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Nichts ist wie es scheint

Itachi x Sakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Danke für die Kommis, jetzt ein Kapitel, dass sich meines Wissens nicht viel verändert hat außer beim Lesefluss. Komplett anzeigen

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Staatsanwältin Sakura Haruno die Frau aus Eis – Allgemeine Sicht

 

 

Die Staatsanwältin Sakura Haruno ist eine hübsche, standhafte dreißig Jahre alte Frau, die von Anwälten in ihrem Beruf verehrt und zugleich gefürchtet wird. Wenn Anwälte hören, wer ihm im Gerichtssaal als Staatsanwältin gegenüber steht, schlucken die meisten erst einmal. Die Frau aus Stahl mit dem Herz aus Eis, die nichts an sich heranlässt - wird sie hinter vorgehaltener Hand in den Kreisen genannt. Keiner bringt diese knallharte Frau im Gerichtssaal in Verlegenheit. Die rosahaarige Staatsanwältin blickt auf die Männerwelt und die meisten ihrer Kollegen herab. Nur sehr wenige in ihrem Arbeitsfeld abgesehen von den Richtern nimmt sie für voll und zollt ihnen Anerkennung. Im Allgemeinen wird sie als kalt, kritisch, höhnisch, misstrauisch, herzlos und berechnend angesehen. Das ist es was viele Menschen in ihr sehen und was sie nach außen zeigt. Nur wenige wissen wie es in ihr aussieht und verurteilen sie nicht. Zu diesen Menschen zählen ihr kleiner Bruder, dessen Partner wie auch ihre beste Freundin Ino, die einen Blumenladen führt und deren Ehemann Sai. Außer diesen Personen spielt niemand mehr eine Rolle für sie, da die vier die einzige Familie sind, die sie neben den Eltern ihres zukünftigen Schwagers noch hat. Ino sagt ihr immer, dass sie sich einen Mann suchen und eine Familie gründen soll besonders, da sie Kinder so sehr liebt aber davon will die junge Frau nichts hören. Männer waren in ihren Augen alle gleich, mit Ausnahme von fünf Personen, sie waren Idioten, Arschlöcher und weitgehend nichts wert. Doch sie hatte nicht immer so gedacht früher glaubte sie an die wahre Liebe:

 

8 Jahre vor den aktuellen Begebenheiten

Die junge Frau mit den rosa Haaren ist aufgeregt. Heute soll ihr großer Tag sein und sie würde die Liebe ihres Lebens Ryo Tagagi heiraten. Seit er ihr den Antrag gemacht hatte freute sie sich auf diesen Tag und nun ist es endlich soweit. Sie hat sich so sehr in die Vorbereitungen gekniet und dabei schon fast ihr Studium vergessen. Sie hat mit Ino das perfekte Kleid gefunden und würde heute die schönste Frau auf der Feier sein. „Nun ist es soweit, du kannst endlich deinen Traummann heiraten.“ Meint ihre beste Freundin, während sie die letzten Feinschliffe an dem Outfit der Braut fertigstellt. Sie freut sich für Sakura aber gleichzeitig hat sie ein mulmiges Gefühl im Bauch. Sie mag den Verlobten ihrer besten Freundin nicht wirklich aber Sakura liebt den Mann und so hat sich die Blonde mit ihm arrangiert. „Ino, ich freue mich so, ich kann es überhaupt nicht glauben, dass es nun soweit ist und dass er mich endlich heiratet. Ich……“ beginnt sie freudig zu erzählen, doch die beiden Frauen werden unterbrochen als die Tür aufgeht und Sakuras sechzehn Jahre alter Bruder mit einem Brief im Türrahmen steht. Sein Blick ist nicht fröhlich. „Sasori ist etwas passiert? Hast du dich mit Deidara gestritten?“ fragt die besorgte große Schwester. Sie mag den Freund ihres Bruders aber Streitereien sind manchmal einfach an der Tagesordnung der beiden jungen Männer, da sie so unterschiedlich sind.

