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Nichts ist wie es scheint

Itachi x Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Mal ein Kapitel aus Madaras Sicht. Bin gespannt, was ihr davon haltet und am Ende habe ich noch eine Frage an euch. Nun viel Spaß beim Lesen und Danke für die ganzen Kommis Komplett anzeigen

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Mikoto und Madara

 

 

Madara

Mies gelaunt steige ich in meine Jogginghose und bürste meine Haare. Eigentlich habe ich mir meinen Sonntag anders vorgestellt und gewiss hatte ich nicht vor zu dieser unmenschlichen Zeit aufzustehen besonders nicht nach so einem scheiß Tag wie gestern. Der gestrige Tag hat mich wirklich fertig gemacht, gerade zu emotional ausgelaugt. Es waren drei verfickte Stunden mit meiner Familie und die haben all das in mir hoch kochen lassen, was ich seit Jahren versuche zu verarbeiten und doch nie völlig schaffe. Jedes Mal, wenn ich meine Eltern treffe, fühle ich mich so unzulänglich und nichts wert. Ich werde nie genug sein in ihren Augen immer defekt sein, weil ich nicht den Weg gehe, den sie wollen. Weil ich nicht so bin und nie so sein konnte wie sie es wollten. Ich hatte es Jahre lang versucht. Ich wollte früher nur einmal in meinem Leben Anerkennung für das was ich tue und geleistet habe. Ich weiß, dass das was meine Eltern sagen gequirlte Scheiße ist und trotzdem tut es jedes Mal weh. Es tut weh, dass sie mich nicht so akzeptieren können wie ich bin und wen ich liebe. Ich habe mit meinen 47 Jahren viel erreicht auf das ich stolz sein kann ohne die Hilfe meiner Eltern. Es tut weh, wie sie über meinen kleinen Bruder reden und nicht einmal den Toten ihre Ruhe geben können. Auch der Umgang mit Itachi und den Kindern war gestern unter aller sau. Besonders von Sasuke diesem kleinen eifersüchtigen Pisser, der das alles nur tat um seinen Bruder zu verletzen, weil er sich im Recht fühlt. Dann das Schweigen meines Schwagers und meiner kleinen Schwester…. Alles Punkte, die mir wieder bewusst machen wieso ich mich immer mehr von meinen Eltern und Familie entfernt habe. Warum ich nur noch zu den Veranstaltungen gehe, die ich nicht vermeiden kann. Itachi und die Kids sind natürlich außen vorgelassen. Ich liebe den Jungen wie meinen Bruder alleine als die Kinder mich zum ersten Mal Onkel genannt haben ließ mir das Herz aufgehen….

 

Alles gestern hat mir wieder gezeigt, warum ich mit Mikoto nicht mehr so viel zu tun habe wie früher. Seitdem die Sache mit meinem Neffen war, ist unser Kontakt weniger geworden, da ich einiges nicht nachvollziehen konnte. Nicht akzeptieren konnte und hinter der Entscheidung von Izuna und Itachi stand. Nach Izunas Tod ging es immer mehr abwärts zwischen Mikoto und mir. Ich kam immer mal wieder vorbei und traf mich zu Feiern mit ihr und unterhielt mich auch mit Mikoto aber es war nicht wie früher. Ich spüre die Kluft zwischen uns, die immer tiefer wird. Ich liebe meine kleine Schwester aber ich ertrage es nicht, wie sie einfach zusieht, denn ich weiß genau welches Feuer in ihr brennt und wie sie Früher war. Ich weiß wie sie kämpfen kann, wenn sie es sich in den Kopf gesetzt hat. Ich meine sie hat entgegen dem was ein Großteil der Familie gewollt hat Fugaku geheiratet und Itachi bekommen.

