Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 97: Eine Nacht unter den Sternen ---------------------------------------- Nach einem schönen und entspannten Abend kehrten Inu und Kagome zurück in ihre Wohnung, wobei letztere im Wagen leicht eingeschlafen war. Doch das machte Inu absolut nichts aus. Zur Not konnte er sie mit Leichtigkeit hoch tragen. Deshalb fuhr er ganz normal in die Tiefgarage hinein und sah zu ihr, nachdem der Wagen stand. Sie kämpfte tatsächlich noch gegen die Müdigkeit, weshalb er schnell ausstieg und ihr aus dem Wagen half. “Komm her... ich trage dich hinauf, Juwel”, bot er ihr an und leicht nickte sie, ehe sie gähnte. Ohne lange zu überlegen hatte er sie auf seine Arme genommen und zum Fahrstuhl gebracht. Oben in der Wohnung brachte er sie direkt ins Bett. Er setzte sie am Rand des Bettes ab und half ihr, sich um zu ziehen. Schließlich sollte sie in bequemen Sachen schlafen. Kaum lag sie in einem weiten Schlafshirt im Bett, schon fielen ihr die Augen zu. Inu nutzte den Moment und zog sich ebenso um, ehe er sich zu ihr legte. Oftmals ruhte er sich mit ihr aus, wenn sie zu müde war. Ihm war bereits aufgefallen, dass sie durch die Schwangerschaft noch kuschelbedürftiger war als sonst und nur zu gerne knuddelte er mit ihr. Dabei hielt er sie oft sicher an sich, sodass ihr Rücken an seiner Brust war. Seine Hand lag auf ihrem Bauch und streichelte sanft darüber. Dank seines guten Gehörs konnte er den Herzschlag seines Sohnes hören. Es war etwas Beruhigendes und ließ ihn immer wieder lächeln. Irgendwann schlummerte auch er ein und spürte genau, dass sie sich immer enger an ihn kuschelte und ihre Hand sogar auf seine gelegt hatte. Es war einfach perfekt. Selbst solche kleinen Dinge lernte man genau in diesem Alltag sehr zu schätzen. Zwischenzeitlich waren sie beide noch einmal wach, da Kagome Hunger bekommen hatte. Demnach machten sie eine Kleinigkeit fertig und aßen bei einem Film, ehe sie auf dem Sofa weiter kuschelten und die Miko wieder einschlummerte. Einige Momente wartete Inu noch, bis sie tief und fest schlief, und brachte sie schließlich wieder ins Schlafzimmer. Ein Glück war er gut trainiert, denn dadurch fiel ihm all das viel einfacher. Lächelnd gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und deckte sie zu. Erst danach legte er sich zu ihr und sofort hatte sie sich wieder an ihn gelehnt. In der Nacht war Kagome noch zwei Mal wach gewesen, doch das war irgendwie schon Normalität. Doch störte es weder Inu noch sie, da sie direkt danach wieder tief und fest in seinen Armen schlief. Am Morgen hatte Inu ihr ein ausgewogenes Frühstück gemacht und brachte ihr dieses ans Bett, damit sie noch entspannt in den Tag starten konnte. Denn sie hatte erst eine späte Vorlesung. Daher würde sie genug Zeit haben ausgiebig zu essen und sich fertig zu machen. Von dem köstlichen Duft wurde Kagome wach und streckte sich leicht, ehe sie auf blickte. “Morgen”, hauchte sie und er grinste. “Guten Morgen, Juwel”, grüßte er sie und stellte das Tablett hin, nachdem sie sich aufgerichtet hatte. “Wer... soll das denn alles essen?”, fragte sie ihn staunend und rieb sich noch einmal durch die Augen. “Na ihr zwei”, grinste er leicht und zwinkerte ihr zu. “Das... ist zu viel... komm auch zu mir”, sprach sie sanft aus und Inu nickte. Direkt krabbelte er zu ihr auf das Bett, setzte sich neben sie und lehnte mit dem Rücken an das Bettende an. Zusammen aßen sie und scherzten etwas herum und tatsächlich