Nichts ist wie es scheint von Luzie_ (Itachi x Sakura) ================================================================================ Kapitel 5: Ich werde es euch allen beweisen -------------------------------------------     Japan Anfang des Jahres Ich liege im Atelier von Sasoris und Deidaras Wohnung meine Kinder haben sich an mich gekuschelt und wollen mich nicht loslassen. Ein Lächeln legt sich auf mein Gesicht. Die beiden sind meine Welt und für sie würde ich alles machen. Würde alles für sie aufgeben nur, damit es ihnen gut geht. Ich bin froh, bei meinen besten Freunden untergekommen zu sein und sie mich wie all die Jahre unterstützen und über meinen Verbleib geschwiegen haben. Jetzt, da ich nur noch meine Kinder und die Sachen, die ich aus Amerika auf die Schnelle mitnehmen konnte, habe. Das war so gut wie nichts ein paar Kleider und Andenken mehr nicht. Ich habe vieles zwar schon als ich in Amerika war zu Sasori geschickt und den Rest verkauft, damit ich wenigstens das Geld hatte aber es reicht trotzdem nicht für eine eigene Wohnung….. Ich hätte nicht gewusst wohin ich sonst hätte gehen sollen, wenn mir meine Freunde nicht das Angebot gemacht hätten. Zwar hätte ich zu Onkel Madara gekonnt aber dann wäre auch aufgefallen, dass ich wieder hier wäre außerdem waren er und Hashirama durch ihre Berufe ständig unterwegs und ihre Wohnung war eindeutig nicht für Kinder geeignet. Würde Onkel Izuna noch leben hätte ich vielleicht noch zu ihm gekonnt aber er ist vor drei Jahren an einer Krankheit gestorben. Was meine Situation nicht verbessert ist, dass ich seit meiner Ankunft keine Arbeit gefunden habe, da viele mir meine Kinder ankreiden und dass ich aus dem Ausland komme. Ein alleinerziehender Vater mit zwei Kindern die immer krank werden können ist für viele ein zu hohes Risiko. Zum Glück habe ich vor ein paar Tagen per Zufall meinen ehemaligen Dozenten getroffen, der mich in seine Kanzlei, die er hier vor zwei Jahren gründete, aufgenommen hat. Er erinnerte sich noch gut an mich und meine Anmerkungen und hat mir nach einem kurzen Vorstellungsgespräch den Job gegeben. Heute war mein erster Tag als Rechtsanwaltgehilfe gewesen. Ich kann zwar erst nur als Helfershelfer arbeiten aber ich muss ja sehen wie es bei den Japanern zugeht und mich nochmal genau mit den Gesetzen befassen. Ich wurde sogar nochmal an der Universität eingeschrieben für einen Aufbaukurs. Ich sollte sehr schnell in der Lage sein aktiver in das Geschehen einzuwirken. Schließlich habe ich es geschafft mit Kindern und einem zu führenden Haushalt mit Best Noten frühzeitig abzuschließen und habe mich früher als Kind schon für Recht interessiert. Es war für mich schwerer mich an das amerikanische Rechtssystem zu gewöhnen besonders, da ich in einem Staat lernte, in dem die Todesstrafe noch durchgeführt wurde. Japan heute Ich habe so dermaßen schlechte Laune. Nicht nur, dass ich heute so ein billiges Flittchen verteidigen muss, die sich schamlos an mich ran macht und ich diese blöde Ziege von Staatsanwältin Haruno später wieder ertragen muss. Diese blöde arrogante Schnepfe belächelt mich sobald sie mich nur sieht, reizt und provoziert mich alleine mit ihrem Blick und dem arroganten Lächeln. Nur, weil ich noch nicht so lange wie sie im Gerichtssaal bin und noch einiges lernen muss über das japanische Rechtssystem. Erst vor wenigen Minuten hat sie mir reingewürgt, dass es nur ein Glückstreffer gestern war und ich mir darauf nichts einzubilden brauche. Den nächsten Fall