Glück im Unglück von Tasha88 (Elsa x Mario) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Es war ein lautes Krachen, das über den gesamten Fußballplatz hallte. Das Gesicht des Torwarts, das unter seiner Mütze plötzlich schneeweiß war, über den ganzen Fußballplatz zu erkennen. “Käpt´n!” “Mario!” Die Kickers rannten zu ihrem Kapitän, der auf dem Boden saß und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht das Fußgelenk hielt. “Mario, was ist los?”, fragte Gregor und ließ sich auf einem Knie neben seinem besten Freund nieder. Der winkte nur ab, deutet auf das gegnerische Tor. “Ihr müsst weitermachen!” “Aber du …” “Es geht mir gut, also los! Gewinnt das Ding!” “Bist du dir sicher?” Philipps Gesicht war die Besorgnis anzusehen. Ebenso wie die kleinen Schweißperlen auf Marios. “Natürlich, das ist nicht schlimm. Daher los jetzt!” “Käpt´n, das war wirklich laut”, warf Tommy besorgt ein. “Los jetzt!” Autorität lag bei dieser Aufforderung in Marios Stimme, der man trotzdem ein Zittern anhören konnte. Die bei ihm stehenden Kickers wechselten unsichere Blicke, taten dann aber wie angewiesen. Nur Gregor bewegte sich keinen Zentimeter weg. “Mario”, brachte er hervor. “Bitte.” Für ein paar Sekunden konnte der Angesprochene den Schmerz nicht mehr unterdrücken und sofort war ihm dieser im Gesicht anzusehen. “Geh, Gregor. Du musst die Tore für uns schießen.” Der Jüngere runzelte seine Stirn. Er verstand, weshalb sein bester Freund so reagiert. Er würde nie aufgeben, das Spiel durchziehen, egal wie es ihm ging. Würde er selbst ja auch nicht. “Okay, aber nur wenn es dir wirklich gut geht.” “Tut es.” “Tut es nicht, aber da können wir nachher drüber reden.” Die beiden wechselten Blicke, führten eine stumme Diskussion, ehe Mario nickte. “Okay.” “Dann komm hoch.” Gregor stand auf, streckte seinem Kapitän die Hand entgegen, die dieser mit einem eigenartigen Blick bedachte, ehe er sie ergriff. Er ließ sich hochziehen, wobei er den Schmerz in seinem rechten Knöchel mehr als deutlich spürte, doch das durfte er sich nicht anmerken lassen. Das Spiel würde er noch durchziehen, sicher nur eine Bänderdehnung, das würde schon wieder werden. Er biss sich auf die Unterlippe. So schlimm konnte es gar nicht sein, durfte es nicht! Ihm war bewusst, dass er sich gerade selbst anlog. Das laute Krachen, der durch den Fuß bis in seinen ganzen Körper hinein pulsierende Schmerz … Das war nicht nur eine Kleinigkeit, doch das gehörte jetzt in den Hintergrund. Er stellte seinen rechten Fuß vorsichtig auf. Ein lauter Schmerzensschrei entkam ihm, den er nicht mehr unterdrücken konnte, als bei der Belastung ein stechender Schmerz, von seinem Fuß ausgehend, durch seinen ganzen Körper schoss. Er sank wieder auf den Boden, schloss beide Hände um seinen Knöchel und versuchte die Tränen zu unterdrücken, die in seine Augen geschossen waren. Ihm wurde schwarz vor den Augen und krampfhaft bemühte er sich darum, Luft zu holen und wieder auszuatmen. Er durfte hier nicht umkippen, auf keinen Fall. Er bekam nicht einmal mehr mit, wie Gregor nach den Sanitätern rief und sich erneut seine Freunde um ihn scharten, ihn schockiert und besorgt ansahen, auf ihn einredeten. Nichts davon nahm er war. Der Schmerz war übermächtig! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)