Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 75: Besichtigungstermine -------------------------------- Da Toga gut versorgt war Dank der Wölfe, konnten die Inubrüder mit ihren Gefährtinnen die Besichtigungstermine mir Masaru entspannt angehen. Wobei der Wolf selbst etwas angespannt war. Er wusste nicht, ob die Auswahl den Paaren gefallen könnte oder nicht. Es würde nicht so leicht werden den Ansprüchen von Sesshomaru gerecht zu werden. Wobei er durchaus weniger verlangt hatte, als Masaru es erwartet hätte. Noch war der Wolf sich nicht sicher, ob das an Rin lag oder nicht, aber das würde er sicher bald heraus finden. Bei den ersten Objekten kamen sie mittlerweile an und er zeigte ihnen die beiden Häuser. Sie waren schön gemütlich und nur fünf Minuten Fußweg voneinander entfernt. Zur Stadt würden sie knapp 30 Minuten brauchen, doch ein kleineres Einkaufszentrum war nicht weit von dort entfernt. Durch beide Häuser hatte er sie geführt und von den wichtigsten Daten berichtet. Einiges musste natürlich noch an diesen Häusern gemacht werden, aber das wäre zeitlich in einigen Monaten möglich zu erledigen. “Ich bin mir nicht ganz so sicher”, meinte Kagome und blickte zu Inu. Er nickte leicht und sah fast schon entschuldigend zu Masaru. “Kein Problem, dann zum Nächsten?”, fragte er. Wenn diese Häuser die Paare nicht überzeugten, so würde er ihnen die nächsten zeigen. Obwohl sie diese vielleicht am kommenden Tag ansehen wollten, dennoch wollte er keine unnötige Zeit verlieren. Je früher er wusste, wonach sie genau suchten, umso schneller konnte er ihnen das perfekte Haus präsentieren. Diese beiden waren definitiv nicht die richtigen für die beiden. Auf seine Frage hin bekam er ein eindeutiges Nicken. Auch Rin schien nicht überzeugt gewesen zu sein, denn sie war ein wenig skeptisch. Der Garten war ihr etwas zu klein. Da sie gerne einige Blumen einpflanzen wollte, brauchte sie etwas mehr Platz zur Verfügung. “Also lasst uns weiter”, lächelte Kagome und sie machten sich auf den Weg zu den nächsten beiden Häuser. Nach knapp 15 Minuten erreichten sie die nächsten beiden Häuser. Es waren sogar benachbarte Grundstücke. Etwas erstaunt wurde Masaru angesehen. “Seht mich nicht so an... ihr wolltet etwas in der Nähe haben, also hier habt ihr es”, grinste er breiter. “Aber so nah...”, überlegte Inu und ehe Sesshomaru etwas sagen konnte, machte das der Wolf schon. “Wenn ihr wegen der nächtlichen Aktivitäten besorgt seid. Werden wir eure Häuser schalldicht machen”, zwinkerte er ihnen zu. Während die Damen rot wurden, knurrten die Inubrüder kurz. Doch das beeindruckte den Wolf nicht. Er wechselte schnell in das Professionelle, um sie ab zu lenken. Sein Plan ging sogar sehr gut auf, denn die Männer waren kurz verwirrt. Deshalb kicherten die Frauen leise. Es war amüsant zu sehen, wie schnell Masaru umgeschaltet hatte. Komplett in seinem Element sprach er über die Häuser, in einem von diesem befanden sie sich gerade. Beide waren ähnlich aufgebaut, nur die Quadratmeter waren um einige Meter anders. “Oh sieh mal, Kago... der Garten ist der Hammer”, freute sich Rin und zog die Miko mit sich. Diese kicherte leise und folgte ihr sofort. Grinsend sah Masaru zwischen den beiden Inus hin und her. “Und interessiert an meinem vorherigen Angebot?”, meinte er schlicht. “Hn”, entkam es Sesshomaru. “Keh! Als ob das viel helfen könnte”, grummelte Inu, denn beide Paare waren nicht sonderlich leise in der Nacht. “Oh... Jungs... ich glaube, ihr unterschätzt diesen Schutz. Nur auf diese Weise kann man es in einem Rudel überhaupt aushalten”, grinste der Wolf breiter. “Ihr wisst zu gut, wie es bei uns zugeht. Deshalb haben wir uns einen separaten Schutz einfallen lassen.” Skeptisch hob der Daiyokai eine Augenbraue hoch. Es klang fast schon zu gut, um wahr zu sein. “Und das klappt wirklich?”, wollte der Hanyou wissen, da er diesem Schutz nicht wirklich traute. “Es klappt sehr gut. Ich kann weder meine Eltern noch meine Geschwister hören”, grinste Masaru immer noch