Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 36: Frustration -----------------------     Sakura Ich bin völlig perplex von der ganzen Situation und weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll, als Itachi in Richtung von Madaras Auto geschoben wird. Der Mann wirkt wirklich verzweifelt und dann wird auch noch Richter Senju neben ihn gesetzt. Der Mann von dem ich mich wirklich frage, warum er mitgekommen ist, alleine wie die beiden Männer sich begrüßt haben, wirkte in meinen Augen krampfhaft. Ich bin mir sogar sicher, dass Itachi zum Teil auch erleichtert war als ich kam.   Ich folge meinem Bruder zum Auto und bin immer noch in Gedanken bei dem Richter und dem Rechtsanwalt mit ihrer besonderen Beziehung, die ich immer noch nicht wirklich fassen kann. Izuna ist scheinbar der prägnanteste Verbindungspunkt zwischen den beiden Männern aber kann das wirklich alles sein? Ich meine irgendwas muss doch passiert sein, so wie sie sich verhalten. Alleine, wenn ich mich zurückerinnre, wie der Richter immer wieder auf den Anwalt in den Verhandlungen losgegangen ist. Indra setzt sich bereits ins Auto, während ich noch einmal zu Itachi sehe. Alleine seine Körperhaltung zeigt mir deutlich, wie unwohl er sich fühlt. Ashura nimmt mich bei der Hand und zieht mich endgültig zum Wagen. Als ich zwischen den Kindern sitze und Sasori losfährt meint Shura zu mir „Weißt du Sakura, Daddy war lange nicht mehr mit uns im Schwimmbad. Seit wir hier sind überhaupt nicht mehr. Ich finde es toll mit euch allen Schwimmen zu gehen auch mit Onkel Tobi. Ich finde es schade, dass wir nicht alle in einem Auto fahren konnten. Hoffentlich ärgert Onkel Hashi Daddy nicht.“ Deidara meint nur: „Ich hätte nicht gedacht, dass gerade Hashirama so eine sadistische Ader hat. Ich meine alleine ihn in einer solchen Situation fahren zu lassen… Das ist noch mehr Stress für ihn.“ Ich lege den Kopf fragend schräg, war etwas passiert? Mir fällt in diesem Augenblick auch wieder ein, dass Itachi sich einfach auf den Beifahrersitz gesetzt hat, als wir zu seinen Eltern gefahren sind ohne mit mir zu diskutieren. „Itachi fährt nur, wenn es absolut nötig ist.“ Gibt mir Sasori eine nicht zufriedenstellende Antwort auf meine stumme Frage. Ashura nickt bekräftigend und meint: „Er fährt fast nie. Er sitzt immer nur daneben oder nimmt die Bahn. Auch in den Kindergarten fahren wir mit der Bahn, wenn er uns bringt. Mom ist in Amerika immer gefahren.“     Ein Teil in mir fragt sich, warum mein gutaussehender Kumpel nicht gerne Auto fährt aber diese Antwort kann mir vermutlich nur Itachi selbst geben. Indra starrt aus dem Fenster und ich bin mir sicher er nuschelt: „Bei der hätte ich auch nicht fahren wollen.“ Ich starre zu Indra rüber und er sieht mich kurz an „Was habe ich was im Gesicht?!“ giftet er mich an und ich weiß, dass ich etwas gehört habe von dem er nicht wollte das ich es höre. Indra reagiert immer so, dass ist mir bereits aufgefallen und ich bin mir sicher er weiß und begreift mehr von dem was scheinbar in Amerika geschehen ist als er zugibt. „Indra benimm dich oder wir drehen um und das Schwimmbad fällt heute für dich aus.“ „That´s not fair!“ Der Junge verschränkt die Arme und schaut wieder aus dem Fenster.   *   Wir kommen am Schwimmbad an und ich helfe Ashura aus dem Auto, während Indra bereits ungeduldig auf uns wartet. Sasori holt die Taschen aus dem Kofferraum und drückt mir die riesige von Itachi und den Kindern in die Hand, während Shura strahlend meine entgegennimmt. Für was braucht man eigentlich so viel Zeug?! Ich meine was will der Kerl machen Ausziehen?! Einen Moment überlegt Sasori und nimmt mir doch die große Tasche ab, kramt darin herum und reicht mir Ashuras verspielten Badeanzug mit ein paar Schwimmflügeln. „Sag mal will er ausziehen oder was?