Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 77: Die Hochzeitstorte ------------------------------ Kurz nach der Mittagszeit verließ Masaru das Paar und ließ sie somit alleine. “Dann beginnen wir zuerst mit den Tortenböden?”, wollte Rin von ihrem Liebsten wissen. “Genau... ich brauche die Tortenformen von dort unten”, erklärte Sesshomaru, denn er hatte alles in einem Unterschrank neben dem Ofen gelagert. Sogleich holte sie diese heraus und überlegte einen Moment. “Alle Formen?”, hakte sie nach und er nickte. “Ja, für die 5 Formen werde ich alle drei brauchen... sie sind noch verstellbar, deshalb brauche ich alle Bodenplatten dazu”, überlegte er und sah zu Rin. Sie blinzelte kurz und reichte ihm erst die drei Ringe und holte danach die Bodenplatten der Tortenformen. “Die hier?”, fragte sie und legte den Kopf schief. “Genau... perfekt, Queen”, grinste er sie leicht an, während sie etwas rot um die Nase wurde. Es war für sie noch etwas ungewohnt, dass er sie mit diesem Spitznamen ansprach. Doch mit der Zeit würde sie sich daran schon noch gewöhnen. Da war sie sich sicher. “Und welche Größen brauchst du nun?”, wollte sie wissen und sah sich die Bodenplatten an. “Hn”, überlegte er und ging durch. “Wenn die kleinste Form 20 Durchmesser hat... und wir fünfstöckig machen wollen... wäre dann 22 cm, 24 cm, 26 cm und 28 cm.” “Oh... und wenn wir die größte Form 32 cm nehmen?”, schlug sie vor, denn man konnte nie genug von Kuchen haben. Ein Schmunzeln legte sich auf seinen Lippen ab. “Einverstanden, dann brauchen wir die 32ger, die 30ger, die 28ger, die 26ger und die 24ger”, erklärte er und Rin suchte nach genau diesen Böden. Die restlichen packte sie gleich weg und sah zu ihrem Liebsten. “Legst du die Böden mit Backpapier aus?”, fragte sie neugierig nach, wie er das machte. Kurz nickte er und holte schon das Backpapier, ehe er dieses zurechtschnitt. Dazu nutzte er seine Krallen und Rin staunte. “Praktisch die Dinger... ich will auch sowas”, kicherte sie leise. “Du... willst Krallen haben?”, hakte er skeptisch nach und blickte blinzelnd zu ihr rüber. “Absolut”, kicherte sie und strahlte ihn an. ‘Unsere Kleine ist unglaublich’, schnurrte er und Sesshomaru schnaubte innerlich. “Was ist?”, fragte sie ihn da sie etwas in seinen Augen gesehen hatte. “Mein Biest schnurrt nur wieder...”, grummelte er leicht und sie legte den Kopf schief. “Oh... schnurren”, nuschelte sie leicht und trat näher zu ihm. “Knurren steht euch beiden besser, denn du bist doch ein großer Hund mit scharfen Zähnen”, sprach sie aus und blickte zu ihm auf. Kurz wechselte seine Augenfarbe auf Rot und sie grinste leicht. ‘Sie weiß genau wie sie... mit uns umgehen muss’, knurrte es nun in seinem Inneren. “Schon besser”, raunte er und beugte sich zu ihr hinab. “Knurrt dein Biest nun?”, fragte sie grinsend nach und er nickte eifrig. Dabei verzog er seine Miene nicht. Lächelnd stellte sie sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen sanften Kuss. “Mh... das gefällt mir”, knurrte er. “Was denn? Dass ich euch zum Knurren bringe oder der Kuss?”, kicherte sie leise und für einen Moment überlegte er doch tatsächlich. “HEY!”, schimpfte sie und schlug gegen seinen Oberkörper. Erneut knurrte er auf. “Beides”, raunte er und beugte sich zu ihr hinab, nur um ihre Lippen mit seinen gefangen zu nehmen. Diese Frau macht ihn wahrlich fertig. Sie wusste genau, wie sie ihn um den Verstand bringen konnte. “Gut”, hauchte sie an seinen Lippen, nachdem sie den Kuss gelöst hatten. So etwas hörte sie gerne. “Was brauchen wir für den Teig?”, wollte sie nun wissen und er schmunzelte ein wenig, ehe er überlegte. Sogleich erklärte er, welche Zutaten er brauchen würden. Rin holte diese alle heraus und streckte sich gerade, um den Zucker vom Oberschrank zu holen. Schmunzelnd beobachtete er sie und ging hinter sie, um an ihr