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Sugar & Spice

SasuSaku | NaruHina | Film Noir-Esque
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Happy Friday and Happy Herbst ihr Lieben! Haben wir es mal wieder durch die Woche geschafft ;) Eine kleine Miniwarnung ist, dass es aber hier doch etwas düsterer wird - aber so ganz ohne meine schlechten Witze komme ich nicht klar ;) Danke Euch fürs dranbleiben! Komplett anzeigen

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Cosmopolitans

Warum kaufte man ein Gemälde wie dieses? Sakura hatte Hinata diese Frage noch einmal gestellt, als sie alle nach dem Frühstück zurück in das Lager gegangen waren. Auch Hinata hatte der Atem bei dem Motiv gestockt. Wer auch immer einen Autounfall als inspirierend empfand machte ihr Angst. Und doch hatten sie und Temari die Antwort sofort gewusst. Stumm hatte sie nach ihrem Werkzeug gegriffen – ein kleines Skalpell, mehrere Pinsel und Pinzetten. Mit genauem Auge beugte sie sich nun über das Bild und erklärte, während sie ihre Arbeit begann,

            „Es hat nicht das geringste mit Ästhetik zu tun, sondern damit, dass man es kaufen und aufhängen kann, ohne, dass sich jemand dagegen sträubt.“

 

Das Bild war kein maschineller Kunstdruck. Es war ein Unikat. Die Leinwand war von Hand gesponnen und gezogen worden. Sie hob das Bild für einen Moment an und prüfte das Gewicht. Eindeutig zu schwer, genauso wie sie sich erinnerte. Hanamura hatte ihr und Neji seinen Erwerb schließlich voller Stolz gezeigt. Auch wenn sie und ihren Cousin wenig verband, so hatte sein angewiderter Gesichtsausdruck sie aufgeheitert. Neji war kalt, aber nicht herzlos.

 

            „Es ist ein wenig so wie mit Farben oder bestimmten Modetrends. Wenn man mit einem bestimmten Kapital aufwächst, geht es darum etwas zu haben, weil es selten ist. Denn es hebt uns von der Menge ab“, was natürlich ein Problem war, wenn man am liebsten in der Menge verschwand. Hinata griff nach ihrem Skalpell.

 

            „Hanamura hat diese Bild gekauft, weil es anstößig ist. Weil er es haben kann und niemand es wagen würde, sich ihm in den Weg zu stellen. Nehmen wir jetzt einmal an, mehr und mehr Leute würden sich so etwas kaufen. Die Bilder werden billiger nachproduziert und landen schließlich in High-End Läden anstatt beim Kunsthändler. Dann bei teureren Dekorateuren. Dann bei WestWing und schließlich irgendwann bei Ikea. Dann kann jeder so etwas haben und das Bild wird für Hanamura uninteressant und nutzlos. Er ist Teil der Masse geworden.“

 

Nahtlos trennte das Messer die Leinwand, sodass sie diese vorsichtig abziehen konnte. Eine ruhige Hand war bei so etwas unermesslich. Sie wollte das Gemälde, so sehr es nicht mochte, unbeschädigt lassen. Jemand hatte hier doch viel Arbeit hereingesteckt. Und es ging ihr schließlich nie um das Bild, sondern darum, was in ihm versteckt war.

Neben ihr trat Sakura ungeduldig von einem Fuß zum anderen. Sie war eigentlich komplett bettfertig, doch hatte nicht einschlafen können. Hinata hoffte, dass sich das bald änderte. Diese Aktion musste für sie so beklemmend gewesen sein.

 

            „Irgendwie schade. Dass es gar nicht mehr um Geschmack geht.“

 

            „Geschmack kann man anerziehen“, tönte es von Temari, „Das ist ja das ganze Problem.“

 

Unter der Leinwand befand sich ein kleines Kästchen. Temari kam etwas näher und griff nach einem Dietrich in Hinatas Werkzeugtasche. Trotz der langen Nägel bewegte sie das Werkzeug ohne Probleme – mit einem leisen Knacken öffnete sich das Schächtelchen und brachte eine kleine Menge an Edelsteinen zum Vorschein.

