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Nichts ist wie es scheint

Itachi x Sakura
von

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Die Lösung dieses Falles liegt bei ….

 

 

Indra

Dad hat ziemlich viel zu tun und kaum noch Zeit für mich und Shura. Das ärgert mich, will ich doch ganz viel Zeit mit ihm verbringen. Wenn doch dieser blöde Fall nicht wäre, wenn wir nicht aus Amerika hätten gehen müssen, wäre alles anders aber dann hätte ich auch keine Zeit mit Saso, Dei, Ra und Hashi verbringen können. Ich habe meine Onkel wirklich gerne. Aber im Moment hat niemand wirklich Zeit. Ich muss mich sogar schon mit Sakura abgeben und mit ihr spielen. Ich habe Angst. Angst davor, dass sie mir Shura und vielleicht auch Dad wegnimmt. Was ist, wenn ich ihr eine Chance gebe und sie sich als ein Monster herausstellt, dass uns schlimme Dinge antut. Heute konnten wir nicht in den Kindergarten und auch keiner unserer Onkel hatte Zeit auf uns aufzupassen, weil sie alle arbeiten, deshalb sind wir mit zu Gericht gegangen und spielen dort mit so einer ollen Tante. Ashura muss auf die Toilette und traut sich nicht alleine und als ihr großer Bruder helfe ich ihr nun und bin mit hin. Allerdings hat sie gesagt ich muss vor der Tür warten, weil ich kein Mädchen bin. Als wollte ich in die Toilette oder ein Mädchen sein. Alle Mädchen sind Scheiße außer Shura. Am liebsten hätte ich sie angefahren und ihr gesagt, dass sie von mir aus gerne zu den blöden Kühen gehen kann aber das hätte mir gewaltigen Ärger mit Dad und Shikamaru eingebracht. Ich gehe einmal in der Woche zu ihm. Wir spielen und ich rede auch mit ihm über Dinge, die mich manchmal beschäftigen und mit denen ich nicht mit Dad oder den anderen reden will. Ich habe ihm auch erzählt, dass ich Angst habe zurückgelassen werde und eine Frau näher an mich heranzulassen. Ich meine für was braucht man Frauen? Dei und Saso kommen auch gut ohne aus. Wenn es nach mir ginge wäre Ashura das einzige Mädchen in meinem Leben. Naja Sakura ist gut zum Spielen aber ich will nicht, dass sie fester Teil der Welt wird, in der ich mit Dad und Shura lebe. Wenn sie es wäre, dann würde sich alles verändern... Ich lehne an der Wand und warte auf meine kleine Schwester und schaue mich gelangweilt um, als ich etwas höre. Ich sehe wie ein Mann eine Frau an die Wand drückt und sie festhält. Die Frau hat Angst das kann ich erkennen und auch, dass der Mann ihr weh tut. „Du blöde Schlampe, pass gefälligst auf, was du sagst oder es wird dir schlecht ergehen, dann bist du die nächste, die unter der Erde landet. Die Haruno und auch dieser Uchiha werden bei deinen verdammten Aussagen wirklich misstrauisch. Wenn sie weiter misstrauisch werden und sind, wird es deiner kleinen Tochter schlecht ergehen. Ein falsches Wort und du wirst es bereuen.“

 

 

Die Frau wimmert und ich sehe, dass er ihr einen Schlag verpasst. Ehe er sie in eine andere Richtung zerrt. Eine Hand klammert sich an meine und ich blicke in die ängstlichen Augen meiner Schwester. Wir müssen etwas machen es ist böse jemanden zu schlagen das darf man nicht und bedrohen auch nicht. „Lass uns zu Dad gehen. Er wird uns helfen.“ Doch anstatt Dad zu sehen laufen wir direkt in Sakura. „Hey, was macht ihr beide denn hier? Habt ihr euch verlaufen? “ „Wir suchen Dad es ist wirklich wichtig.“ „Euer Vater hat gerade ein wichtiges Gespräch…. kann ich euch vielleicht helfen.“ Ich will verneinen, will zu Dad aber als ich ihn hinter Sakura entdecke sieht er so wütend aus und auch meint Ashura, als sie den Mann von vorhin sieht. „Der Mann hat schlimme Dinge zu der Frau dahinten gesagt…..“ „Kommt mal mit ihr beide und erzählt mir alles.“ Ich gehe mit, vielleicht sollte ich es versuchen ihr zumindest heute zu vertrauen. Wir erzählen ihr, was wir gesehen haben und ich habe das Gefühl ihre Augen werden mit jedem Wort größer. „Das was der Mann gemacht hat darf man nicht tun. Aber das was ihr da gesehen habt hilft mir und eurem Vater. Ihr müsst mitkommen und das was ihr gesehen habt dem Richter erzählen.“ Ashura hält ihr die Hand hin und einen Moment überlege ich Sakuras Hand auch zu nehmen, habe ich doch etwas Angst, was nun kommt aber ich mach es doch nicht, sondern nehme Ashuras.