vorbei zu greifen. Unbewusst lehnte sie sich an ihn heran und er lächelte sanft. Es war einfach nur schön, dass sie seine Nähe so sehr wollte, wie er ihre. “Damit haben wir alles zusammen”, erklärte er und sie sah über ihre Schulter zu ihm auf. “Gut... dann... machen wir weiter mit dem Teig”, brachte sie mit roten Wangen über ihre Lippen. ‘Mmmmh ich liebe diesen Geruch von ihr’, knurrte sein Biest. Er selbst rügte sein Innerstes und hielt ihn an, dass es sich zügeln sollte. Immerhin mussten sie hier eine Torte backen und den Spaß würden sie auf später verschieben. “Eine gute Idee, Rin”, sprach er lächelnd, doch sog er noch einmal ihren köstlichen Duft ein. Erst danach zog er sich zurück und kümmerte sich um den Teig. Nach und nach landeten die Zutaten in den Schüsseln und Rin war froh, dass er sie etwas ablenkte. Ehrlich gesagt wäre sie sonst über ihn hergefallen. Das war so ungewohnt dieses Verlangen in sich zu tragen. Noch nie hatte sie Interesse an solchen Gelüsten, aber mit ihm würde sie wohl nicht mehr aus dem Bett raus kommen. Erleichtert bemerkte Sesshomaru, dass sich ihr Geruch normalisierte. Auf diese Weise konnte er in Ruhe backen, wenn auch es schwer war. Doch für den Moment musste er sich auf das Wesentliche konzentrieren. Er wollte seine Schwägerin und seinen Bruder nicht enttäuschen. “Was machst du da gerade rein?”, fragte sie interessiert und brachte ihn damit zurück in die Realität. “In zwei Böden mache ich Zitronen und Vanille hinein. Damit haben wir die Säure und die Süße vermischt.” “Oh und die anderen drei?” “Hn”, entkam es ihm und er blickte zu ihr. “Wie wäre es mit Schokolade? So süß wie du?” “Süß?!”, brachte sie erschrocken heraus. “Süßer als jeder Honig und jede Schokolade zusammen”, raunte er und beugte sich zu ihr hinab. “Oh... King... ich...”, hauchte sie und streckte sich, um ihn zu küssen. Er war einfach nur unglaublich. Er wusste zu gut, wie er sie zum Schmelzen bringen konnte. “Mmmmh”, raunte er und löste den Kuss. “Das nehme ich als ein Ja an.” Mit roten Wangen nickte sie und lächelte ihn verlegen an. Sie liebte Schokolade sehr. Bestimmt würde das den anderen eben so gut schmecken wie ihr selbst. Daher half sie ihm eifrig mit, den Teig her zu stellen. Es dauerte einige Zeit, bis die Böden nach und nach in den Ofen kamen. Währenddessen machte Sesshomaru die Buttercreme und sogar Rin machte eine fertig. Denn sie wollte unbedingt, dass jeder Tortenboden eine andere Geschmacksrichtung haben sollte. Die Böden waren klar mit dem hellen und Zitrone-Vanille-Geschmack und dem dunkleren Schokoladengeschmack. Deshalb beschloss Rin kurzerhand noch etwas Fruchtiges mit ein zu bauen. “Oh, das ist eine tolle Idee, Queen. Daran habe ich ehrlich gesagt noch nicht gedacht”, meinte er direkt und sie lächelte ihn sanft an, da sie ihm helfen konnte. “Freut mich, dass ich dich auf diesen Einfall gebracht habe”, kicherte sie leise und schnitt einige Früchte zurecht, um sie in verschiedene Schüsseln zu geben. Dabei beobachtete Sesshomaru sie und bekam eine Idee, daher stellte er schnell die Buttercreme in den Kühlschrank, damit diese kalt gestellt wären. Nach einem kleinen Blick in den Ofen, war er sich sicher, dass sie beide etwas Zeit hätten. ‘Denkst du das, was ich denke?’, grinste sein Biest und er zuckte leicht mit einem Mundwinkel. Vermutlich... sehen wir mal, ob sie auch... möchte., raunte er leise und blickte zu ihr. Doch er blinzelte leicht, als sie ihm eine Erdbeere hin hielt. Es war eine Geste, die eigentlich typisch für Menschen war, aber irgendwie mochte er diese. Daher kam er ihr entgegen und öffnete seinen Mund, nur um diese an zu nehmen. Langsam kaute er darauf herum und überlegte einen Moment. “Mmmh... köstlich... aber etwas fehlt”, meinte er ehrlich und sah sie genau an. Sie schien kurz verwirrt zu sein und er konnte genau sehen, wie