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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen ^.^

entschuldigt das späte Laden, aber der Tag ging mal wieder drunter und drüber.
Erst jetzt fiel mir ein, dass Freitag ist XD

ich hoffe, dass euch das kommende Kap gefallen wird

viel Spaß beim Lesen *Kekse und Kakao verteilt* Komplett anzeigen

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Isamu, der Feuerdrache

“Das stimmt... für gewöhnlich bin ich für Menschen tödlich... aber Rin ist sogar in diesem Belang etwas ganz Besonderes”, erklärte er und hoffte, dass Isamu sich damit begnügen würde. Denn er wüsste nicht, wie er dem Vater seiner Gefährtin erklären sollte, dass seine kleine und süße Tochter den großen Daiyokai verführt hatte.
 

“Besonders? In wie fern?”, wollte nun der Drache wissen und verschränkte seine Arme vor der Brust. Schluckend grübelte Sesshomaru, was er darauf antworten sollte, ohne an zu deuten, dass Rin ihn mit heißen Spitzendessous verführt hatte.
 

‘Nutze doch die Immunität als Einwand’, bot sein Biest ihm den Ausweg an. Die Idee war gar nicht so schlecht, weshalb er dies in die Tat umsetzen würde.
 

“Nun... sie ist die Einzige, die eine Resistenz gegen meine Gifte hat. Zudem gehört ihr mein Herz, seit ich ihr begegnet bin”, erklärte er und sah schon seinem Gegenüber an, dass ihm dies als Antwort nicht genügte.
 

“Und diese Tatsache hast du vor oder nachdem du sie markiert hast gewusst?”, hakte Isamu nach und erhob eine Augenbraue dabei.
 

“Die Vermutung hatte ich schon vorher... um genau zu sein nach unserem ersten Kuss... aber Gewissheit darüber hatten wir erst nach der Blutanalyse, die nach der Markierung stattgefunden hatte”, kam die ehrliche Antwort auf diese Frage.
 

“Ernsthaft?”, knurrte Isamu wieder auf. Noch bevor Sesshomaru etwas sagen konnte, sprach der Drache weiter: “Warum zum Teufel hast du sie schon ohne Sicherheit markiert gehabt? Konntest du dich etwa nicht zügeln?”
 

“Ähm”, fing der Taisho an, doch weiter kam er nicht, da er die Präsenz seiner Liebsten spürte. Sein Blick glitt zu Rin, die gerade den Raum betrat, und sanft die beiden Männer ansah. Für den Moment war Sesshomaru verwundert, dass der Drache seine Gestalt so schnell ändern konnte und vor allem es getan hatte. Aber in diese Angelegenheit würde er sich nicht einmischen. Schließlich müsste dies Isamu selbst klären, sobald er soweit wäre.
 

“Papa... sei bitte nicht sauer auf Sess. Denn ich habe ihn mehr oder weniger dazu gezwungen”, sprach sie lächelnd aus und augenblicklich richtete sich Isamus Blick ebenso zu der jungen Dame.
 

“Gezwungen?!”, hakte er direkt nach und erhob fragend eine Augenbraue an. “Wie solltest du...”, fing er an, aber unterbrach sich selbst, da ihm ein Gedanke kam. Eigentlich wollte er davon absolut nichts wissen, wenn seine Tochter in sexueller Hinsicht aktiv werden würde. Sogleich räusperte er sich. “Vergesst einfach die Frage”, meinte der Drache und Rin bekam rote Wangen. Sie war mehr als dankbar, dass ihr Vater nicht weiter nach gefragt hatte.
 

“Wie mir scheint... hast du nun eine kleine Ahnung”, sprach sie leicht zögernd aus. Tatsächlich war sie an der früheren Markierung schuld. “Es... war mir damals wichtig... ich wollte, dass alle wissen zu wem ich gehöre. Sess ist mein Traummann... seit ich denken kann vergöttere ich ihn.”
 