 

Ich bin so froh, dass Izuna das gestern nicht mehr erleben musste, denn dieses Mal hätte er wirklich alle Register gezogen und sich von ihnen abgewandt aber es hätte ihm auch das Herz gebrochen zusehen zu müssen, wie mit mir, den Kindern und Itachi umgegangen wurde. Izuna war schon immer jemand, der für das Richtige einstand und zum Teil hatte er nur noch wegen mir und Itachi Kontakt mit der Familie. Er wollte nachdem er sich zu Tobirama bekannt hatte am liebsten den Kontakt zu den Anderen abbrechen. Dazu zählten aber nicht Mikoto und ich. Mikoto war damals so anders war ein kleiner Rebell. Ich erinnere mich noch genau, wie sie sich an einem Abend meine Lederjacke geklaut hat und mit Fugaku zu irgendeinem Konzert gefahren ist, wie sie mir den Rücken gedeckt hat, als ich mich noch nicht geoutet hatte und mich mit Hashirama treffen wollte. Viele sagen Itachi kommt nach Izuna aber eigentlich kommt er ziemlich nach seiner Mutter wie sie früher war gemischt mit mir Izuna und Fugaku früher….

 

Ich war froh, dass Hashirama gestern vorgeschlagen hatte zuhause zu bleiben und dort gemeinsam zu Essen. Ich hätte es nicht mehr geschafft Essen zu gehen. Ich frage mich zum Teil, wie ich es in meinem Emotionalen Zustand am Stück nach Hause zu meinem Mann geschafft hatte. Zu stark kamen all die Erinnerungen hoch, die ich all die Jahre weggeschlossen habe. Gestern habe ich Hashirama zum ersten Mal erzählt wie schlimm das alles für mich wirklich war seitdem ich mich bei meinen Eltern geoutet habe und auch davor. Nachdem ich offenbart habe, dass mein Herz einem Senju gehört und immer gehören wird. Warum ich ihn so selten mit zu Feiern oder Treffen mit der Familie nehme. Mein Verlobter hatte mich einfach nur im Arm gehalten, zugehört und mir von seiner Kraft gegeben. Jener Abend kam beim Erzählen wieder in mir hoch, der Abend an dem Itachi völlig verzweifelt zu Izuna kam und vor uns zusammengebrochen ist, weil es ihm zu viel wurde und er nicht mehr weiter wusste. So hatte ich den Jungen noch nie gesehen und ich verstand auch, warum er nicht mehr konnte. Ich hatte das damals alles nur durch Zufall mitbekommen, weil ich bei meinem kleinen Bruder zu Besuch war und wir einen Filmeabend ohne unsere Partner machen wollten. Wir hatten Hashirama und Tobirama erklärt, dass wir einfach einen Abend unter Brüdern haben wollten und die beiden Senjus meinten, dass es keine schlechte Idee wäre und hatten selbst einen solchen Abend veranstaltet.

 

 

 

Itachi war an diesem Abend auch ein Thema gewesen, worüber wir Brüder uns auch leicht gestritten haben. Ich muss zugeben am Anfang, als ich von der Schwangerschaft erfuhr habe ich auch zuerst gedacht, dass Itachi russisch Roulette gespielt hat. Aber das passt nicht zu dem Jungen, der zwar manchmal etwas wild ist aber nicht unbedacht ist. Izuna hatte mir das noch einmal deutlich gemacht und dann schämte ich mich für mein Denken. Es wunderte mich damals wirklich nicht, dass Tachi zu Izuna rannte und nicht zu mir oder seinen Freunden. Izuna und er waren schon immer mehr wie Brüder als Onkel und Neffe. Als Izuna den Jungen zum ersten Mal in den Armen hielt nach der Geburt konnte ich die Verbindung zwischen den beiden sehen. Izuna vergötterte Itachi und der Kleine hatte so ein Vertrauen und Verehrung in sein großes Vorbild, dass er sogar Jura studieren wollte. Fugaku hatte ihn einmal gefragt, ob er nicht Polizist werden wollte und Itachi hatte ihn ganz entsetzt angesehen und gemeint „Nein, ich will Anwalt oder Richter werden wie Zuna oder Tobi. Ich will dafür sorgen, dass die Bösen ihre Strafe bekommen.“ Als Fugaku meinte, dass könne er auch als Polizist schüttelte der kleine Junge nur den Kopf und beharrte auf seinen Wunsch.

