Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 79: Das Highlight einer Hochzeit ---------------------------------------- Während sich das frisch vermählte Paar küsste, schlug Ayame ihrem Mann gegen die Brust. Er grinste sie breiter an und küsste ihren Mundwinkel. “Ich liebe dich auch, Aya”, raunte er und sie lächelte ihn verliebt an. Auch wenn ihr Liebster so viel flirtete, liebte sie ihn sehr. Vielleicht auch genau deshalb, weil er nie etwas verbarg. Shippo lachte neben den beiden, während Ai sich an ihn lehnte. Es war jedes Mal amüsant gewesen, das Wolfspaar so zu sehen. Sie neckten sich immer wieder gegenseitig. “Die Liebe ist so vielseitig”, hauchte Ai verliebt und Shippo nickte zustimmend. “Das ist es wirklich... aber nun kommt, lasst uns feiern”, grinste der Fuchs breiter. “Stimmt”, räusperte sich Sesshomaru und hustete lauter. Somit zog er die Aufmerksamkeit des Brautpaares auf sich. Beide sahen außer Atem zum Taisho rüber. Leicht blinzelten sie und die anderen lachten. “Ohne euch kann die Party nicht starten”, grinste Koga breiter und sah ganz genau, dass Kagome rot wurde. “Oh... dann sollten wir... die Feier beginnen lassen”, meinte sie und sah verliebt zu ihrem Mann auf. Bei dem Gedanken erschauderte sie innerlich. Er war tatsächlich ihr Ehemann geworden. “Dann los”, raunte er und ging mit Kagome an seinem Arm vor zurück in die Halle. Die anderen Paare folgten ihnen und Sesshomaru hatte seiner Gefährtin ebenso den Arm angeboten. Sie hatte sich eingehakt und schmiegte sich an seine Seite. Es war nur noch schöner, dass sie ihre Gefühle nun auch offen zeigen konnte. Er war zwar etwas zurückhaltender, aber sie kannte seine kleinen Gesten zu gut, um zu wissen, was er damit ausdrücken wollte. Mehr brauchte sie nicht, um glücklich an seiner Seite zu sein. Kaum betraten Inu und Kagome den Raum, schon wurden sie angesehen. Kagome trug das rote Partykleid mit hübschen High Heels. Ihre Haare waren hochgesteckt und mit einer roten Rose verziert. Inu trug einen schwarzen Anzug mit einem roten Hemd, welches nicht komplett geschlossen war. Sie passten als Paar mal wieder perfekt zueinander. Leicht sahen sie sich an, ehe sie grinsten. Erneut begrüßten sie ihre Gäste und eröffneten die Party. Das war wie ein Startschuss für die Anwesenden mit der Feier zu beginnen. Es wurde ausgiebig gelacht, getanzt und gegessen. Es war wahrlich ein bunter Haufen und genau deshalb mochte Kagome es so sehr. Ihr Opa musste wirklich mit sich kämpfen, aber schließlich hatten die Zwillinge und Taiki ihn sehr gut im Griff. Bei den Kleinen schien er vergessen zu haben, dass sie Yokais und Hanyou waren. Das erfreute Manami sehr. “Scheint so als hätten die Kleinen alles im Griff”, amüsierte sich Kagome leise und Ayame nickte. “Niemand kann doch diesen süßen Kulleraugen widerstehen”, lachte die Wölfin und legte ihre Hand auf die von ihrer Freundin. “Dein Opa ist großartig und wird das auch bei dem Kleinen sein.” “Ich hoffe...”, hauchte sie in Gedanken und legte ihre freie Hand auf den Bauch. “Wisst ihr schon, was es wird?”, fragte Ai. “Äh”, kam es blinzelnd von Kagome und sie schüttelte den Kopf. “Das Kleine versteckt sich”, erklärte sie schmunzelnd und Ayame kicherte leise. “Oh ein schüchternes kleines Ding.” “Taiki hatte das auch gemacht... wir haben erst bei der letzten Untersuchung sehen können, dass es ein Junge wird”, berichtete Ai. “Hmmm... bei mir waren es die Zwillinge... und zwar alle drei...”, schmunzelte Ayame und sah zu ihren Kindern. “Wie hast du das nur überstanden?”, konnte Kagome immer noch nur darüber staunen. “Ach... Koga ist ein Schatz... auch wenn er gerne flirtet, so ist er durch und durch mein Mann”, grinste Ayame und erzählte, dass er sie wahrlich auf Händen trägt. Egal wann und egal wo, er sorgte sich immer um sie. “Das