“Das ist mir durchaus bewusst, Rin”, seufzte Isamu und sah sie eindringlich an. “Trotzdem war das sehr gefährlich. Du hättest dabei sterben können”, bemerkte er mit sorgenvoller Stimme.
 

“Ich weiß, Papa”, bekannte sie sich und trat an ihren Gefährten heran, um sich leicht an seine Seite zu lehnen. Er legte direkt seinen Arm um sie und drückte sie an sich. Durch seine Nähe bekam sie wieder etwas Mut. “Ich war, bin und werde immer dazu bereit sein dieses Risiko ein zu gehen. Solange ich an seiner Seite sein darf, wird mir nichts passieren”, erklärte sie mit fester Stimme.
 

Diese Entschlossenheit zu hören und zu sehen machte Isamu sogar ziemlich stolz auf seine Tochter. Sie war wegen dem Studium und auch durch die Markierung umso einiges reifer und erwachsener geworden. Dadurch wurde sein Blick etwas weicher und er versuchte sich an einem Lächeln. “Dennoch... es hätte so einiges dabei passieren können... nicht nur, dass die Markierung schief gelaufen wäre... sondern dass auch Sess deswegen durchgedreht wäre”, seufzte er schließlich.
 

“Das war mir auch klar, Isamu. Genauso wie Rin es ausgedrückt hatte... in dem Moment war mir das Risiko wohl bekannt, doch ich habe es durchgezogen”, erklärte Sesshomaru und blickte zu Rin. “Es ist zwar unerklärlich, aber... irgendwie wussten wir wohl instinktiv, dass alles gut klappen würde. Ebenso schien mein Biest zu wissen, wie es die Gifte abfedern könnte. Tatsächlich ist es ein Mysterium, jedoch werden wir das sicher irgendwann heraus finden, wie das Ganze funktioniert.”
 

Überrascht blinzelte Isamu und bekam kurz große Augen. Doch er fing sich wieder und schien etwas in Gedanken zu sein. Von diesem Standpunkt aus gesehen hatte er es noch nie betrachtet. Die Möglichkeit, dass das Biest eines Yokais alles instinktiv handhaben konnte, wäre unglaublich. Das würde vieles erklären und ebenso für einige Paare einen Weg ebnen, um auf Ewig zusammen bleiben zu können. “Verstehe... klingt tatsächlich in einer Art und Weise logisch”, brachte er nach einer Weile hervor.
 

“Es hat bei uns sehr gut geklappt... auch wenn ich für einige Tage außer Gefecht war”, gestand Rin ihrem Vater.
 

“Deshalb hattest du dich einige Tage nicht gemeldet”, grübelte Isamu nach und erinnerte sich an diese nur zu gut. Denn für gewöhnlich schrieb Rin zwei Mal am Tag mindestens. Dabei war es egal, wie viel sie zu tun hatte.
 

“Korrekt... deshalb konnte ich euch nicht schreiben. Auch wenn Sess versucht hatte, euch zu beruhigen, habt ihr euch wohl andere Gedanken gemacht”, entgegnete Rin mit roten Wangen.
 

“So ist es... das haben deine Mutter und ich uns wirklich Sorgen gemacht. Genau das werden wir auch weiterhin tun, denn du bist unser Mädchen”, sprach er sanft aus und leise kicherte Rin, während sie nickte.
 

“Stimmt... und doch bin ich erwachsen... demnach treffe ich meine Entscheidungen”, meinte sie lächelnd und auf diese Aussage war Sesshomaru sehr stolz.
 

“Nun gut”, kam es von Isamu und er musste es wohl akzeptieren, dass Rin wirklich nicht mehr ein Kind war. “Da die Markierung geklappt hat und ihr miteinander verbunden seid. Wollt ihr demnach auch heiraten?”
 

Bei der Frage blinzelte sich das Paar an und beide schmunzelten leicht. “Eigentlich... haben wir das tatsächlich geplant”, sprach Sesshomaru.
 

