Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 34: Beichten und eine Einladung ---------------------------------------   Sakura Ich gehe nach Hause zu meiner Wohnung. Zu sagen mir geht es 100 prozentig wieder gut, ist zu viel behauptet aber Itachi hat mir wirklich geholfen. Ich weiß nicht, wie es ohne ihn geendet hätte. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich die Kinder so erschreckt habe und muss mich die Tage unbedingt bei ihnen entschuldigen. Indra hat mich wirklich überrascht mit dem Buch aber ich bin mir sicher, er hat es nicht böse gemeint, er wollte mich nur auf seine Art trösten und ablenken. Ich habe das Gefühl Itachi kann wirklich verstehen wie es mir geht, hat er doch ähnliche Erfahrungen gemacht. Aber eins darf ich nie vergessen: Itachi hat sich, trotz allem freiwillig für den Weg entschieden, den er gegangen ist. Er hätte nicht gehen müssen auch, wenn ich es bei den Großeltern wirklich nachvollziehen kann und auch wie Mikoto und Fugaku an ihnen gescheitert sind. Seine Erzählungen aus dem fremden Land taten gut, wie auch seine starken Arme. Es erinnert mich wirklich an früher. Immer wieder sehe ich den kleinen Jungen vor mir und es kommen auch mehr Erinnerungen.   Ich frage mich auf meinem Weg nach Hause wie aus diesem süßen Kind so ein Arsch werden konnte. Das alles lenkt mich ein wenig von meinen betrübten Gedanken ab. Als ich an meiner Wohnung ankomme, wartet Ino bereits auf mich. Als sie mich sieht bekommt sie große Augen. „Was ist los? Was ist passiert? Hat dir jemand weh getan?! Den mach ich fertig!“ fragt sie mich aufgebracht und macht mir damit auch klar, dass sie jedem den Arsch aufreißt, der mir weh getan hat egal wer. Sie zieht mich in ihre Arme und ich erwidere die Umarmung. „Nein, ich bin nur traurig. Heute ist nur ein sehr emotionaler Tag. Die Erinnerungen an meine Eltern sie sind so stark…“ „Komm, lass uns reingehen und dann erzähl mir alles.“ Wir gehen rein und sie dirigiert mich zu meiner Couch. Sie geht in meine Küche und kocht uns einen Tee bevor sie sich zu mir setz. Ich lehne mich an sie und berichte ihr, wie ich bei meinem Bruder war und mit Indra und Ashura das Fotoalbum angesehen habe und auch von dem Gespräch mit meinem Bruder. Ino hört mir aufmerksam zu und fragt mich dann „Hat Sasori oder Deidara dich getröstet?“ Ich schüttle den Kopf. „Es war Itachi. Ich dachte er ist wütend auf mich aber das war er nicht. Er hat mich in den Arm genommen und war für mich da.“ Ino schweigt einen Moment, scheint zu überlegen, ob sie mich etwas fragen oder ansprechen soll tut es dann doch nicht.   Ino Als ich Sakura sehe, mache ich mir wirklich sorgen und als sie mir dann noch erzählt, was los ist (und ich weiß, dass sie mir nicht alles erzählt hat) wird es nicht weniger. Ich weiß, dass sie immer noch unter den Verlust leidet. Ich war an ihrer Seite, als sie ihre Eltern verlor und trotzdem erzählte sie mir nicht alles. Ich fragte mich, wer sie bereits getröstet hat, denn sonst wäre sie anders. Ich bin wirklich erstaunt, als sie mir erzählt, dass der junge Rechtsanwalt sie getröstet hat. Ich bin mir sicher, dass da mehr zwischen den beiden ist. Der Uchiha erreichte etwas in ihr. Ich habe es bereits auf den Bildern gesehen, die Sakura und ich gesehen habe unabhängig, ob zu diesem Zeitpunkt klar war, dass der Junge von damals der Rechtsanwalt von heute war. Auch er hatte sie berührt, herausgefordert und meine beste Freundin war darauf angesprungen. Ich würde ihn gerne einmal kennenlernen aber aktuell ist nicht der richtige Zeitpunkt. Ich habe die Vermutung, dass die beiden mehr Gefühle füreinander hegen aber dafür müsste ich sie in Kombination sehen. Ich überlege Sakura darauf anzusprechen, ob sie eventuell mehr für ihn fühlt lasse es aber bleiben. Heute war nicht der richtige Zeitpunkt. Aber ich würde sie ein anderes Mal fragen, vielleicht, wenn wir uns am Mittwoch wieder treffen.   