ist so traumhaft”, hauchte Kagome und seufzte. “Was ist traumhaft?”, hörte sie plötzlich die Stimme ihres Gefährten hinter sie. “Oh... Ayame hat erzählt, wie gut Koga sich um sie kümmert”, erklärte sie und er hob eine Augenbraue hoch. “Ach ja... das bekommt der also hin?”, fragte er grinsend und hörte schon ein Knurren. “Klar bekomme ich das hin”, kam es direkt von Koga und er umarmte seine Frau von hinten. Sie lehnte sich direkt an ihn und lächelte. Sie liebte diese innigen Augenblicke. Kagome kicherte leise und zog ihren Liebsten zu sich. “Sei nicht so gemein, Kokoro”, hauchte sie und bedeckte seine Lippen mit ihren eigenen. Grinsend sah Ai zu Shippo und Ayame zu Koga. Es war einfach toll zu sehen, dass all das Warten es wirklich wert war. Sie waren endlich zusammen. So unterschiedlich sie auch waren, so hatte dies sie zusammengeschweißt. Nun waren sie sogar unzertrennlich auf allen Ebenen gebunden. Für die Paare war die Liebe zwischen dem Hanyou und der Miko einzigartig, rein und auf Ewig bestimmt. Das Brautpaar hatte für mehrere Momente vergessen, dass sie nicht alleine waren. Dass sie noch immer auf der Feier waren, war ihnen ebenso entfallen. Erst ein räuspern holte sie aus ihrer Trance heraus. Beide blickte auf und sah Sesshomarus Schmunzeln und Rins Lächeln. “Wir stören nur ungern...”, begann Rin. “Aber wir sollten die Torte anschneiden”, beendete der Taisho die Worte seiner Gefährtin. “Oh... entschuldigt... das habe ich vergessen”, meinte Kagome direkt. Denn das hatte sie einfach nicht mehr auf dem Schirm, dass sie das noch nicht gemacht hatten. “Haben wir uns schon gedacht... nicht mehr lange und ihr könnt verschwinden”, schmunzelte Sesshomaru schließlich und lachte los, da beide knallrot wurden. “Gomen”, kam es dem Brautpaar über die Lippen und alle lachten darüber. Sie waren ziemlich niedlich dabei. “Nicht schlimm... kommt”, sprach der Daiyokai und führte sie in die Mitte des Raumes. Gespannt sahen sie zu ihm und Rin reichte ihm das Mikrofone. Sie wollte danach gehen, doch er hinderte sie daran. Mit roten Wangen sah sie zu ihm auf und er lächelte sie liebevoll an. Ein leises ‘Bleib’ entkam seinen Lippen und sie nickte kaum merklich. Danach richtete er seine Aufmerksamkeit auf die Gäste und besonders auf seinen Bruder und seine Schwägerin. Kurz räusperte er sich. “Darf ich euch um einen Moment Aufmerksamkeit bitten...”, begann er und es wurde still im Raum. Alle sahen zu dem Paar am Mikrofon. “Jeder der mich kennt... weiß, dass ich keine großen Reden halte.” Bei dieser Aussage lachten alle Yokais und Hanyous. Sie kannten ihn gut genug, um zu wissen, dass er das nur machte, weil er eben der Trauzeuge war. “Doch als Trauzeuge der beiden gehört das wohl dazu... aber vor allem, weil ich meinem Bruder und meiner Schwägerin etwas Wichtiges sagen möchte.” Mit großen Augen wurde er von den Genannten angestarrt, denn sie waren nicht sicher, was nun auf sie zu kommen würden. Ein leises Raunen ging durch den Raum, ehe dieses wieder verklang. Rin sah zu Sesshomaru auf und nickte lächelnd. Fast so als wollte sie ihm Mut machen das laut aus zu sprechen, was er im Sinn hatte. Ein kurzer Blick zu ihr genügte, um ein Lächeln auf seine Lippen zu zaubern. Rin war all das für ihn, was Inu ihm über Kagome sagte. “Die Liebe und ich”, fing Sesshomaru an und blickte zu den frisch Vermählten. “So etwas gab es eine sehr lange Zeit nicht. Ich dachte immer, es wären einfach nur leere Worte. Etwas, was man eben nicht brauchte... doch ihr beide... habt mir gezeigt, wie einzigartig und wertvoll dieses einzelne Wort ist. Durch euch lernte ich daran zu glauben, dass es so etwas gibt.” “Oh...”, hauchte Kagome mit leichten Freudentränen in den Augen. Diese versuchte sie weg zu blinzeln und lächelte ihren Schwager sanft an. “Ihr habt