“Natürlich zur Kirschblütenzeit, Papa”, lächelte Rin ihren Vater an und legte ihre Hand auf die Brust ihres Gefährten. Diesen Wunsch wollte der Taisho ihr auf alle Fälle erfüllen.
 

“Ach ja? Und wer sagt, dass ich das erlaube?”, fragte der Drache mit einer hochgezogenen Augenbraue spielerisch. Verwundert blinzelte Rin ihren Vater an.
 

“Welche Einwände sollte es denn da geben?”, kam die mehr als verblüffte Frage von ihr. Etwas unsicher sah sie zwischen den beiden Männern hin und her.
 

“Mach dir keine Gedanken, Kleines... ich bin mir sicher, dass ich mit deinen Eltern schon einig werde”, versuchte Sesshomaru sie zu beruhigen. Erleichtert atmete sie durch und sah hoffnungsvoll zu ihrem Papa.
 

“Wir werden sehen”, sprach der Drache aus und erwiderte den Blick von seiner Tochter.
 

“Papa... du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Sess ist perfekt für mich”, erklärte sie ihm und sah zu besagtem auf. “Besonders weil wir beide für einander bestimmt sind. Verbunden durch ein früheres Leben und endlich mit der Chance auf ein gemeinsames Leben”, lächelte sie ihren Gefährten verliebt an und Sesshomaru neigte leicht seinen Kopf, um ihr einen süßen Kuss zu geben.
 

“Früheres Leben?”, hakte nun Isamu nach und hatte den Kopf leicht schief gelegt. “Wie meinst du das genau, Rin?”
 

“Nun”, begann sie und wurde leicht verlegen. “Um ehrlich zu sein, habe ich schon einmal vor knapp 500 Jahren gelebt”, antworte sie und lächelte sanft ihren Vater an.
 

Kurz und knapp erklärte Sesshomaru den Rest. Dabei versuchte er so genau wie möglich zu sein, wie es damals zwischen ihnen gelaufen war. Von ihrem Kennenlernen bis hin zu ihrem menschlichen Tod und dem Versprechen eines Tages ein Paar zu sein. Direkt stellte der Taisho klar, dass er den Fehler begangen hatte, nicht zu seinen Gefühlen zu stehen. Da er aus diesen gelernt hatte, wollte er den Fehler kein zweites Mal machen. Deshalb hatte er diesmal offen und ehrlich mit Rin gesprochen.
 

Aufmerksam hatte Isamu der Ausführung gelauscht und staunte immer wieder über die Tatsache. Besonders eine mögliche Wiedergeburt war unglaublich. Zwar war er schon ein älterer Yokai, dennoch hatte er nur wenige Fälle früher angetroffen. “Und ihr seid euch sicher, dass es so etwas wie eine Wiedergeburt existiert?”, wollte er von den beiden wissen. Beide stimmten mit einem Nicken direkt zu, da sie wirklich das glaubten. Schließlich waren Kagome und Rin zwei perfekte Beispiele. Zudem gab es da noch andere Begegnungen, die nur diese Erklärung zulassen würden.
 

“Natürlich glauben wir daran, Papa. Schließlich habe ich seit meinem 10. Geburtstag Träume von vielen Situationen. Damals konnte ich sie nicht zu ordnen, doch als ich Sess’ wahre Gestalt gesehen habe, fügte sich alles zusammen und nun weiß ich, dass die Träume meine Erinnerungen an Sess sind. All unsere gemeinsamen Momente mit ihm und an seiner Seite”, entgegnete sie ihrem Papa und sprach mit so viel Zuneigung darüber.
 

Erstaunt weiteten sich Isamu’s Augen und man konnte ihm ansehen, dass er über die Möglichkeit nachdachte. Dass so etwas wirklich sein konnte, gab ihm sogar Hoffnung. Denn früher oder später würde er seine Yukiko verlieren. “Also könnte theoretisch jeder wiedergeboren werden, oder?”, hakte er nach.
 

