Assassin Omega von Acquayumu (Divine Gate | modern-Au | Omegaverse | Arthur x Santa) ================================================================================ Kapitel 1: Chapter 1 -------------------- Arthur lächelte, als er das Bild betrachtete, welches sein Detektiv für ihn geschossen hatte: "Also hat er jetzt >Bloody Rose< auf mich angesetzt?" "Ja. Das vermute ich. Zumindest haben sie miteinander gesprochen." entgegnete ihm der Blondhaarige ernst. Doch Arthur nahm die ganze Situation gelassen. Bloody Rose war nur ein weiterer Auftragskiller, den sein Konkurrent auf ihn angesetzt hatte. Nichts was seine >Knights of Round< nicht regeln konnten. Doch als er das Gesicht es gefürchteten Alphakillers betrachtete, regte sich etwas in ihm. Ein blasses Gesicht mit roten, emotionslos blickenden Augen und schwarzem schulterlangem welligen Haar, dass er sich mit zwei Spangen festgeklemmt hatte. Seine Kleidung war komplett schwarz, bis ein paar vereinzelte rote Akzente. Sein langer schwarzer Mantel hatte einen weißen Fellkragen. Waffen steckten am seinem Gürtel. Die Belichtung war nicht gerade gut, aber Arthur meinte, zwei Pistolen und ein Messer ausmachen zu können. Bloody Rose hatte eine, fast überirdische Schönheit. Und vor allen Dingen war er für zwei Dinge bekannt: Er war ein Omega und er brachte es fertig, Alphas zur Strecke zu bringen. Normalerweise arbeiteten Auftragsmörder so, dass man nicht wusste wer hinter den Morden steckte. Doch Bloody Rose schien von Diskretion nicht viel zu halten. Wann immer er jemanden umbrachte, hinterließ er eine rote Rose. Das war sein Markenzeichen und warum man ihn nur >Bloody Rose< nannte. Weil er so gut war, war es auch ziemlich teuer ihn anzuheuern. Also musste sein Konkurrent tief in die Tasche gegriffen haben. Arthur amüsierte es, dass dieser fette schmierige Typ ihm so unbedingt loswerden wollte, nur um mit seiner Firma mehr Gewinne zu erzielen. Er und dieser Mann besaßen beide Millionenkonzerne, die sich auf den Verkauf von Computersoftwäre spezialisiert hatten. Leider war Arthur ihn immer einen Schritt vorraus, wodurch SEINE Firma weniger Gewinne abwarf. Das war IHM ein Dorm im Auge, weswegen er regelmäßig versuchte Arthur umbringen zu lassen. Er kannte den Namen seines Konkurrenten immer noch nicht und es war ihm auch herzlich egal. Er war keiner, der sich so leicht ermorden ließ. Auch von einem Bloody Rose nicht. Seine >Knights of Round< bestehend aus 12 Personen, die er sich zusammengesucht hatte und seine Tochterfirmen leiteten, hatten bis jetzt jeden Angriff vereiteln können. Und selbst wenn der Auftragskiller seine Kameraden überwand... Mit ihm hatte er sicher kein leichtes Spiel. Dank seines Spionageteam, bestehend aus Loki, Oz und seinen Leuten, hatte er jetzt sogar ein Bild von seinem Gegner. Arthur nickte Oz zu, welcher die Geste verstand und sich nun zurückzog. Seutzend lehnte sich der blondhaarige Firmenchef in seinem Sitz zurück: "Bloody Rose, also. Ich werde dich fangen und mir zu Eigen machen." An einem anderen Ort war ein gewisser Jemand unterwegs, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Der Anthrazithaarige hatte die letzten Sachen in seinem Einkaufskorb verstaut, als sein Handy zu klingeln anfing. Santa seuftze, als er dieses aus er Tasche seines dunkelbraunen Mantels kramte und ranging. "Hallo Brüderchen. Ich soll dich von Mama fragen, ob du heute lust hast zum Abendessen zu kommen. Es gibt Kaiserschmarren." trällerte ihm auch schon die Stimme seiner kleinen Schwester Eve entgegen. Santa fragte sich manchmal, wo sie die Energie her nahm. Eve schien immer bestens gelaunt und voller Energie zu sein. Im Gegensatz zu ihn, der lange schlief und selbst dann nicht aus den Federn kam. Seine beste Freundin Lisa hatte ihn schon mal als Schlaftablette bezeichnet, was wohl auch auf ihn