 

 

 

Sakura

Ich könnte vor Freude jubeln Indra und Ashura haben eine Entdeckung gemacht, die alles ändert. Die Entdeckung kann den Freispruch für Mikadono-san bedeuten. Ich kann genau sehen wie Indra einen Moment lang überlegte mir die Hand zu reichen es dann aber doch nicht macht. „Hört zu, ihr seid da drin nicht alleine, ich bin da und auch euer Vater selbst, wenn er vielleicht schlechte Laune hat. Es ist heute viel passiert und er ist jemand begegnet mit dem er nicht gerechnet hat aber er ist nicht auf euch wütend.“ Beide Kinder nicken, ich bin mir nur nicht sicher, ob Indra mein Angebot zur Rückendeckung annehmen wird. Ich kann den inneren Kampf in ihm sehen und er hatte sich dagegen entschieden meine Hand zu nehmen. Ich weiß, dass ich diese Entscheidung nicht persönlich nehmen darf, habe ich doch mitbekommen, dass der Junge eigentlich ganz anders ist. Er ist ein Angstbeißer und braucht Zeit zu vertrauen. Es ist ein Glück, dass die beiden Itachis Kinder sind, dürfen sie mit seiner Erlaubnis Aussagen.

Wir sind fünf Minuten zu spät im Verhandlungsraum und ich werde gleich von Richter Senju angeschnauzt: „Haruno-san, ist ihre Uhr kaputt oder existieren Sie in einer anderen Zeitrechnung?!“ Ich seufze, weiß, dass alle heute angespannt sind und die Kinder noch nicht sichtbar. „Nein euer Ehren, weder das eine noch das andere. Meine Verspätung aber hat einen Grund: Ich habe zwei wichtige Zeugen für unseren Fall.“

 

 

 

Ich trete einen Schritt zur Seite und gebe Indra und Shura ein Zeichen hinter mir vorzutreten. „Was macht ihr beiden hier? Ich habe euch gesagt ihr sollt nicht einfach im Gerichtsgebäude herumlaufen!“ ermahnt Itachi seine Kinder, er ist ein liebevoller Vater aber er hat klare Regeln, die die Kinder einzuhalten haben. „Dad, Shura musste auf die Toilette und dann haben wir was gehört. Eigentlich wollte ich zu dir aber dann sind wir in Sakura reingelaufen….“ Ich sehe wie Fugaku die Augen aufreißt und das Wort „Dad“ formt und die Kinder ansieht. Ist es doch das erste Mal, dass er seine Enkel sieht, wenn ich das vorhin richtig gedeutet habe. Ob er wohl seinen Sohn mit den Kindern vergleicht? „Ashura und Indra haben etwas Wichtiges beobachtet was eine Wendung für den Fall herbeiführen wird. Uchiha-san, würden Sie Ihren Kindern bitte erlauben eine Aussage zu machen.“ Spreche ich den Anwalt an.  „Wenn sie möchten, dann dürfen sie es. Ich werde die beiden zu nichts zwingen.“ „Gut, Indra Shura, nun müsst ihr Richter Senju alles erzählen.“ Indra sieht sich suchend um und als er den Richter sieht lächelt er strahlend und meint „Ohio Onkel Tobi“ Itachi vergräbt das Gesicht zwischen den Händen und nun ist wirklich jedem klar, dass der Uchiha den Senju kennt und auch die Kinder. Jetzt war ich noch irritierter warum er ihn so hart ran nimmt. Vielleicht sollte ich mich wirklich mal mit ihm unterhalten und er würde es mir erzählen. Immerhin kann man sich mit ihm unterhalten, wenn er nicht so ein Arsch ist. Doch langsam kann ich immer mehr nachvollziehen was Sasori meinte.

 

 

Ich kann deutlich sehen, wie der Erpresser immer blasser wird und Itachis Lächeln macht mir ein Stück weit Angst aber es sieht auch wirklich gut aus. Der Kerl sieht einfach zu gut aus. Die Kinder werden nach ihrer Aussage raus gebracht und dann ist es vorbei für den Kerl. Itachi holt Schlag auf Schlag die restlichen Fakten und selbst ich hätte es nicht so hinbekommen. Bei der Urteilsverkündung muss ich mir das Jubeln verkneifen. Ich denke Yura Mikadono überrascht uns alle am Meisten indem er seinem Rechtsanwalt um den Hals fällt und sich bedankt. Itachi klopft ihm auf den Rücken und meint, dass es schon gut sei und er froh darüber ist, dass er freigesprochen wurde und noch eine Entschädigung bekommt. Ich kann deutlich sehen, dass er seine Worte ernst meint.