 

„Nein. Der Brief ist für dich. Es tut mir leid Sakura, wenn…“ Sakura rutscht bei dem Blick und den Worten das Herz in die Hose und sie stürmt auf Sasori zu, reißt ihm den Brief aus der Hand und beginnt ihn ängstlich zu lesen. Jede Zeile, die sie liest, ist wie als würde ihr ein Messer in die Brust und direkt ins Herz gerammt werden. Ehe sie den Brief fallen lässt und selbst auf die Knie sinkt und die vielen Tränen ihr Makeup versauen aber das war ihr egal, braucht sie es an diesen Tag nicht mehr. Sasori kommt auf sie zu und nimmt sie in den Arm, während Ino schnell den Brief überfliegt und sich ihre Augen mit jeder Zeile ein Stück mehr weiten ehe sie ihre beste Freundin in den Arm nimmt, die sich an ihren kleinen Bruder klammert. Ihr Traum ist in Millionen von Scherben zerbrochen. „Wenn ich den Kerl das nächste Mal begegne verfrachte ich ihn eigenhändig ins Krankenhaus, das verspreche ich dir Ne-san.“ Schwor Sasori seiner Schwester.

 

 

Gegenwart

Der Tag an dem Sakura Haruno am Altar stehen gelassen wurde war der Anfang von ihrem Männerhass. Sie begann sich abzuschotten, lies mit jedem weiteren Verrat ihr Herz erkalten und die Männerwelt hassen und abschwören. Sie wechselte nach der Missglückten Hochzeit den Studienzweig und legte ihr Spezialgebiet auf Gewaltverbrechen und Mord. Einzig ihrer Familie zeigte sie noch ihre nette Seite aber auch dieser Umgang wurde mit der Zeit immer kühler und weniger. Sie nahm sich vor nie wieder so blauäugig zu sein und nun dafür zu sorgen, dass Leute ihre gerechte Strafe bekamen. Wenn jemand sie nach ein paar weiteren Verraten um ein Date bat lehnte sie entweder sofort ab oder machte es ihm nicht leicht und führte den Mann auch vor. Keine ihrer Beziehungen hielten seit dem mehr als zwei Monate und seit zwei Jahren war sie nicht einmal mehr eine eingegangen, da sie den Sinn dahinter nicht sah, wenn man sowieso nur von Personen verarscht wurde. Sie wusste, wie man sie nannte aber es störte sie nicht im Geringsten. Sie verlor nie die Fassung in einer Verhandlung niemals, jedoch veränderte eine gewisse Begegnung in ihrer Kariere alles.

 

 

Flashback Sakuras Sicht

Ich bin auf dem Weg zu einer wichtigen Verhandlung und komme an ein paar von diesen Neulingen vorbei, die frisch von der Uni sind. Sie unterhalten sich über irgendeinen drittklassigen Fall, dem sie gerade beiwohnen durften und worüber sie wirklich begeistert sind. Dass sie sich über so etwas freuen können verstehe wer will. Ich kann es jedenfalls nicht. Ich habe mich damals nicht damit zufrieden gegeben. Ich wollte gleich die großen Fälle sehen und wissen wie in den oberen Klassen gespielt wird. Ich wollte in das Haifischbecken und es allen zeigen und ich habe es auch geschafft. Es wird noch gefühlt Jahre dauern, bis diese Kinder einen Fall alleine erledigen können, ohne auf die Hilfe erfahrener Anwälte zu vertrauen und selbst dann, ist es ein leichtes für mich sie vor Gericht zu besiegen und alt aussehen zu lassen. Einer der Welpen sieht kurz auf seine Uhr und greift nach seiner Umhängetasche, die auf dem Boden liegt. „Was ist los? Hast du noch einen Termin oder wartet dein Chef im Büro schon wieder mit Schreibtischarbeit auf dich?“ Wird er freundschaftlich gefragt, anscheinend mögen ihn die anderen sehr.