hatten sie alles aufgegessen. Gesättigt lehnte sich Kagome an ihren Mann und lächelte vor sich hin. Sie brauchten keine Worte, um zu wissen, was in dem anderen vor sich ging. Es war ein perfekter morgen. Nach einigen Augenblicken erhoben sie sich und gingen gemeinsam duschen, ehe sie das Tablett aufräumten und die Wohnung verließen. Inu brachte seine Frau zur Uni. Danach fuhr er weiter ins Büro und würde sie später wieder abholen. Genauso wie in den letzten Tagen und auch in Zukunft, bis sie in ihren ‘Mutterschaftsurlaub’ konnte. Er war schon gespannt, wie das alles noch werden würde. Denn Kagome war oftmals sehr stur und leider ebenso in diesen Belangen. Sie würde sich leider nicht oft sagen lassen, dass sie sich nicht überarbeiten sollte. Daher müsste er sich bestimmt etwas einfallen lassen, um sie zu überzeugen ohne, dass sie sich bevormundet fühlte. Im Büro angekommen, wurde er schon von Sesshomaru und Rin begrüßt. Da Rin noch bis Freitag Zeit hätte, wollte sie den Brüdern auch helfen. Daher verschafften sie sich einen Überblick über die Aufgaben der Woche. Es waren Hauptsächlich Arbeiten, die digitalisiert werden müssten, und einige Termine vereinbaren für die kommende Woche. Zudem ließ Sesshomaru seinen Bruder wissen, dass er danach für eine oder zwei Wochen keine Termine machen konnte. Natürlich so, dass Rin dies nicht mit bekam. Das würde Inu nichts aus machen und wenn er es alleine nicht schaffen sollte, konnte er immer noch Masaru bitten die Termine wahr zu nehmen. Einmal mehr war er froh, dass der Wolf sich entschlossen hatte bei ihnen in Tokio zu bleiben. Er würde erst über die Adventszeit wieder zurück zu seinen Eltern fliegen. Schließlich hatte er dort eine wundervolle Tradition mit den Welpen des Rudels und die sollte er auch beibehalten. Es würde genauso ablaufen wie das Jahr zuvor. Jedoch würde es diesmal einen Unterschied geben. Beide Inubrüder würden Weihnachten an der Seite ihrer Gefährtinnen verbringen. Darauf freute sich Inu besonders, denn das letzte Fest war schon sehr schwer für ihn gewesen, weshalb er Kagome ein kleines Präsent hinterlassen hatte. Für einen Moment versank Inu in seinen Überlegungen und nickte nur als Bestätigung seinem Bruder zu. Alles weitere würden sie am Nachmittag klären, sobald Rin etwas abgelenkt war. Immerhin wollte Inu wissen, was sein Bruder geplant hatte, dass er so viel Zeit sich freischaufeln wollte. Kurz nach dem Mittag hatten sie Kagome abgeholt und waren zusammen essen gefahren, danach unterhielten sich die Damen und Sesshomaru konnte seinen Bruder einweihen. Inu fand die Idee großartig und würde zusehen, dass er eine oder zwei Wochen für ihn den Rücken frei halten konnte. Denn es war ein wichtiger Schritt, gerade für den Taisho. Das alles war wahrlich Neuland, doch er machte das ganz gut sogar. Das sagte Inu ihm auch und war wirklich froh, dass alles im Moment so perfekt war. So ähnlich lief die restliche Woche ab. Während Kagome vormittags in der Uni war, waren die Brüder im Büro. Rin war an zwei Tagen im Café, um Kisho zu helfen, da kurzfristig ein Kellner krank wurde. Daher konnte Sesshomaru in Ruhe alles für den Ausflug zu ihren Eltern planen. Er hatte etwas abseits von ihrem Elternhaus ein nettes Ferienhaus gefunden, welches sie mieten konnten. Da er sich nicht sicher war, wie es am besten wäre, wollte er alle Möglichkeiten vor Ort haben. Am Geld würde das sicher nicht scheitern. Mehrmals hatte er alles geprüft und überlegte noch eine Weile. Vielleicht sollten wir sie noch überraschen, bevor sie zu ihren Prüfungen muss., überlegte er. ‘Wie wäre es, wenn wir sie schick ausführen... wir könnten sogar einen kleinen Abstecher in das Land der Liebe machen’, warf sein Biest die Idee ein. Ernsthaft? Du... schlägst mir vor... sie nach Paris zu entführen? ‘Oui... das wäre doch sicher romantisch und wir könnten ihr etwas atemberaubendes zeigen.’ Erst wollte Sesshomaru etwas dagegen sagen, doch die Idee fand er sehr gut. Schnell schnappte er sich seinen Laptop und recherchierte ein wenig, bevor er ein paar Telefonate führte. Je mehr er darüber nach dachte, desto besser gefiel ihm der Einfall. Zufrieden knurrte sogar sein Biest in ihm und warf noch ein paar andere Ideen ein, während er alles organisierte. Hoffentlich wird sie es mögen., merkte er an. ‘Sie wird es lieben... und dann zeigen wir ihr, was ihr nach der Prüfungswoche bevorsteht. Eine Ewigkeit mit uns gemeinsam an unserer Seite.’ Dieser Gedankengang gefällt mir sehr... also Freitagabend entführen wir unsere Gefährtin., grinste er leicht und ein Lachen ertönte in seinem Inneren. Damit stand ihr Plan und Sesshomaru gab noch Inu Bescheid, dass er Rin am kommenden Tag über Nacht nach Frankreich mit nehmen wollte. Natürlich nur, wenn sie das auch wollen würde. Doch wusste er, dass sie dem zustimmen würde. Danach machte er sich auf den Weg zum Café, um die letzten zwei Stunden von Rins Schicht bei ihr zu sein. Er musste nur ein paar Dinge noch Korrektur lesen und das konnte er ebenso gut dort machen. Inu war schon mit Kagome nach Hause gefahren und sie machten sich einen tollen Abend zu zweit. Daher schloss er das Büro noch ab, ehe er in den Wagen stieg und los fuhr. In seinen Gedanken war er schon beim nächsten Tag und seiner Überraschung für Rin. ‘Sie wird sich freuen... mach dir keine großen Gedanken darüber... sowohl Paris als auch die Reise zu ihren Eltern wird sie erfreuen’, versuchte es sein Biest und leicht nickte er darüber. Etwas musste er schon grinsen, als er auf dem Parkplatz auffuhr. Seine Füße trugen ihn direkt hinein und sofort war ihr Geruch in seiner Nase. Mit einem leichten Grinsen sah er zu ihr und wartete, bis sie mit den Kunden fertig war. Sie wirkte etwas gehetzt, aber als sie ihn sah, strahlte sie und eilte direkt zu ihm. Liebevoll schloss er sie in seine Arme. “Hey, Kleines”, verließ es seine Lippen. “Hey, Großer”, entgegnete sie belustigt und er knurrte leicht spielerisch auf. “Das habe ich vermisst”, kicherte sie weiter. Grinsend beugte er sich herab, um ihr einen Kuss zu stehlen. Diesen erwiderte sie nur zu gerne. “Mmmmh ich auch”, raunte er an ihren Lippen. Leider wurde ihre Zweisamkeit durch einen neuen Gast unterbrochen. Kurzerhand half Sesshomaru ihr noch ein wenig, ehe er sich einen Cappuccino machte und sich an seinen Stammplatz setzte. Direkt machte er sich an die Arbeit und Rin brachte ihm nach einer Weile noch eine Tasse vorbei, ehe sie sich zu ihm setzte und betrachtete ihn beim Arbeiten. Leicht schmunzelte er dabei und blickte etwas zu ihr. Ertappt sah sie zur Seite und doch richtete sie seinen Blick auf ihn. “Wie lange hast du noch?”, fragte er sie. “Eine halbe Stunde etwa”, erklärte sie und sah sich kurz um, ehe sie ihn anlächelte. “Gut... ich bin gleich fertig und helfe dir beim Aufräumen”, sprach er aus und einen Moment wollte sie ihm widersprechen, doch dann nickte sie. Zufrieden lächelte er und trank von seiner Tasse, während er die letzten Seiten