“Ich würde sagen, dass es bei den Menschen definitiv möglich wäre”, stimmte der Taisho der Annahme zu. “Denn da haben wir schon mehrere Fälle gefunden.” Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. “Wobei wir womöglich vor kurzem den ersten unter den Yokais gefunden haben”, sprach er weiter und verwundert blinzelte Isamu, während er den Kopf schief legte.
 

“Wie kommst du darauf, Sess?”, kam es dem Drachen über die Lippen. Seine Neugier war nun geweckt worden und er wollte mehr davon erfahren.
 

“Vor einigen Wochen wurden Inu und ich ins Dorf der Inuyokais gerufen”, begann Sesshomaru und erzählte von der Begegnung mit Toga und der Vermutung, dass in dem besagten jungen Yokai die Seele von seinem verstorbenen Vater schlummerte. Ungläubig hatte Isamu seine Augen aufgerissen und für einen Bruchteil der Sekunde konnte der Taisho das wahre Aussehen des Drachens sehen.
 

“Wirklich?!”, hakte Isamu verblüfft nach.
 

“Leider können wir das erst mit Gewissheit sagen, wenn die Erinnerungen irgendwann bei ihm zurück kehren. Doch ein Teil seiner Seele ist definitiv die von meinem Vater”, erklärte der Daiyokai ehrlich. “Ich habe auch in Rins Augen die Seele wieder erkannt, als ich diesen begegnet war.” Bei diesen Worten lächelte Rin sanft ihren Gefährten an, während sie sich an ihn geschmiegt hatte.
 

“Dann wird wohl erst die Zeit zeigen können, ob es auch bei Yokais oder Hanyous möglich wäre”, sprach der Drache nachdenklich aus.
 

“Korrekt... wir hoffen darauf, dass unsere Vermutung stimmt und Toga tatsächlich wieder unter den Lebenden verweilt, wäre es schön”, gestand Sesshomaru ehrlich. Nicht nur für ihn wäre es wichtig, sondern auch für Inu.
 

Für einen Moment waren die drei in ihren eigenen Gedanken gefangen. Eine Sache interessierte Rin brennend und sie überlegte, wie sie dies ansprechen sollte. Durch die Markierung hatte sie sehr wohl die schwache Schwankung der Aura ihres Vaters mitbekommen und durch das Gespräch war sie sich nun sicher, dass er ein Yokai war. “Aber mal was anderes, Papa”, unterbrach sie die Stille und blickte zu Isamu. “Warum hast du nie gesagt, dass du... anders bist... also ein Yokai?”, wollte sie von ihm wissen.
 

Mit dieser Frage hatte er irgendwie gerechnet. Nur wunderte er sich, dass sie erst jetzt dies in Erfahrung bringen wollte. Einige Momente grübelte er, was er darauf antworten sollte. Leise seufzte er und wollte gerade zu seiner Reaktion ansetzen, aber er verstummte sofort wieder. Er spürte die Anwesenheit seiner Frau und blickte zu ihr, als sie die Küche betrat. “Oh... ihr habt bereits aufgeräumt”, staunte Yukiko und bedankte sich sogleich bei den Männern, da sie den Tisch abgeräumt hatten.
 

“Das haben wir gerne gemacht”, sprach Sesshomaru sanft aus und lenkte das Gespräch geschickt auf sich.
 

Denn Rin war etwas verwundert und hatte ihren Blick immer noch auf ihren Vater gerichtet. Erst war ihr nicht klar, warum er nicht geantwortet hatte, doch dann verstand sie, dass er vermutlich wegen ihrer Mutter nichts gesagt hatte. Sie selbst wusste, dass er nur ihr Adoptivvater war, aber das war ihr damals schon egal. Für sie blieb er der Mann, der ihrer Mutter so viel Liebe gab und ihr selbst seit der Geburt beistand. Bei allen kleinen und auch großen Wehwehchen nicht von der Seite gewichen war.
 