 

 

„Ich bin gleich bei einer etwas kniffligeren Verhandlung dabei, in der es um einen fast aussichtslosen Fall geht. Das heißt ich muss los, sonst komme ich noch zu spät.“ Kommt es mit einer angenehmen Stimme, die einen leichten Akzent besitzt von ihm. „Deinen Mentor hätte ich auch gerne. Er nimmt dich überall hin mit. Vermutlich auch, dass du mit dem Rechtssystem besser klar kommst. Schließlich hast du in den Staaten gelernt und das japanische Recht ist dir somit nur aus ein paar Semestern geläufig.“ Ich ziehe eine Augenbraue nach oben und laufe weiter. Wie es aussieht ist ein noch größerer Versager als angenommen unter ihnen und die anderen schmierten ihm nur Honig ums Maul. Den würde man so einfach vor Gericht schlagen können, dass es nicht mal Spaß machen würde. Wer sich nicht auskannte hatte verloren, bevor der Fall wirklich begonnen hatte. Warum holte man sich Kräfte aus dem Ausland, die sich mit dem Rechtssystem nicht auskannten? Verstehe das einer. Das einzige, das er vermutlich kann ist neunmalklug daher reden.

 

Ich treffe den Richter vor der Tür und unterhalte mich kurz mit ihm über das Golfen, da wir das immer mal wieder gemeinsam machen. Wir betreten den Gerichtssaal und nehmen unsere Plätze ein. Ich gehe den Fall noch einmal gedanklich und mittels der Akten durch. Es geht um einen Mann, dem vorgeworfen wird seine Frau umgebracht zu haben, um an das Geld der Lebensversicherung zu gelangen. Die Gegenpartei ist noch nicht anwesend, weswegen ich mich noch ein bisschen entspanne. Sobald diese jedoch den Raum betritt würde der Krieg beginnen auch, wenn ich gute Karten hatte. Die Tür auf der gegenüberliegenden Seite öffnet sich und die andere Seite betritt den Raum. Ich bin kurzzeitig erstaunt, als der Welpe von vorhin den Raum betritt. Er begrüßt die Anwesenden kurz und setzt sich dann an den Tisch für den Protokollanten. Wie bereits gedacht taugt er nur fürs Protokoll. Er hat überhaupt keine seriöse Aura wirkt wie ein ausgesetztes Kind in meinen Augen. Mehr so, wie als ob man ihn vor den Wölfen hier beschützen muss. Erbärmlich. Einfach nur erbärmlich und so was will Anwalt werden? Den würde ich spätestens in ein paar Monaten nie wiedersehen.

 

Flashback ende

 

 

Das war ihre erste Begegnung mit Itachi Uchiha im Gerichtsgebäude und sie hätte sich nie zu träumen gewagt, was nicht einmal zwei Monat später passieren würde.

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  suz
2022-09-30T18:05:19+00:00 30.09.2022 20:05
Ohjeeee, jetzt wird es echt peinlich. Ich kann mich gar nicht mehr an die Flashback-szene erinnern und Sakuras Gedanken über den "Versager". Aber auch in diesem Kapitel hab ich das Gefühl, die Handlung ist etwas schlüssiger. Allerdings kann es auch sein, dass ich alles nach der langen Zeit nicht mehr so gut im Kopf hab.
Liebe Grüße
Antwort von:  Luzie_
03.10.2022 14:19
Macht nichts, ich weiß manchmal auch nicht mehr, was noch drin war und was nicht es ist ja auch lange her, dass ich die Story geschrieben habe. Ich gebe mir echt mühe die Geschichte Runder zu machen. Perfekt ist anders aber es ist auf jeden Fall besser. Danke für deinen Kommi.
Von:  Scorbion1984
2022-09-30T17:12:01+00:00 30.09.2022 19:12
Toll,freu mich auf die Fortsetzung.
Antwort von:  Luzie_
03.10.2022 14:17
Hey, freut mich, dass es dir noch so gut gefällt. jetzt ist ja das nächste Kapitel raus
Von:  swetty-mausi
2022-09-30T11:30:07+00:00 30.09.2022 13:30
Hat mir sehr gut gefallen wieder.


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