Wenn dein Leben untergeht von zivachan ================================================================================ Kapitel 11: Jaderis erwacht! ---------------------------- Auf dem Weg zurück in ihre Wohnung machte sie eine Pause im nahe liegenden Park. Die Geschichte von Hotaru gab ihr zu denken, aber es klärte auch die Frage was Königin Synada auf der Erde suchte. Star lies sich auf eine nahe liegende Bank fallen, schloss die Augen um diese Geschichte einen Moment zu vergessen. Am Morgen wachte sie unsanft aus einem Traum auf. >Oh mein Gott was war das?< fragte sie sich immer noch als sie auf dem Weg zur Schule war. „Guten Morgen“ riefen einige beim vorbei gehen. Star lächelte immer brav zurück, oder besser sie zwang sich dazu. Noch vor ein paar Wochen hätte sie fröhlich lächeln können, doch irgendwas stimmte nicht mit ihr. Ob es an der Abwesenheit von Matt und Toya lag, dass sie sich zwingen musste fröhlich zu sein? In der Pause sahs sie auf ihrem Platz und skizzierte neue Kleidungsstücke, die ihr in der letzten Zeit häufiger in der Schulzeit einfielen. Hinter einem Schleier aus Schnee erwachte ein sanftes grünes Licht, dass immer stärker wurde. Nach kurzer Zeit hüllte es ein großes Gebiet ein, je weiter das Licht voran kam verschwand der Schnee. Die Wesen aus Schnee wurden vom Licht eingehüllt und wie der gesamte Schnee zu Wasser wenn das Licht an ihnen vorbei gezogen war. Auf der Erde zur selben Zeit lernten Bunny und ihre Freundinnen für eine anstehende Klausur. „Wollte Star nicht mit uns lernen?“ fragte Minako als sie grübelnd ihren Stift hin und her wiegte. „Ja ich bin aufgehalten worden. Tut mir Leid.“ Sagte sie außer Atem und legte die Jacke und ihre Tasche auf den Boden. Star setzte sich packte ihre Bücher aus und laß sich die Aufgabenstellung durch. „Stimmt etwas nicht, Ami?“ fragte Rei als sie ihr Gesicht sah. Ami sah auf und war einen Moment sprachlos. „Ami!?“ fragte nun auch Makoto. „Laut dem Lösungsheft gibt es jemanden der 100 Punkte bekommen würde!“ sagte Ami und sah wieder auf den Bogen Papier vor ihrer Nase. „Du bist halt schlauer als wir.“ Lächelte Minako sie an. Rei beugte sich zu Ami rüber und sah sich den Zettel an. „Nein nicht Ami hat 100 Punkte.“ Sagte Rei und reichte den Zettel zu Star die nur verlegen lächelte. Bunny die neben Star saß war verblüfft über das Ergebnis. „Jetzt bin ich aber platt.“ Begann Bunny. „Star ist besser als unsere Ami!“ fügte Minako hinzu. Von draußen kam auf einmal ein lautes Geräusch alle sprangen auf und begaben sich nach draußen. Dort stand der Mann mit dem schwarzen Anzug der immer in ihren Träumen auftauchte. Als er sich um sah erblickte er die 6 Mädchen ein paar Schritte vor sich stehend. „Prinzessin Arista Wyne.“ Er verbeugte sich tief vor ihr. „Ich bin keine Prinzessin!“ rief sie. „Du bist die Prinzessin und Thronerbin von Jaderis dem Reich der Hoffnung. Sagte eine Männerstimme die ihr bekannt war. Von weiter hinten aus den Schatten trat der Mann nun hervor und stellte sich neben den jüngeren Mann im schwarzen Anzug. „Dad.“ Star ging auf die Knie. „Star ist alles, okay?“ fragte Bunny die jetzt neben ihr hockte. „Nein auch das bin ich nicht.“ Begann er nun zu erzählen. „Deine Eltern sind mein Bruder und seine Frau, der König und die Königin von Jaderis.“ Er holte kurz Luft. „Wir alle schlafen seit nun mehr 17 Jahren im Palast deiner Heimat!“ traurig blickte er in die Runde. „Doch nun da der Schnee zu schmelzen begonnen hat erwachen alle Schlafenden wieder aus dem Schlaf den der Schnee mit sich gebracht hat. Doch der Fluch wird nur dann gebrochen wenn der wahre Sohn des Sirius aus seinem Schlaf erwacht und mit unserer Prinzessin zusammen dagegen kämpft!“ seine Stimme wurde leiser. „Alan du bleibst bei ihr um sie zu besch...