 

 

 

Der Abend gestern war wirklich nervenaufreibend gewesen und der Sex, den ich gebraucht hatte bei dem mir Hashi gezeigt hat wie wichtig ich für ihn bin und was für einen hohen Wert ich habe, hat meinem Körper zusätzlich noch zugesetzt. In den meisten Fällen war ich nämlich derjenige, der toppte auch, wenn wir immer wieder wechseln. Ich wollte mindestens bis Mittag im Bett bleiben zusammen mit dem Mann meiner Träume aber daraus wurde nichts. SONNTAGMORGEN um fucking 8.00 UHR klingelt es an der Tür und meine kleine Schwester steht davor, weil sie unbedingt mit mir reden muss. Hashirama der gutgläubige Trottel lässt sie rein, da er der Meinung ist, dass es wichtig ist das jetzt zu klären. Ich weiß der Kerl lässt mich nicht vom Harken bei sowas und ich bin mir nicht sicher, ob er ihr nicht auch einfach unter die Nase reiben will wie scheiße es mir geht. Das Mikoto sieht wie kaputt mich die Familie macht. Er meint ich solle schonungslos ehrlich sein soll und ihr auch mal zeigen sollte wie sehr mich das alles verletzt. Er hatte sich schnell eine Hose und ein Shirt übergeworfen und macht meiner Schwester nun still Kaffee während ich mich anziehe. Meinen Kaffee hat er mir ins Zimmer gebracht, damit ich ihn trinken kann, bevor ich zu meiner Schwester gehe. Von meiner Seite aus konnte Mikoto ruhig noch länger warten ist mir echt scheißegal. Ohne Kaffee ist mit mir am Morgen nichts anzufangen und ich hatte wirklich keine Lust zum Reden. Aber nun ist sie da und ich muss mich um sie kümmern und ich bin wirklich nicht in guter Stimmung. Ich werde ihr alles sagen, was ich gestern Mittag geschluckt habe. Jedes Wort, das ich ihr am liebsten an den Kopf geschmissen hätte und wegen der schon genug verstörten Kinder nicht getan hatte.

 

 

 

Hashirama unterhält sich mit Mikoto aber ich kann deutlich hören, dass er auch nicht begeistert ist. Er war gestern stinksauer und hätte er sich nicht um mich kümmern müssen, ich bin mir sicher, er hätte sie angerufen und zur Sau gemacht oder wäre vorbeigefahren und doch ist er der Meinung wir müssten reden. Als ich in der Tür auftauche, wenden sich die Blicke der beiden auf mich. Mein Freund stellt meiner Schwester ihren vermutlich zweiten Kaffee hin und ich kann erkennen, dass Mikoto deutliche Augenringe hat. Geschieht ihr ganz recht finde ich, denn das ging gestern wirklich zu weit. „Nii-san….“ Begrüßt sie mich und einen Moment muss ich mir wieder in Erinnerung rufen nicht schwach zu werden. Die Bezeichnung und diese Kulleraugen egal wer meiner kleinen Geschwister hat mich immer schwach werden lassen. Aber ich muss ihr zeigen, dass es so nicht weiter geht. Hashirama kommt auf mich zu, gibt mir einen Kuss flüstert mir zu, ich soll endlich Nägel mit Köpfen machen und verschwindet ins Badezimmer um uns die Möglichkeit zu geben alleine zu reden. Ich verschränke die Arme vor meiner Brust

 

 

 