 

Sakura zog scharf die Luft ein,

            „Ich weiß nicht, was ich schlimmer finde – wenn du Edelsteine oder Drogen da herausziehst.“

 

            „Edelsteine kann man besser loswerden“, tönte es von Inos Computer, „Drogen sind bei weitem schwerer, vor allem, weil man nicht weiß, an wen man sich wenden soll.“

 

Ino hatte Recht. Sie konnten ja schlecht zur Polizei laufen. Wie würde das denn aussehen – Hey, bei unserem persönlichen Rachefeldzug haben wir zufällig bei Hanamura ein Päckchen hochwertiges Kokain gefunden, wollten wir nur abgeben. Schönen Tag noch. Hinata lief ein Schauer den Rücken herunter.

 

            „Das erklärt zumindest, warum Hanamura auf einmal auf der Bildfläche aufgetaucht ist. So wie die mit ihrem Geld umgegangen sind, hatten die keine Ahnung von Investitionen“, gähnte Temari, „Ich lasse euch Hübschis dann mal weiter arbeiten, aber ich muss echt los.“

 

Hinata sah nicht von ihrer Arbeit auf,

            „Danke fürs herfahren. Holst du mich heute Abend ab oder soll ich mit den Öffentlichen ein Stückchen fahren und mich dann von Neji holen lassen?“

 

            „Lieber letzteres – ich glaube es ist besser, wenn wir ein Weilchen nicht zusammen gesehen werden. Dass ich Sasuke vom Büro wegholen musste, macht mir noch etwas Sorgen“, Temari beugte sich nach vorne und küsste Hinatas Wange, „Viel Spaß beim Schnippeln und Zusammensetzen, Süße. Inolein?“

 

            „Ich liebe dich auch, Temari.“

 

            „Ich bring dich noch raus“, lächelte Sakura ihr zu, „Es sei denn du parkst vor dem Haus?“

 

Grinsend legte sie Sakura einen Arm um die Hüfte und verlies mit ihr den Laden über den Hinterausgang. Ihr Motorrad lehnte leicht gegen die Hauswand, Hinatas Beifahrerhelm war bereits wieder verstaut gewesen. Neben ihr begann Sakura ebenfalls zu Gähnen und lehnte sich leicht gegen sie.

 

            „Kann ich dich was fragen?“, grüne Augen trafen grün als Sakura von der Schulter zu ihr aufblickte, „Über Sasuke?“

 

            „Er ist mir zu jung, um ehrlich zu sein. Die Tatsache, dass ich ihn kenne, seit er ein Baby war, hat ihn irgendwie in die Friendzone gelagert. Objektiv heiß ist er aber.“

 

            „Sehr witzig, aber das nicht“, Sakura biss sich auf die Oberlippe und ließ von ihr ab, „Ich meine nur…ich weiß nicht, aber…meinst du, er könnte uns gefährlich werden? Als ich mit dem Bild auf der anderen Seite hing haben unsere Blicke sich getroffen.“

 

            „Das Glas ist doch verspiegelt.“

 

            „Aber mir war echt so, als ob er mich gesehen hätte.“

 

Temari hielt einen Moment inne. Wenn dem wirklich so war, war es gut ,dass Sakura ihr Bescheid gegeben hatte. Sie erinnerte sich noch sehr an die Abendessen bei den Uchihas. An die vielen Klagen, die sie gemeinsam mit den Uchihas gegen andere geführt hatte. An Sasuke, der sein Jura Studium mit Bravour bestanden und eine Lücke in jedem Argument finden konnte – sei sie auch noch so klein.

