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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Abend zusammen,

bin heute etwas später dran, da ich noch einiges erledigen musste.

Nun wie der Kapitelname es schon sagt...
Rin wird nun ganz schön gefordert, mal sehen, wie sie sich macht *kichert* Komplett anzeigen

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Der Prüfungsstress beginnt

In der Tat musste Toga weniger darüber grübeln, denn er wurde sehr gut von allen abgelenkt. Er fühlte sich bei ihnen ziemlich wohl. Ein wenig war er auch unsicher, ob er wirklich fähig wäre zu gehen, jedoch zog Osaka ihn irgendwie magisch an. Definitiv würde er dem auf den Grund gehen, denn er würde dem Rat der Brüder folgen und auf sein Bauchgefühl hören. Wobei diesmal sein Herz ihm das sagte.
 

Das Wochenende verbrachten die Paare unter sich, wobei sie am Abend auch Toga und Masaru zum Essen einluden. Der Wolf war mit dem jungen Yokai noch in der Stadt unterwegs, damit er sich an die Menschen gewöhnen konnte. Das würde ihm später alles einfacher machen. “Danke, dass du dir die Zeit nimmst, Masa”, meinte er ehrlich, doch der Wolf winkte gleich ab.
 

“Ich musste sowieso noch Besorgungen erledigen und Ablenkung tut uns beiden gerade gut”, erklärte Masaru schlicht und einfach.
 

“Stimmt... hast du noch keine Rückmeldung von der Universität?”
 

“Nein... aber ich versuche mir keine Gedanken zu machen. Schließlich brauchen sie oft länger.”
 

“Stimmt da könntest du Recht haben. Wollen wir noch etwas zusammen trinken?”, bot Toga an und Masaru nickte. Durch die gemeinsame Zeit wurden sie Freunde und das war genau perfekt.
 

“Solange es etwas Ruhigeres ist, gerne”, sprach der Wolf ehrlich aus und Toga nickte nur zustimmend.
 

“Da bin ich voll dabei... denn einen Club verkrafte ich sicher noch nicht”, lachte Toga und das amüsierte auch Masaru ziemlich, denn das hatte er sich auch gedacht. Gemeinsam hatten sie einen tollen Abschluss für den Abend und dennoch versuchte Masaru den einen bestimmten Duft wieder ein zu fangen. Leider ohne Erfolg.
 


 

Der Montag war schwer für Sesshomaru, denn ab heute müsste er bis Freitag auf Rin verzichten. Er wusste noch nicht so ganz, wie er das überstehen sollte, aber irgendwie würde er das schon überstehen. ‘Zur Not muss ich dir eben die Tage versüßen’, lachte sein Biest und gerade bereute er, dass sein Tier sich meldete. Denn er wusste zu genau, dass das genauso ablaufen würde. Es würde ihn so lange nerven, bis er durchdrehen würde.
 

“Nun schau nicht so... komm nach 23 Uhr bei mir vorbei und wir sind wenigstens in der Nacht zusammen”, meinte Rin und kurz blinzelte Sesshomaru.
 

“Ich soll doch vorbei kommen?”, fragte er nach und zog eine Augenbraue hoch. Rin nickte zustimmend. “Und... wo ist der Haken?”, kam es skeptisch von ihm.
 

“So etwas gibt es doch nicht... wir können zusammen im Bett schlafen und etwas kuscheln.”
 

“Kuscheln also?”, hakte er nach.
 

“Aber ja... ich will deine Nähe, denn dann fühle ich mich am wohlsten und bis dahin habe ich genug gelernt”, erklärte sie ihm und leicht legte er den Kopf schief. Etwas wollte ihm noch nicht ganz in den Sinn.
 

“Gut... 23 Uhr klingt gut... dann kann ich dich zur Uni bringen, ehe ich zum Büro weiter fahre”, lächelte er und würde bestimmt noch dahinter kommen, was ihm an der Situation nicht ganz gefiel.
 