“ wende ich mich an meinen Bruder, nachdem er mir die Sachen für die Kleine gereicht hat, der lacht nur und meint „Glaube mir, das werden wir alles brauchen. Komm, wir gehen rein bis die vier hier auftauchen dauert es noch. Bis die da sind, sind wir umgezogen.“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Glaub mir Schwesterherz, es ist besser so.“ Wir gehen zum Eingang und kaufen eine Familienkarte für uns. Ich schnappe mir das kleine Mädchen mit den schlauen Augen und gehe mich gemeinsam mit ihr umziehen. Ich creme Ashura noch schnell mit meiner Sonnencreme ein und lasse sie das selbe bei mir machen wohlwissend, dass Sasori es gleich noch einmal korrigieren wird aber Ashura hat solche Freude dabei und wie lernt man Sachen? Genau in dem man sie macht.     Mir fällt in diesem Moment ein, dass Itachi mich heute im Bikini sehen wird und einen Moment stelle ich mir vor, wie er reagieren wird. Würde er seinen Blick über mich gleiten lassen und mich mit diesem intensiven Schwarz mustern oder würde er nicht reagieren? Irgendwie will ich ersteres aber das schiebe ich von mir weg. Wir sind Freunde und da denkt man nicht drüber nach. Auch nicht, dass ich gleich das volle Ausmaß seiner Bauchmuskeln und noch mehr sehen werde. Naja aber schauen wird ja noch erlaubt sein, ich bin auch nur eine Frau und er sieht schon mit Kleidung gut aus. Als wir die Umkleide verlassen, warten mein Bruder, mein bald Schwager und Indra schon auf uns. „Itachi und die anderen sind gerade angekommen, wir haben ausgemacht, dass wir schon mal einen Platz suchen. Madara, Itachi und die beiden Senjus kommen nach.“ Ich nicke nur und als wir einen Platz gefunden haben breiten wir die Decke und die Handtücher aus, die in der großen Tasche waren, damit wir alle auf dem Lager platz haben. Indra und Ashura werden etwas ungeduldig, wollen sie doch endlich ins Wasser. Gerade, als wir ihnen erklären wollen, dass wir noch auf die anderen warten müssen, tauchen sie auf. Madara, Tobirama und Hashirama gehen voraus und ich muss schlucken, die drei Männer sind wirklich gut gebaut. Ich merke, wie den drein die Blicke einiger weiblicher Badegäste folgen, Pech nur, dass alle drei schwul sind. Ashura rennt gleich auf ihren Onkel zu, der in die Knie geht, und wirft sich an Madaras Hals. „Onkel Ra, wir müssen ganz viel rutschen und ihr müsst vom Turm springen und mit dem Wasserball spielen wir alle zusammen.“ Das milde Lächeln von Madara während er die Kleine liebevoll an sich drückt lässt Hashirama schmunzeln und es ist einfach nur niedlich wie die beiden aussehen. Ich kann deutlich sehen, wie sehr das Mädchen von dem oft grimmig dreinschauenden Uchiha geliebt wird. Mein Blick sucht nach Itachi und dann höre ich ihn lachen, wenn auch angespannt. „Tja Onkel Ra, da steht dir heute wohl noch einiges bevor. Ich frage mich, wer am Ende des Tages fertiger sein wird.“ „Nicht nur mir Junge uns allen und ich glaube derjenige, der heute am fertigsten ist bist du.“ kontert der älteste der Uchiha. „Dad, warum hast du ein Hemd an? Wir wollen doch schwimmen und ins Wasser!“ Macht Indra uns auf Itachis Outfit aufmerksam und alle runzeln die Stirn. Der junge Mann zwingt sich zu einem Lächeln. „Ich geh später mit euch ins Wasser und ich glaube mit Sakura, Sasori, Deidara, Madara, Hashirama und Tobirama seid ihr erstmal genug beschäftigt.“   Mein Blick geht zuerst zu seinem Arm, weiß ich doch von seinem Tattoo aber er hat es mit den langen Ärmeln seines Hemdes verborgen. Ich will endlich wissen, was es für ein Motiv ist, dann gleitet mein Blick weiter und heilige Scheiße ist der Kerl gut gebaut, was seine vorderen Muskeln angeht. Da läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. „Gefällt Ihnen, was Sie sehen Frau Staatsanwältin?