 

            „…ich weiß es nicht“, gestand sie, „Er hat nichts gegen uns in der Hand. Nichts, was uns miteinander verbindet. Und noch haben wir ihm nichts angetan.“

 

            „Er steht auf der Liste“, gab Sakura zu bedenken, „Er war heute nur Mittel zum Zweck. Aber er wird unser Ziel werden. Genauso wie-“

 

Vorsichtig legte ihr Temari einen Finger auf die Lippen und warf ihr ein wölfisches Grinsen zu,

            „Süße, genieß deinen Sieg erst einmal. Du bist gerade über zwanzig Stockwerke nach unten geklettert. Vergiss die Liste für heute und ruh dich aus. Ich habe Sasuke im Blick. Und ich weiß jetzt Bescheid. Ich kann dir sagen, dass Sasuke über Leichen für seine Familie gehen würde. Aber…“, vorsichtig nahm sie Sakuras Gesicht in ihre Hände. Das arme Ding war bleich vor Schlafmangel, die Augen blutunterlaufen, „Ich für meine Familie auch. Meine wahre Familie. Und da gehörst du, mein kleine Kirschblüte, auch dazu.“

 

            „Ich hasse es, wenn du so redest.“

 

            „Macht aber Spaß“, zwinkerte sie ihr zu und lies von ihr ab. Mit schwingenden Hüften griff sie nach ihrem Helm und stieg anschließend auf ihr Motorrad, „Ihr drei schlaft jetzt erstmal und lebt ein wenig. Und wenn wir uns das nächste Mal sehen, wird gefeiert.“

 

            „Aber nicht wieder so lange.“

 

            „Du bist wie eine Oma, Sakura.“

 

            „Und du redest wie eine.“

 

Mit einem dreckigen Lachen trat Temari aufs Gas und fuhr los. Sie liebte ,es auf ihrem Motorrad unterwegs zu sein, vor allem ,wenn es so wie jetzt in den Berufsverkehr ging. Mühelos schlängelte sie sich zwischen Autos und LKWs hindurch zur Innenstadt, in welcher die Welt nie richtig schlafen ging – außer vielleicht zwischen vier Uhr und fünf Uhr morgens.

Sabakuno Fabrics hatte seine Zähne inzwischen fest in die Struktur Konohas hereingebissen und ließ wie ein Raubtier nicht mehr ab davon. Wer etwas auf sich hielt, kaufte seine Stoffe bei ihnen – oder verkaufte seine Stoffe über sie. Ihre Heimstadt, Suna, behandelte sie schon fast wie von königlichem Blut. Suna selbst kämpfte sich ebenfalls mehr und mehr nach oben. Nicht, dass sie davon so viel mitbekommen durfte – auch jetzt ging noch jedes Geschäft über den Tisch ihres Vaters.

 

Er hatte sie und ihre Geschwister vielleicht auch deshalb nach Konoha geschickt, um seine Ruhe zu haben. Mit verächtlichem Lachen dachte sie noch darin, wie sie selbst seine neuste Pelzlieferung mit Kankuro umgeleitet und in ein Obdachlosenheim geschickt hatte. Als ihr Vater den Schaden bemerkte, waren die Pelze bereits unauffindbar. Das war allerdings noch lange vor Gaaras Zusammenbruch gewesen.

 

Sie parkte ihr Motorrad in der Tiefgarage und nahm den Aufzug direkt in ihr Loft. Wie immer war die Tür zu Gaaras Zimmer fest verschlossen, doch auf dem Balkon erkannte sie Kankuro, der gerade seine Zigarette ausstanzte und sich wieder hineinbegab.