Itachi Ich bin nervös. Wie erklärt man seinem besten Freund, dass man auf seine große Schwester steht? Ich wüsste nicht, wie ich darauf reagieren soll, wenn mir Sasori oder Deidara verklickern würde, dass er auf Sasuke steht. Okay eigentlich ist es utopisch, denn die beiden Männer sind das perfekte Paar und ich warte nur noch darauf, dass sie heiraten. Meine beiden besten Freunde….. Ich sitze wie auf glühenden Kohlen und am liebsten würde ich das Gespräch nicht führen müssen aber ich war es Sasori und auch mir schuldig. Es wird vermutlich eine unerwiderte Liebe sein aber ich muss und will mit offenen Karten spielen. Aktuell ist sowieso das einzige was ich möchte, dass die gutaussehende Staatsanwältin, die ich seit meiner Erkenntnis nicht mehr gesehen habe, glücklich ist und lächelt. Das alleine würde mir reichen. Ich überlege schon, ob ich Madara bitten soll, dass wir bei ihm unterkommen können, wenn Sasori uns rausschmeißt glaube ich zwar nicht aber da es um seine Schwester geht kann alles passieren. Ich würde gerne wieder mit Sakura reden aber unsere Fälle sind so versetzt, dass es nicht funktioniert. Nicht einmal Kaffee trinken hat funktioniert…. Ich überlege auch, ob ich Sakura etwas sagen soll. Irgendwie war es auch ein leicht vertrautes Gefühl sie in den Armen zu halten.   Ein Stapel Akten landet laut vor mir auf dem Tisch und ich sehe auf, in das Gesicht meines Vaters. Ich sitze mal wieder im Polizeirevier, weil ich ein paar Unterlagen brauche und während des Wartens sind meine Gedanken abgeschweift aber mit meinem Vater würde ich nicht über mein Problem reden. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich es mit Madara tuen werden…. Wäre Izuna da, würde ich ihn ohne groß zu überlegen fragen aber er ist nicht da und mit Deidara kann ich auch nicht reden. Ich will nicht, dass er Probleme bekommt….. „Wenn du so am Träumen bist, wie willst du da die Unterlagen ordentlich durchgehen?“ Ich schnaube bei seinen Worten. Ich weiß er macht sich Sorgen und versucht auf die Art mit mir in Kontakt zu treten. Aber diese Art von Verbindung hatten wir nie wirklich. Ich habe nie mit ihm über die Dinge geredet und würde es jetzt auch nicht anfangen. „Lass es, ich bekomme das hin. Kümmere dich um deine Probleme.“ „Itachi…“  „Wie gesagt lass es gut sein. Wir wissen beide, dass ich nicht mit dir darüber reden werde.“ Wehre ich erneut ab. „Weißt du, dass du manchmal wirklich ungerecht zu anderen bist? Ich weiß, dass du mit mir nicht über solche Themen sprichst auch, dass bei dir niemand Izuna als Vertrauensperson ersetzen kann. Das, was zwischen euch war ist schon immer was Besonderes gewesen und ich kann auch verstehen, dass du nicht mit mir darüber sprichst, was dich so beschäftigt habe ich dein Vertrauen doch verloren aber du solltest mit jemand reden, der noch am Leben ist. Itachi, die Toten kommen nicht wieder und sie geben uns auch keine Antworten.“ „Das weiß ich selbst! Ich weiß, dass Izuna weg ist und nicht wieder kommt aber das hier ist etwas, dass ich selbst hinbekommen muss….“ Mein Vater seufzt, weiß er, dass er auf verlorenen Posten steht. „Kann ich die Kinder nachher vom Kindergarten abholen? Mikoto und ich würden gerne etwas mit ihnen unternehmen. Sie hat mich darum gebeten, weil ich dich heute sehe.“ Einen Moment flackert in mir Unsicherheit auf. Bis jetzt waren die Kinder nie alleine mit meinen Eltern unterwegs und auch nicht mit Sasuke, der sich als wirklich guter Onkel herausstellte aber wirklich traue ich dem allem noch nicht. „Hör zu, wir werden den selben Fehler nicht noch einmal machen. Ich weiß, es ist schwer für dich nach all dem was passiert ist aber bitte vertrau uns noch einmal. Unsere Enkel sind uns wichtig und wir möchten ihnen gute Großeltern sein und wieder gut machen, dass wir die letzten Jahre nicht da waren.