bewiesen, dass es sich lohnt auf diese Liebe zu warten... Ihr alle wisst, wie verrückt mich Inu gemacht hat, bis wir endlich wieder zurück kehren durften.” Diese Aussage brachte besonders die Wölfe und Shippo zum Lachen. So lang der Hanyou seinem Bruder weit über 400 Jahre in den Ohren, wie sehr er seine Kagome vermisste. “Nun”, hüstelte Inu ganz verlegen und drückte seine Braut sanft an sich. “Dank dir, Kagome... habe ich gelernt geduldig zu sein... zu warten... und zu hoffen”, sprach Sesshomaru weiter und brachte die Angesprochene zum Schluchzen. “Du hast mir damals gesagt... und ich zitiere: Wenn du deinen Arsch nicht hochbekommst, werde ich es ihr sagen!” Nun lachte die Miko und nickte. Sie erinnerte sich genau an diese Situation. “Es hat gedauert... aber... ich habe es mir eingestanden”, folgten seine nächsten Worten und er sah zu Rin. “Oh... Takeo”, hauchte sie und hätte nur zu gerne seinen wahren Namen gesagt, aber das durfte sie nicht hier. Zu viele waren anwesend, die das nicht verstehen würden. “Eure Liebe ist beispiellos für das, was ich so lange in meinem Herzen trug”, erklärte Sessomaru und legte liebevoll seinen Arm um seine Liebste. Sein Blick richtete sich wieder auf das Paar. “Ich wünsche euch beiden... alles Glück dieser Welt... möget ihr viele Kinder haben und ein wundervolles Leben. In diesem Sinne... diese Hochzeitstorte ist eurer Liebe zu Ehren entstanden”, sprach er aus und Masaru brachte die fünfstöckige Torte herein. ‘Und mit ganz viel Liebe’, setzte sein Biest grinsend hinzu, denn so viel, wie Rin und er sich liebten, war das noch nicht einmal gelogen. Innerlich lachte Sesshomaru über diesen Kommentar. Wie wahr... aber psssst... das ist unser kleines Geheimnis. ‘Schon klar’, grinste es nur zurück. Staunend betrachtete Kagome die Tortenböden und entdeckte die fein gearbeiteten Rosen. Ihr Blick glitt höher und ihre Augen wurden nur noch größer. Auf dem obersten Boden waren zwei Figuren. Jedoch kein typisches Hochzeitspaar. “Aber”, entkam es Inu und Kagome zeitgleich über die Lippen. Sie betrachteten die Figuren eingehend und schluckten leicht. Die modellierten Arbeiten oben drauf waren sie selbst. Inu trug seinen Kariginu und hatte die Arme verschränkt. Eine typische Geste, die er damals oft gemacht hatte. Sein Blick lag auf Kagome, welche ihre Schuluniform an hatte und über ihre Schulter zu Inu rüber blickte. Über diese Feinheiten staunten die Beiden und blinzelten. “Verdammt gut gearbeitet, Takeo”, lobte Koga und der Angesprochene grinste breiter. “Geniale Details”, staunte Shippo und Rin kicherte leise. “Warte es ab, bis du die Figuren genauer angesehen hast”, kicherte sie leise und beide Jungs sahen zu ihr. Sofort gingen sie näher ran, genau wie Kagome und Inu. “Aber... das ist ja...”, sprach die Miko mit großen Augen und Sesshomaru zwinkerte. “Natürlich... die Ketten dürfen nicht fehlen”, grinste er breiter und nun waren sie alle baff. Inu trug seinen Rosenkranz, welcher sehr fein ausgearbeitet war, und Kagome hatte das Juwel der vier Seelen an einer Silberkette. Es sah fast echt aus, weshalb es ihnen so sehr die Sprache verschlagen hatte das zu sehen. Grinsend blickte Sesshomaru zu Rin und sie lächelte ihn voller Stolz an. “Sehr gut gemacht, King”, sprach sie voller Liebe und Stolz aus. “Nur mit deiner Hilfe war das möglich, Queen”, raunte er und beugte sich leicht hinab, um seine Lippen auf ihre zu legen. Liebevoll küssten sie sich und Rin wurde rot um ihre Nasen. Es war selten, dass er sie offensichtlich küsste, aber diese Geste erfreute sie sehr. Die Wölfe kamen nicht mehr aus dem Staunen heraus, denn Sesshomaru hatte mit der Torte verdammt gute Arbeit geleistet. Auch noch diese offenen und ehrlichen Worte, genau wie diese Geste, die er seiner Gefährtin zu teil werden ließ. All das machte ihn