“ provoziert der Kerl mich aber den Triumph werde ich ihm nicht gönnen. Ich grinse ihn frech an und meine nur: „Nun Herr Rechtsanwalt, ich sehe mehrere gut gebaute oberkörperfreie Männer vor mir, wer das nicht erkennt ist blind. Also ja, ich kann mich nicht beschweren.“   Itachi Meine Knöchel treten weiß hervor so krampfhaft umklammere ich beim Fahren das Lenkrad von Madaras Waagen. Tobirama wirft mir ständig Blicke zu, die es nicht besser machen. Zu der ganzen Misere höre ich immer wieder Izumis Stimme in meinem Kopf, die immer wieder auf mich eintrümmert und mich schlechtmacht. Worte wie: „Itachi! Willst du uns alle Umbringen?! Hast du deinen Führerschein im Lotto gewonnen?! Fahr verdammt noch mal schneller! Du hast wohl den Prüfer bestochen um deinen Führerschein zu bekommen.“ Ich will am liebsten auf die Bremse treten und einfach nur schreien ihr sagen, dass sie die Klappe halten soll und doch weiß ich, dass sollte ich das nun wirklich tun mich Madara sofort in seiner Sorge zum Psychologen wenn nicht sogar in die nächste Psychiatrie schleifen würde. Fuck bin ich kaputt von dieser Frau, wenn ich darüber genauer nachdenke….. Ich sollte vielleicht echt mal zum Psychologen. Madara legt mir eine Hand auf die Schulter und ich zucke zusammen. „Itachi, entspann dich, das Auto ist nicht dein Feind und keiner von uns wird etwas sagen. Konzentrier dich einfach nur aufs Fahren.“ Doch selbst die Worte meines Onkels helfen nicht. Als wir am Schwimmbad ankommen liegen meine Nerven blank. Ich springe, kaum habe ich das Auto geparkt und den Schlüssel gezogen, aus diesem. Meine drei Onkel beobachten mich und ich kann deutlich sehen, dass Madara gerne etwas sagen würde aber ein Blick in meine Augen lässt ihn schweigen. Ich glaube der schlimmste Blick ist für mich wirklich Tobiramas. Er ist undefinierbar aber irgendwie habe ich ein schlechtes Gefühl und weiche ihm aus. Madara nimmt mir den Schlüssel schweigend ab und wuschelt mir mit seinen doch großen Händen durch die Haare. Wir gehen schweigend zum Eingang dort treffen wir ganz in der Nähe Sasori in Badehosen, wie er auf die anderen wartet. Wir klären mit ihm ab, dass sie schon einmal einen Platz suchen sollen und wir sie sicher finden werden. Ich verschwinde so schnell ich kann in eine Umkleide und ziehe mich um. Ich springe aber noch unter die Dusche um mich zu beruhigen, ehe ich zu dem anderen drei gehe. Als ich mir die Haare zum Teil Hochbinde und mich abtrockne, damit das Hemd, das ich anziehen um meine Tattoos zu verdecken, nicht nass wird frage ich mich, ob es mir gelingen wird unauffällig zu bleiben. Ich hab meinen Arm zwar abgeklebt aber das andere kann ich nicht so einfach verdecken. Das Tattoo, das mir noch mehr bedeutet als das an meinem Arm. Das Tattoo am Arm ist eine permanente Warnung an mich während das andere mich verbindet.       Als ich bei den drei Männern ankomme kann ich immer noch den besorgten Blick von  Madara und Hashirama spüren Tobirama schaut in die andere Richtung. Wir suchen meine zwei Wirbelwinde und die anderen drei, während des Weges entspannen ich mich so gut wie es geht, damit die Kinder nichts merken. Als ich die Staatsanwältin im Bikini sehe muss ich schlucken in der Hoffnung, dass es niemand bemerkt: Sakura im Bikini ist eine wirkliche Herausforderung. Die Frau sieht einfach nur super gut aus und ihr spitzer Kommentar auf meine Provokation gefällt mir. Indra macht mal wieder alle anderen auf meine Klamotten aufmerksam und ein Teil in mir verflucht meinen Sohn, dass er mal wieder so aufmerksam ist. Außer Deidara und den Kindern weiß nämlich keiner der anderen von meinem anderen Tattoo. Ein Tattoo mit genauso viel Hintergrund wie mein zweites. Izumi hat damals wirklich getobt und mir sogar den Vorwurf gemacht ich würde in eine Gang gehen und ein schlechtes Licht auf sie und die Kinder werfen…. Ich lächele und meine nur, dass ich nachher mit ins Wasser gehen würde, sag ihnen aber nicht, dass es das Kleinkinderbecken sein wird. Das Hemd sollte nicht nass werden, ich frage mich gerade, warum ich ein weißes mitgenommen habe – ach stimmt ja, weil ich sonst nur dunkle Hemden habe. Die Kinder schauen mich traurig an nicken aber. Es tut mir zwar wirklich leid aber durch die Tattoos bin ich hier echt eingeschränkt.   