sie zu überlegen schien. Er musste sich bemühen nicht los zu lachen, oder sie an sich zu ziehen. Es war einfach nur niedlich, wie sie aussah. “Was fehlt denn? Die Erdbeeren sind sehr süß und köstlich”, sprach sie laut aus und schien wirklich nicht zu begreifen, was er meinte. “Das hier”, erklärte er, griff nach einer und steckte sich diese in den Mund. Nur diesmal biss er nicht ab, sondern hielt sie nur zwischen seinen Lippen fest. Er kam etwas herunter, denn sie war immer noch kleiner als er. “Oh”, entkam es ihr und sie wurde augenblicklich rot um die Nase. So langsam dämmerte es ihr, was er meinen könnte und sie stellte sich auf die Zehenspitzen. Sie nahm die Erdbeere mit ihren Lippen entgegen und wollte abbeißen, doch Sesshomaru legte eine Hand auf ihren Rücken und drückte sie so dicht an sich heran. Nicht nur die Erdbeere, sondern auch seine Lippen hatte sie nun zusammen als Geschmack. “Mmmh”, keuchte sie und öffnete leicht ihren Mund. Diesen Umstand nutzte er geschickt aus und schob seine Zunge in ihren Mundraum hinein. Er neckte ihre mit seiner und eine wahre Geschmacksexplosion fand statt. Plötzlich schmeckte die Beere um einiges Süßer und köstlicher, als jemals zu vor. Rin konnte gar nicht nachdenken, denn er raubte ihr die Gedanken. Nur noch sie und er waren von Bedeutung und sie krallte sich leicht in sein Hemd ein. Fast so als hätte sie Angst zu versinken, denn ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding. Atemlos löste Rin den Kuss und sah zu ihm auf. Er hatte es zugelassen, da sie Luft brauchte und diese nicht solange anhalten konnte, wie er. “Mmmmh nun war ihr Geschmack perfekt”, raunte er und sie schluckte. Ihre Wangen brannten regelrecht und bestimmt sah sie aus wie eine reife Tomate. “Stimmt... so schmeckt sie besser”, hauchte sie und sah kurz, wie seine Augen rötlich blitzten. “Ich weiß, wie sie... noch besser schmecken würden... darf ich?”, fragte er sie und streichelte über ihren Rücken entlang. Einmal rauf und runter zu ihrem Hintern. “Welche?”, fragte sie komplett unschuldig. “Es... zu erklären wäre nicht so leicht... ich zeig es dir lieber”, kam es geschickt von seinen Lippen. Seine Hand wanderte weiter hinab unter ihren Saum des Kleides und sie erschauderte, da seine Hand direkt zu ihrem Hintern wieder glitt. Das ließ sie erneut erröten und schluckend nickte sie. Fast so als müsste sie ihm die Erlaubnis geben und er nur darauf gewartet hatte, hob er sie mit nur einem Arm hoch und setzte sie auf der Arbeitsplatte ab. Überrascht keuchte sie auf und blinzelte. “Was... machst du?”, fragte sie ihn schluckend und er grinste sie kurz an. “Wonach sieht es aus?”, raunte er und trat ganz dicht an sie heran. Er war direkt zwischen ihren Schenkeln und sie glich erneut einer Tomate. “Aber... das sollten wir nicht...” “Warum nicht?”, unterbrach er sie und hörte erneut sein Biest in seinem Inneren knurren. “Naja... der Teig...” “Der braucht noch einige Zeit... wir könnten also ein wenig... Spaß haben, wenn du willst”, erklärte er ihr direkt und sie blinzelte verwirrt. “Es ist... okay... falls...” Doch bevor er weiter reden konnte, schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn zu sich heran. “Es gibt kein falls... nur Hier und Jetzt”, hauchte sie und verwickelte ihn in einen süßen Kuss. ‘Sie kann gegen den Drang genauso wenig widerstehen wie wir’, grinste sein Biest in seinem Inneren. “Mmmmh... diese Art zu leben gefällt mir”, raunte er an ihren Lippen. “Also... egal was ist... lass uns den Moment so nehmen, wie er kommt.” “Mhm... und jetzt... zeig mir, was du meintest”, flüsterte sie mit roten Wangen. Erneut blitzten seine Augen kurz Rot, ehe er ihr Kleid nach oben schob und ihren Slip von ihren Hüften. “Sess”, hauchte sie verwundert, da sie damit nicht gerechnet hatte. Ehe sie weiter reagieren konnte, nahm er schon eine