Für den Moment war er einfach nur froh, dass Rin das zuließ und sie sich wenigstens sieben Stunden sehen könnten. Eigentlich viel mehr er sie, da er nicht so viel Schlaf brauchte wie sie. Aber das war ihm egal und er könnte ihren Duft so lange in sich aufnehmen, damit es ausreichen würde, bis er wieder mit ihr zusammen wäre. Auf diese Weise könnte er sein inneres Tier definitiv besser ertragen und würde ihm mal nicht den Hals umdrehen.
 

“Bis später, Sess”, holte sie ihn aus seinen Gedanken und schließlich nickte er.
 

“Bis später, Rin”, entgegnete er ihr und gab ihr noch einen Kuss, bevor sie ausstieg und im Gebäude verschwand. Er würde sie später auch wieder abholen und Heim bringen, denn das würde er sich niemals nehmen lassen.
 

Während die junge Dame ihrer Verpflichtung nachging, würde sich Sesshomaru mehr um Toga kümmern. Es würde sie beide gut ablenken und sie könnten weitere Vorgehensweisen besprechen. Für den Fall der Fälle sollten sie einen Plan B parat haben. Auch wenn das beiden wahrlich missfiel. Doch wirklich zeigen tat es keiner. Männerehre war nun mal eine Sache und Schwäche zeigen gehörte nun mal nicht dazu.
 

“Hier seid ihr”, wurden sie von Masaru angesprochen, denn die beiden saßen noch im Café.
 

“Ja, wir wollten gerade los”, meinte Toga fast schon entschuldigend. Doch der Wolf winkte ab.
 

“Wir können gerne noch hier bleiben, wenn ihr wollt”, meinte Masaru und so machten sie es sich wieder gemütlicher, denn das Café war eines der Besten in der Stadt und definitiv ein Geheimtipp.
 

Kaum bekamen sie noch eine Runde Kaffee, schon tippte Masaru auf seinem Laptop herum. Er zeigte Toga die möglichen Wohnungen, die in der Nähe der Flugschule waren. Aber auch welche, die eher abseits der Stadt wären, falls es ihm dort besser gefallen würde. Tatsächlich hatten alle mindestens drei Zimmer. Ein paar sogar vier Zimmern. Bei den Preisen schluckte Toga hart und kalkulierte wohl bereits, ob er dies sich leisten könnte.
 

“Mach dir darum keine Sorgen, Toga... Masaru kauft die Objekte und kümmert sich darum”, zwinkerte Sesshomaru dem jüngeren Yokai zu.
 

“Was?!”, kam es komplett verblüfft aus seinem Mund.
 

“Wir investieren und verkaufen, sobald es nötig ist... so machen wir die Gewinne”, erklärte Masaru ruhig und lächelte. “Wir haben mehr als genug zur Verfügung und helfen allen, bis sie richtig im Beruf sind. Während der Ausbildung erhältst du genug für deinen Lebensunterhalt. Die Wohnungskosten lass unsere Sorge sein.”
 

“Nein... das... kann ich doch nicht annehmen”, brachte Toga heraus, doch beide Männer winkten ab.
 

“Wenn du etwas zurück geben willst, ist es dir gestattet. Es ist dir überlassen, wie du das machst, aber wir wollen, dass alle Yokais und Hanyous sich auch einleben. Die meisten brauchen ein Jahr, manche drei... dafür haben wir die Organisation gegründet und dafür teilen wir gerne unseren Reichtum”, erklärte der Taisho ruhig.
 

“Aber...”, begann Toga und kaute auf seiner Unterlippe. Man merkte ihm sofort an, dass er gerade einen inneren Kampf ausfocht, ob er das annehmen konnte.
 

Viele Yokais lehnen so etwas wegen falschem Stolz ab, doch dagegen hatten sie sich immer einen Plan B überlegt. Wer nicht freiwillig darauf einging, bekam eine Art Vertrag, wo sie alles festhalten würden. Solche Dinge wie die Menge des ‘geliehenen’ Geldes, wie die Rückzahlung zu erfolgen hat und in besonderen Fällen auch eben Zinsen. Wobei letzteres sie bisher nur drei Mal in all den Jahrhunderten nutzen mussten. Es war damit eben einfach zu akzeptieren, dadurch würde der Stolz nicht so sehr leiden.
 