Hashirama rettet mich, indem er sich Indra schnappt und meint: „Los Großer wir gehen rutschen.“ Shura sieht mich an und ich meine zu ihr sie soll ruhig mitgehen. Ich würde gleich nachkommen. Meine Kleine nimmt Sakuras Hand und irgendwie passiert es, dass nur noch Ra, Tobirama und ich da stehen. Das Bild mit Sakura und meiner Tochter gefällt mir und irgendwie würde ich es gerne öfter sehen….  Der Richter sieht mich an und ich weiß echt nicht, was ich von dem Blick halten soll dann dreht er sich um und geht. Madara aber bleibt bei mir und meint ich solle mich setzen. „Du solltest die Gelegenheit nutzen und mit ihm reden. Ich weiß, dass du es willst. Es tut dir nicht gut, wie es aktuell ist. Ich weiß, dass Du es nicht so stehen lassen möchtest. Ich kann es in deinem Blick sehen.“ „Du weißt es ist nicht so einfach. Es sind zu viele Worte gefallen. Außerdem ist es nicht so, dass er überhaupt mit mir reden will ohne bissig zu werden. Er wird mir nie verzeihen was ich getan habe. Ra wir wissen alle dass ich mich kurz vor Zunas Tod noch mit ihm gestritten habe wegen IHR und es hat ihm nicht gut getan wir haben es zwar geklärt aber davon will er nichts wissen…“ Mein Onkel will etwas sagen aber ich schüttle den Kopf ich will nicht darüber reden, der Tag würde schon anstrengend genug werden. „Onkel Ra, du weißt ich habe dich lieb und ich bin dir für vieles dankbar aber bitte lass es gut sein. Ich will heute so gut es geht einen entspannten Tag mit euch verbringen.“ Mein Onkel seufzt ehe er mich kurz an sich zieht. Seit Izuna nicht mehr da ist, nimmt Ra die Leute mehr in den Arm und mir wird dann jedes Mal bewusst, dass er nun die Nähe, die Izuna bekommen hat an andere weiter gibt.   Tobirama Verdammt. Ich will mit ihm reden aber es will nicht funktionieren. Ich verpasse immer den richtigen Moment und weiß nicht was ich sagen soll geschweige, wie ich ihn überhaupt ansprechen soll….. Auch weicht er immer wieder meinem Blick aus. Während der Autofahrt war er wirklich angespannt und Madaras Handeln hat mir deutlich gezeigt, dass ich ihn nicht während der Fahrt ansprechen sollte. Ich versteh echt nicht warum das so ist. Ich bin während der Autofahrt kurz mit meinen Gedanken abgeschweift. Die Erinnerung an meine erste Reise mit Izuna nach Texas wir haben einen Männertag gemacht. Madara Hashirama und ich hatten uns überlegt, was wir Itachi nachträglich zu seinem Geburtstag schenken konnten und haben uns entschlossen ihm ein Auto zu schenken. Natürlich nicht so eine aufgemotzte Karre, die er sobald das Kind auf der Welt war nicht mehr benutzen konnte. Izuna Itachi und ich hatten das Auto vom Händler abgeholt und der beschenkte hatte mit Izuna zusammen vorne gesessen. Itachi hatte entspannt das Auto gefahren während er und sein Onkel fröhlich zu ACDC Songs mitsangen. Als wir dann am Schwimmbad ankamen und Itachi wie von der Tarantel gebissen aus dem Auto springt frage ich mich, was in der Zwischenzeit passiert ist, dass er nun so auf das Autofahren reagiert. * Ich fahre mir angespannt durch die Haare nachdem ich mich von Madara und Itachi abgewandt habe und außerhalb ihrer Sichtweite bin. Als Itachi in dem Hemd aufgetaucht ist hat er mich einen Augenblick lang mal wieder