Assassin Omega von Acquayumu (Divine Gate | modern-Au | Omegaverse | Arthur x Santa) ================================================================================ Kapitel 2: Chapter 2 -------------------- Ohne zu zögern richtete er seine Waffe auf den Blondhaarigen und drückte den Abzug. Der Schuss ertönte und sein Gegenüber rührte sich nicht. Hatte er eine kugelsichere Weste an? Denn außer einem Loch in seinem schien sein Zielobjekt keinen Schaden davongetragen zu haben. Auch das dämliche Grinsen blieb in seinem Gesicht. Sein Kopf war allerdings nicht geschützt, also zielte er dieses Mal auf diesen. Doch ehe er abdrücken konnte, sprang ein anderer Mann in sein Gesichtsfeld und gedachte ihm sein Gerät, in Form eines übergroßen Bummerangs, auf den Schädel zu donnern. Die Tafelfritzen waren anscheinend doch nicht ausgeflogen. Santa verpasste ihm einen gekonnten Tritt in die Magengrube, ehe er wieder Arthur anvisierte. Er musste schnell sein, ehe... Ein riesiger Hühne mit einer Machine Gun versperrte ihm den Weg. Die Kugeln würden eine Schutzweste sicher nicht abfangen. Mitlerweile ein wenig blass geworden wich Santa zurück, als auch schon die anderen Tafelfritzen auf ihn zugestürmt kamen. Das Büro war zwar groß, aber nicht so groß, dass er darin gegen 12-13 Mann kämpfen konnte. Also beschloss er, den Rückzug anzutreten. Doch er befand sich hier im zehnten Stock. Ein Sprung aus dem Fenster würde er nicht überleben. Also musste er die Treppe nehmen. Als er die Türe öffnete, um ins Treppenhaus zu gelangen, erwarteten ihn bereits zwei weitere von Arthurs Leuten. Die Dame mit den blonden langen Haaren zog direkt zwei Gunblades und versuchte ihn damit zu erwichen. Die Andere versuchte ihn mit Pfeilen abzuschießen. Doch der Anthrazithaarige ließ sich nicht beirren und nutzte es aus, dass die Treppe nach unten führte, um nach vorne zu springen und die Frau mit den Pfeilen wegzuschubsen. Sie stürzte und fiel die Treppe hinunter. Dadurch war auf ihre Kollegin für einen Moment lang abgelenkt. Santa nutzte den Moment, um über die am Boden liegende Dame hinwegzuspringen und die Treppe nach unten bis zum Untergeschoss hinab zu laufen. Kurz vor der Türe, die aus dem Treppenhaus führte, erwartete ihn ein Butler mit Gun-Canes und ein kleiner Pfurts mit einem Riesenhammer. Santa setzte jetzt zwei seiner Pistolen ein und zielte von der Distanz aus auf ihre Köpfe. Das veranlasste die Beiden, die keine Distanzkämpfer waren, aus der Türe zu treten und ihm somit Platz zur Flucht zu machen. Schnell rannte er aus der Türe, nur um sich Auge um Auge mit der kleinen ElfJährigen wiederzufinden, welche ihm ihren Riesenhammer auf den Kopf donnern wollte. Doch er war schneller und zielte mit der Waffe geradewegs auf ihren Kopf. "GEWAIN!!! Geh da weg!!" hörte er plötzlich die angstverzerrte Stimme des Alphas durch die riesige Empfangshalle schallen. Wie war der so schnell nach unten gelangt? Hatte er etwa den Aufzug genommen? Dieser Kerl schien echt Lebensmüde zu sein oder warum stellte er sich ihm freiwillig wieder in den Weg? Doch Santa würde nie ein Kind erschießen. Selbst dann nicht, wenn es im Besitz einer Waffe war. Anstatt abzudrücken, tänzelte er um die Kleine herum und geriet somit ins Fadenkreuz des blonden Knipses, welcher ihm mit seinem Hammer in die Magengrube traf und ihn meterweit wegkatapultierte. Santa spürte, wie er bei seinem Flug die gläserne Schwanenskulpur aus der Empfanghalle mitnahm und mit dem Kopf schmerzhaft gegen ein Regal prallte, welches direkt umfiel und ihn unter sich und seinem Inhalt begrub. Santas Sicht verschwamm, während er krampfhaft versuchte nicht bewusstlos zu werden. Zahlreiche Glassplitter hatten sich in sein Fleisch gebohrt und sein Kopf schmerzte fürchterlich. Mühsam krabbelte er unter dem Regal hervor, ehe sein Bewusstsein wieder verschwamm. Als er wieder klar sehen konnte, hatte der Butler ihn schon um seine Waffen erleichtert und ihm