Wenn dein Leben untergeht von zivachan ================================================================================ Kapitel 3: Gejagte und sein Jäger --------------------------------- Galaxia hatte einen ihrer Jäger aus gesendet, der einst schon unter ihr gedient hatte. "Reader such den letzten schwarzen Sternenkristall." sprach sie ruhig aus. "Wenn du ihn mir nicht bringst, werde ich dich ersetzen!" fügte sie hinzu. Er verbeugte sich vor Galaxia und löste sich dann wie in Luft auf. Es klingelte zur Pause und alle standen auf außer Taiki und Arista. "Freut mich dich kennen zu lernen, Mister Superstar." sagte sie. Taiki lächelte sie an und stand dann auf, mit einer kleinen Geste deutete er ihr das sie ihm folgen sollte. Auf dem Dach warteten Seiya und Yaten schon auf Taiki, sie waren sehr überrascht als sie Arista hinter ihm sahen. "Was will sie hier, Taiki?" er wollte gerade etwas sagen, da kam sie ihm zu vor. "Es tut mir Leid euch zu stören." begann Arista. "Doch eure Warnung wurde von Aurora ignoriert und darum sind wir auf der Erde." beendete sie ihre Aussage. Seiya und Yaten sahen sich an und nickten dann. "Aber was bringt es euch hier zu sein?" fragte Yaten. "Wir sollen die Prinzessin dieser Welt beschützen..." das erste klingeln unterbrach sie. „Wir sollten uns noch einmal darüber unterhalten!" Seiya lächelte sie dabei an. "Ja das sollten wir tun!" antwortete Arista und machte sich auf den Weg zurück in die Klasse. Kurz nach ihrem eintreffen in der Klasse, waren die Jungs die noch da waren um sie versammelt. "Macht nicht alle auf einmal!" sagte sie den alle sprachen durch einander. "tut uns Leid." sie sah sich um, Matt und Toya erging es auch nicht besser. Matt winkte ihr zu, sie drängelte sich durch die Menge und erreichte die beiden. "Na Star." Matt lächelte ihr entgegen. "Ihr habt wirklich ne sehr große Gemeinde die auf euch steht!" lachte sie ihn an. Kurz darauf über mahnte sie das Gefühl das sie jemand beobachtete, sie drehte sich um und erblickte die Mädchen aus der Klasse. Matt legte einen Arm um ihre Schulter. "Beruhigt euch doch, sie ist meine beste Freundin." informierte er sie und Toya kam zu ihnen. "Na ihr zwei wieder am streiten?" er wusste das es nicht so war, das verriet sein Lächeln. Der Tag in der Schule war recht schnell vergangen und das blonde Mädchen mit den zwei Zöpfen sah ziemlich deprimiert aus. Arista nahm sich vor sie einmal an zu sprechen, wenn sie dieses komische Gefühl los geworden war. Jemand war hinter ihr und den anderen her das fühlte sie so klar wie sonst noch nie. Die einzige Erklärung dafür war das Galaxia ihre Sternenkristalle suchen lies, derjenige war nicht mehr fern. Überall in der Stadt tauchte Sailor Iron Mouse auf, sie suchte reine Sternenkristalle allerdings ohne großen Erfolg. Es schien hier noch mehr reine Sternenkristalle zu geben, doch aus irgendeinem Grund fand Sailor Iron Mouse diese nicht. "Star sei mal ehrlich willst du nicht helfen?" sie blickte Toya und Matt an, ein aufgesetztes Lächeln zeichnete ihr Gesicht. "Mein Ziel ist es nicht, Galaxia eine Angriffsfläche zu bieten!" ihre Mine wurde hart, seit einigen Tagen war eine dunkle Aura zu vernehmen. Jeder Tag der verging war diese Aura immer klarer zu vernehmen, denn beiden hatte sie davon nichts gesagt. "Du sagtest doch es wäre unsere Aufgabe die Prinzessin des Mondes zu beschützen!" meckerte Matt sie an. "Bitte, aber sag nicht ich hätte nichts gesagt." sie stand auf und verließ die beiden. "Habe ich was Falsches gesagt?" Toya zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nur dass sie ziemlich schlecht schläft!" Matt zog verwundert eine Augenbraue hoch. Arista hatte sich in einer dunklen Ecke verwandelt, sie spürte dass die anderen in Gefahr waren. Keine 2 Minuten später hatte sie die anderen erreicht, sie hatten