“ doch den Rest hört niemand mehr. Star sah den Mann an, schloss die Augen, doch als sie, sie wieder öffnete war sie nicht mehr beim Tempel. Auch die anderen waren verwirrt über das Bild welches sich ihnen bat. „König Domenic es ist furchtbar!“ rief eine Männerstimme. „Ihr seht die letzten Minuten vor dem Fluch!“ sagte Alan. „Das sind meine Erinnerungen daran!“ fügte er hinzu. „Dieser Mann wer ist das?“ fragte Minako aus heiterem Himmel. „Das ist Sirius der Meister der Magie, dank seines Zaubers entkamen die Prinzessin und sein Sohn dem Fluch!“ erzählte Alan an Star gewandt. „Domenic...“ rief Anna die Star solang für ihre Mutter gehalten hatte. „Sie sind so weit.“ Sie nickte Sirius zu. „Bringt die beiden her!“ sagte König Domenic und wand sich dann an Sirius. „Die Kinder könnten unsere Rettung sein?“ fragte der König skeptisch. Sirius sah den Sturm immer näher kommen und er wusste das nur der Schlafzauber alle Bewohner schützen konnte. „Ja eure Hoheit das werden sie. Auch wenn es eine sehr lange Zeit dauern kann bis sie es tuen.“ Sagte er fest entschlossen. „Sie sind die mächtigsten Kinder die es auf unserem Planeten je gegeben hat und jemals geben wird.“ Da kamen zwei Frauen herein beide trugen jeweils ein Baby in ihren Armen. „Ihr werdet uns eines Tages finden.“ Flüsterte eine der Frauen ihrem Baby zu. Beide legten ihr Baby in einen großen Korb, als sich die kleinen Hände berührten erstrahlte ein gleißendes Licht. Als das Licht verloschen war blieben nur zwei Zeichen über auf den Handgelenken doch auch diese verblassten wieder. Und da standen sie wieder vor dem Tempel und blickten sich verwirrt gegenseitig an. „Wieso?“ Star’s Augen glühten leicht violett. „Prinzessin?“ rief Alan noch doch da waren sie schon verschwunden. „Bunny, wo steckst du?“ fragte Makoto verwirrt und suchte sie. Star und Bunny standen in einem großen Raum überall lag Schnee. Als Bunny an sich herunter sah erblickte sie Winterkleidung. Sie wusste nicht wo sie war oder geschweige den was sie an diesem Ort machen sollten. „Star?“ fragte Bunny, diese bewegte sich vorsichtig durch den Schnee. Bunny stapfte ihr hinterher, sie vertraute Star. Auf einmal öffnete sich eine Tür direkt vor ihnen. „Was ist das für ein Ort?“ fragte eine weibliche Stimme. „Wenn du nicht den Mund hältst greifen uns noch mehr solche Monster an!“ sagte eine männliche Stimme. Star griff nach ihrem Verwandlungsstab, Macht der Hoffnung mach auf!“ flüsterte sie und verwandelte sich in eine Sailor Kriegerin. „Bleib genau hier stehen.“ Wies Arista Bunny an. „Sie Mal da steht jemand.“ Sagte das Mädchen und zog ihr Schwert „Die schnappe ich mir!“ rief sie und lief los. Doch dann blieb sie stehen, kein Muskel bewegte sich mehr. „Wag es dich sie anzurühren und es wird dir Leid tun!“ flüsterte Star die ihre Sichel am Hals des Mädchens hielt. „Star bist du das? Fragte die Männerstimme hinter ihr. Die Stimme kam ihr bekannt vor doch drehte sie sich nicht um. „Bleib stehen sie ist gefährlich!“ rief das Mädchen. „Nein sie beschützt nur eine Freundin.“ Sagte er. „Nein das glaube ich nicht.“ Schrie das Mädchen und zuckte dann ängstliche als die Sichel weiter an ihren Hals heran kam. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter, Arista sah sich nun um vor ihr stand ein junger Mann. Mit der anderen hand zog er sich den Schal aus dem Gesicht und lächelte. „Matt...“ Arista verwandelte sich zurück, sank auf die Knie um ihre Tränen zu verbergen. „Hey wir sind wieder zusammen!“ flüsterte er und kniete sich vor sie und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Arista!“ rief Bunny ängstlich. Arista drehte den Kopf zu Bunny und erblickte ein Monster so weiß wie der Schnee der überall lag. Sie stand auf griff nach dem Schwer das dass Mädchen hatte fallen lassen als sie ihr die Sichel an den Hals gehalten hatte. „Lauf Bunny!