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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

bitte entschuldigt das viel zu späte Hochladen.
doch momentan ist in der Arbeit sehr viel zu tun, dass ich diesmal Freitag und Samstag lange arbeiten musste.

doch nun hatte ich einen freien Augenblick und halte euch nicht mehr auf.

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Enttäuschung

Die nächsten Tage verliefen fast ähnlich. Gemeinsam frühstückten sie, unternahmen etwas und gegen Abend machte das junge Paar etwas unter sich. Rin genoss die Zeit mit ihrer Familie, doch sie mochte auch die Zweisamkeit mit ihrem Verlobten. Mittlerweile war es Donnerstagmittag und die Ausgabe mit dem Interview würde am Freitag in der Früh erscheinen. Ein wenig machte das Rin nervös, doch Sesshomaru lenkte sie sehr gut ab. In seinen Augen müsste sie dies nun mal nicht sein. Alles würde gut laufen und sie hätten damit gleich alle Zweifel beseitig, wie es zu dieser Beziehung kam und vor allem, dass alles normal ablief.
 

Gerade saßen sie alle zusammen im Wohnzimmer und genossen Cappuccino, Kaffee und Tee. Dazu hatten sie noch etwas Gebäck und besprachen, was sie am letzten Tag machen sollten. Denn am Freitagabend würden Sesshomaru und Rin wieder zurück nach Tokio fahren. Wobei sie natürlich nicht an eine Zeit gebunden waren. Im Notfall könnte er mit Hilfe seiner Yokaifähigkeiten sie beide samt dem Auto zurück bringen. “Also ich würde morgen noch gerne mit euch essen gehen”, meinte Rin, denn das wäre sicher ein schöner Abschluss für ihren Aufenthalt.
 

“Doch nur, wenn ich euch einladen darf”, warf Isamu sofort ein und blinzelnd blickte Rin zu ihrem Papa. Dem wollte sie gleich widersprechen.
 

“Das musst du nicht”, kam Sesshomaru seiner Gefährtin zuvor. Denn Geld hatte er mehr als genug, weshalb es daran definitiv nicht scheitern sollte.
 

“Ich möchte euch beide einladen”, lächelte der Drache und wollte sich auf diese Weise bei dem Paar bedanken. Leicht seufzte Rin, aber auch Sesshomaru, da sie merkten, wie ernst es dem Älteren war. Daher nickten sie nun zustimmend und Yukiko drückte die Hand ihres Mannes.
 

“Na gut, Papa... aber nur ausnahmsweise”, meinte Rin kichernd, während Isamu breiter grinste.
 

Schmunzelnd beobachtete Yukiko die beiden und konnte nicht anders als zu grinsen. Sie benahmen sich genauso, wie zuvor und das erfreute sie sehr. Einmal mehr war sie froh, ihm damals begegnet zu sein. Obwohl er ihr verschwieg, was er war, wollte sie nun diese Seite auch richtig kennen lernen. Denn seinen Charakter und seine Gefühle hatte er nie verstellt. Sie war schon immer der Meinung, dass Aussehen nicht alles war.
 

Deshalb war sie umso neugieriger auf seine wahre Natur und alles, was damit zu tun hat. Natürlich müsste sie noch mit ihrem Vater sprechen, aber auch mit Rin. Da diese neue Entwicklung einiges verändern würde, sobald Isamu sie markieren würde. Aber diese Unterhaltungen würden sie in den nächsten Wochen erst führen. Für den Moment würde noch alles so bleiben, wie es war. Nur mit dem Unterschied, dass sie in diese Welt ebenfalls eingeweiht war. So absurd es auch klingen mag, so waren Yokais und Hanyous präsenter denn je.
 

“Sagt mal... wann genau kommt denn das Magazin mit eurem Interview heraus?”, fragte sie in ihrer Neugier nach, denn sie wollte unbedingt davon lesen. Leicht schluckte Rin, da sie wieder etwas nervös wurde.
 

“Nun... für gewöhnlich geht es um Mitternacht in den Druck... bis drei wird es fertig gemacht und danach direkt an die Läden und Kioske gebracht. Ab 5:00 Uhr kann man es im Kiosk kaufen”, erklärte Sesshomaru und drückte die Hand seiner Liebsten.
 

“Unglaublich... meine kleine Enkelin wird im Magazin zu sehen sein”, kam es aufgeregt und ebenso freudig von Zukos Lippen. Er konnte es genauso wenig erwarten das Interview zu lesen.
 