ziemlich zu kämpfen mit dem Monster vor ihnen, selbst die Sailor Star Lights mussten sich zusammen reißen. "Schwarzer Nebel, flieg." sagte sie und alles wurde dunkel. "Sailor Moon, mach schnell!" sie stand hinter ihr. Im nächsten Moment sollte sie es bereuen sich verwandelt zu haben. Sailor Moon und die anderen verwandelten sich zurück und in ihnen sah sie, einige ihrer Klassenkameraden. Da tauchte wie aus dem nichts ein Mann auf, Bunny erkannte ihn. "Oliver!?" er sah sie an und blickte sich dann weiter um. "Sagt mir waren hier Leute die so aussahen?" er hielt ein Foto kurz hoch. "Oliver Reader?" Arista hatte sich ihm nicht nähren sollen. "Ah, Sailor Aristara." er sah sie an. Das war nicht mehr derselbe Mensch den sie eins gekannt hatte. "Willst du wieder weg laufen, kleine Sailor Kriegerin?" Bunny rief die halbe Zeit etwas, doch als ihr keiner zu hören zu schien verwandelte sie sich wieder in Sailor Moon. "Was willst du, Oli?" er lächelte sie an. "Du hast den letzten Sternenkristall der Schwarzen Nebel!" sagte er. "Dann musst du sie erst mal in die Finger bekommen!" rief eine männliche Stimme die ihr bekannt vor kam. "Du wirst mir deine ach so geliebte Tochter überlassen." schrie Oliver mit diesen Worten war er verschwunden. "Hatten wir nicht gesagt du sollst verschwinden?!" sie wurde von den Kriegerinnen um ringt. "Damals habe ich gesagt ich kämpfe nicht gegen euch doch ihr lasst mir keine andere Wahl." sagte sie und hob ihre Sichel. Sailor Moon hielt ihren Arm fest. "Bitte lass uns doch einfach Freunde sein!" in ihren Augen quollen Tränen auf. "Das würde nicht lange gut gehen!" sagte sie und nahm ihr Gesicht in die Hand. "Verzeiht mir, Prinzessin." flüsterte Arista und küsste sie. Sailor Moon war so verwirrt das sie Sailor Aristara los lies. Arista war in dieser Verwirrung verschwunden, ihr ging die Stimme nicht aus dem Kopf. Ihr Vater war im letzten Krieg gefallen, da war sie sich sicher gewesen, doch nun war das nicht mehr so klar. "Star es tut mir Leid." sie lächelte Matt an und plumpste auf den Stuhl neben Toya. "Ist alles in Ordnung?" sie drückte sich an Toya und weinte leise Tränen. Etwas das sie seit seinem Tod nicht mehr gemacht hatte, er war das letzte Teil ihrer eigenen Familie gewesen. "Star, was ist los?" fragte Matt ganz zaghaft. "Seine Stimme... er ist... nicht..." Matt wusste um was es ging. Die beiden hatten ihn im letzten Krieg sterben sehen, es konnte nicht sein das er noch lebte. "Schht." Toya hatte sie in den Arm genommen um sie zu beruhigen. Als ihre Tränen versiegt waren war sie ziemlich müde. "Lasst uns gehen." ihr war nach einem Bett in dem es nicht um kämpfen ging, oder um angeblich tote Menschen. "Dann los." Matt stieg voll drauf ein. Beim raus gehen trafen sie auf Bunny und die anderen, Arista lächelte sie gequält an. "Waren das nicht die neuen?" fragte Minako in die Runde. "Die bleiben wohl lieber unter sich!" merkte Rei an, Bunny stand auf. "Ihr hättet euch Arista mal ansehen sollen." sie stürmte raus und versuchte die drei einzuholen. "Alter Mann gib auf. Oliver lacht höhnisch. "Niemals, Oliver." antwortete er. "Für was kämpfst du, Oliver?" er blickte ihn an und verschwand dann. Bunny hatte sie fast eingeholt, als sie in einem Haus verschwunden waren. Sie ging die Klinge leiste auf und ab, bis sie den Namen "Arista Wyne" fand. Sie klingelte und dann kam dieses typische Hochhaus ringen, das einen herein lies. Die Wohnung war im 12 Stock des Hauses es war eines der kleineren Hochhäuser die es in Tokyo gab! "Oh, Bunny was machst du den hier?" fragte Toya und trat zur Seite. "Tut mir Leid, aber eben sah Arista nicht gut aus!" begann sie. "Lass uns ins Wohnzimmer gehen im Flur solch ein Gespräch zu führen ist unangenehm." meinte er und ging ins Wohnzimmer. "Wer ist unser Besuch, Toya?" fragte Matt. "Bunny