„Was willst du hier Mikoto?“ frage ich sie kalt. Ich sehe genau den verschrecken Blick meiner Schwester, hatte ich bis her doch nur einmal so mit ihr gesprochen. „Ich wollte mit dir reden und mich entschuldigen….“ Ich schnaube „Reden darüber wie Scheiße du dich gestern verhalten hast? Wie du zugesehen hast, wie in deiner Gegenwart Diskriminierung in der höchsten verbalen Form geschehen ist und Leute bewusst und mit voller Absicht mittels Worten verletzt wurden? Nicht nur ich, sondern auch dein Sohn und deine Enkelkinder. Zwei süße unschuldige Kinder die niemand etwas getan haben. Willst du dich für das, was Sasuke, das was sich unsere Eltern schimpfen und deinen Schwiegereltern, getan haben entschuldigen? Willst du darüber reden und dich dafür entschuldigen? Sorry deine Blase zerplatzen zu lassen aber eine Entschuldigung macht das nicht rückgängig! Es macht nicht rückgängig, dass du sowohl mich als auch deinen Sohn wieder im Regen hast stehen lassen.“ Ich bemerke wie ich mit jedem Wort lauter werde und Mikoto immer kleiner wird. Sie lässt den Kopf sinken starrt auf den Tisch. „Ich weiß und ich wollte…“ „Spar es dir Mikoto! Du hast nichts getan! Wo ist meine Schwester hin, die sich auflehnt und den Mann geheiratet hat, mit dem die halbe Familie nicht einverstanden war?! Wo ist das Mädchen hin, dass sich nachts auf Konzerte geschlichen hat und sich über ihre intoleranten Eltern aufgeregt hat und gesagt hat es will nie so werden wie sie und nie die Augen vor unrecht verschließen! Du hast damals als Itachi dir erzählt hat was mit Izumi ist den Kopf eingezogen. Hast dich gegen ihn gestellt, ihn wegen unsere Eltern und Fugakus dazu bringen wollen, dass er Izumi Druck macht das Kind abzutreiben. Den Jungen abzutreiben, den du gestern gesehen hast. Der Junge, der mehr Arsch in der Hose hatte als du, der aufgestanden ist, als ich mal wieder wie der letzte Dreck behandelt wurde. Weißt du, du hättest sie rauswerfen und deine Frau stehen sollen. Hättest wie früher auf die Konsequenzen scheißen sollen und das richtige tun sollen. Du wusstest, dass es nicht in Ordnung war und du weißt, dass du Sasuke hättest Einhalt bieten sollen besonders, als er anfing Indra zu triggern und gegen Ashura vorgegangen ist. Du hast zugelassen, das Itachi und Izuna in den Dreck gezogen wurden. Itachi, der sich einen Ruck gegeben hat und gesagt hat er gibt euch vermutlich um den Kinderwillen eine Chance. Ich kann dir sagen, der Junge wollte mit euch allen nichts mehr zu tun haben. Um Sasuke tat es ihm damals leid, ihn wollte er nicht zurück lassen aber er wusste, er konnte nicht mit ihn in Kontakt treten ohne, dass ihr es mitbekommen hättet. Weißt du, wie er immer an seine Informationen über Fälle gekommen ist? Er hat Hashi darum gebeten sie ihm zu bringen. Hast du eine Ahnung wie sehr der Junge in den letzten Jahren gekämpft hat. Glaube mir sein Leben in Amerika war nicht leicht und seitdem er wieder hier ist auch nicht. Die rosahaarige Frau war wohlgemerkt nicht seine Freundin und du kannst dir sicher vorstellen, was für einen Eindruck sie erhalten hat. Die Frau war nur wegen der Kinder mit dabei.“

 

 