“Opa... ich bin doch kein Popstar”, meinte Rin und eine zarte Röte zierte ihre Wangen. Über diesen Kommentar konnte der Taisho nur schmunzeln.
 

“Und doch wirst du berühmt werden”, sprach Zuko die Tatsache an und man konnte ihm ansehen, dass er sehr stolz darauf war.
 

“Aber... ich...”, fing Rin an.
 

“So oder so... man wird dich auch erkennen”, merkte Sesshomaru an und sie sah schluckend zu ihm. “Mach dir keinen Kopf... es ist nicht so schlimm.”
 

“Meinst du...”
 

“Ich weiß es, Kleines... zudem bin ich immer an deiner Seite, also entspann dich wieder”, lächelte er sie sanft an und sie versuchte das wirklich.
 

Nach einer Weile gelang es ihr auch und sie sprachen ein wenig über andere Artikel, denn nun wollten sie natürlich alles wissen. Sesshomaru gestand, dass immer er oder Inu eben die Großväter und Väter verkörperten. Fasziniert lauschte Zuko den Worten und fand es unglaublich, wie gut sie all das durchdacht hatten. Es war alles perfekt auf einander abgestimmt. Eine weitere Frage brannte dem alten Mann auf der Zunge, doch er konnte sie nicht stellen. Er wurde von einem Handy unterbrochen. Blinzelnd zog Sesshomaru dieses heraus und runzelte kurz die Stirn über den Anrufer.
 

“Entschuldigt mich kurz”, sagte er und hob schließlich ab. “Takumi... was verschafft mir die Ehre?”, grüßte er den jungen Wolf am anderen Ende des Telefons.
 

“Hey, Sess... entschuldige, dass ich euch störe... ich weiß ja, dass ihr noch unterwegs seid”, erklärte Takumi und überlegte, wie er seinem Freund von dem Vorfall berichten sollte. “Doch ich denke, ihr solltet von mir erfahren”, begann er und Sesshomaru runzelte die Stirn.
 

Bei dieser Geste legte Rin den Kopf schief und entschuldigte sich kurz bei ihrer Familie, ehe sie zu ihrem Liebsten eilte. Sie wollte wissen, warum er so verwundert schien. Stumm legte sie ihre Hand auf seine und er richtete seinen Blick zu ihr. Auch ohne Worte verstand er, was sie sollte. “Warte, Taku... ich mache mal auf Lautsprecher, dann kann Rin mithören”, sagte er seinem Freund und drückte schon den Knopf.
 

“Oh... Ähm... hallo, Rin”, grüßte Takumi die junge Dame nun auch.
 

“Hallo... was wolltest du uns erzählen?”, kam sie direkt auf den Punkt und leicht seufzte der junge Wolf.
 

“Vor knapp einer Stunde war ein gewisser jemand an der Polizeiwache und wollte eine Anzeige gegen dich stellen, Sess”, erklärte der Polizist seinen Freunden.
 

“Hn... also hat er das wirklich getan?”, wollte Sesshomaru gleich wissen.
 

“Jein... er wollte es tun... doch du weißt genauso wie wir alle, dass es da keinerlei Grundlage dafür gibt”, sprach Takumi weiter und Rin blinzelte.
 

“Wartet... Anzeige? Aber wieso das denn?”, fragte sie und wirkte ziemlich fassungslos.
 

“Nun... ähm... ja... ‘Verführung Schutzbefohlene’ sollte die Anzeige lauten”, antwortete Takumi und seufzte leise.
 

“Wer sollte denn solch einen Schwach...”, begann Rin, doch dann unterbrach sie sich selbst. Ihr kam gerade ein Gedanke und ihre Augen weiteten sich dabei. “Es war Ichiro”, sprach sie schließlich aus und es war direkt eine Feststellung und keine Frage.
 

“Gut... kombiniert”, kam es vom anderen Ende des Hörers. Der Wolf wusste nicht, was er noch dazu sagen sollte. Dass dieser Kerl es tatsächlich versucht hatte, fand er schon ziemlich dreist.
 

“Aber er hat die Anzeige doch nicht gemacht?”, hakte die junge Dame nach. Sie musste es einfach wissen, warum es nicht zu dieser kam.
 