“Na gut... aber ich bestehe darauf, alles zurück zu zahlen”, erklärte Toga schließlich nach mehreren Minuten.
 

“Ganz wie du möchtest”, lächelte Masaru zufrieden und überlegte. “Also eher in der Stadt oder außerhalb?”, wollte er nun genauer wissen, um präziser suchen zu können.
 

Nach einem Seufzen erklärte Toga, dass er sich an die Stadt gewöhnen sollte, weshalb Schulnähe perfekt wäre, aber auch ein Mittelding würde ihm zusagen, da er auch so sich zurück ziehen könnte. Sesshomaru hielt sich aus dem Gespräch heraus und grinste nur leicht, während er seinen Kaffee trank. Es war schon komisch, aber es war der richtige Weg, um dem jungen Mann ein Leben unter den Menschen zu ermöglichen.
 

Es dauerte einige Momente, bis sich Masaru und Toga einig waren, weshalb sie nur noch auf eine Zusage warten müssten. Genau das ließ Toga erneut seufzen, denn er war sich unsicher, ob er überhaupt angenommen werden würde. Dann wäre die ganze Arbeit, die sie bisher gemacht hatten, vollkommen umsonst gewesen. Das wollte er wirklich nicht. Seine Selbstzweifel wuchsen immer mehr, doch sowohl der Wolf als auch der Taisho lenkten den jungen Mann wieder direkt ab mit einigen Übungen.
 

Kurz vor der Mittagszeit kam auch Inu dazu. Es war praktisch, dass er die Präsenz seines Bruders immer spüren konnte. So musste er nie nachfragen, wo sich Sesshomaru gerade aufhielt. “Hey, ihr drei”, grüßte er sie und setzte sich zu ihnen an den Tisch.
 

“Alles erledigt?”, fragte sein Bruder direkt und er nickte.
 

“Klaro... Kago hat sich bei dem Dekan informiert, wie das mit dem Urlaubssemester wäre”, meinte er, denn seine Frau hatte ihn am Morgen darauf angesprochen.
 

“Urlaubssemester? Wegen dem kleinen Spross?”, fragte Masaru neugierig nach.
 

“Genau... bis zur Geburt bekommt Kago das ja irgendwie hin, aber danach... der Kleine wird sie sicher brauchen, da sie ihn stillen möchte”, erklärte der Hanyou ruhig und verstehend nickte der Wolf.
 

“Und was hat der Dekan gesagt?”, wollte Sesshomaru wissen, denn das andere war ihm schon so klar gewesen. Bei Kagome würde er auch nichts anderes erwarten.
 

“Er war zuerst nicht so begeistert, da das eben mit Papierkram verbunden ist”, schmunzelte Inu und sein Bruder lachte leise los. So war der gute Mann leider. “Kago kann für zwei Semester pausieren. Sie muss einen Antrag stellen und Geburt zählt nun mal als wichtiger Grund. Da konnte er dann nicht mehr drum herum reden.”
 

“Wie immer... am besten nichts tun”, schmunzelte der Taisho und nippte an seinem Kaffee. “Und wie ist das mit der Prüfung für das zweite Halbjahr?”
 

“Die wären ja im Januar und Februar, aber da zu dem Zeitpunkt der Kleine da ist, kann sie es in den Sommerferien nach holen. Natürlich nur mit einem ausführlichen Antrag”, schmunzelte Inu und das brachte nun auch Masaru zum Lachen.
 

“Also Papierkram über Papierkram”, amüsierte sich der Wolf wieder.
 

“Korrekt, aber das haben wir schon alles geholt, müssen es nur noch ausfüllen. Kago hatte noch einen Kurs, weshalb ich dann hier her kam.”
 

“Passt... dann kümmern wir uns später darum... vom Stoff her müsste sie eigentlich klar kommen”, überlegte Sesshomaru und ging einmal die Lernfächer durch.
 

“Normal schon... wenn nicht, kann ich ihr helfen. Hat sich ja in den Jahren nicht viel verändert”, grinste Inu leicht. Das beruhigte den Taisho, denn das war das positive daran.
 

“Gut, dann kann Kago auch etwas beruhigter sein, dass das Studium leiden könnte.”
 