Meiner Schwester steigen Tränen in die Augen, sie weint und ein Teil von mir will sie einfach in die Arme nehmen und sie Trösten, weil ich meine Geschwister nie weinen sehen konnte. Aber ich reiß mich zusammen und versuche stark zu sein, verschränke die Arme vor meiner Brust um nicht etwas Dummes zu tun. „Ich wollte das alles nicht, ich war so geschockt wie sie sich alle verhalten haben und ich hab mich so gefreut Itachi wiederzusehen…. Ich wollte ihn damals doch nicht vergraulen. Ich wollte nur sichergehen, dass er weiß, was er tut ich habe mir Sorgen um ihn gemacht all die Jahre… Ich habe mehr als nur einmal versagt. Als Schwester, Mutter, Großmutter als ich selbst….  Ich weiß nicht was ich machen soll… ich will das alles in Ordnung bringen aber ich weiß nicht wie….Ra bitte hilf mir auch, wenn ich es nicht verdient habe… “ Ich seufze ich wusste es tief in mir und ich wusste auch, dass ich ihr nicht so leicht vergeben sollte aber sie war meine Schwester und ich konnte schon meinen Bruder nicht retten. Alles Geld der Welt hätte ihm nicht geholfen und ich hatte es Izuna versprochen ein Auge auf Mikoto zu haben. Etwas das ich niemanden erzählt habe. Sie sieht mich aus traurig Augen an und ich hebe versöhnlich den Arm lade sie ein zu mir zu kommen und sie nimmt die Einladung an. Ich lege meine Arme um sie und es erinnert mich an früher wie sie immer zu mir kam, wenn etwas war. Hashirama linst durch die offene Tür und lächelt mich an. Ich weiß, ich habe alles richtig gemacht und doch weiß ich, dass unser Gespräch noch nicht vorbei ist. Es gibt noch so viel zu besprechen. Als sie sich beruhigt hat gehen wir ins Wohnzimmer setzen uns auf die Couch und reden miteinander wie es Geschwister tun sollten.

 

 

„Ra, kann es sein, dass du die ganze Zeit über wusstest, wo Itachi ist? Hattest du all die Jahre Kontakt zu ihm?“ werde ich von Mikoto gefragt. Ich nicke und schau ihr direkt in die Augen. „Ich wusste wo er ist und habe ihn auch ein paar Mal Besucht mit Hashirama, Izuna und Tobirama. Ich habe ihn finanziell unterstützt, indem ich ihm die Studiengebühren und die Unterlagen bezahlt habe. Natürlich habe ich ihm auch mit Izuna was dazu gegeben für seinen Lebensunterhalt bevor du fragst: Er war auch arbeiten neben der Erziehung seiner Kinder und hat sein Studium auch schneller beendet. Der Idiot hat sich auch vorgenommen, dass er mir das ganze Geld für sein Studium zurückzahlen will. Aber so war er schon immer. Weißt du er hat sein Studium abgeschlossen als alleinerziehender Vater.“ Berichte ich ihr, was ihr Sohn geleistet hatte. „Warum? Was ist mit Izumi? Es hat mich gewundert, dass sie nicht dabei war sondern Sakura und auch wie Indra reagiert hat.“ Ich seufze. „Es ist schwierig und alles nicht besonders schön. Das wichtigste ist, dass sie nicht mehr zusammen sind und dass das Beste war, was Itachi und den Kindern hat passieren können im Nachhinein auch, wenn der Junge es zuerst nicht sehen wollte. Wegen dieser Frau gab es oft genug Streit zwischen uns... Was ich dir sagen kann, ist, dass alle unter dieser Frau gelitten haben.“ Alleine, wenn ich an Izumi denke kocht mein Blut aber ich kann Itachi keine wirklichen Vorwürfe machen. Die Liebe macht einen Uchiha Blind und er war Blind ihr gegenüber gewesen. Ich will nicht wissen wie Blind ich bezüglich Hashirama manchmal bin. Aber so ist es nun mal, wenn ein Uchiha liebt. Wir lieben voller Leidenschaft.