Erdbeere in den Mund und verschwand damit zwischen ihren Schenkeln. Ein Keuchen und Stöhnen entkam ihr, als er besagte Beere gegen ihre Perle drückte und sie schon seine Zunge spürte. Wie von selbst griff sie in seine Haare und wölbte leicht ihren Rücken vor Lust. Es fühlte sich so komisch, aber auch herrlich zugleich, an. “Oh... das... meintest du”, brachte sie keuchend hervor und erschauderte, als er sie erneut an ihrer empfindlichsten Stelle leckte. “Mmmmh, King”, stöhnte sie, denn er glitt mit seiner Zunge zwischen ihre Spalte. Erst nach einigen Momenten ließ er von ihr ab und blickte zu ihr auf. Ihre Hand war immer noch in seinem Haar, doch nun glitt diese zu seiner Wange. “So... schmeckt es um einiges süßer”, raunte er und grinste sie leicht an. “Wirklich?”, hakte sie nach und richtete sich leicht zu ihm rauf, um seine Lippen zu kosten. Dies überraschte ihn ein wenig, doch er erwiderte den Kuss nur zu gerne. Ihre Zungen tanzten sogleich einen feurigen Tanz, ehe sie sich atemlos von einander lösten. “Und?”, raunte er. “Wirklich... köstlich... darf ich auch kosten?”, fragte sie ihn nun und er legte den Kopf leicht schief. “Wie... meinst du das?”, kam es etwas verdutzt über seine Lippen. Diesmal schien er nicht zu begreifen. “Nun... das zu erklären... würde lange dauern... ich zeig es dir lieber”, benutzte sie seine eigene Erklärung. Schmunzelnd hob er eine Augenbraue hoch, bevor er nickte und ihr damit freie Hand gewährte. Sie lächelte ihn an und bat ihn sie herunter zu lassen. Er kam ihrer Bitte auch nach und blinzelte, als sie ihn nach hinten zu einem Stuhl schob. Dabei öffnete sie geschickt seine Hose und befreite sein bestes Stück. “Was?!”, keuchte er überrascht, denn sie stieß ihn leicht an, sodass er auf dem Stuhl Platz nehmen musste. ‘Was hat sie denn vor?’, wollte sein Biest wissen. Noch bevor er darauf antworten konnte, weiteten sich überrascht seine Augen. Mit solch einer Aktion hatte er gar nicht gerechnet. Schwer schluckend sah er zu, wie Rin tatsächlich eine Beere in den Mund nahm und nur wenig später hatte sie diese kurz zerbissen. Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte sie auch schon seine Eichel in den Mund genommen. Erneut schluckte er schwerer, als er ihre Zunge, aber auch ihre Zähne, an seiner Länge spürte. “Mmmmh, was machst du da nur mit mir”, raunte er und konnte ein Stöhnen einfach nicht zurück halten. Leicht blickte sie auf und er konnte genau sehen, wie ihre Augen funkelten. Sie schien seine Reaktion amüsant zu finden. Doch viel nachdenken konnte er wahrlich nicht, da sie weiter machte und ihn nahezu um den Verstand brachte. Verdammt ist sie gut... oder fühlt es sich so an, weil sie... es ist? Bei dieser Frage lachte sein Biest leise, jedoch verstummte es schnell, denn Rins Zunge war viel zu geschickt, um diese nicht in vollen Zügen aus zu kosten. Leicht fuhr er mit seiner Hand in ihre Haare und beobachtete sie genauer. Sie schien die Berührung zu mögen, weshalb er die Hand dort behielt. Keuchend blickte er zu ihr hinab und biss auf seine Unterlippe. “Willst du... mich so... kommen lassen?”, wollte er wissen und für einen Moment musste Rin wirklich überlegen, ehe sie ihn wirklich aus ihrem Mund entließ. “Würde ich gerne... aber ich glaube... ich habe Hunger auf mehr”, schnurrte sie und knöpfte sein Hemd auf. Im nächsten Moment glitt sie mit ihren Händen über seine Brust. Mit ihren Fingern spürte sie, wie seine Muskeln sich anspannten und das gefiel ihr sehr. “Hunger auf mehr?”, fragte er knurrend nach und sie nickte. Ohne auch nur weiter darauf ein zu gehen, erhob sie sich und griff hinter sich, um ihren Reißverschluss vom Kleid zu lösen. “Auf viel mehr”, schnurrte sie. Ihr Kleid fiel zu Boden und noch bevor es dort landete befand sie sich wieder auf der Arbeitsplatte. Blinzelnd sah sie ihn an und sah die Begierde in