“Genau... sobald der Kleine dann langsam abgewöhnt ist, werde ich auf ihn aufpassen, solange Kago ihre Kurse hat”, meinte Inu und Sesshomaru nickte.
 

“Gut... im Notfall sind Rin und ich auch da.”
 

“Genau wie ich”, meinte Masaru lächelnd und dankbar nickte der Hanyou den Beiden zu. Er war sich sicher, dass sie das gemeinsam schaffen würden.
 

“Ihr seid die Besten”, grinste er seinen älteren Bruder und seinen Freund an.
 

Toga war verdächtig ruhig geworden, weshalb Sesshomaru ihn immer wieder beobachtete. Scheinbar war er mehr in den Gedanken versunken, daher holte er ihn heraus und ging mit ihm noch einmal die Schritte im Notfall durch. Das würde ihn ein wenig ablenken. Masaru trank ein wenig amüsiert an seinem Kaffee, aber auch Inu machte das, um nicht los zu lachen. Es wäre nämlich nicht gut, wenn er plötzlich loslachen würde. Der Arme war schon nervös genug, denn das konnten sie ihm ansehen.
 

Weitere Stunden verstrichen, in denen die Jungs etwas gegessen hatten und mit Toga noch einkaufen waren. Schließlich brauchte er noch einige Klamotten. Da er genau wusste, was er wollte, ging das verdammt schnell und Sesshomaru war nun auf dem Weg, um Rin ab zu holen. Sie müsste jeden Moment aus haben und er wollte sie sicher nach Hause bringen. Egal ob sie wollte oder nicht, er brauchte diese wenigen Minuten zwischendrin. Am Uniparkplatz blieb er in der Nähe der Haltestelle des Busses stehen und wartete auf seine Gefährtin.
 

Nur wenige Momente später kam sie auch schon raus und war für einen Augenblick irritiert, als sie ihn erblickte. Doch schließlich lächelte sie und eilte zu ihm. Direkt schloss er sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss auf den Mundwinkel, ehe er ihr die Autotür auf gemacht hatte. Sofort stieg sie ein und kicherte, als auch drin saß und sich einen innigen Kuss stahl. Beinahe hätte sie befürchtet, er würde das noch vor allen Leuten machen.
 

“Was machst du denn hier?”, fragte sie wohlwissend, dass er sie abholen wollte.
 

“Wonach sieht es denn aus?”, grinste er leicht und schnallte sie an, ehe er sich selbst anschnallte.
 

“Du holst mich ab?”, kam es fragend von ihr, während sie leise kicherte.
 

“100 Punkte an die Kandidatin”, meinte er und fuhr los.
 

“Du Witzbold”, kicherte sie und schlug ihm spielerisch auf den Oberarm. Schmunzelnd blickte er zu ihr und grinste, denn nur mehrere Minuten später waren sie an ihrer Wohnung angelangt. Beide stiegen aus und wie so oft begleitete er sie bis zur Tür.
 

“Falls du etwas brauchen solltest... lass es mich wissen”, sprach er ehrlich aus und Rin schmunzelte.
 

“Eigentlich brauche ich nur ein paar Stunden zum Lernen”, erklärte sie direkt und lächelte ihn entschuldigend an. Es tat ihr ziemlich leid, dass er nun auf sie verzichten müsste, aber zum Glück wären das nur zwei Wochen jetzt und im nächsten Monat noch eine Woche.
 

“Trotzdem... falls du was zu essen brauchst oder eben etwas Unterstützung. Ein Anruf und ich bin da”, sagte er direkt weiter, streichelte sanft über ihre Wange und beugte sich hinab, um ihr einen Kuss zu geben. Keuchend lösten sie sich und sie nickte.
 

“Das werde ich... bis später, Sess”, lächelte sie ihn sanft an und diesmal nickte er. Rin schlüpfte in ihre Wohnung und machte sich direkt an die Arbeit, während Sesshomaru ins Büro fuhr und sich um die bevorstehenden Aufträge kümmerte. Er musste sich einfach ablenken, um nicht in die Versuchung zu geraten zu ihr zu gehen.
 