 

 

„Wenn du und Izuna Kontakt zu Itachi hattet warum ist er nicht zur Beerdigung gekommen? Ich meine, dass sollte ihm schon wichtig sein und ich bin mir sicher, dass du es möglich gemacht hättest.“ „Er wollte kommen aber es ist nicht an mir das alles zu erklären. Fakt ist, dass das auch einer der Gründe ist, warum Tobirama wütend auf Itachi ist und sich auch über Zunas Willen hinweg setzt. Ich kann dir sagen, Hashirama, Tobirama und ich hatten schon so manchen Streit wegen dem Jungen.“ „Wie leben sie so?“ „Sie wohnen in einer WG Itachi gibt sein Geld weitgehend für die Kinder aus und er arbeitet viel vernachlässigt die Kinder aber auch nicht. Er ist ein toller Vater.“ „Ra, kann es sein, dass er ein Problem mit Frauen hat? Ich habe von Fugaku so was gehört. Er hat mir gestern von der Verhandlung erzählt und ich habe mich daran erinnert, wie er auf mich reagiert hat.“ „Ja aber er arbeitet daran und er macht sich.“ „Könntest du mir seine Nummer geben?“ „Ich muss ihn erst fragen Miko und das weißt du, wenn er es erlaubt schicke ich sie dir.“ Wir unterhalten uns noch eine Weile über Izuna und wie wir mit seinem Tod umgegangen sind und auch wie es mir so ergangen ist reflektieren unsere Kindheit ein bisschen. Als Mikoto geht fühle ich mich besser und ich schreibe Itachi eine Nachricht.

 

 

 

Madara 13.00 Uhr:

Deine Mutter war gerade bei mir. Sie würde sich gerne entschuldigen und mit dir reden. Das gestern war wirklich scheiße das weiß ich. Ich war auch nicht über ihren Besuch begeistert aber es tut ihr wirklich leid. Sie hat gefragt, ob ich ihr deine Nummer geben kann. Ich habe ihr gesagt ich muss dich fragen. Sie leidet wirklich unter dem was passiert ist auch damals. Überlege, ob du ihr noch eine Chance geben willst, sie vielleicht alleine triffst.

 

Itachi 20.30 Uhr:

Ich kümmere mich darum……

 

Madara 20.32 Uhr:

Wenn du Hilfe brauchst…..

 

Itachi 20.34 Uhr:

Ich weiß und danke für alles Ra.

Ich lege das Handy zur Seite und kuschle mich an meinen Verlobten. Ich bin mir sicher, dass mein schlauer Neffe das alles wieder hinbekommt. Er braucht zwar manchmal wie wir alle einen Tritt in den Hintern aber auf ihn ist verlass.

 

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hey zusammen, wie erwähnt hätte ich mal eine Frage an euch. Ich spiele immer wieder mit den Gedanken die Vorgeschichte von Madara, Mikoto und Izuna zu schreiben. Jetzt die Frage wäre von eurer Seite Interesse da mehr von dem Ganzen zu erfahren es wird planmäßig auch ein paar Szenen mit dem kleinen Itachi geben. Die Geschichte würde ich aber erst anfangen zu schreiben, wenn ich mit dieser fertig bin.

Freue mich über eure Rückmeldungen und natürlich auch, wie ihr das Kapitel findet. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2022-11-07T19:09:32+00:00 07.11.2022 20:09
Ich fände es toll ,mehr über die Kindheit von den Dreien und Itachi zu erfahren.
Die Aussprache mit Mikoto hat Madara aber auch gut getan ,mal sehen was Itachi jetzt macht.
Von:  swetty-mausi
2022-11-06T21:14:34+00:00 06.11.2022 22:14
Hi,

ich finde es toll das die beiden Geschwister sich mal ausgesprochen haben. Es wird ein steiniger weg werden. Ab die beiden und die Familie wird es schaffen Vorurteile abzulegen. Deine Kapitel werden zu Kapitel immer besser.

Ich würde gerne eine Vorgeschichte von den Dreien lesen wollen. Wie sich Izuna und Madara Outet, wie alle drei zu ihre Partner finden werden.



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