seinen Augen. Sogleich schlang sie ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn sanft zu sich hinab, um ihn erneut in einen Kuss zu verwickeln. Diesmal war sie es, die einen feurigen Tanz mit seiner Zunge veranstaltete. Es freute ihn sehr, dass sie hin und wieder die Initiative übernahm. Doch nun war er dran und er würde ihr ihren Wunsch nach mehr erfüllen. Ohne lange zu zögern, brachte er sich in Position und drang direkt in sie ein. Keuchend löste sie den Kuss und stöhnte an seinen Lippen. Sie hatte wohl nicht damit gerechnet, dass er direkt beginnen würde. “Viel mehr”, raunte er und küsste ihre Wange und ihren Hals. Nur zu gern gab sie ihm diesen frei und glitt mit einer Hand in seine Haare, während die andere über seine Brust wanderte. Jeder Akt mit ihm war so intensiv und einzigartig, vor allem aber fühlte sie sich rundum geliebt von ihm. Bei ihm ließ sie sich immer fallen und kostete einfach den Augenblick in vollen Zügen aus. Nichts anderes war von Bedeutung außer sie beide. “Oh... Sess”, hauchte sie an seinem Ohr. Er brachte sie so oft auf höhere Sphären. Dafür wollte sie sich revanchieren und es etwas machen, was ihn nur noch wilder machen ließ. Deshalb krallte sie sich leicht in seine Haare fest und wölbte sich ihm entgegen. Ein tiefes Knurren erklang aus seiner Brust, als er sie immer weiter ausfüllte und ihr eine enorme Lust bescherte. Stöhnend kratzte sie an seinem Rücken und erschauderte unter seinen Stößen. Sie waren bestimmend und einnehmend, aber auch liebevoll. Genauso, wie sie ihn kennen und lieben gelernt hatte. Einige Augenblicke später gipfelten beide in ihrem Orgasmus und brachten den Namen des jeweils anderen heraus, als dieser über sie hereinbrach. Mit schnellem Atem blickten sie sich an und küssten sich erneut. Wie so oft blieben sie einige Zeit engumschlungen zusammen, ehe sie sich lösen konnten. “Das war unglaublich”, schwärmte sie und er grinste leicht. “Auf alle Fälle schmecken so die Früchte um einiges süßer”, kicherte sie und streichelte über seinen Rücken. “Stimmt... also werde ich künftig genauso diese vernaschen. Also sei gewarnt”, meinte er mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. “Einverstanden”, hauchte sie und küsste ihn noch einmal, ehe sie sich von ihm runter helfen ließ. “Danke.” “Jederzeit, Queen”, raunte er und wollte sich noch einen Kuss stehlen, aber das Klingeln der Uhr ließ ihn inne halten. “Oh... die Böden müssen raus.” “Warte... ich helfe dir”, wollte Rin anbieten, jedoch winkte er direkt ab und lächelte. “Geh vor in die Dusche... ich hole die Böden raus und packe die nächsten rein und komme zu dir”, erklärte er und sie blinzelte kurz, bevor sie nickte. “Bis gleich”, sprach sie aus, gab ihm einen Kuss auf die Wange und eilte nach oben ins Schlafzimmer und somit ins Bad. Knurrend sah er ihr nach. ‘Mmmmh unsere Gefährtin’, knurrte sein Biest und er grinste leicht. Schnell tauschte er die Tortenböden aus und folgte seiner Liebsten unter die Dusche. Dort verführten sie sich erneut und verbrachten erneut ihre Zeit mit vielen Liebkosungen und Neckereien. Während sich Sesshomaru mit Rin weiter vergnügte, aber auch die Torte fertig stellte, kümmerten sich alle anderen um den letzten Feinschliff für den großen Tag. Die Wölfe dekorierten die Halle fertig und organisierten noch eine Überraschung für das Brautpaar. Sie waren sich alle sicher, dass sie ziemlich staunen würden. Masaru hatte die Entwürfe für die Häuser eingereicht. Nun müssten sie nur noch warten, bis es bewilligt werden würde. Die Worte von Kagome blieben bei ihm immer noch hängen und er würde nach der Hochzeit mit seinen Eltern und Geschwistern reden, denn ehrlich gesagt würde ihm der Gedanke sehr gefallen ein Architekt zu sein. Doch zuvor sollte eine Riesenhochzeit gefeiert werden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)