durchging und diese abspeicherte. Rin war bereits aufgestanden und räumte langsam auf, doch bediente sie noch die letzten Gäste. Kaum war er fertig, schon half er ihr und sie scherzten ein wenig. Es war jedes Mal etwas Neues und Aufregendes. Nach einer Weile waren sie fertig und Rin schloss das Café ab. Den Schlüssel würden sie noch in den Briefkasten werfen, denn sie würde in den nächsten drei Wochen sicher nicht mehr dort arbeiten. “Was ist los?”, fragte sie, nachdem sie im Auto saßen und schon los gefahren waren. “Hn?”, entgegnete er und sah zu ihr. “Du siehst so aus, als wolltest du etwas sagen”, meinte sie und beobachtete ihn. Mittlerweile konnte sie ihn ganz gut einschätzen. “Oh... nun... ich wollte morgen mit dir einen Ausflug machen”, erklärte er wahrheitsgemäß. “Ein Ausflug? Wohin?”, wollte sie nun neugierig wissen. “Das wäre eine Überraschung... aber es wird nicht in Japan sein”, erklärte er ihr und augenblicklich sah sie zu ihm. Sie war überrascht. “Aber... wie?”, hakte sie nach und in ihrem Kopf ratterte es. “Oh... du willst selbst dahin kommen... ohne Flugzeug?” “Korrekt... bist du damit einverstanden?” “Mit dir... jederzeit”, kam es sanft von ihren Lippen. Diese Worte erfreuten ihn sehr. “Gut... dann machen wir das morgen”, lächelte er sanft und fuhr in die Tiefgarage, um den Wagen ab zu stellen. “Du verräts mir wahrscheinlich nicht, was du geplant hast?”, versuchte sie ihr Glück mehr zu erfahren. “Nein... ich sage dir nur... wir gehen schön essen und ich zeige dir etwas atemberaubendes”, antwortete er ihr auf ihre Frage und sie nickte leicht, während sie sich bei ihm einhakte und zum Fahrstuhl gingen. Ihm war klar, dass sie es immer wieder versuchen würde, doch er würde eisern bleiben. Sonst wäre es keine Überraschung mehr. Selbstredend hatte Rin es immer wieder versucht, aber Sesshomaru sagte ihr nichts. Einzig und allein die Zeit nannte er ihr und wie sie sich kleiden konnte. Sie sollte etwas anziehen, worin sie sich wohl fühlte. Demnach hatte sie sich nach einer ausgiebigen Dusche erst einmal ihn raus geschickt, weil sie ihn ebenso überraschen wollte. Nachdem sie ihre royal blaue Spitzenunterwäsche entdeckt hatte, grinste sie leicht und schnappte es sich. Schnell zog sie dieses an und betrachtete sich im Spiegel. “Perfekt”, kicherte sie und fischte eines ihrer Lieblingskleider heraus. Lächelnd kam sie ins Wohnzimmer und hatte augenblicklich seine Iriden auf sich. Ihre Wangen wurden leicht rot, da sie dessen bewusst war. “Wahrlich perfekt”, bestätigte er ihre Worte von vorhin. Verlegen lächelte sie ihn an und kam näher. “Findest du?” “Absolut”, raunte er, nahm sie in den Arm und beugte sich hinab, um ihren Mundwinkel zu küssen. “Danke”, lächelte sie ihn. “Sagst du mir nun, wohin du mich entführen willst?” “Nun”, begann er, zog sie dichter an sich und verschwand Dank seiner Kräfte mit ihr. “Sieh dich selbst um”, grinste er. Mehrmals musste sie blinzeln, als ihr bewusst wurde, dass er sie tatsächlich schon an sein Ziel gebracht hatte. Überrascht sah sie sich um und bekam ganz große Augen. Sie kam aus dem Staunen gar nicht heraus. Sie standen auf einem der vielen Hochhäuser in der Stadt. Dann entdeckte sie das Wahrzeichen und riss ihre Augen auf. “Ist das dein Ernst?”, brachte sie hervor und sah zu ihm. “Ich dachte... dir könnte das gefallen”, meinte er und immer noch staunend nickte sie. “Und wie... ich war noch nie in Paris... das ist so... unglaublich”, brachte sie heraus und fiel