“Wenn es nach ihm ginge... hätte er es getan... doch wir wissen alle, dass es keinerlei Handhabe hat. Es ist nun mal Fakt, dass Sess nur Gastdozent ist. Daher ist er wie ein normaler ‘Mensch’ zu behandeln. Wäre er tatsächlich dauerhaft als Professor an der Uni, sehe das Ganze anders aus... dann wäre die Anzeige regelkonform”, klärte der Wolf das Paar auf.
 

“Dessen bin ich mir bewusst, Taku”, sprach Sesshomaru direkt an, da er nur deshalb nicht länger gewartet hatte. Wäre er tatsächlich ein Professor an der Uni, hätte er erst gekündigt, ehe er mit ihr zusammen gekommen wäre.
 

“Aber... wieso tut er das nur?”, kam es von Rin und sie war wirklich etwas verwirrt. Sie konnte sich solch ein Verhalten einfach nicht erklären.
 

“Ich würde sagen, dass er das macht, um eben Sess zu schaden und seinen guten Ruf zu ruinieren”, beantwortete der Polizist diese Frage.
 

“Was... bringt ihm das denn?”
 

“Vielleicht Rache?”, warf der Taisho seinen Gedanken mit ein. Blinzelnd sah Rin zu ihm.
 

“Meinst du... wirklich?”, kam es von ihr und er zuckte nur leicht mit Schultern. Doch sie konnte an seinen Augen erkennen, dass er das genauso meinte. “Aber warum?”
 

“Ich kann es mir nur denken, dass es eben verletzter Stolz ist”, klärte Takumi Rin auf und Sesshomaru nickte.
 

“Das ist die einzige Erklärung für sowas... Rache wegen verletztem Stolz”, fügte der Taisho an. Immer noch konnte Rin das nicht nachvollziehen. Deshalb erklärte Sesshomaru ihr das genauer. “Er ist nun mal ein Mann, der dich verloren hat... du bist nun mal ein Juwel auf Erden”, zwinkerte er ihr leicht zu und mittlerweile erinnerte sie sich daran, dass Ichiro schon immer eifersüchtig war, weil sie eben Takeo Nakemura vergötterte.
 

“Ich... entschuldige... wegen...”, wollte sie ansprechen, doch das ließ Sesshomaru nicht zu. Er küsste sie voller Hingabe und streichelte ihr zärtlich über die Wange.
 

“Nein... nicht dein Fehler, Kleines”, sprach er an ihren Lippen aus und küsste sie erneut, um sie daran zu hindern, noch einmal etwas zu sagen.
 

“Sess... hat recht... dich trifft keine Schuld... es ist einzig und allein seine”, sagte Takumi, denn er sah es genauso wie Sesshomaru und war noch am anderen Ende des Telefons.
 

“Taku hat recht... danke für deine Warnung... doch mach dir keine Gedanken... Ichiro wird uns nicht schaden können”, lächelte der Taisho und Rin nickte ihm zu, denn er hatte es genau auf den Punkt gebracht.
 

“Stimmt... er soll es nur versuchen”, sprach sie aus.
 

‘Mmmh so gefällt sie mir am besten...’, schnurrte sein Biest mal wieder in seinem Inneren.
 

“Soll ich etwas vorbereiten? Für den Ernstfall?”, erkundigte sich der Wolf noch, denn es gab durchaus einige Schritte, die das Paar einleiten könnte.
 

“Hn”, entkam es Sesshomaru von den Lippen. “Im Moment nicht... doch eventuell werden wir eine Klage auf Verleumdung brauchen”, kam er auf den Gedanken.
 

“Sicher, dass es nötig sein wird?”, fragte Rin nach.
 

“Wenn er das irgendwie verbreitet... solltet ihr das tun”, riet Takumi, denn das war wichtig, um gegen diesen Mann vor zu gehen.
 

“Verstehe... in dem Fall habt ihr recht”, stimmte Rin dem zu und Sesshomaru nickte.
 

“Keine Sorge... dies wird das letzte Mittel sein”, versprach er ihr.
 

‘Ach ne... ich dachte, ich darf ihn in Stücke reißen’, knurrte sein Biest.
 

Beruhige dich... Wir zerfleischen keine Menschen mehr... aber wir können sein Ansehen in Stücke reißen..., merkte Sesshomaru an und konnte damit sein Biest zum Glück zügeln.
 

‘Okay... aber nur, solange er Rin in Ruhe lässt... sonst garantiere ich für nichts’, lenkte es nach einer Weile und mit dieser Bedingung war der Taisho einverstanden.
 

