Omegaverse | Arthur x Santa) ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 5 -------------------- Loptr zuckte zusammen, als die Haustüre aufgerissen wurde und mit einem Schlag gegen den Türrahmen knallte. Schnell schloss er das Fenster von Friendslog und fuhr den Rechner herunter, ehe er seinen Bruder durch den Flur stapfen hörte. „Loki?“ ein wenig verwundert über die Laune seines Bruders, schaute er aus seiner Zimmertüre. Dieser hörte auf zu wüten und wandte sich Loptr zu: „Was? Was willst du, Loptr?“ „Warum...bist du so wütend?“ gab der Jüngere ein wenig kleinlaut von sich. Noch nie hatte er seinem Bruder so furios erlebt. „... Das geht dich nichts an.“ nun etwas ruhiger, verschwand Loki in seinem Zimmer und ließ seinen verwirrten Bruder zurück. Als Loki seine Lippen von Oz seinen nahm, bemerkte er die leichten Tränenspuren auf dessen Gesicht. Sanft fuhr er diese mit seinem Daumen nach: „Na na. Wer wird denn hier weinen? Weißt du, was diese fünf Personen alle gemeinsam haben?“ „Sie sind genauso blöd wie ich und auf dich reingefallen?“ entgegnete der blonde Omega trocken. Ein amüsierten Grinsen zeichnete sich auf Lokis Gesicht ab: „Nein. Sie sind mir schlicht und ergreifend egal. Und ja. Arthur bedeutet mir viel. Aber ich weiß, wann ich verloren habe.“ „Dann weißt du hoffentlich auch, dass du jetzt ebenfalls verloren hast. Ich lasse mich doch nicht von dir verarschen, Loki.“ ziemlich wütend wandte Oz all seine Kraft auf, um sich aus Lokis Griff zu befreien. „Oder du akzeptierst, dass es noch andere an meiner Seite gibt und bleibst mein kleiner süßer Omega. Ich würde es wirklich schade finden, wenn du gehst, Oz.“ „Tut mir leid. Aber lebe lieber in Monogamie. Wissen die Anderen eigentlich von ihren Nebenbuhlern? Mal abgesehen von Surtr natürlich?“ „Ja. Das tun sie.“ „Und gefällt ihnen das?“ „Nicht wirklich. Aber solange sie bei mir bleiben...“ „Auf nimmer wiedersehen, Loki.~“ Oz winkte ihm noch zum Abschied, ehe er sich herumdrehte und ging. Da sein Bruder sich nicht mehr rührte, fuhr Loptr den Computer wieder hoch und loggte sich in eines der beiden Friendslogprofile ein. Dante hatte ihm zurückgeschrieben. Sein Herz klopfte wie wild. Er hatte das Profil des Blondhaarigen per Zufall auf Facebook gefunden. Vielmehr war er ein Freund von seiner Mutter Laufey und wurde ihm deshalb vorgeschlagen. Loptr hatte sich sofort in den jungen Mann verliebt, als er sein Profilbild gesehen hatte. Seitdem schrieb er ihm und Dante schien ihn auch zu mögen. Dante Falzone | 17:30 Uhr | Unsere Managerin hat uns wieder gehetzt ohne Ende. Interview hier, Werbeauftrag da. Ich wünschte, sie würde meinen Terminplaner nicht so voll packen. Ansonsten geht es mir gut. Und dir, Loki? Wie war deine Arbeit so?“ „Jetzt zu deinem Auftrag, Santa.“ Arthur reichte ihm eine Akte, in der die Daten einer Person und einige Bilder verewigt wurden über den Tisch. Santa besah sich kurz die Dokumente, ehe zu Arthur aufsah: „Und den soll ich für dich töten? Ich meine. Dieser Mann sieht nicht unbedingt reich aus.“ „Schrödinger gehört zu meinem Entwicklungsteam. Ohne sein Wissen wäre ich mit meiner Firma nie soweit gekommen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass er Pendragon Industries nicht mehr so loyal gegenüber ist. Firmengelder verschwinden, Bauteile werden auf dem Schwarzmarkt verkauft, ebenso wie firmeninterne Informationen und ich vermute, dass er dahintersteckt.“ Arthurs Lächeln war einem ernsten Gesichtsausdruck gewichen. Scheinbar belastete ihn diese Sache. Wer auch immer dafür verantwortlich war, fügte seiner Firma schweren Schaden zu. „Und deswegen soll ich ihn umbringen?“ versicherte sich der Dunkelhaarige erneut. „Nur, wenn sich herausstellt, dass er ein Serienkiller ist. Ansonsten lass ihn bitte leben. Um auf den Punkt zu kommen. Ich möchte dich in die Entwicklungsabteilung einschleusen. Dort sollst du herausfinden, wer für all das verantwortlich ist. Eigentlich ist meine Spionageabteilung für solche Fälle zuständig. Aber da ihre Gesichter in meiner Firma bereits bekannt sind...“ erklärte der Alpha und nahm die Akte wieder an sich. „Ich habe absolut keine Ahnung von...von... Entwicklung und bla. Meine Tarnung fliegt doch direkt auf.“ warf Santa ein. Wenn dieser Schrödinger ihm abkaufte, dass er Computersoftware entwickeln konnte, musste dieser schon mehr als dumm sein. „Ich habe Schrödinger bereits erzählt, dass du ein >Freiwilliges soziales Jahr< in unserer Entwicklungsabteilung machen möchtest und er sich bitte um dich kümmern soll.“ Arthur war wirklich nicht dumm, dass musste er ihm lassen. Also würde Santa sich als Hochschüler ausgeben, der das Jahr zwischen Schule und Studium mit einem Freien sozialen Jahr überbrücken wollte. Das passte sogar einigermaßen, da er wirklich eine Hochschule besucht hatte. Sein Vater wollte eben, dass er ein besonders intelligenter Killer wurde. Der Anthrazithaarige seufzte: „Also gehe ich davon aus, dass ich morgen in deiner Firma aufkreuzen muss?“ „Sei bitte pünktlich um acht Uhr da. Breuner wird dich empfangen und in die Entwicklungsabteilung begleiten. Natürlich wirst du auch entsprechend bezahlt.“ „Und ich dachte, ich wäre dich los.“ „Da muss ich dich leider enttäuschen.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)