 

            „9:43 Uhr ist schon für dich etwas spät.“

 

            „War noch mit den Mädels ein paar Good Morning Cosmopolitans trinken. Für das wahre Sex and the City feeling“, lachte sie und machte sich auf den Weg zum Kühlschrank. Sie griff nach einem der vielen Beutel mit frisch geschnittenen Obst und eilte zum Mixer, „Hanamura Shockwave ist eine absolute Pleite. Sei froh, dass du da nicht reininvestiert hast.“

 

            „Du hast es also auch schon gesehen. ATHENE ist mal wieder unterwegs“, Kankuro sprach beinahe desinteressiert. Es war offensichtlich, dass er das ganze eher kindisch fand, „Ich versteh immer noch nicht ganz, was die davon bezwecken. Außer sich durch Diebstahl ‘ne Menge Cash zu verdienen.“

 

            „Kann uns doch auch egal sein. An mir kommt sowieso niemand vorbei“, sie füllte die Früchte in den Mixer ein und drückte auf „Start“. Das ohrenbetäubende Schreien des Geräts machte sie beinahe dankbar dafür, dass sie nichts getrunken hatte. Vorsichtig kippte sie die Mixtur in das Glas und machte sich auf den Weg zum Toaster.

 

            „Du machst ihm jetzt nicht echt Frühstück.“

 

            „Wenn ich es nicht mache, isst er gar nichts. Und er muss essen, ob er will oder nicht.“

 

Die Sache mit Gaara machte ihre Gespräche immer schwieriger. Sie wussten beide nicht so richtig wohin mit ihm. Er verzog sich immer mehr in sein Schneckenloch, was bei weitem besser war als seine Wutanfälle. Aber es tat trotzdem weh. Weh genug, dass sie es weiterhin versuchte. Immer und immer wieder.

 

Mit Smoothies und Grilled Cheese bewaffnet klopfte sie vorsichtig an seine Zimmertür. Für eine halbe Ewigkeit war er stumm, dann öffnete er die Tür.

 

Er hatte abgenommen. So sehr, dass es sie selbst wütend machte. Seine roten Haare waren viel zu lang geworden, das Zimmer selbst roch viel zu sehr nach Schweiß. Wortlos drehte er sich um und ging zu seinem Bett zurück, setzte sich und legte sich wieder hin. Temari stellte ihm sein Essen ab und öffnete die Fenster, um Frischluft hineinzulassen.

 

            „Mir ist kalt, Tema. Ich will nicht Hause.“

 

Ihr war alles andere als kalt. Blanke, kochend heiße Wut kämpfte sich ihren Hals hoch, während sie Fluch über Fluch herunterschluckte. Was sie dir angetan geht zu weit. Ich mache es wieder gut. Ich mache es alles wieder gut.

            „Das ist jetzt unser Zuhause. Und es ist wirklich schön hier. Du musst ja nicht mit mir zu den ganzen Partys mitkommen, aber…aber es gibt hier auch wirklich schöne Dinge. Gute Menschen, nicht so wie-“

 

            „Es gibt keine guten Menschen.“

 

So ganz unrecht hatte er da nicht. Mit einem Seufzen setzte sie sich an sein Bett und ran mit ihren Fingern durch seine Haare. Selbst hier spürte sie die Narben. Hier und an seinem Hals waren sie besonders tief.

 

            „Hast du mit der Therapeutin gesprochen, die Kankuro dir besorgt hat?“

 

Er zog scharf die Luft ein. Das bedeutete nein.

            „Es gibt auch Chatrooms und Ähnliches. Du kannst von mir aus auch zum Kellerkind werden und nur noch Zocken. Aber vergrab dich hier nicht.“

 

Nicht, wenn wir das Alles hier in Ordnung bringen. Schritt für Schritt.

 

            „Geh bitte.“

 

Obwohl die Worte freundlich waren, spürte Temari die Wut dahinter. Wäre er jünger gewesen, hätte er sie gewürgt. Geschubst. Geschlagen. Das Alles war vorbei, als er merkte, dass sie und Kankuro keine Ahnung hatten. Keine Ahnung von dem, was Vater getrieben hatte. Und doch klang die Wut nun wieder in seinen Worten an.