“In Ordnung... ich werde es soweit bereit halten... aber sagt mal... was wollt ihr tun, wenn er morgen mit der Presse sprechen sollte?”, warf der junge Wolf seine Sorge ein.
 

“Mach dir keinen Kopf darüber... er soll es nur versuchen”, meinte Sesshomaru und grinste leicht. Rin kicherte und klärte Takumi auf, nachdem dieser ganz ratlos nachgefragt hatte.
 

“Oh... du schlauer Hund”, lachte der Polizist los. “Das war sehr klug von euch... und nicht nur wegen ihm... die Menschen sind leider ein wenig... gehässig... wobei es auch Yokais und Hanyous gibt, die so sind.”
 

“Aus diesem Grund... wollte ich das direkt aus der Welt schaffen. Da Rin dem zugestimmt hatte, ist das der leichteste Weg gewesen”, lächelte der Daiyokai und streichelte Rin beruhigend über den Rücken.
 

“Gut... dann werde ich euch nun nicht weiter stören”, meinte Takumi.
 

“Du störst uns nicht... danke dir für deine Warnung”, kam es sanft über Rins Lippen. Sie war ihm wahrlich dankbar dafür, denn nun konnte sie sich seelisch darauf vorbereiten, dass ihr Ex noch etwas vorhaben könnte.
 

“Das habe ich gerne gemacht.”
 

“Sollte noch etwas sein... ruf uns einfach wieder an, Taku”, bat Sesshomaru. Direkt bejahte der Wolf dies, wünschte dem Paar noch schöne Tage und verabschiedete sich. Wobei er anmerkte, dass er sich schon auf Samstag freute, denn da würde er am Abend den anderen dabei helfen den Saal für die Babyparty vor zu bereiten.
 

“Bis Samstag”, verabschiedete das Paar Takumi.
 

Kaum hatten sie das ausgesprochen, schon beendeten sie den Anruf. Augenblicklich seufzte Rin und er schloss sie in seine Arme. Liebevoll drückte er sie an sich und sie schmiegte sich an seine Brust. Sie brauchte einfach diesen Moment, denn die Enttäuschung über ihren Exfreund saß gerade ziemlich tief. Niemals hätte sie gedacht, dass dieser so etwas tun würde. Wobei sie sich auch nicht vorstellen konnte, dass er eines Tages mit ihr umgehen könnte, als wäre sie eben jemand, der einen hinhielt. Erneut wurden ihr die Augen geöffnet, wie falsch Ichiro sich verhalten hatte.
 

“Geht es?”, fragte Sesshomaru besorgt, während seine Hand über ihren Rücken glitt.
 

“Ja... ich bin einfach nur enttäuscht... wie dumm ich doch war... ich hätte gleich auf mein Bauchgefühl hören sollen”, seufzte sie und traute sich nicht auf zu sehen.
 

“Rin... sieh mich bitte an”, bat er, doch sie schüttelte leicht den Kopf. Daher legte er einen seiner Finger unter ihr Kinn und hob so ihren Kopf leicht an. “Du warst nicht dumm... du hast dich nach Liebe gesehnt und gedacht, dass er dir diese geben konnte”, erklärte er sanft und küsste ihren Mundwinkel. “Du hast noch rechtzeitig die Beziehung gebrochen, ehe du darin gefangen warst”, sprach er weiter und küsste voller Liebe ihre Lippen.
 

“Mmmmh”, keuchte sie in diesen hinein. Wie von selbst schlang sie ihre Arme um seinen Nacken.
 

“So ist es richtig... lass dich bei mir fallen und ich halte dich... alles andere ist nicht wichtig”, raunte er an ihren Lippen und sie lächelte leicht verlegen.
 

“Danke, dass du so bedingungslos zu mir stehst... auch schon damals hast du das getan.”
 

“Und ich werde dies auch künftig tun, denn ich liebe dich mit allem was ich habe”, kam es ihm ohne zu zögern über die Lippen. Augenblicklich hatte sie wieder diese zarte Röte im Gesicht, die er nur zu gerne sah.
 

“Ich liebe dich auch... entschuldige, dass ich hin und wieder ins Straucheln komme”, sprach sie sanft aus.
 