zutraf. "Ich habe noch einen Auftrag zu erledigen, aber danach komme ich gerne vorbei." entgegnete er ihr, während er mit seinem Korb zur Kasse warschelte. Eve wusste worum es ging. Schließlich war ihr Vater ebenfalls Auftragsmörder. Von ihm hatte Santa sein Handwerk gelernt. Eve hatte zwar auch den Umgang mit den Waffen erlernt, doch sie war zu sanftmütig, um irgendwem umbringen zu können. Stattdessen ging sie der Arbeit nach, die auch ihre Mutter verrichtete und arbeitete als Erzieher in einem Kinderheim. Eve gab einen zustimmenden Laut von sich, ehe sie hinzufügte: "Ich sage Mama Bescheid. Dann sehen wir uns heute Abend." Als sie auflegte, hatte Santa gerade mal Zeit, seine Einkäufe auf das Band zu legen, ehe die Verkäuferin sie einscannen konnte. Ein wenig umständlich kramte er sein Portmanaie hervor, um zu bezahlen. Seit drei Jahren lebte er jetzt schon alleine in seinem kleinen Apartment, doch der Familienzusammenhalt war bei ihnen sehr stark. Nicht oft war er bei seinen Eltern und seiner kleinen Schwester zu Besuch. Man konnte sagen, dass er ein glückliches Leben führte. Doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass ihm etwas fehlte. Er wusste nur nicht was. Darum sollte er sich jetzt aber nicht kümmern. Sein nächster Auftrag stand an. Ein gewisser Herr Fernandez hatte viel Geld dafür bezahlt, dass er seinem Konkurrenten, einem gewissen Arthur Pendragon, den Gar ausmachte. Arthur war ein junger Alpha mit blondem kurzen Haar, goldgrünen Augen und herrschaftlich aussehender weißer Kleidung. Dieser Mann verkörperte alles, was Santa an Alphas hasste: Stärke, Arrogenz, besitzergreifendes Verhalten, gutes Aussehen und prahlerisch war er auch. Arthur war das fleischgewordene Klischee eines Alphas. Er würde ihn also mit Vergnügen abmurksen. Das Problem waren nur seine zwölf Tafelfritzen, die ihn rund um die Uhr begleiteten. Darunter seine 10-jährige Ziehtochter Gawain, die Santa auf keinen Fall bei seinem Angriff treffen wollte. Er würde nie so weit gehen und ein Kind töten. Und Arthur würde mit ihm rechnen. Sein Auftraggeber hatte ihm bereits mitgeteilt, dass er vor ihm schon einige losgeschickt hatte und entweder waren diese im Gefängnis gelandet oder nie mehr zurückgekehrt. Das war das, was ihm am meisten Bauchschmerzen bereitete. Allerdings wusste er bereits, dass dieser Arthur am längsten noch in der Firma blieb und arbeitete. Das hatte Santa bereits ausgekundschaftet. Es würde schon dunkel sein. Also DIE perfekte Gelegenheit ihn abzumurksen ohne mit seinen Tafelfritzen Bekanntschaft zu machen. Santa würde also spät, sehr spät bei seinen Eltern zum Essen erscheinen. Am Abend hatte der Anthrazithaarige alles zusammengepackt und seine Arbeitskleidung angezogen. Danach stieg er in seinen schwarzen Cadilac ATS Coupé und fuhr los. Bis zu dem besagten Firmengebäude, ein riesiger mit Glas ummantelter Komplex, der mitten in die Stadt gerotzt war, war es eine Stunde Fahrzeit. Aus den Boxen seines Wagens dröhnte seine Lieblingsband >Linkin Park<. Im Takt zur Musik klopfte Santa mit seinen Fingern auf das Amaturenbrett, während er mit der anderen Hand das Lenkrad hielt. Wenige Meter vor dem Firmensitz parkte er seinen Wagen so, dass er im Notfall schnell fliehen konnte. Danach ging er auf das riesige Gebäude zu und betrat dieses still und heimlich. Niemand schien hier zu sein. Da sein Ziel nicht wusste wie er aussah, traute er sich den Lift zu benutzen, um bis zum obersten Stock zu fahren, wo der Alpha sein Büro hatte. Kurz vor der riesigen Eichentüre des Büros stoppte er und zog eine der Pistolen. Danach flog diese ins Schloss und Bloody Rose nahm sein Zielobjekt direkt ins Visier. Der Alpha saß in seinem Sessel und schien ihn bereits erwartet zu haben. Ein süffisantes Grinsen umspielte seine Lippen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)