 

            „Okay. Du weißt, wenn du mich brauchst, kannst du mich anrufen.“

 

Sie schloss die Tür hinter sich und atmete aus. Vor Scham stellte sie fest, dass sie immer noch Angst hatte mit ihm alleine zu sein. Die Tür hätte sie sonst auch schließen können. Auf der Couch hatte Kankuro sich nicht bewegt. Seine Hände waren etwas zu nah an dem dekorativem Kerzenständer. Sie hob vorsichtig die Hand, signalisierte ihm, dass sie in Ordnung war.

 

            „Wenn das jetzt fertig ist, ich habe noch ein Meeting.“

 

            „Verprass nicht wieder dein Geld für diesen Monat“, grinste sie ihm zu. Scheinbar beiläufig gingen sie ihren Weg, ignorierten die Furch in ihren Knochen.

 

Temaris Zimmer war unpersönlich in seiner Einrichtung. Das Loft war nur ein Zwischenschritt für sie und wenn sie sich mal jemanden zum Spaß haben mitnehmen wollen würde, dann sicher nicht in der Wohnung, die sie sich mit ihren Brüdern teilte. Vorsichtig lief sie zum Schreibtisch und öffnete erst die Schublade, dann das kleine Geheimfach, für welches sie den Tisch gekauft hatte.

 

Die Liste war aus Papier aber wog in ihren Händen gefühlt als sei sie aus Metall. An den Anfang hatten sie mehrere Zeitungsartikel mit Büroklammer angeheftet, als sie Schritt für Schritt die Puzzleteile zusammengefügt hatten. Noch immer hatten sie kein gesamtes Bild, aber sie wussten, wem sie schaden mussten, um das Kartenhaus zusammenfallen zu lassen.

 

Das Bild von Gaara, damals dreizehn, brach ihr immer noch das Herz. Es war das erste Mal gewesen, dass sie ihn so gesehen hatte. Die Zeitungen hatten sich an seinem Zusammenbruch sattgefressen.

 

Sandsturm! Nach einem weiteren Wutanfall ist der Erbe von Sabakuno Fabrics in Tränen ausgebrochen. Nun, da Sabakuno Fabrics gerade eine Expansion in den Osten wagt scheint der Deal in den Sand gesetzt.

 

Aber er war es nicht gewesen. Genau das Gegenteil – eine Woche nach Gaaras Zusammenbruch waren sie alle erschienen und hatten ihn mitgenommen, um ihm zu helfen.

 

Das blühende Leben? Nach langer Kur zeigt sich Sabakuno Fabrics Erbe Gaara sanft wie ein Lamm. Sein Geheimnis? Ein langer Urlaub weg von der Familie, eine gute Mahlzeit und Ruhe. „Ich bin bereit, meinen Vater stolz zu machen“, verkündet er. Kann aus schlechter Saat doch ein Baum wachsen? Oder wird Gaara den Negativbeispielen seiner Geschwister folgen?

 

Er war nicht mehr er selbst gewesen, als er wieder kam. Er war wie vollkommen ausgewechselt. So sehr, dass er ihr noch mehr Angst machte, als davor.

 

Mit nur fünfzehn Jahren ist Sabakuno Fabrics Erbe einer der jüngsten und begehrtesten Junggesellen auf den Markt. Doch ,dass man ihn mit der charmanten neunzehnjährigen Togami Yukiko sieht, lässt einen doch schon fragen…ist das vielleicht die erste Jugendschwärmerei?

 

Es war alles durch Zufall herausgekommen. Eine Grippe, die ihn fast alles Erbrechen lies, was er zu sich nahm. Ihr Erzeuger machte sich immer besonders rar, sobald einer von ihnen krank war. Was ihr Bruder ihr schluchzend anvertraut hatte, hatte sie bis aufs Mark und Bein erschüttert.