ihm um den Hals. “Sag mir ein Ziel und das besuchen wir als nächstes”, zwinkerte er ihr zu und sofort war sie sprachlos. Meint er das... etwa ernst?, fragte sie sich selbst. “Ich meine das auch so, Rin”, sprach er und gab ihr noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. “Komm... das Essen wartet”, meinte er und bot ihr direkt seinen Arm an. Sie hakte sich bei ihm ein. Er führte sie zu einem ganz besonderen Platz. Staunend sah sie sich um. Es war ein schön eingedeckter Tisch mit mehreren Kerzen darauf. Rundherum waren Lichterketten und haben dem Ganzen eine besondere Note. Aus dem Staunen kam Rin gar nicht mehr raus. Das alles war so unglaublich romantisch. Einmal mehr wurde sie sich bewusst, wie er sich verändert hatte. “Nur für uns?”, fragte sie ihn und er nickte. “Nur für uns”, bestätigte er, führte sie weiter zum Tisch, schob den Stuhl zurück und sie nahm darauf Platz. “Danke”, hauchte sie liebevoll. Kaum saß er, schon hatte er die Essensglocken weg gemacht. Zum Vorschein kamen mehrere kalte Speisen, was sie zwischen naschen konnten. Sie sprachen miteinander über all die verschiedensten Dinge, die sie beschäftigten. Dabei bemerkte Rin, dass ihr vollkommen egal war, wo sie war, solange sie bei ihm war, wäre sie überglücklich. Sie scherzten ein wenig und genossen einfach dieses Date sehr. Jedoch war dieses nach dem Essen noch nicht vorbei. Sesshomaru führte sie weiter und nahm eine Decke, die er direkt ausbreitete und sich darauf setzte. Leicht klopfte er neben sich und sie folgte seiner Bitte. Zusammen legten sie sich hin und sahen gemeinsam zu den Lichtern der Stadt. Es war atemberaubend schön gewesen und die Nähe zu einander einfach perfekt. Liebevoll blickte sie zu ihm und er erwiderte dies, während er leicht über ihren Oberarm streichelte. Wie von selbst landeten ihre Lippen auf einander und sie küssten sich. “Mmmh”, keuchte sie leise in den Kuss hinein. “Gefällt es dir?”, fragte er sie, obwohl er genau wusste, dass dem so war. Zaghaft nickte sie und erneut küssten sie sich und wurden dabei leidenschaftlicher und feuriger. Dabei drückte sie sich dichter an ihn und kuschelte sich an seine Brust. Seine Hand legte er auf ihren unteren Rückenbereich ab und vertiefte ihr Spiel. Er weitete dieses zu einem Zungentanz aus und knurrte leicht, als sie ihre Hand in seine Haare schob. Er mochte es sehr, wenn sie dies tat. Verliebt und atemlos sahen sie sich an. “Das... erinnert mich an unsere erste Nacht”, hauchte sie sanft und lächelte ihn an. “Das stimmt... und so war es auch gedacht”, erklärte er ihr sanft und streichelte weiter zärtlich ihren Rücken. “Du bist so süß”, hauchte sie sanft. “Süß?”, knurrte er sie an und blitzschnell hatte er sich über sie gelehnt und sah ihr tief in die Augen. “Ich bin alles, aber sicher nicht süß!” Leise kicherte sie und sah ihn heraus fordernd an. Seine Mundwinkel zuckten, als er sich bewusst wurde, dass sie spielen wollte. Nur zu gerne stieg er darauf ein und betrachtete sie eingehend, ehe er über ihre Seite streichelte und einen Moment überlegte. Er war sich nicht ganz sicher, wie er mit ihr spielen wollte, weshalb er die Möglichkeiten durchging. Ein leichtes Grinsen legte sich auf seine Lippen und kurz schluckte Rin. “Möchtest du dich für mich entkleiden?”, fragte er sie direkt und wanderte mit seiner Hand bis zu ihrem Kleidsaum. Seine Finger berührten ihren Oberschenkel und sie erschauderte. Die Berührung gepaart mit seinen Worten ließ sie nicken. “Oh ja... denn