“ Ich schließe die Augen und nicke und will einfach vertrauen. „Ich rufe im Kindergarten an und gebe Sasori und Deidara bescheid, dass du sie abholst.“ „Danke. Wir werden dich nicht noch einmal enttäuschen.“ Dann würde ich mich heute auch Sasori stellen, denn die Kinder würden nicht so einfach wieder auftauchen und das Gespräch unterbrechen. Super und ich bin keinen Schritt weiter.   Sasori Ich war gerade kurz einkaufen um Materialien für neue Puppen zu holen und bin auf dem Heimweg. Ich habe Ashura versprochen ihr die Puppe von Itachi ein weiteres Mal zu reparieren außerdem kam ein größerer Auftrag herein, der mir wieder einiges an Geld einbringen wird. Itachi war seitdem Sakura bei uns war und er sie getröstet hat seltsam. Er vermeidet es irgendwie mir in die Augen zu sehen und ich kann mir gut vorstellen warum. Ich hatte es mit Deidara bereits über meine Vermutung und der stimmte mir zu. Nun warten wir beide gespannt darauf, wann er mir alles gestehen will. Ich kann mir gut vorstellen, dass er auf glühenden Kohlen sitzt besonders, nachdem er ja nicht mehr weiß, dass er früher schon an ihr gehangen hat. Früher hat es mich manchmal wirklich genervt und ich bin mir nicht sicher ob es daran lag, dass Itachi an meiner Schwester hing oder dass Sakura mir meinen Freund stahl. Mittlerweile habe ich wirklich nichts dagegen und bin der festen Überzeugung, dass die beiden sich wirklich gut tun.   Manchmal frage ich mich, was passiert wäre, wenn unsere Eltern nicht gestorben wären und Sakura und Itachi, als mein bester Freund alt genug war, ein Paar geworden wären. Was wäre passiert, wenn Itachi nicht mit Izumi zusammen gekommen wäre und Sakura mit dem sechzehnjährigen Itachi. Aber es ist alles anders verlaufen und nun kann ich nur schauen, ob die Zukunft zusammenbringt, was zusammen gehört. Sicher bin ich mir nur über eins: beide hätten weniger in ihren Leben gelitten. Manchmal frage ich mich, ob ich damals nicht Itachi hätte anrufen sollen als Sakura sitzen gelassen wurde.   Ich öffne die Tür und finde den Schwarzhaarigen auf der Couch vor, wie er den Kopf auf der Lehne abgelegt hat und die Decke anstarrt. „Hallo Itachi, schön, dass du da bist, wie war dein Tag?“ begrüße ich ihn einfach. „Sasori, wir müssen reden….“ Dabei hört er sich an, wie als müsste er zu seiner persönlichen Folterung. Was glaubt er denn, was ich machen werde?! Ihm den Kopf abreißen oder ihn auf die Straße werfen nur, weil er meine Schwester liebt? Ich weiß, dass wenn der Uchiha liebt er dies mit ganzer Seele tut. Ich glaube es gibt keinen anderen Mann, den ich Sakura lieber anvertrauen würde als ihm. „Lass uns in die Küche gehen, ich brauche dringend Kaffee.“ Ohne eine Antwort abzuwarten lege ich meine Taschen ab und gehe in die Küche. Ich kann hören wie er aufsteht und mache gleich zwei Tassen. Mein bester Freund ist in der Hinsicht ein Kaffeejunki. Er würde so gut wie nie einen Kaffee ablehnen. Er setzt sich so hin, dass der Tisch zwischen uns ist. Als er das Heißgetränk in seinen Händen hält, kann ich sehen, wie seine Fingerknöchel weiß hervorstechen. Mensch Itachi, jetzt sind wir so lange befreundet, was denkst du nur? Aber nunja Geschwister sind immer so eine Sache und er hat ja keine Ahnung von früher. Er starrt auf seinen Kaffee und schweigt, während ich warte. Plötzlich nuschelt er etwas in seinen nicht vorhandenen Bart.   „Itachi hör auf zu nuscheln und herumzudrucksen, du bist schlimmer als Indra, wenn er was ausgefressen hat.“ Fahre ich ihn an, da es mir langsam zu blöd wird. „Verdammt, ich habe mich in deine Schwester verknallt und das darf nicht sein. Nein, ich will sie nicht ins Bett bekommen und dann wegwerfen ich will, dass sie glücklich ist und lachen kann, ich will für sie da sein. Wenn ich sie mit den Kindern sehe, dann wird mir warm ums Herz und ich kann sie nicht weinen oder leiden sehen….