Zum Glück verlief die Zeit um einiges schneller, wenn man beschäftigt war. Punkt 23 Uhr stand Sesshomaru vor der Wohnungstür und klingelte. Da er wusste, dass nur Rin da war, würde er sonst niemanden stören. Nach einigen Momenten machte sie auch lächelnd die Tür auf und er ging in die Wohnung hinein. Kaum war die Tür geschlossen, neigte er den Kopf und küsste sie sanft auf die Lippen. Nur zu gerne erwiderte sie diese Berührung und schlang ihre Arme um seinen Nacken.
 

Lächelnd löste er sich von ihr und grinste sie verliebt an. “War dein Lernen erfolgreich?”, fragte er sie.
 

“Mhm... nur noch zwei weitere Tage und ich habe den Stoff für die Donnerstagsprüfung drauf”, lächelte sie ihn an und zufrieden lächelte er.
 

“Sehr gut... dann kann ich dich dafür belohnen?”, grinste er sie leicht verschmitzt an.
 

“Oh... eine Belohnung? Und an was hast du gedacht?”, fragte sie sichtlich neugierig, aber auch ein wenig skeptisch.
 

“Nun... wie wäre es... wenn wir unsere Kleidung minimieren und uns vereinen?”, kam es breit grinsend von seinen Lippen. Eine Augenbraue schnellte bei Rin hoch.
 

“So... so... du willst mich mit Sex belohnen?”, hakte sie nach und er nickte einfach, denn das hatte er definitiv im Sinn. “Nichts da... ich will mich nur auf die Uni konzentrieren und du lenkst mich damit ab”, meinte sie ehrlich. Verwirrt blinzelte er nun und legte den Kopf schief. Bei seinem verdutzten Gesichtsausdruck schmunzelte Rin und kicherte leise. “Du hast mich schon richtig verstanden, Sess”, sprach sie weiter.
 

“Hä?”, entkam es ihm und er wurde noch verwirrter. “Du meinst also kein...”
 

“Korrekt... kein Sex bis Freitag”, unterbrach sie ihn rasch und seine goldenen Augen weiteten sich.
 

“Ernsthaft?”, fragte er schluckend und sie nickte.
 

“Ja, ich will die Uni mit Bestnoten verlassen. Schließlich habe ich zu hart dafür gearbeitet und denke nicht an der Zielgerade nach zu lassen.”
 

‘Da ist der Haken, warum wir bei ihr schlafen können...’, lachte sein Biest und Sesshomaru knurrte ihn an.
 

“Nun schau nicht so... am Wochenende bin ich ganz dein... zumal müsste ich bald meine... du weißt schon was haben”, sprach sie mit roten Wangen und leicht kräuselte sich seine Nase.
 

“Stimmt... die hätte ich fast vergessen”, meinte er und küsste ihren Mundwinkel.
 

“Bitte sei nicht böse... am Wochenende können wir noch und dann...”
 

“Ich weiß”, raunte er und wollte nicht, dass sie ihre Periode laut aussprach. Der Geruch ist immer anstrengend für ihn, doch zum Glück war es noch nie so stark gewesen, dass er ihr fern bleiben musste.
 

‘Wir kuscheln einfach mit ihr... genießen ihre Nähe und geben ihr Kraft für den nächsten Tag’, sprach sein Biest nun beruhigender aus, denn sie würden diese paar Tage noch überstehen können.
 

“Entschuldige, dass ich dich vernachlässige”, hörte er plötzlich ihre Stimme, doch er winkte schnell ab.
 

“Sag sowas nicht... du erlaubst mir mit dir zu kuscheln... das genügt mir... nach deinen Prüfungen ziehst du zu mir... dann habe ich dich jeden Tag bei mir. Lass uns darauf hinarbeiten”, lächelte er sie an und er konnte sie erleichtert ausatmen hören.
 

Scheinbar hatte sie sich wirklich Sorgen darum gemacht. Doch er würde drüber stehen. In diesem Fall einfach seinem Drang widerstehen und damit zufrieden sein, was sie ihm geben konnte. Schließlich hatte er auch 500 Jahre überstanden ohne die Möglichkeit mit ihr zu kuscheln. Das werden doch die kommenden vier Tage doch ein Klacks sein. Danach könnte er mit ihr wieder eins sein, ehe ihre Blutung einsetzen würde.
 