ich habe für dich ebenfalls eine Überraschung”, grinste sie nun leicht verführerisch. “Für mich?”, hakte er nach und sie nickte. Daher ließ er sie los, rollte sich auf die Seite und setzte sich hin. Gespannt sah er ihr dabei zu, wie sie sich lächelnd erhob. Kurz atmete sie durch und schloss für wenige Momente die Augen. Sie sammelte etwas Mut und war sie wieder dessen bewusst, dass er jede ihrer Bewegung beobachtete. Durch ihren Gedanken fand sie schnell ihren Mut und lächelte ihn zärtlich an. Langsam begann sie damit ihr Kleid auf zu machen. Gebannt betrachtete er sie und schluckte schwerer, als er ihre Spitzenunterwäsche an ihrem Körper entdeckte. Sofort erkannte er diese und leckte sich über die Lippen. Es war tatsächlich die gleiche wie bei ihrem ersten Mal. “Mmmh... mehr als perfekt”, raunte er und genoss den Anblick sehr, den sie ihm gerade darbot. “Ich wusste... dass es dir gefallen würde”, meinte sie und er streckte ihr seine Hand entgegen. Direkt nahm sie diese an, ließ sich von ihm auf sich ziehen und verwickelte ihn in einen liebevollen, aber auch feurigen Kuss. Dabei kletterte sie breitbeinig auf ihn und keuchte, denn er fing damit an ihren Hintern zu massieren. Atemlos lösten sie sich und nur zu gern begab sich Rin in seine mehr als fähige Hände. “So wie beim ersten Mal?”, fragte sie ihn und er grinste leicht. “Fast”, bemerkte er, zog ihr den BH aus und umspielte ihre wundervolle Brust mit seinen Küssen. Dabei knöpfte sie sein Hemd aus und streifte dieses über seine Schultern. Sogleich folgte ihr BH diesem zu Boden und sie neckten sich einander. Nicht nur mit den Händen, sondern auch mit den Lippen und der Zunge. Geschickt hatte sie seine Hose aufgemacht und seine bereits stehende Männlichkeit heraus geholt. Sie hatte ihn bereits gespürt und genoss die Härte sehr. Jetzt verstand sie auch, was er mit fast meinte, denn er wollte ihr diesmal die Führung überlassen. Daher schob sie ihren Slip beiseite und setzte seine Spitze an ihren Eingang. “Mmmmh... fast...”, hauchte sie verzückt, während sie sich auf ihn hinabließ. “Besser”, entgegnete er und überließ ihr die freie Hand über ihr Handeln. Voller Genuss stöhnten beide auf und Rin ließ ihre Hüften kreisen, während er ihren Hintern massierte und ihre Brüste liebevoll mit der Zunge neckte. Anfangs war es sanft und nahezu unschuldig, doch mit jeder Bewegung wurde ihre beider Lust größer. Wilder und feuriger spielten sie miteinander und brachten sich immer höher dem Gipfel der Leidenschaft entgegen. Knurrend und stöhnend nahmen sie sich gegenseitig gefangen und sie drückte ihre Brust gegen seine Berührungen. “Oh... Sess”, keuchte sie und kratzte an seinem Rücken, während sich ihr Innerstes zusammen zog. Nur wenig später übermannte sie ihr Höhepunkt und Sesshomaru folgte ihr nahezu direkt danach. Dabei legte er ihre Haare leicht beiseite und legte damit ihr Mal frei. Wenige Augenblicke später biss er die Stelle erneut und verlängerte damit ihren Orgasmus und markierte sie einmal mehr als die Seine. Nachdem er von ihr abließ, leckte er über die Stelle und knurrte erregt ihren Namen. Erschöpft lehnte sie sich gegen seinen Körper und lächelte mehr als befriedigt vor sich hin. Direkt ließ er sein Fell erscheinen und legte es über ihre Schultern, um sie vor der möglichen Kälte zu schützen. “Danke”, hauchte sie und küsste liebevoll seinen Hals, während sie die Nachwehen ihrer Vereinigung genoss. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)