“ Ich grinse ihn einfach an. „Schön, dass du es auch endlich kapiert hast. Ich denke ich muss die ganzen Drohungen nicht aussprechen du kennst sie gut genug. Ich habe nichts dagegen, wenn ihr zusammen kommt. Bei dir weiß ich wenigstens, dass sie in guten Händen ist. Ich will nur eins klarstellen: Ich will keine Details über euer Sexleben oder alles was in die Hinsicht geht.“ Itachi sitzt mit offenem Mund da und starrt mich an. „Erde an Itachi atme und mach den Mund zu, bevor Fliegen rein fliegen.“ Meine ich lachend. Der Kerl ist wirklich einzigartig.   Itachi Ich sitze in der Küche und starre meinen lachenden besten Freund an. Lachend wohlgemerkt, nachdem ich ihm gestanden habe auf seine Schwester zu stehen. Ich fühle mich im falschen Film. Ich hätte ganz bestimmt nicht mit dieser Reaktion gerechnet. „Du willst mir dafür keine runterhauen?“ frage ich verwirrt. „Nop, will ich nicht. Ich meine jedes meiner Worte ernst. Rückblickend wart ihr eigentlich schon immer füreinander vorgesehen. Du hast früher wirklich an ihr gehangen.“ Ich lege den Kopf schräg und sehe ihn noch verwirrter an. Weiß nicht, was er mit früher meint. „Ich zeig dir nachher ein paar Bilder von früher. Ihr wart wirklich goldig zusammen. Ich gehe mal nicht davon aus, dass du mit Sakura gesprochen hast. Wirst du es ihr sagen?“ „Not now.“ Ich fuhr mir durch die Haare. „Ich wurde in die Freundschaftsschublade gesteckt.“ Gebe ich ihm gequält die Antwort. Er starrt mich an und beginnt im nächsten Moment zu lachen.   „Ich hätte nie gedacht, dass gerade dir das mal passiert. Itachi Uchiha wird in die Freundschaftsschublade gesteckt.“ Er schlägt sich vor Lachen auf sein Bein und ich finde die Situation echt nicht lustig. „Lach mich nur aus. Das einzige, was die Sache noch schlimmer machen würde wäre, wenn ich ihr meine Gefühle gestehe und sie mich mit den Worten ich bin zu jung und eher ein Bruder für sie abkanzeln würde. Ich meine sie ist deine Schwester und ich bin in der Freundschaftsschublade gelandet.“ Wir sitzen noch eine Weile in der Küche Deidara kommt auch noch dazu und bekommt von meiner Misere erzählt. Es ist fast wie früher, als wir einfach nur zusammen saßen und gelacht haben. In der Zeit vor Izumi. Als es klingelt und die Kinder zurück kommen ist noch mehr leben in der Wohnung. Es ist wirklich entspannt und als wir gemeinsam auf der Couch sitzen und das Sandmännchen schauen fällt mir ein, dass ich etwas Wichtiges vergessen habe: Die richtige Belohnung der Kinder. Nachdem die Folge fertig ist, bringe ich die beiden hoch kuschle mich mit ihnen ins Bett und frage die beiden, was sie sich wünschen und ihr Wunsch bringt mich wirklich in Schwierigkeiten auf mehreren Ebenen.   Sakura Ino und ich sitzen auf meiner großen Couch und schauen Grease. Ich wäre gerne mal wieder mit Itachi Kaffee trinken gewesen besser gesagt ich hätte gerne mit ihm gewettet. Es macht einfach Spaß mit ihm aber ich habe ihn seit meinem Zusammenbruch nicht mehr gesehen. Ich hatte viel zu tun und nach allem was ich von Kollegen gehört habe er auch. Irgendwie spukt er mir aber immer wieder im Kopf herum mein gutaussehender Freund. Ich erinnere mich langsam immer mehr an den Jungen von damals und frage mich, wie er zu so einem Arsch, der er manchmal wirklich ist, werden konnte. Würde er mir irgendwann davon erzählen? Ein bisschen ist es mir schon peinlich, dass ich mich so an ihn geklammert habe. Ich weiß nicht, ob ich diese Umarmung gebraucht habe, weil er einfach er ist oder, weil ich diese Stütze egal von wem brauchte. Hätte mich jemand anderes auch so trösten können? Ich meine, er ist nicht mehr der Junge von damals, sondern ein Mann mit wirklich gut ausgeprägten Muskeln, wenn auch noch irgendwie ein Welpe. Aber er ist auch einfach ein wundervoller Vater und genau diese Erkenntnis macht mich auch immer wieder traurig, weil ich meinen Vater dadurch wieder vermisse aber es tut auch gut ihn so zu sehen. Irgendwie fände ich es schön öfter von ihm in den Arm genommen zu werden…. Ino drückt auf Pause und sieht mich an.   „Sakura, was empfindest du für den jungen Rechtsanwalt?“ „Wen meinst du Ino?“ „Mäuschen, stell dich nicht dümmer als du bist. Ich rede von Itachi Uchiha von dem ich im übrigen immer noch kein aktuelles Bild gesehen habe.“ „Wir sind nur Freunde.“ Sie zieht eine Augenbraue nach oben. „Ich erinnere mich gut an den letzten Film den wir geschaut haben und du bei dem wirklich gutaussehenden Hauptdarsteller von Itachi angefangen hast zu schwärmen. Außerdem hast du mir bevor du mit ihm letztens gekuschelt hast immer mal wieder in den Ohren gelegen wie ungerecht du es findest, dass ein Mann so gut aussieht und so einen miesen Charakter hat..“ Ich unterbreche sie indem ich meine, dass er zwar ein Arsch sein kann aber auch seine guten Seiten hat. „Siehst du, jetzt verteidigst du ihn auch. Sakura, dieser Mann berührt etwas in dir und das bereits, bevor du wusstest wer er ist. Bevor du wusstest, dass er der Vater der Kinder ist. Du hast oft von ihm geredet, weil er dich aufgeregt hat, wie kein anderer und das Sakura, war zu diesem Zeitpunkt etwas wirklich Besonderes. Du hast dich zu dieser Zeit auch von mir angefangen zu distanzieren und er hat es geschafft uns wieder enger zusammen zu bringen auch, wenn es nur war um über ihn zu reden. Sei ehrlich zu dir und denke über die Frage nach.“ In diesem Moment zeigt mein Smartphone mir, dass ich eine Nachricht von einer unbekannten Nummer bekommen habe. Während ich also über Inos Frage genauer nachdenke lese ich die Nachricht und mein Herz schlägt einen tackt schneller, als ich erkenne, dass sie von Itachi ist. Stimmt ja bis jetzt lief alles nur über meinen Bruder oder die Arbeit. Ich bekomme große Augen, als er mich am Samstag dazu einladet mit ihnen ins Schwimmbad zu gehen, da sich Ashura und Indra das gewünscht haben für die Hilfe beim Fall und ich stimme freudig zu ohne groß nachzudenken. Ich würde Itachi und die Kinder wiedersehen. Nachdem ich die Nachricht abgeschickt habe speichere ich sofort die Nummer ein. „Ich nehme mal an, Itachi hat dir geschrieben.“ meint Ino grinsend. „Ja, er hat mich dazu eingeladen mit ihnen ins Schwimmbad zu gehen. Ich habe dir ja von dem Fall erzählt, wo die Kinder uns ganz schön den Hintern gerettet haben.“ Genau als ich ende und Ino ins Gesicht sehe meint sie „Und du willst mir wirklich erzählen da ist nichts weder von deiner noch von seiner Seite aus?“ „Ja, er ist gutaussehen aber wir sind wirklich nur gute Freunde. Er ist zu Jung, könnte mein kleiner Bruder sein und außerdem ist er Sasoris bester Freund.“ Ino schüttelt nur den Kopf. „Wenn du meinst. Übrigens, nächste Woche findet unser Klassentreffen statt du kommst doch auch oder?“ „Klar, ich würde gerne alle mal wiedersehen außer IHN. Aber ich denke nicht, dass ER kommen wird.“ Ich freue mich auf das Wochenende und den Tag im Schwimmbad. Ich würde ganz viel Zeit mit ihnen allen verbringen.   Drei Tage später Ich starre die Nachricht an, die mir Ino geschickt hat und die Wut keimt in mir auf. ER würde beim Klassentreffen auftauchen. Der Mann, der mich sitzengelassen hat mit einem Brief am Tag unserer Hochzeit. Aber ich kann auch keinen Rückzieher machen. Ich werde es dem Kerl zeigen. Ich werde mir etwas einfallen lassen. Vielleicht hat mein Bruder eine Idee oder einer der andern beiden. Ich werde keinen Rückzieher machen. Ich schnappe mir meine Tasche und gehe aus der Tür um zu meinem Bruder zu gehen. Von dieser Nachricht würde ich mir nicht den Tag im Schwimmbad versauen lassen. Nicht ahnend, was für Überraschungen heute noch auf mich zukommen schließe ich die Tür und grinse.     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)