an Izuna erinnert. Ich würde wirklich behaupten die beiden wären Zwillinge und nicht Neffe und Onkel, wenn ich es nicht besser wüsste. Immerhin saß Izuna damals Aufgeregt neben mir, als Itachi auf die Welt kam. Ich seufze und folge den anderen in Richtung der Schwimmbecken. Haruno-san und Ashura sind bereits im Wasser und spielen mit einem Ball im Kinderbecken während Hashirama mit Indra auf der Rutsche ist. Dabei frage ich mich, wer von den beiden wohl mehr Spaß hat beim Rutschen. So wie mein Bruder mit dem Kleinen johlt und lacht. Ich muss einen klaren Kopf bekommen besonders muss ich die Wut abschalten, die immer wieder in mir aufbrodelt, wenn ich Itachi sehe sonst wird das nichts. Ich begebe mich zum Schwimmerbecken und will durch das Bahnen ziehen wieder zur Ruhe kommen um dann mit ihm reden. Ich will mich doch eigentlich mit ihm vertragen und wissen was in seinem Kopf vorging und wissen warum er nicht zu Izunas Beerdigung kam. Ich frage mich auch immer wieder, ob Izuna Itachi so wenig bedeutet hat. Madara und Hashirama behaupten zwar immer er hätte keine Wahl gehabt und Izumi wäre schuld aber wirklich glauben kann ich es nicht ganz. Die Frau war ein Scheusal ja und keiner konnte damals verstehen, was Itachi an ihr fand aber Itachi hat immer seine eigenen Entscheidungen getroffen und wird sich wohl kaum von ihr verbieten lassen zu der Beerdigung seines Onkels zu gehen….   Hashirama Mir gefällt das nicht, wie es gerade läuft. Ich wollte, dass Tobi und Tachi miteinander reden aber es will auch nach über einer Stunde nicht funktionieren. Itachi steht gerade am Beckenrand des Springbeckens und beobachtet seinen Sohn, mein Bruder ist nicht weit entfernt von ihm und geht auf ihn zu. Ich habe Hoffnung, die zwei Sekunden später zerstört wird, als die beiden Männer anfangen sich zu streiten. Einen Moment glaube ich sogar Madara vor mir zu sehen, wie er mit Tobi streitet. „Was läuft denn bei den beiden schon wieder verkehrt? Wollten die nicht normal miteinander reden?“ werde ich von meinem Verlobten mit hochgezogener Augenbraue gefragt, der plötzlich neben mir steht und die beiden Streitenden auch beobachtet. „Wollten sie.“ Meine ich bitter, dann habe ich eine Idee aber dafür brauche ich Hilfe und die würde ich sicher in meinen Verlobten finden. Oh die beiden Männer würden ordentlich miteinander reden und wenn es das letzte ist was ich tue. Ich kann das zwischen den beiden nicht mehr ertragen besonders, wenn ich daran denke wie es früher war.   Sakura Ich bin mit Ashura und Sasori im Nichtschwimmerbecken und wir werfen uns einen Ball zu, während Deidara und Indra von den Sprungtürmen springen. Shura hat wirklich Freude und lächelt dabei unentwegt. Es macht wirklich Spaß aber Itachi geht mir nicht aus dem Kopf. Ich meine wir sind im Freibad und der Kerl rennt mit einem Hemd rum und kommt nicht ins Wasser. Den Arm hätte er sich ruhig abkleben können habe ich immerhin auch bei meinem Tattoo gemacht. Mein Blick sucht den Mann und ich sehe ihn, wie er Indra beobachtet als Richter Senju auf ihn zukommt und es in einem Streit endet. Ich verziehe das Gesicht und Shura ist gerade auf dem Weg zur kleinen Rutsche. „Was stimmt eigentlich nicht zwischen Richter Senju und Itachi?“ frage ich meinen Bruder, als die Lauscher von Ashura außer Hörweite sind. „Das musst du Itachi selbst fragen. Ich glaube aber auch, dass dieses Streiten bei ihnen manchmal auch eine Art des Kommunizierens ist. Aber was ich nicht einfach so stehen lassen werde ist, wie Tobirama Itachi unter Druck gesetzt hat. Was geht denn dort drüben ab?!“ Ich drehe mich schnell um und sehe, wie Hashirama und Madara auf die beiden Streitenden zugehen und sie sehen nicht glücklich aus. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)