“Schon gut... ich helfe dir gerne dabei wieder festen stand zu haben”, lächelte er sie sanft an und dafür war sie ihm dankbar. Er hatte er nie etwas vorgeworfen und nahm sie eben so wie sie was. Mit all ihren Ängsten und Macken.
 

“Lass uns zurück zu den anderen... bestimmt wundern sie sich, wo wir so lange bleiben”, meinte sie, denn sie wollte ihre Eltern nicht auch noch beunruhigen.
 

Zustimmend nickte Sesshomaru ihr zu und nahm sein Handy wieder in die Hand, um Inu und Masaru zu informieren. Er konnte sich denken, dass Takumi den beiden ebenfalls geschrieben hatte, doch doppelt hielt bekanntlich besser. Danach steckte er das Handy weg und ging mit Rin zurück zu ihrer Familie. Natürlich hatte Yukiko direkt bemerkt, dass etwas nicht stimmte. Daher musste sie wohl ihrer Familie erzählen, was passiert war. So ruhig wie möglich sprach sie darüber, während Sesshomaru sanft seine Finger mit ihren verschränkt hatte.
 

“Ernsthaft?”, hakte Isamu nach und leicht nickte Rin. “Macht euch keine Sorgen... das wird schon alles gut gehen. Er hat keinerlei rechtliche Grundlage”, sprach der Drache weiter und dem pflichteten Zuko und Yukiko bei.
 

“Vor allem trifft dich keine Schuld”, meinte Yukiko sanft. Mittlerweile kannte sie ihre Tochter gut genug, um zu wissen, dass sie sich selbst Vorwürfe machte.
 

“Deine Mutter hat vollkommen recht”, sprach Isamu und Sesshomaru nickte sofort. Denn er sah es genauso.
 

“Ich... danke”, hauchte Rin mit roten Wangen. “Ich muss mir das immer wieder vorsagen”, murmelte sie, doch die anderen verstanden sie durchaus. Zärtlich tätschelte Yukiko die freie Hand ihrer Tochter.
 

“Das solltest du... denn du bist nicht für das Handeln der anderen verantwortlich”, fügte die Ältere hinzu, da es so war. Nur die Person selbst trug die Schuld für die Taten. “Zudem denke ich, dass dein Verlobter dies schon regeln wird”, zwinkerte sie und Sesshomarus Mundwinkel zuckten verdächtig nach oben.
 

“Aber sowas von... niemand wird mit solch einen Unsinn verbreiten und auch noch ungestraft davon kommen”, bestätigte er seiner Schwiegermutter in Spe.
 

“Siehst du, Rin... und wir stehen hinter dir”, lächelte ihre Mutter sie an und drückte ihre Hand sanft.
 

“Genau wie die Yokais und Hanyous immer hinter euch stehen werden”, merkte Isamu an und schenkte seiner Tochter ein aufmunterndes Lächeln.
 

Dankbar sah sie ihre Eltern an und freute sich über diesen Rückhalt von ihrer Familie. Sesshomaru lächelte leicht und gab Rin einen Kuss auf die Schläfe. Aus diesem Grund nahm sich die junge Frau vor, nicht mehr so viel zu zweifeln. Sie hatten alle recht. Obwohl sie noch einen kleinen faden Beigeschmack hatte, wollte sie nicht mehr an ihren Ex denken. Denn ansonsten hätte er gewonnen und diese Genugtuung wollte sie ihm sicher nicht geben. Sie würde an Stärke gewinnen und sich nicht mehr so einfach von jemanden aus dem Konzept bringen lassen.
 

“Danke... ihr seid die Besten”, lächelte sie ehrlich und Yukiko kicherte.
 

“Ist doch logisch... wir lieben dich, Rin”, erklärte sie ihrer Tochter und diese löste sich von ihrem Gefährten, nur um ihre Mama zu umarmen.
 

“Und ich habe euch wahnsinnig lieb”, hauchte sie und drückte ihre Mutter an sich.
 

Den Abend verbrachten sie gemeinsam und suchten ein Brettspiel aus, um es zusammen spielen zu können. Sogar Zuko machte mit, denn es war in seinen Augen das Schönste mit der Familie zu sein. Es machte ihnen allen sehr viel Spaß und die Zeit rannte nur so dahin. Das war normal, sobald man Freude hatte. Kurz vor Mitternacht verabschiedete sich jedoch Zuko von den anderen, da ihm bereits schon in der letzten Runde die Augen zu fielen. Rin begleitete ihn noch hinauf und er sprach noch etwas mit ihr, um ihr Mut zu machen und ihr zusätzlich den Halt geben, denn sie zuvor von ihnen erhalten hatte.
 