würde sie gewinnen. Ich bin ja schließlich immer noch grün hinter den Ohren… Wer es glaubt! Wenn nicht etwas völlig unvorhergesehenes passieren würde, dann würde ich gewinnen. Blöde Ziege der werde ich es nachher zeigen und ihr das überhebliche Grinsen aus dem Gesicht wischen. Da wundert man sich wirklich noch, dass ich Frauen hasse? Was meine Laune nicht gerade bessert ist, dass ich gerade dabei bin den Fall zu verlieren, da meine Mandantin plötzlich eingefallen ist ein Geständnis abzulegen, dass sie mit mir nicht besprochen hat. Was wiederum bedeutet, dass ich mir schnell eine milde Strafe für sie überlegen musst, damit ich wenigstens nicht ganz so blöd da stehe aber das Grinsen der blöden Kuh mit den rosa Haaren kann ich jetzt schon sehen, wenn sie von dem Fall Wind bekommt. Ich kann sie schon über mich spotten hören. „Uchiha, das war klar, dass Sie verlieren immerhin findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn.“ Ich könnte schon kotzen, wenn ich ihre Stimme höre - Blödes Biest. Nein, das alles genügt den Göttern oder was auch immer nicht. Ich muss mich auch mit dieser gottverdammten Puppe von Ashura auseinandersetzen. Ich kann Indras Ablehnung zwar verstehen aber muss er sie seiner kleinen Schwester so deutlich zeigen? Diese Puppe ich wünschte manchmal, ich hätte sie nie gekauft, hätte nie behauptet sie wäre von ihr……   Texas vor fast einem Jahr Mein kleiner Engel liegt immer noch friedlich schlafend in ihrem Bett. Wie schnell doch die Zeit vergeht. Jetzt wird sie schon zwei Jahre…. Leider kann ich sie nicht länger schlafen lassen auch, wenn es mir in der Seele weh tut. Ich muss sie zu unserer Nachbarin bringen und Indra in den Kindergarten. Ich wünschte ich könnte das alles anders regeln aber Sasori und Deidara konnten auch nicht ewig bei mir bleiben. Sie haben ihr Leben und ihre Arbeit in Japan. Ashura fragt ständig, wann denn ihre Mama wieder kommt und langsam kann ich wirklich nicht mehr. Kann sie nicht mehr vertrösten und ihr immer wieder aufs Neue sagen: vielleicht bald. Denn die Hoffnung habe ich schon längst begraben. Habe aufgehört daran zu glauben, dass sie nur eine Auszeit braucht um dann wieder zu uns zurück kehrt auch, wenn es eindeutig war, dass sie uns für immer zurückgelassen hat. Allein der Umschlag mit dem alleinigen Sorgerecht und die Unterhaltzahlung für die nächsten 6 Monate haben mir das deutlich gezeigt. Indra fragt schon überhaupt nicht mehr nach seiner Mutter. Nur kann ich sein Verhalten noch nicht ganz einschätzen. Ich entschließe mich dazu doch zuerst meinen Sohn aus dem Land der Träume zu holen, um dann gemeinsam mit ihm meine Tochter zu wecken. Ich habe eine wunderschöne Stoffpuppe für Ashura gekauft auf die ich länger gespart habe. Für meine Kinder würde ich alles tun. Sobald Indra fertig ist wecken wir gemeinsam Ashura mit einem „Happy Birthday to you…..“ Ich habe am Abend noch ein paar Muffins für sie gebacken auch, wenn ich eigentlich keine Zeit habe. Die letzten Abgaben stehen an und danach das Praxissemester und dann habe ich es geschafft. Ich hoffe dann wird alles wieder besser und ich kann ihnen mehr bieten. Ich bin alleine darüber froh, dass mir mein Onkel Madara das Studium bezahlt und mir ab und an etwas Geld überweist. Madara, der gesagt hat ich muss meinen Weg gehen und mir den Rücken von der Familie frei hält. Wäre er nicht ich glaube der halbe Clan wäre eine Woche später bei mir auf der Matte gestanden. Ich frage mich, wie ich ihm das alles je wieder zurückzahlen soll.     