umso viel ‘menschlicher’. Das gefiel seinen Freunden sehr und waren schon gespannt, wann es bei ihnen so weit sein werden würde. “Ich danke dir sehr, Takeo”, fand Kagome als erstes ihre Stimme wieder und sah überwältigt zu ihrem Schwager. “Für euch jederzeit und nun... anschneiden... ich bin mir sicher... es wird euch auch schmecken, so wie mir beim Probieren”, grinste er breiter und reichte ihr das Messer. “Auch... noch essbar”, blinzelte die Miko und bemerkte nicht die zweideutige Aussage. Die Wölfe jedoch merkten es und grinsten breiter. “Warte ich helfe dir, Juwel”, sprach Inu und gemeinsam schnitten sie zuerst den unteren Boden an. Doch Rin meinte, sie sollten den Zweiten ebenfalls anschneiden. Denn diese waren unterschiedlich gewesen. Gesagt getan. Ein einstimmiges ‘Wow’ erklang in der Menge, die sichtlich beeindruckt von der Torte war. Aber besonders von dem Inhalt. Direkt nahm Kagome von beidem ein Stück und musste einfach probieren. Doch zuvor würde sie Inu kosten lassen. So wie es sich für eine gute Ehefrau gehörte, würde sie für ihn sorgen. Schmunzelnd nahm er den Bissen an und tat das gleich bei ihr. Es war eine offensichtliche Geste für, dass das Paar gegenseitig auf sich achten würde. “Mmmh, köstlich”, sprachen beide fast zeitgleich aus. Das nahm Sesshomaru als Kompliment auf und freute sich, dass es den Beiden schmeckte. “Ich nehme euch das mal ab... und ihr genießt die Köstlichkeit”, hörte das Paar Hitomi neben sich. Sie hatte ihnen das Messer weggenommen. Sie würde weitere Stücke schneiden und diese verteilen. Ihre Geschwister halfen ihr dabei, während Inu Kagome zum Tisch führte und sie die leckere Torte genossen. Beide blickten sich um und lächelten glücklich. Die Stimmung der Feier war ausgelassen und fröhlich. Genauso wie sie es sich beide vorgestellt hatten. Alles war in ihren Augen perfekt. Selbst Sesshomaru war ein Tick wärmer, als er sich gewöhnlich in der Öffentlichkeit zeigte. “Ich liebe dich, Kokoro”, hauchte Kagome und blickte direkt in seine goldenen Augen. “Und ich liebe dich, Juwel”, raunte er und bedeckte ihre Lippen mit seinen. Erst sanft, doch schon bald wurde er fordernder und leidenschaftlicher. Jedoch bevor sie noch viel weiter gehen konnten, räusperte sich jemand neben ihnen. Atemlos lösten sie sich und blickte zu der Person. Ein grinsender Wolf und Fuchs standen bei ihnen. Koga und Shippo mussten die beiden einfach unterbrechen. Leise knurrte Inu und grummelte, weil sie unterbrochen wurden. “Entspann dich, Köter”, grinste Koga. “KEH!”, knurrte Inu zurück. Jedoch war dies ein spielerisches Knurren, weshalb Kagome das ihrem Mann auch durchgehen ließ. “Bevor ihr noch hier über einander herfallt...”, lenkte Shippo die Aufmerksamkeit auf sich. “Wollten wir euch noch das Geschenk überreichen.” “Geschenk?”, fragte Kagome und der Fuchs nickte. “Wir haben uns noch eine kleine Überraschung überlegt”, klärte Koga auf und Inu legte den Kopf schief. “Da ihr... wegen dem Kleinen nicht weit reisen könnt... habe wir euch die Strandvilla hergerichtet. Dort könnt ihr euch zurückziehen und euch auch austoben”, grinste Shippo breiter. Schließlich wäre die nächste Woche so etwas wie ihre Flitterwochen. “Die... Strandvilla?”, keuchte Kagome überrascht und Koga nickte. “Inu weiß wo sie ist und es ist für alles gesorgt... bleibt so lange ihr möchtet und genießt die Zweisamkeit”, grinste er breiter und zwinkerte dem Paar zu. Während auf Inus Gesicht sich ebenso ein Grinsen abzeichnete, wurde die Miko knallrot. Ihr behagte es nicht, dass alle wussten, was sie dort treiben würden. Aber auf der anderen Seite wussten alle Yokais und Hanyous mit einer guten Nase genau, was sie immer und immer wieder trieben. Daher nickte sie leicht und brachte nur ein leises ‘Danke’ über die Lippen. Sesshomaru hatte sich