“Danke, Opa... ich werde mich nicht von diesem Idioten bestimmen lassen... wenn er Ärger will, dann sollte er sich auf das Echo gefasst machen”, sprach sie überzeugt aus, denn diesen Entschluss hatte sie bereits getroffen. Nun wurde sie noch mehr darin bestärkt.
 

“Das ist meine Enkeltochter”, grinste ihr Opa und drückte sie noch ein. “Und nun viel Spaß noch mit deinem Schatz”, zwinkerte er und prompt wurde sie knallrot.
 

“OPA!”, rief sie fast schon aus und er lachte los.
 

“Ich war auch mal jung... also genieße es. Liebe ist ein wunderbares Gefühl und verleiht einem eine enorme Kraft und Macht.”
 

“Du hast recht, Opa... danke dir... hab dich lieb”, lächelte sie und gab ihm einen Kuss auf die Wange. “Schlaf gut und bis morgen”, sagte sie und er nickte zustimmend.
 

“Danke... ihr später auch”, zwinkerte er ihr zu und erneut zierte eine Röte ihre Wangen. Um der Peinlichkeit zu entfliehen, verließ sie sein Zimmer und war froh erst einmal nicht mehr von ihrem Großvater auf ihr Sexleben aufmerksam gemacht zu werden.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute :D

hoffe euch hat das Kapitel gefallen

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis bald, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-10-31T06:49:59+00:00 31.10.2022 07:49
Rins Opa ist ganz schön aufgeregt.
Ich denke das Rins Eltern sowohl der Opa sich jeweils eine Ausgabe holt.

Immer diese Handys! hoffe es ist was wichtiges.

Jemand wollte Anzeige gegen Sesshomaru stellen.😱😱
Was ist denn das Bitte schön für einer ich glaub der hat sie nicht mehr alle.

Verführung Schutzbefohlene?????????? Wer sollte das denn sein ?
Ichiro Grrrrrrrrrrrrr 😠😠😠😠Komm du Sesshomaru unter die Arme. der versuch alleine ist schon strafbar.

Takumi ist ein wahrlich guter Freund.
Er macht seine Arbeit als Polizisten gut.

Stücke reißen hört sich gut an bin dabei.

Ichiro ist alles zu zu trauen.😠😠

Hinterher ist mann immer schlauer als vorher.
Woher kannst du wiesen das er so ein A................ ist.

Ohhhhhhhjaaaa und wie Sesshomaru das wird.*Schelmisches grinsen *

Das stimmt da muss ich Zuko bei Pflichten es gibt nichts schöneres als zeit mit der Familie zu verbringen .😊🤗

Der Opa hats drauf ein deutig.
Da will jemand woll das Rin und Sesshomaru Nachwuchs bekommen?
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-10-31T05:32:07+00:00 31.10.2022 06:32
Tja das ist jetzt eine gute frage.
Isamu ist älter als Sesshômaru da wird er bestimmt auch ein paar Kisten auf der seite haben.

Ichirooooooooooooooooooooo🧨🚀🌋☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️☠️ ICH BRING IN UM!!!!!!!!!!!!!!!!

Klage auf Verleumdung. Das wäre VIEEEEEEEEEL ZU MILDE . ICHIRO BRAUCHT EIN FÜR ALLE MAL EINEN.............☠️💀☠️💀

Ich bin für Biest Idee.!!!!!!!!!!!!!!!!

AUSNAHMSWEISE 😠😠😠😤😤😤😤😤😤
ABER ICHIRO MUß. AUF ANDERE ART UND WEISE
!!!!!!! VERNICHTET !!!! WERDEN.

Ich als Isamu wäre über das Verhalten von Ichiro AUSGEPFLIPT 🌋🌋🌋🌋

Ooooooo jaaaaaa das Echo das auf ICHIRO jetzt zu rollt kommt einen Armageddon gleich. ( die volle Ladung bitte).

Anregung:
Ichiro MUß in der offendlichkeit regelrecht hingerichtet werden.
( privat, beruflich, sozial, öffentlich, vernichtet, ) der soll sich NIERGENS mehr sehen lassen können.

Am besten sollte sollte Rin's Familie auch noch dazu helfen

😈😈😈😈


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