Als er mit Hashirama zu Besuch war hatte er Indra  sofort ins Herz geschlossen und auch als er Ashura kennenlernte war er hin und weg von ihr. Er schickt für sie immer wieder Geschenke. Ashura strahlt über das ganze Gesicht und bläst die Kerze aus. „Mama back wish.“ Mein Lächeln verrutscht um wenige Millimeter, was zum Glück niemanden auffällt. Wie sehr ich dich im Moment doch hasse Izumi. Weißt du, was du deinen Kindern damit antust? „Komm mach mal deine Geschenke auf mein Schatz.“ Ich reiche ihr mehrere kleine Päckchen Sasori und Deidara haben ihrem Patenkind auch etwas aus Japan geschickt. Sie öffnet die Päckchen und strahlt. Sie freut sich über jede Kleinigkeit und nimmt es nicht als Selbstverständlichkeit an. Dann öffnet sie die Schachtel mit der Puppe und strahlt richtig. Sie nimmt die Puppe richtig in den Arm und drückt sie fest an sich „From Mom?“ fragt sie mich mit großen erwartungsvollen Augen und ich kann ihr nicht die Wahrheit sagen und begehe vielleicht einen der größten Fehler die ich tun kann und bestätigte es. Bestätige, dass Izumi die Puppe geschickt hat.       Japan heute   „Uchiha-san?“ Ich schüttle kurz den Kopf „Entschuldigung wie war die Frage?“ „Worauf plädieren Sie im Falle ihrer Mandantin?“ „Da sie gerade ein Geständnis abgelegt hat und bereit ist uns in den weiteren Ermittlungen zu unterstützen ebenso wie uns die Namen ihrer Komplizen zu verraten und ihre Beteiligung gering war….. Ich würde sagen eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung.“ Der Staatsanwalt stimmt meiner Einschätzung weitgehend zu nur will er nicht dass meine Mandantin Bewährung bekommt. Der Richter verliest auch gleich das Urteil, das meinem Vorschlag entspricht. Wenigstens etwas. Ich verlasse mit meiner ungehaltenen Mandantin den Gerichtssaal „Was sollte das?! Ich bezahle sie nicht dafür, dass Sie mich ins Gefängnis stecken!“ Werde ich gleich von ihr angefahren. „Hätten Sie mit mir vorher über die Angelegenheit und ein Geständnis gesprochen und mir ein paar brauchbare Fakten geliefert hätte ich das Ganze vielleicht noch verkürzen können. Kann ich ja nichts dafür, dass sie da drinnen plötzlich meinen so eine Show abzuziehen. Wir hätten die Verhandlung unterbrechen können aber die Dame hat ja nicht nachgedacht!“ werfe ich der Frau vor. „Ich werde mich über Sie beschweren.“ „Nur zu. Jeder andere wird ihnen dasselbe sagen. Sie haben den Vertrag gebrochen aber wen wundert es? Mir war seit dem ersten Moment klar, dass sie für uns Schwierigkeiten bedeuten würden. Schon, als sie in unsere Kanzlei betreten haben. Alleine, was Sie uns erzählt haben. Sie widern mich einfach nur an. Wie geld- und profitgierig kann man sein?“ Die Frau plustert empört ihre Backen auf und will mir einen Schlag ins Gesicht verpassen entscheidet sich aber anders und sagt: „Sie sind ein Arschloch. Ich werde mich bei ihrem Chef über Sie beschweren!“ Damit macht sie auf dem Absatz kehrt und läuft wie ein Storch im Salatfeld davon wird allerdings von ein paar Beamtenabgefangen. Sowas kann schon den Abgang versauen.     