Demnach nahm sie sich fest vor ihren Papa das nächste Mal, sobald sie unter sich wären, zu fragen, warum er geschwiegen hatte. Natürlich konnte sie es sich denken, doch sie wollte Gewissheit haben, wieso er sich lieber versteckte, als offen zu zeigen wer er war. Während Sesshomaru mit Yukiko sprach, hatte er seine Liebste aus dem Augenwinkel beobachtet und war froh, dass sie nicht weiter nach gefragt hatte. Denn er war sich nicht sicher, ob die ältere Dame wusste, dass es so etwas wie Yokais und Hanyous auf der Welt gab.
 

“Wir sollten es uns im Wohnzimmer gemütlich machen”, schlug Yukiko den Anwesenden vor und sie nickten zustimmend.
 

Im Wohnbereich setzten sie sich wieder und sprachen noch ein wenig zusammen. Wobei die Damen sich an ihre Männer gekuschelt hatten. Sie sprachen über die Arbeit, den Alltag, aber auch über die Pläne von dem Paar für die kommenden Tage. Erstaunt hatte Yukiko den Erzählungen gelauscht und freute sich darauf, ihre Tochter mindestens für die nächsten 10 Tagen um sich haben würde. Definitiv würde sie mit ihr etwas mehr Zeit verbringen. Da war sich Sesshomaru sicher. Doch das wäre optimal, denn so hätte er mehrere Momente, um mit Isamu in Ruhe zu sprechen.
 

Als auch Yukiko müde wurde, zog sich das ältere Paar zurück und Sesshomaru schrieb seinem Bruder eine Nachricht, dass sie sich melden sollten, sobald sie zu Hause wären. Denn er müsste mit ihm Rücksprache halten, was sie machen sollten bezüglich der neuesten Ereignisse. Zwar hätte er Inu direkt anrufen können, doch er wollte den beiden ihren letzten ‘Wellnesstag’ nicht versauen. Das Paar brauchte diese Auszeit und sollte sie auch voll auskosten können. Er war schon gespannt davon zu hören, wie gut das Wellnesshotel war.
 

“Ich verstehe es echt nicht”, zog Rin seine Aufmerksamkeit auf sich, nachdem sie beide in dem Zimmer waren. Sesshomaru hatte noch ihre Reisetaschen geholt und sah zu ihr auf.
 

“Was genau meinst du?”, hakte er nach. Obwohl er genau wusste, was seine Gefährtin meinen könnte, so wollte er es aus ihrem Mund hören.
 

“Wieso Papa nie etwas gesagt hatte?”, sprach sie es an.
 

“Ich denke, die Frage kannst du dir selbst beantworten, sobald du dich näher damit auseinander setzen würdest”, meinte er und für einen Augenblick blinzelte sie.
 

Gerade öffnete sie den Mund, doch sie klappte diesen wieder zu. Sie schien tatsächlich zu überlegen und nickte schließlich. Leise seufzte sie und er nahm sie sanft in den Arm. “Stimmt... das stelle ich mir nur ziemlich einsam vor”, bemerkte sie und sah zu ihrem Schatz auf.
 

“Vermutlich hast du in diesem Punkt recht. Er scheint nicht in seinem Clan eingebunden zu sein, doch das werde ich ihn fragen”, sagte er entschlossen, denn er wollte mehr von Isamu erfahren.
 

“Oh... weißt du denn, welcher Rasse er angehört?”, kam es neugierig von ihr.
 

“Mhm”, entgegnete er und erwartungsvoll blickte sie ihn an. “Ich soll es dir sagen?”, neckte er sie leicht und sofort nickte sie. “Soweit ich das erkannt habe, ist er ein Drache”, begann er und streichelte ihr über den Rücken. “Er hat sich mir als Feuerdrache vor gestellt. Sie sind mit die stärksten und ältesten Yokais auf Erden.”
 

“Wirklich?”, fragte sie nach und er nickte zustimmend.
 

“Dann sollte ich näheres ihn fragen, denn es interessiert mich, wie er gelebt hat und vor allem wie alt er ist”, kam es ehrlich von ihren Lippen.
 