 

Absence makes the heart grow fonder? Seit drei Jahren ist der Sabakuno Fabrics Erbe Gaara (19) nicht mehr gesehen worden. Noch immer erinnern wir uns an die herzreißende erste Romanze zwischen ihm und Togami Yukiko (23). „Er war schon echt traumhaft“, lacht die heutige Milliardärin, „Aber ich bin mir sicher es geht ihm gut.“

 

Medikamente. Jemand hatte ihm einfach Medikamente untergeschoben und zu einer Puppe gemacht. Nie wieder. Nie wieder würde sie so etwas zulassen. Wie konnte sie so blind gewesen sein?

 

Auf zu neuen Ufern? Sabakuno Fabrics beginnt seine vierte Niederlassung in Konoha – und schickt angeblich das Sand-Trio von Geschwistern gen Osten!

 

            Okumura Foods. Senju Pharmaceutics. Hyuga Hotels. Uchiha Industries. Togami Corporations. Orochimaru Chemicals. Die großen sechs Namen, die nach und nach begannen, die Welt zusammen mit Sabakuno Fabrics in den Händen zu halten. Und viele kleine Fische, die den Ball ins Rollen gebracht hatten.

 

So viel anderes war geschehen, dass nichts mit Gaara zu tun hatte. Anderes, was Tenten, Ino, Sakura und Hinata auf ihre Weise geschadet hatte und noch immer schadete. Doch was sie alle gemeinsam hatten, war die Spur nach hier oben und die Liste, die sie erstellt hatten.

 

„Okumura Kunikazu. Yakushi Kabuto. Hyuga Hiashi. Uchiha Fugaku. Togami Geita. Orochimaru. Sabakuno Rasa. Ihr seid alle sowas von fällig.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hui, da sind wir wieder ordentlich durch! Die Szene zwischen Gaara und Temari mag ich besonders gerne, geb ich ja schon zu. Auch die Cosmopolitans sind irgndwie für mich besonders - das war lange mein fav Drink wegen Sex and the City ;) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  AloneIntheDark
2022-09-27T10:26:45+00:00 27.09.2022 12:26
Ohh man wie Spannend. Bin gespannt wie es weiter geht. Liebe Grüße
Antwort von:  Runaan
27.09.2022 16:03
Danke dir <3 Mehr gibt es am Freitag :3
Von:  franny
2022-09-25T11:45:07+00:00 25.09.2022 13:45
Tolles Kapitel. Mach weiter so!
LG franny
Antwort von:  Runaan
26.09.2022 15:46
Liebe Franny - vielen, vielen Dank! Ich geb mir Mühe ;)
Von:  Narudia
2022-09-25T11:27:06+00:00 25.09.2022 13:27
Hey, wieder mal ein tolles Kapitel. Und so langsam kann man sich auch ein Bild davon zusammen reimen wie solche verschiedene Mädchen zusammen finden und warum sie tun was sie tun. Bin schon sehr gespannt zu erfahren welche Gründe jede einzelne von Ihnen hat. Gaara tut mir echt leid. Sowas sollte kein Jugendlicher durchmachen müssen.

Gruss Narudia

Und melde dich gerne jederzeit ☺️
Antwort von:  Runaan
26.09.2022 15:47
Etwas verspätet noch ein Danke von mir :)

Ich freu mich ,dass alles bis jetzt gut funktioniert <3 Ich hab immer etwas Angst, dass Sachen nur in meinem Kopf klar sind, weil ich die ja halt selber auch schreibe :) Die anderen Gründen kommen nach und nach auch heraus, promise ;)
Von:  MissBlackBloodSakura
2022-09-23T14:33:53+00:00 23.09.2022 16:33
Wier einmal ein sehr spannendes Kapitel 🥰
Freue mich schon, wenn es wieder weitergeht😍
Antwort von:  Runaan
24.09.2022 10:27
Vielen, vielen Dank!
Ich war echt nervös wegen des Storyturns, daher hilft mir dein Kommentar sehr viel <3 Danke auch fürs dranbleiben <3


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