Ich seufze erleichtert auf, als diese aufgetakelte Tussi endlich verschwindet. Den Fall muss sie uns trotzdem bezahlen und mehr Zeit in sie zu investieren wäre sinnlos. Das werde ich auch meinen Chef so sagen. Sie wird den Ruf der Kanzlei in den Dreck ziehen. Jetzt würde ich mich gleich mit so einem billigen Flittchen abgeben müssen, dass mir trotz, dass sie verheiratet ist gewisse Angebote gemacht hat und ihre Finger nicht bei sich behalten kann. Doch die Frau vom Chef sagt ich soll mich nicht so anstellen und ich würde ihre Worte völlig fehlinterpretieren. Frauen sind doch echt das Letzte. Sie betrügen und hintergehen einen. Spielen ihre Spiele und dann wirst du wie eine alte Puppe weggeworfen….. Apropos Puppe da war ja auch noch was….. „So geht man aber nicht mit seinen Mandanten um, hat man Ihnen das nicht beigebracht oder sind sie noch nicht so weit im Studium gekommen?“ Jetzt auch noch die Rosapest… Dabei sollte ich noch zwei Fälle Ruhe von ihr haben. Ihre Art kotzt mich besonders an. Dieses überhebliche mit der Einstellung die ganze Welt soll ihr zu Füßen liegen. „Haruno-san ich dachte mein Tag könnte heute nicht schlechter werden aber auf Sie schon vor eine Verhandlung zu treffen verschlimmert ihn wirklich. Ich denke sie sollten sich um ihre Angelegenheiten kümmern. Ist ja nicht ihr Fall und ihre Mandantin. Sie sollten sich dieses Mal besser auf den Fall vorbereiten nicht, dass sie wieder so eine Blamage erleben wie gestern. Das muss ja ganz schön an ihrem Stolz genagt haben ausgerechnet von mir fertig gemacht zu werden.“ Gehe ich gleich in den Angriff über was bei ihr wirklich am besten ist. Zwar war das gestern unsere erste  Verhandlung die ich selbst geführt habe  aber ich habe so manches mitbekommen.     „Das war nur Glück Uchiha. Das hat nichts mit deinen Kompetenzen als Anwalt zu tun. Ich habe das Gefühl du hast keine ordentliche Kinderstube genossen. Vielleicht sollte man mal mit deiner Mutter reden und sie soll das versäumte nachholen.“ „Wissen SIE wie unprofessionell Sie sind? Ich wüsste nicht, dass ich Ihnen das Du angeboten hätte. Auch ziemt es sich nicht in Japan so respektlos jemanden anzusprechen. Es scheint mir eher Sie haben keine ordentliche Kinderstube genossen Haruno-san.“ Ich lege nun ein arrogantes und selbstgefälliges Lächeln auf meine Lippen. Das sollte das eingebildete Weib schlucken. Ich kann auch sehen wie ihre Gesichtszüge ihr kurz entgleiten, was mir noch mehr Genugtuung gibt. Für jeden ach so tollen Kommentar den sie über mich abgelassen hat. Als hätte ich sie nicht alle gehört. „Ich werde Ihnen dieses Lächeln aus dem Gesicht wischen und Sie auf den Boden der Tatsachen zurück bringen.“ Dann lächelt sie ein fieses Lächeln und ich kann ganz genau billige Absatzschuhe hören und schon jetzt dieses widerliche Parfüm riechen. „Da ist ja ihre Mandantin Uchiha-san. Ich wünsche viel Glück bei der Verhandlung Sie werden es brauchen. Ich freue mich schon auf nachher, wenn ich sie in den Bodenstampfe und ihrem Ego einen Puffer gebe.“ Damit stolziert sie davon. Miststück! Ich drehe mich zu einem meiner persönlichen Schreckensmandanten um und begrüße sie höflich. Die Frau hatte hier vor Gericht schon einen Ruf und die nächste Verhandlung würde kein Zuckerschlecken geben….   * Ich bin gerade einfach nur fertig. Die Frau hat mich echt geschafft. Die Verhandlung war Talkshow reif. Ein Angezicke und Gebrülle bis zum geht nicht mehr und das auf unterstem Niveau. Ich hätte es als Protokollführer witzig gefunden aber nicht wirklich, wenn es die eigene Mandantin ist…….Das Schlimme war nicht die Anhörung an sich sondern das Nachbesprechen. Die Frau hat wirklich jede Möglichkeit genutzt mich anzumachen und hat die billigsten Tricks angewendet um mich berühren zu können. Nun würde ich auch gleich der Haruno wieder begegnen und der Tag war noch lange nicht vorbei. Wie viel lieber würde ich die Zeit mit meinen Kindern verbringen… Ich fühle mich wie ein Rabenvater. Ich liebe meine Kinder über alles aber ich kann Ihnen immer noch nicht viel bieten….. Ich laufe auf den Gerichtssaal zu als mir eine Aufgeregte Sekretärin entgegen kommt. „Uchiha-san! Uchiha-san! Endlich habe ich sie gefunden! Die Verhandlung wurde abgesagt. Es sind neue Sachverhalte aufgetaucht und so wie der Fall im Moment aussieht wird der Boss ihn persönlich übernehmen. Sie sollen zu ihm ins Büro kommen. Dort möchte er mit ihnen etwas besprechen.