Handschellen angelegt. "Wir haben ihn geschnappt." freute sich der blondhaarige Knirps. Doch der Butler wirkte weniger erfreut und entgegnete mit ernster Stimme: "Aber nur, weil er Gawains Leben verschont hat. Das hätte auch ganz anders ausgehen können. Danach überfiel die Ohnmacht ihn ganz. Als er wieder aufwachte, war er an die Heizung des Alphabüro gekettet. Allerdings waren seine Feinde so nett gewesen, ihn zu verarzten. Ein dicker Verband zierte seinen Kopf, außerdem schienen ihm sämtliche Glassplitter entfernt worden zu sein. Dann hörte Santa wie eine Tür geöffnet wurde und Schritte, die den Raum betraten. Diese schienen zielstrebig auf ihn zu zu kommen und Santa konnte die schwarzen Lackschuhe seines Zielobjektes erkennen. Arthur ging vor ihm in die Hocke und nahm sein Kinn in seine große gebräunte Hand. Das siegessichere Grinsen war ihm schon wieder in sein Gesicht getacktert. Und das bei jemanden, dessen Tochter beinahe draufgegangen wäre. Santa hätte kotzen können. "Nah? Wieder wach?" wurde er von ihm begrüßt. "Scheint wohl so." gab Santa ihm mit einem Knurren zur Antwort, worüber der Blondhaarige nur amüsiert schmunzelte, um ihn anschließend wieder loszulassen. "Dein Versuch mich zu töten scheint ja kläglich gescheitert zu sein." gab dieser mit einem süffisanten Unterton zur Antwort. "Ich habe auch nicht damit gerechnet von Kindern angegriffen zu werden. Wie alt sind die beiden eigentlich?" fragte er den Blonden, seine Stimme klang dabei ziemlich kühl. "Du meinst Breuner und Gawain? 19 und 11 Jahre alt. Beide können ausgezeichnet mit Waffen umgehen. Aber mit einem Auftragsmörder von seinem Rang hätte ich sie besser nicht konfrontieren sollen." gab der Alpha zu und seuftzte: "Trotzdem rechne ich es dir hoch an, dass du Gawains Leben verschont hast." Arthur räusperte sich bevor der fortfuhr: "Du hast jetzt zwei Optionen. Entweder ich liefere dich jetzt und hier der Polizei aus oder du nimmst mein Angebot an." "Ein Angebot?" Santa wurde nun hellhörig. Was für ein >Angebot< wollte ihm der Alpha jetzt unterbreiten? Sein Omega zu werden? Eher würde er es vorziehen zu sterben. "Ich zahle dir das Doppelte und du tötest für mich denjenigen, der dich beauftragt hat mich zu töten. Außerdem möchte ich, dass du allgemein in meine Dienste trittst." "Und was wenn ich >Nein< sage? Ich bin niemand, der seinen Clienten in den Rücken fällt. Und was hätte ich davon, für dich zu arbeiten?" "Dann weiß ich, wo ich dich finden kann, Santa. Dich und deine Familie." Was zum... Wie kam dieser Alpha an seinen echten Namen? Arthur schien Santas Blick gedeutet zu haben, denn als Antwort wurde ihm ein Foto und einen ausgedruckten Artikel vor die Nase gehalten. Auf dem Foto war er zu sehen. Anhand der Fassade erkannte er, dass das Bild zu einem Zeitpunkt gemacht wurde, als er sich mit seinem Klienten getroffen hatte. Wie konnte der Fotograf ein Bild von ihm machen, ohne dass er ihn bemerkte? Das andere war ein Artikel von einem Kinderheim, auf diesem groß ein Foto von einer Gruppe Kinder, seiner Mutter, seiner Schwester und ihm prankte. Unter dem Bild waren die Namen gedruckt. Santa hätte schreien mögen. "Den Fotografen werde ich auch auf meine Todesliste setzen." "Also sind wir im Geschäft?" Wenig später saß der Anthrazithaarige in seinem Wagen und machte sich auf den Weg zu seiner Familie. Niedergeschlagen stellte er seine Musikanlage an. Es war ihm nichts weiter übrig geblieben als Arthurs Bedingungen zuzustimmen. da dieser indirekt ihn und seine Familie bedroht hatte. Als ein Song von Linkin Park ertönte, stellte er die Musikanlage augenblicklich wieder aus. Wütend und frustriert schlug er mit der Faust gegen das Amaturenbrett und hätte dabei beinahe mit seinem Wagen einen Baum geknutscht. "Na, warte! Arthur Pendragon. Du wirst den Tag noch bereuen, an dem du mich zu deinem Diener gemacht hast. Dein Kopf wird noch rollen." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)