“Das wäre sicher interessant”, stimmte er ihr zu, denn das würde er auch gerne heraus finden. “Aber ich wusste gar nicht, dass er nicht dein leiblicher Vater ist.”
 

“Entschuldige, ich hätte es dir sagen sollen. Doch das alles ist für mich normal, dass ich nicht mehr daran gedacht habe”, kam es reumütig von ihr.
 

Schmunzelnd betrachtete er sie und beugte sich hinab, um ihr einen Kuss zu geben. Voller Liebe und Hingabe bedeckte er ihre Lippen mit seinen. “Möchtest du mir von deiner Kindheit hier erzählen?”, fragte er und direkt nickte sie, denn sie wollte ihm tatsächlich davon berichten.
 

Bevor Rin ihm davon berichten würde, beschlossen sie sich für die Nacht fertig zu machen. Demnach zogen sie sich ihre Schlafsachen an, wobei dieses bei ihm nur aus einer einfachen Jogginghose bestand und bei ihr aus einem dunkelblauen Negligé. Es hatte schöne Spitze am Dekolleté und sie sah darin verdammt sexy aus. ‘Wie zum Geier sollen wir uns da nur zurück halten?’, knurrte sein Biest förmlich in seinem Inneren.
 

Eine gute Frage... aber benimm dich... wir können später mit ihr etwas... Spaß haben., merkte er grinsend an.
 

Kaum waren sie zurück in dem Zimmer, schon setzten sie sich auf das Bett. Dabei nahm er am Kopfende Platz und lehnte sich dagegen, während Rin sich an seine Seite geschmiegt hatte. Wie von selbst hatte er den Arm um sie gelegt und drückte sie zart an sich. Sanft streichelte sie über seine Brust und blickte leicht zu ihm auf. Seine Augen lagen in ihren und ein Lächeln lag auf seinen Lippen, als sie begann zu erzählen. Von ihren ersten Jahren mit ihren Eltern und der Zeit mit ihrem Großvater und Onkel.
 

Aufmerksam lauschte er ihren Worten und musste immer wieder schmunzeln, da sie viele lustige Momente erwähnte. Dabei kicherte sie öfters und sprach viel über all die Feste, die sie mit ihrer Familie hatte. Natürlich erwähnte sie auch ihre Lieblingsspiele und ihre Kuscheltiersammlung. Mit dieser konnten sie einen ganzen Zoo gründen. “Hattest du auch solche Teekränzchen gehalten?”, fragte er neugierig nach und sofort lachte sie los.
 

“Natürlich... mit all meinen Puppen und Kuscheltieren und mittendrin Opa und Papa”, kicherte sie.
 

“Das hätte ich nur zu gerne gesehen”, schmunzelte er sichtlich amüsiert darüber. Bei dieser Aussage blinzelte sie leicht und nickte.
 

“Ich glaube das kannst du sogar. Mama und Onkel haben sehr viele Fotos davon gemacht”, lachte sie los.
 

“Dann sollte ich morgen deine Mama mal danach fragen”, grinste er breiter und direkt stimmte sie dem zu. Mit Sicherheit hatte Yukiko alle Fotos aufbewahrt. Sie mochte diese Erinnerungen sehr und es war schön diese mit ihrem Liebsten zu teilen. Besonders die Tatsache, wie liebevoll Isamu mit ihr um ging. Denn sie war trotz allem sein kleines Mädchen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es auch schon für heute :D
damit es nun auch klar, warum Rin keine Hanyou ist *kichert*

diese Idee kam mir recht früh, weshalb ich es eingebaut habe.
im kommenden Kapitel wird Rin noch ein wenig mehr erzählen
und Sess wird eindeutig mehr erfahren *kichert*

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2022-05-01T06:16:05+00:00 01.05.2022 08:16
Isamu wills aber genau wiesen.
Jedes teteil braucht er ja nun nicht wiesen.