“ schrie sie und rannte an ihr vorbei. Das Monster drehte sich zu Arista die an ihm vorbei lief um die offene Tür zu erreichen. Sie erreichte einen Raum in dem der Schnee zu schmelzen begonnen hatte. Star hob das Schwert und starrte das Monster an, dass Monster knurrte. Von hinten kam ein Energieball geflogen und vernichtete das Monster mit einem Schlag. „Meister Sirius ihr seit erwacht!“ rief das Mädchen und lief an Star vorbei. „Sky was tust du hier?“ fragte der Mann, Star drehte sich um. „Und wer sind diese Kinder?“ fragte er weiter. „Meister das ist euer Sohn Matthew Hold. Und wer diese Mädchen sind weis ich nicht.“ Antwortete sie. Vier weitere Leute betraten den Raum, Matt stand neben Star und griff nach ihrer Hand. Als sich ihre Hände berührten tauchte der Raum in gleißend helle Licht als das Licht verloschen war der Raum in ein leichtes orange getaucht. Aus der Wintergarderobe sind für Star und Bunny Kleider in weiß und grün geworden, Matt trug die Robe eines Ritters. „Was war das?“ fragten die drei gleichzeitig und kicherten leise. An ihnen rannte jemand vorbei, blieb vor den 5 Menschen stehen. „Hoheiten, Meister Sirius der Fluch ist fort, der Schnee ist verschwunden.“ Sie lächelten freundlich. „Das meine Lieben Kinder war die Kraft der Erlösungsmagie und die Macht des Lichtes der Hoffnung von Jaderis!“ sagte der Mann den das Mädchen Meister Sirius nannte. „Sirius das verwirrt die Kinder nur noch mehr.“ Sagte Anna und lächelte die 3 an. „Ich bin so froh das es dir gut geht Arista.“ Sagte sie als sie mit großen Schritten auf Star zu kam und sie in eine Umarmung zog. Matt zog sie aus dieser Umarmung um sich dann schützend vor sie zu stellen. „Was geht hier vor sich?“ fragte er kühl. „Matthew es ist gut.“ Er drehte sich zur Seite. „Mutter was machst du hier?“ fragte er bekam jedoch keine Antwort. Einige Stunden später hatten sie alles erfahren und man hatte sie auf die Erde zurück geschickt. Bunny hatte man zu ihren Freunden geschickt während dessen Matt und Star in ihrer Wohnung saßen und grübelten. „Das hier hätte ich fast vergessen!“ sagte Matt und reichte ihr einen Umschlag. „Was ist das?“ fragte Star bekam aber keine Antwort auf ihre Frage. Star öffnete den Umschlag sie nahm einen Brief heraus und klappte ihn auseinander um ihn dann zu lesen. Liebe Arista, diesen Brief schreibe ich um mich von dir zu verabschieden. Eigentlich wollte ich dich noch sehr viel öfter treffen, aber das wird nicht gehen. Für mich wirst du immer etwas besonderes sein, doch wenn dich das hier erreicht kann ich nicht mehr bei dir sein. Matt weiß nichts von dem was ich vor habe, wenn er es wüsste ja dann wäre er dagegen!“ Doch jetzt muss ich es für euch beide beenden, denn das Tor zwischen den Welten muss für die Rettung eurer Heimat geöffnet werden. Aus diesem Grund werden wir uns nicht wiedersehen können! As Tor wurde versiegelt und man muss seine gesamte magische Kraft einsetzten um es wieder zu öffnen, doch wenn man das tut verschwindet man. Nach unserer Rückkehr habe ich die ganze Zeit nach einer anderen Lösung gesucht, aber es gibt keinen anderen Weg als diesen. Ich bin froh das ich euer Freund sein durfte, es tut mir nur Leid nicht länger mit euch Zeit verbringen zu können. Vergebung möchte ich nicht, ich möchte auch nicht das du mir nachtrauerst, dass würde mich auch nicht mehr zurück bringen. Das einzige was ich möchte ist das was auch immer geschieht ihr beide mich in euren Erinnerungen behaltet. Ich werde für immer über euch wachen von dort wo ich hingehen werde. In Liebe und Freundschaft Euer Toya Sore Star legte den Brief und den Umschlag auf den Couchtisch um sich dann weinend in Matt’s Arme zu werfen. „Star?“ er war verwirrt von dieser Reaktion. Nach einer Weile war sie durch das weinen eingeschlafen. Matt brachte sie in ihr Bett als er die Tür zu ihrem Zimmer geschlossen hatte klingelte es an der Haustür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)