“ Die Haruno läuft in dem Moment an mir vorbei. „Wie es scheint ist der Fall eine Nummer zu groß für sie Uchiha.“ Diese verdammte!     *     Der Tag war heute eindeutig einer der anstrengendsten der letzten Wochen. Ich betrete die Wohnung und höre meine Kinder schon fröhlich miteinander spielen. Ich lege meine Tasche ab und schäle mich aus meiner Jacke und meinen Schuhen ehe ich in Richtung Wohnzimmer gehe. Kaum entdecken mich meine Engel unterbrechen sie ihr Spiel und stürmen „Daddy!“ „Dad!“ schreiend auf mich zu und reißen mich mit einem Sprung fast von den Füßen. Ich begrüße die beiden mit einem Kuss auf die Stirn. Doch die lautstarke Beschwerde folgt wenig später und sie küssen mich auf den Mund. Ich lache, bin gerade einfach nur froh endlich Zuhause zu sein. Die Arbeit hinter mir zu lassen egal, was heute noch kommen würde so schlimm würde es nicht mehr werden. Sasori streckt bei dem Lärm den Kopf aus der Küche und begrüßt mich und auch Deidara streckt seinen Kopf aus seiner Künstlerwerkstatt beide mit einem Lächeln im Gesicht. Als wir alle beim Essen sitzen erzählt Ashura von einer Sakura die heute zu Besuch war und so nett ist und morgen auch wieder kommen wollte. Ich sehe fragend zu Sasori „Meine sechs Jahre ältere Schwester. Du hast sie nicht oft gesehen. Die meiste Zeit im Kindergarten ab dann waren wir ja immer bei dir oder sie war nicht da.“ Ich nicke. Wenn ich ehrlich bin kann ich mich an Sakura nicht wirklich erinnern. Ich weiß nur noch, dass sie rosa Haare hatte. Was heute ja nicht mehr wirklich besonders ist, da sie jeder färbt. Wir verbringen den Abend noch gemeinsam und nachdem ich die Kinder ins Bett gebracht habe gehe ich zu meinen Freunden. „War heute etwas Wichtiges, das ich wissen sollte?“ „Deine Tochter hat sich einen Narren an meiner Schwester gefressen und hat während meiner Abgelenktheit als sie beim Aufräumen helfen wollte ein paar Tassen zertrümmert. Es ist aber nichts passiert und kommt auch mal vor du weißt ja wie Kinder sind. Indra ist ein bisschen bei Sakura angeeckt, hat aber die Kurve noch weitgehend bekommen. Er braucht einfach seine Zeit.“ Erzählt Sasori. Ich runzele kurz die Stirn. Indra war doch normalerweise ziemlich umgänglich und benahm sich auch. Vielleicht war sie ihm einfach von Beginn unsympathisch und er wollte so viel Abstand wie möglich zu ihr. Ich würde mal mit meinem Sohn reden, was da los war. „Apropos Indra, wenn wir schon beim Thema sind. Der Kindergarten hat um ein Elterngespräch mit dir gebeten. Du sollst mit ihnen einen Termin vereinbaren. Das heißt du sollst ihn wenn möglich morgen Früh in den Kindergarten bringen. Ich würde gerne mit zu dem Gespräch kommen, wenn es okay ist. Ich habe ja nochmal einen anderen Blickwinkel als du auf ihn. Immerhin kenne ich ihn, wenn du nicht da bist und da kann er, wenn er will ein kleiner Satansbraten sein.“ Kommt es von Deidara. „Klar….“ Oh Indra, was ist nur mit dir los? Ich glaube da ist ein Vater-Sohntag nötig…….         Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)