Vergesst einfach die Frage”
Was ist den jetzt los erst wollte er es wiesen und jetzt nicht mehr.

Seine Sorgen sind berechtigt.
Kann ich verstehen.

Jetzt weiß er den Grund warum Rin sich einige Zeit nicht gemeldet hat.

Isamu gegen due liebe kann mann nichts machen und Rin liebt nunmal Sesshomaru.

Toga tatsächlich wieder unter den Lebenden verweilt
Das wäre ja für Sesshomaru und Inuyasha klasse.

Rin ist von ihm Adoptiert worden .
Na und ist doch nicht schlimm Rin sieht ihn als Vater an.
Und das ist die Hauptsache.

Sie will mehr über die Feuerdrache herausfinden.
Wie er gelebt hat und wie Alt er ist.
Das hört sich gut an.

Teekränzchen mit Opa und Papa das wäre ein Bild werd.😂😂😂
Ohhhhhh es gibt ein Foto davon.
Das will Sesshomaru bestimmt sehen.

😼😉😼

Antwort von:  Seredhiel
16.05.2022 15:56
*winkt Boa zu*
natürlich will er es wissen... doch wenn er genauer darüber nachdenkt, vielleicht doch nicht XD
Diese Sorgen sind absolut normal, denn es ist etwas natürliches, sich um seine Tochter zu sorgen

Das wäre tatsächlich klasse für die Brüder, wenn dem so wäre *smile*

so ist es... Isamu hat Rin adoptiert
daher ist sie definitiv keine Hanyou *zwinkert*
und das hast du schön ausgedrückt,
es ist die Hauptsache, dass Rin als Vater sieht und alles andere ist egal *smile*

natürlich will sie mehr von ihrem Papa erfahren.
Rin ist nun mal neugierig *kichert*

dieses Foto wird sicher gold wert sein *kichert*
mit Sicherheit wird Sess das auch bald zu Gesicht bekommen *grinst*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2022-05-01T05:35:09+00:00 01.05.2022 07:35
Rin, Gefährtin, süße Tochter hat den großen Daiyokai verführt. 😁😁😁😁!!!!

Welcher Vater will das schon wenn die Tochter, Prinzessin, K.......M...... mit sex anfängt.

So LANGE RIN AN SESSHÔMARU'S Seite ist wird SESSHÔMARU und Biest es auch nicht / niemals zulassen das Rin nur ein Haar gekrümmt wird.

Hoch.... Hoch......
HOCHZEIT.......!!!!!!🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳🥳 JETZT WIRD ES Lustig.
Lord Sesshômaru und Lady Rin.
Das gibt eine mega Party.

Ach so Adoptivvater.
Das erklärt so einiges.

dunkelblauen Negligé, Spitze am Dekolleté:
Wie zum Geier sollen wir uns da nur zurück halten?’, knurrte sein Biest-lein:
GAAAAAAAARRRRRRR NICHT 😋😛🥵🥵.

Teeparty, Teekränzchen mit
Puppen und Kuscheltieren und mittendrin Opa und Papa” da hätte man Fotos machen müssen.

Die Fotos muß Sesshômaru sehen.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
16.05.2022 15:22
*winkt Vigeta zu*
tjaha... Rin ist nun mal nicht so unschuldig, wie die meisten denken *lacht*
natürlich will das kein Vater von seiner Tochter wissen XD

Du denkst, dass die Hochzeit eine mega Party wird?
nun, das werden wir schon noch heraus finden, denke ich xD
denn Sess Plan, seine Braut zur Kirschblütenzeit zu heiraten steht nach wie vor *kichert*

ich wusste, dass ein Adoptivvater alles erklären würde *smile*

niemand würde sich da zurückhalten können *lacht*
so etwas ist einfach viel zu scharf *grinst*

die Fotos wurden natürlich auch gemacht...
sowas gehört doch festgehalten *grinst*
und ich bin mir sicher, dass Sess diese schon bald sehen würde *lacht*

bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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