mittlerweile auch mit Rin zu ihnen gesellt und hielt Inu die Schlüssel hin. “Haut schon ab... wir kümmern uns hier um den Rest”, meinte er zwinkert und sah nur noch, wie das Paar verdutzt ihn ansah. Fast so als würden sie nicht glauben, was sie gerade gehört hatten. Daher nickte er noch zur Bestätigung, dass er es auch so meinte. Kurz sahen sie sich gegenseitig an, bevor sie sich erhoben und sogleich von allen verabschiedeten. Von jedem Einzelnen hatten sie das getan und etwas länger dauerte es bei Manami und Kagomes Großvater, aber auch Sota. “Gebt mir kurz Bescheid, sobald ihr dort seid und habt eine schöne Zeit”, meinte sie fürsorglich und das Paar nickte. “Natürlich, Mama... sobald wir zurück sind, kommen wir bei euch vorbei”, versprach Kagome ihrer Mutter und lächelte sie sanft an. “Und nun los mit euch”, kicherte die ältere Dame und Kagome wurde rot. “Ach, Mama”, hauchte sie und drückte ihre Mutter liebevoll. “Hab euch lieb.” “Und wir euch”, erwiderte Manami und blickte auch zu Inu, der beide Frauen nun sanft umarmte. Es war einfach perfekt. Wobei zu seinem Glück noch etwas fehlte. Er würde das nie zugeben, aber die Sehnsucht nach seinen eigenen Eltern war groß. Doch ein kleiner Hoffnungsschimmer war da. Sein Blick wanderte zu Toga, der mit Aidan gerade sprach. Wenn er wirklich die Wiedergeburt war, dann würde vielleicht eines Tages Inus Traum wahr werden. “Wollen wir?”, hörte er seine Frau und sie holte ihn damit aus seiner kleinen Traumwelt. “Äh... klar... lass uns los”, raunte er und lächelte sie an. Kagome bemerkte, dass ihn etwas beschäftigte, doch das würde sie ihn später fragen. Sanft drückte sie seine Hand und wollte ihm damit zeigen, dass sie da war für ihn. Dafür war er sehr denkbar. Noch einmal gingen sie zu Sesshomaru und Rin. Inu wollte sicher gehen, dass sein Bruder alles im Griff hatte. Skeptisch hob der Ältere die Augenbraue hoch. “Nun verschwindet schon, Inu... wir kommen klar, sonst würden wir euch anrufen”, meinte der Taisho mit einem belustigten Unterton. Als ob er jemals etwas nicht im Griff hatte. “Gut, aber ihr rührt euch”, meinte Kagome sanft. “Versprochen, Kago...”, sagte Rin rasch. “Genießt die Zeit und danach wollen wir jedes schmutzige Detail”, lachten Ayame und Hitomi. “WAS?!”, kiekste die Miko sofort und Inu schnaubte. “Ihr Wölfe seid unersättlich...”, grummelte er und wollte sie damit etwas von seiner Frau ablenken. “Oh und wie wir das sind”, grinste Ayame und lächelte sanft ihre Freundin an. “Aber es war nur Spaß. Viel Vergnügen euch beiden.” “Seid ihr noch da, wenn wir zurück kommen?”, fragte Kagome und Ayame nickte. “Koga, die Zwillinge und ich bleiben eine Weile hier. Genau wie Masaru und Hitomi mit Aidan. Die anderen müssen zurück an die Arbeit”, erklärte die Wölfin sanft und Kagome sah zu Shippo und Ai. “Keine Sorge, wir sind auch noch da... wir fliegen erst in drei Wochen zurück. Wir wollten ein wenig die Heimat genießen”, erklärte der Fuchs und das erfreute Kagome sehr. Denn sie könnte noch mehr Zeit mit ihren Freunden verbringen. “Nun haut schon ab”, grinste er breiter. “Wir sind schon weg”, lachte Inu und schnappte Kagome. Er nahm sie wie eine Braut auf seine Arme und trug sie hinaus zu seinem Auto. “Inu”, keuchte sie und kicherte, als sie sein Grinsen entdeckte. “Hach... muss Liebe schön sein”, hauchte Ai sanft und Shippo grinste. “Besonders diese”, meinte er und gab seiner Frau einen Kuss. Sie lächelten sich verliebt an. “Was lange währt wird endlich gut”, grinste Koga breiter und alle lachten. “Absolut auf den Punkt getroffen”, meinte Sesshomaru lachend und zog Rin sanft an seine Seite. “Lasst uns noch etwas feiern, bevor wir alle rauswerfen.” “Guter Plan, Sess”, flüsterte Koga, sodass keiner der Menschen das hören konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)