Tsukino freut mich." antwortete Bunny. "Du bist doch in unserer Klasse, oder?" fragte er. "Es dauert immer ein bisschen bis sich Matt die Gesichter mit dem dazu gehörigen Namen merkt." sagte Arista hinter ihnen. Bunny drehte sich um und sah in ein paar Eis blaue Augen, die ihr schon beim ersten Treffen aufgefallen waren. "Jungs seit so nett und bietet Bunny etwas an, ich zieh mich schnell um!" sie lächelte. "Tee, Kaffee oder doch lieber Saft?" fragte Toya sie. "Ein Tee wäre schön." antwortete sie. "Also Tee." er grinste in sich hinein. Er setzte Wasser auf den Herd, und bat Bunny sich zu setzen. "Ihr habt eine echt schöne Wohnung!" Bunny sah sich um. "Das haben wir, Arista, zu verdanken." lächelte Toya und stellte den Tee hin. "Danke für den Tee." sie bedankte sich und nahm einen Schluck. "Wow." rief sie. "Der ist ja super lecker." Toya und Matt sahen sich an. "Dann bin ich ja nicht mehr alleine der Meinung." meinte Arista. Bunny blieb die Luft weg, als sie sah wie Arista auf sie zu kam. "Das Kleid ist..." Arista lächelte. "Ich hab‘s vielleicht auch noch in deiner Größe!?" fügte sie mit demselben Lächeln hinzu. "Ist das dein Ernst?" Toya verdrehte die Augen hinter ihr. "Star meint alles Ernst wenn sie es sagt." erwiderte Matt. "Am besten du zeigst ihr deinen Schrank, Star." Bunny wurde hibbelig auf der Couch. "Wenn du willst, Bunny." so schnell wie sich Bunny erhob fiel auch die Kaffeetasse von Toya. Scherben lagen auf dem Boden und von ihnen tropfte noch der Kaffee. "Das tut mir Leid." Bunny sah mitleidig zu Boden. Star legte ihre Hand auf die Schulter um Bunny zu beruhigen. "Ist nicht so schlimm, Bunny, mir passiert das auch dauernd." lächelte sie ihr entgegen. "Geht ihr zwei, wir machen das sauber." Matt stand schon mit einem Kehrblech und Besen da. Arista sah die beiden aufmunternd an und ging langsam in Richtung ihres Zimmers. „So viel Stoff." Bunnys Blick blieb an der Schneiderpuppe hängen. "Wird das ein neues Kleid?" fragte Bunny. Die Augen seiner Tochter gingen ihm seit Jahren nicht mehr aus dem Kopf. Damals im Krieg für sie und Matt sterben zu müssen, war alles was hätte passieren sollen. Doch seine Seele hängte sich an diese Welt, doch das wollte er gar nicht. Sie war das Ebenbild ihrer Mutter, nur ihre Augen waren es, die ihn wohl für immer an ihn erinnern würden. In seinen Gedanken von der Vergangenheit, wäre er ein leichtes Ziel für Oliver. Bunny hatte ein Kleid gefunden das ihr gefiel, Arista hatte den Raum verlassen. "Habt ihr etwas gefunden?" fragte Toya leicht gereizt. "Das war seine Lieblingstasse?" Matt nickte ihr zu. "Wenn ich noch eine finde bringe ich sie dir mit!" das munterte ihn nur leicht auf. Bunny stand hinter ihnen, als sich Toya und Arista küssten, Matt hatte sie gesehen und lächelte sie, aber nur an. >Matthew scheint mehr in Arista zu sehen!< dachte Bunny bei sich. Matt räusperte sich etwas lauter. "Ich bin zwar alt, aber ich merke es noch wenn jemand hinter mir steht." Oliver schien sehr überrascht. Ein weiterer Kampf brach aus zwischen den beiden, den Oliver verlor. Der Armreif mit dem den Schwertschlag abwehrte, zerbrach unter der Wucht des Schlages. Und da fiel es dem älterem wie Schuppen von den Augen. >Nicht Oliver war sein Gegner sondern Galaxia!< Bunny betrachtete den nicht bedeckten Rücken von Arista, sie entdeckte ein Tattoo das den ganzen Rücken bedeckte. Ihr Blick fiel auf die Uhr an der Wand, die ihr anzeigte das es kurz nach 8 war. Bunny blickte sich panisch nach ihren Sachen um und stopfte sie alle in die Tasche die Arista ihr gegeben hatte. "Bunny soll ich dich nach Hause bringen?" fragte Star. Bunny lächelte beschämt, zog sich ihre Jacke drüber, die zum Kleid gehörte. Star gab Toya einen kurzen Abschiedskuss, und begleitete Bunny. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)