 

 

Als sich der Gerichtssaal leert gehe ich auf ihn zu und reiche ihm die Hand. „Gut gemacht. Du hast die perfekten Fragen gestellt. Zugegeben ich wäre nicht auf die letzte gekommen. Ich denke wir schulden den Kindern etwas. Ohne die die beiden hätten wir es nicht geschafft. Hast du eine Idee? “ „Ich habe nicht viel getan. Ich bin einfach nur froh, dass nicht noch ein Unschuldiger sterben muss, weil die Justiz die Augen verschlossen hat. Ich würde ihnen einfach einen Wunsch gewähren jedem von beiden.“ Einen Moment frage ich mich warum er nicht Staatsanwalt geworden ist in den USA oder zur Polizei ist. Ich kann ihn mir wirklich gut als Polizist vorstellen. „Gute Idee bin gespannt was sie sich wünschen. Hör auf deine Leistung nieder zu machen du hast sogar mehr herausgefunden als wir benötigt hätten. Was meinst du mit noch ein Unschuldiger.“ Er seufzt. „Sagen wir es einfach so in Texas wollte die Justiz nicht immer die Wahrheit sehen oder zu spät. Ich habe zusehen müssen wie jemand, den ich mitbetreut habe unschuldig der Todesstrafe zum Opfer gefallen ist. Keine angenehme Erfahrung besonders, weil ich ihnen die nötigen Informationen geliefert habe um ihn zu retten und einfach nicht ernst genommen wurde. Ich war der ausländische Student, der nicht ernst genommen wurde. Ich denke nun verstehst du warum ich manchmal handle und reagiere wie ich es tue. Besonders nach unseren ersten Begegnungen.“ Ich wusste sofort was er meinte. Ich war kein Deut besser ihm gegenüber gewesen. Ich hatte nur gesehen, was ich wollte und er schaffte es mit dieser Geschichte, von der ich nicht anzweifelte, dass sie wahr war mein Denken zu überdenken. Mir wird bewusst, dass ich genauso gehandelt und ihm keinen Glauben geschenkt hätte.

 

 

Itachi

Ich bin innerlich immer noch aufgebracht. Das Treffen mit meinem Vater hat in mir Emotionen wach gerufen von denen ich dachte ich stände über ihnen. Hätte damit abgeschlossen und ließ es nicht mehr in mir hoch kommen aber ich habe mich geirrt. Als ich ihn sah kam all die Enttäuschung in mir hoch, die ich all die Jahre in mir vergraben habe. Die Enttäuschung, dass meine eigenen Eltern mir damals in den Rücken gefallen waren und meine Onkel mehr verstanden als sie. Ohne Madara und Izuna als familiäre Unterstützung hätte ich das alles nicht geschafft. Ich will die Kinder holen und gerade als ich um die Kurve gehe sehe ich wie mein Vater mit den Kindern spricht. Ich will es unterbinden, als ich sein Lächeln aber sehe erinnere ich mich daran wie es früher war. Wie er mit mir gelacht und gespielt hat nach der Arbeit. Er hat mir ständig neue Rätsel gestellt, die ich mit Feuereifer löste auch mit Deidara und Sasori. Er hatte mich vorhin um eine Chance gebeten, ihn, Mutter und Sasuke wieder Teil meines Lebens sein zu lassen. Er sieht auf, als ich mich ihm nähre „Indy, Shura holt mal schnell eure Sachen, wie gehen ich habe Feierabend und für das was ihr gerade geschafft habt gehen wir Eis essen.“ Die Kinder lachen und gehen ihre Sachen holen. Ich bleibe mit meinem Vater zurück. Ich sehe ihm fest in die Augen „Eine einzige Chance und wehe du versaust sie, dann siehst du mich privat wirklich nie wieder und auch die Kinder nicht bis sie volljährig sind und sich selbst dazu entscheiden Kontakt zu wollen.“ Er sieht mich dankbar an „Danke Itachi. Könntet ihr am Samstag zum Kaffee vorbeikommen?“ Ich nicke.“ Ich denke die Zeit wird sich nicht verändert haben.“ Die Kinder kommen wieder und wir verlassen das Gebäude. Ich hoffe nur, dass ich meine Entscheidung nicht bereuen werde.

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2022-10-29T20:18:12+00:00 29.10.2022 22:18
Nun bin ich auf die Familienbegegnung gespannt. Schön das es so schnell weitergeht.
Antwort von:  Luzie_
30.10.2022 20:58
Ja, das dauert aber noch ein bisschen, bis es soweit ist. Da kommen noch ein paar Kapitel dazwischen bis es wirklich endlich so weit ist
Von:  swetty-mausi
2022-10-29T19:48:06+00:00 29.10.2022 21:48
Guten Abend,

freut mich sehr von dir heute wieder lesen zu dürfen.
Das Kapitel ist sehr gut gelungen.
Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.
Antwort von:  Luzie_
30.10.2022 20:59
Hey, danke für den Kommi kannst heute sogar ein neues lesen


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