‘So ist es richtig... wir schaffen das... gemeinsam mit ihr... danach gehört sie ganz alleine uns’, grinste sein Biest und das ließ ihn auch schließlich grinsen.
 

“Komm, lass uns schlafen gehen”, lächelte Rin ihn mit roten Wangen an und hoffte, dass er ihr wirklich nicht böse war. Aber sie wollte ihre Eltern und ihren Großvater nicht enttäuschen. Deshalb hatte sie so hart gelernt, damit sie stolz auf sie sein konnten. Immerhin hatte sie all das alleine geschafft und könnte immer auf eigenen Beinen stehen.
 

“Gehen wir”, stimmte er ihr zu und bevor sie etwas machen konnte, nahm er sie im Prinzessinnenstill hoch und trug sie in ihr Zimmer.
 

“Sess”, keuchte sie leise und kicherte schließlich, da sie sein Grinsen entdeckt hat.
 

“Wenn du das eine nicht zur Belohnung willst, bekommst du eben was anderes”, erklärte er und stellte sie sicher ab. Unsicher blickte sie zu ihm auf, doch das verflog schnell wieder, da er sie so sanft anblickte. “Kuschelzeit ist kostbarer als alles andere”, zwinkerte er ihr zu und sie nickte mit roten Wangen.
 

Eigentlich wollte sie die Woche ohne ihn verbringen, aber sie brauchte seine Nähe, denn nur bei ihm fühlte sie sich nun mal am wohlsten. Sie wollte seine Wärme bei sich haben, denn sie befürchtete, dass sie keinen ruhigen Schlaf bekommen würde, sollte er nicht neben ihr liegen. Aber so wollte sie es nicht ausdrücken, denn dann würde sie eine Schwäche offenbaren und er mochte so etwas bekanntlich nicht. An seiner Seite sollte sie stark sein und das wollte sie auch werden, um seiner in allen Belangen würdig zu sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
das war es für heute auch schon *smile*
damit hat Kagome nun einiges erledigt, damit sie trotz dem Kleinen ihr Studium machen könnte
und Rin musste Sess wohl oder Übel darauf verweisen, dass sie lernen musste

was haltet ihr davon? Haben sie das bisher gut gemacht?

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bleibt alle gesund und bis bald,
eure Seredhiel /Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2021-10-09T07:18:50+00:00 09.10.2021 09:18
Der Dekan hat gerade noch Glück gehabt.
Hätte er bei Kagome Probleme gemacht hätten in ein PAAAAAAR SEHR nette Wesen besucht 😂🤣😂🤣🤭🤭🤭🤭.

Tja bei Toga ist es noch fraglich ob es sich dann um seinen " enkelkind " handelt.

Ist doch ganz klar. Männer brauchen beim Kleidung kaufen NIE lange. 
Entgegen gewisser anderer Wesen. 🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫.

Ich verstehe das mit dem alleine lernen zwar nicht . Aber ist auch egal.

Toll sex Entzug.  Und da auch noch was Frauen alle paar Wochen haben. 
Was ich jetzt dazu sagen würde verkneife Ich mir.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
07.12.2021 00:26
*winkt Vigeta zu*

Ach lass dich vom Dekan nicht verrückt machen
der kann wirklich froh sein, dass Inu so lieb ist *grinst*

Nun... Toga wird dennoch für sie da sein, wenn sie ihn fragen
ob er wirklich der Opa sein wird... wird die Zeit zeigen *grinst*

Och ich würde sagen, es gibt auch bei den Männer auch welche, die lange brauchen *grinst*
genau wie bei manchen Damen *kichert*

ach komm... Sess ist nun mal Ablenkung pur
ich verstehe Rin da *weglacht*

er wird die paar Tage schon aushalten *lacht*
immerhin hatte er Jahrhunderte überstanden *grinst*

bleib gesund und bis bald *Kekse und Kakao da lass*
Von:  Boahencock-
2021-10-08T19:30:05+00:00 08.10.2021 21:30
Masaru du wirst sie noch finden.
Hab Geduld.

Zur Not muss ich dir eben die Tage versüßen’, lachte sein Biest 🤣🤣🤣 na das wird lustig.

Nun schau nicht so... komm nach 23 Uhr bei mir vorbei???????🤔🤔🤔 gibt es da jetzt feste Zeiten wann Sesshomaru Rin sehen darf.
Ich dachte sie wären ein Paar.

Situation nicht ganz gefiel, mir auch nicht.
Liegt es vieleicht an Kagome und Inuyasha?🤔🤔🤔🤔

Plan B Ist keine schlechte Idee 💡

Tja Sesshomaru hat halt einen guten Geschmack was Cafe anbetrifft.
Ob sie es wiesen von Rin???
Wenn nicht, nicht weiter sagen🤫🤫🤫🤫

Die Wohnungswesen wären fürs erste schon mal geklärt.

Stillen ist immer das beste.
Die Prüfung Nachholen das hört sich gut an.
So kann sie sich um den kleinen kümmern und nebenbei lernen und alles andere erledigen.

Also Kagome braucht sich keine Sorgen um ihr Studium und den kleinen.
Inuyasha Sesshomaru und Rin werden ihr helfen.
Masaru will auch helfen.

Rin wird doch nicht im allen ernstes glauben.
Das Sesshomaru sie mit dem Bus Heim fahren läßt.

Zwei Wochen
Hoffe Sesshomaru wird das überleben.
Ablenkung ist wahrlich das beste.

Er will sie mit Sex belohnen.
Sesshomaru hats faustig hinter den Ohren
Was wäre dann die bestrafung fürs nicht lernen??
Rin ist fleißig.

Wie jetzt Rin Will ihn ernsthaft aushungern lasen.
Und kein Sex wegen Ablenkung
Ihre Erdbeer Woche hat.
Ok Erdbeer Woche ist ein Grund Zumal sie lernen möchte.
*Ich nenns halt immer anders*
Es gibt immer noch eine alternative nent sich Kalt Duschen.

Was sind schon vier Tage, hingegen 500 Jahre.
Das ist ein Unterschied.
Zwischen Tag und Nacht.

Kuschelzeit ist kostbarer als alles andere.
Es gibt nichts schöneres als kuscheln.

Kekse 🍪 nehmen und gespannt warten.

😼😉😼

Antwort von:  Seredhiel
06.12.2021 23:16
*winkt Boa zu*

Geduld haben... da bin gespannt, ob er diese auch aufbringen kann XD

oh ja... mit dem Biest wird es sicher immer lustig werden *lacht*
aber ich denke, das wird Sess ganz anders sehen XD

diese feste Zeiten gibt es doch nur, weil sie sich konzentrieren muss
leider lenkt Sess sie viel zu sehr ab *lacht*
das wird er aber auch durchstehen... ist ja nicht lange *grinst*

Plan B wird immer eine gute Idee sein, denn so wäre man auf alle Eventualitäten vorbereitet *grinst*

so sieht es aus, die Wohnungssituationen sind erstmal geklärt
Kagome weiß auch, wie es bei ihr weiter gehen wird und soll
das ist die beste Möglichkeit, denn so kann sie sowohl ihr Studium machen und sich um ihr Baby kümmern
natürlich helfen die anderen ihr auch *grinst*

Rin wollte nie, dass er sich wegen ihr zu viele Umstände machen würde
deshalb hatte sie sich damit angefreundet und es wäre für sie auch nicht so schlimm
aber Sess denkt da nun mal anders *grinst*

Ach Sess ist stark... der wird das schon überstehen *grinst*
danach kann er sich wieder das holen, was er will und braucht

Rin tut das doch nicht gerne, aber da muss Sess nun mal durch XD
es wird schon alles gut laufen
zumal sie auch ihre Tage bekommen wird, da wird es leichter, darauf zu verzichten

So ist es... 4 Tage sind doch ein Witz, verglichen mit 500 Jahren XD
dem stimme ich auch zu... Kuschelzeiten sind viel wertvoller *smile*

bleib gesund und bis bald *Kekse und Kakao da lass*


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