ziemlich breit. “Hn”, überlegte Sesshomaru und nickte schließlich zustimmend. “Probieren wir es aus. Mehr als schief gehen kann es doch nicht”, zuckte er mit den Schultern. “Wenn die Abschirmung so gut funktionier, wie die durch das Yoki, wäre es äußerst praktisch.” “Stimmt... dann müssen wir das nicht mehr aufrecht halten”, grübelte Inu weiter. “Oh ja... das ist definitiv um einiges angenehmer”, sprach Masaru ehrlich aus. Es war nämlich sehr anstrengend während des Aktes das Yoki aufrecht zu halten. Sogleich notierte er sich, einen Schallschutz für die beiden Häuser ein zu bauen. “Sag mal, sprichst du etwa aus Erfahrung? Hast du das schon mal selbst machen müssen?”, fragte Inu interessiert, denn er hatte noch nie gesehen, dass der Wolf in Damenbegleitung mal war. Masaru schmunzelte leicht über diese Fragen und überlegte. “In den jüngeren Jahren, natürlich”, lachte der Wolf und grinste. Er konnte genau sehen, dass Inu weiter fragen wollte, aber die Damen kamen bereits zurück zu ihnen. “Der Garten ist wirklich ein Traum”, schwärmte Rin und Kagome kicherte leise. So war die junge Studentin hin und weg gewesen von der Größe. Sie sah sich in dem Wohnbereich um, doch wurde sie nicht fündig. “Aber leider ist hier kein Kamin”, schmollte sie plötzlich. “Was?!”, entkam es ungläubig von Sesshomaru. Er hatte nicht gedacht, dass er so etwas von ihr hören würde. Immerhin wollte sie solch einen Schnickschnack nicht. Überrascht über seinen Ausruf blinzelte Rin. “Aber, Sess... das ist doch wichtig. Wenn du dich schon wegen mir verkleinerst, dann sollst du wenigstens deinen Kamin bekommen”, schmunzelte sie und kicherte leise. Sie hatte die Distanz zu ihrem Gefährten sofort überbrückt, während sie mit ihm sprach. “Oh... und das aus deinem Mund”, neckte er sie und legte einen Arm auf ihren Rücken. Sanft zog er sie an sich und sie lächelte verlegen. Von dieser ging eine enorme Wärme aus und sie genoss diese sehr. “Ein Kamin nachträglich ein zu bauen ist möglich”, erklärte Masaru. Er überlegte kurz und überschlug alles grob in seinem Kopf. “Das wird nur ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. Wenn ich das richtig im Kopf habe, wird es einen guten Monat dauern”, sprach er weiter. Da alles bereits dafür schon vorhanden, würde das nicht länger dauern, um einen Kamin zu bauen. Die Vorbesitzer hatten keinen gewollt, aber sich die Option offen gehalten. “Das klingt doch nach einer großartigen Option”, meinte Sesshomaru lächelnd und sah zu Rin. “Und das andere Haus ist nur etwas kleiner und man könnte dort auch einen Kamin einbauen lassen?”, fragte sie Masaru und sah zu ihm. “Korrekt... aber ich zeige euch erst einmal noch den Rest des Hauses. Schließlich habt ihr noch ein paar andere Wünsche auf eurer Liste”, meinte er, denn der Kamin war nur eines der Dinge, die Sesshomaru am Herzen lag. Jeder von ihnen hat einen anderen Anspruch an die eigenen vier Wände. Daher sollten sich die Eigentümer auch in diesem Haus wohl fühlen. Zu mindestens war dies Masarus Devise und nach dieser arbeitete er nun seit einigen Jahren. Bevor nicht alle zufrieden wären, würde er nicht einfach so ein Objekt vermitteln. Schließlich ging es in seinem Beruf um das traute Heim. Dort sollten alle Bewohner zufrieden und glücklich sein. Das restliche Haus war mehr als beeindruckend. Die Damen staunten immer wieder, doch beide mochten die weiße Küche nicht. “Die wirkt eindeutig viel zu steril”, sprachen beide Menschenfrauen fast schon zeitgleich aus. Verwundert sahen die drei Männer diese an, bevor Inu prustend loslachte und Masaru mit einstimmte. Selbst Sesshomaru musste leise lachen, denn das war witzig, dass sie beide das genauso sahen. Das war sogar für die Frauen ziemlich überraschend, dass sie das gleiche gesagt hatten. Sie lachten ebenso darüber und amüsierten sich köstlich über die Aussage. “Ich sehe schon... ich sollte also auch auf die Farbe der Küche achten”, grinste Masaru, nachdem er sich beruhigt hatte. “Und welche Farbe wollt ihr in den Küchen haben?”, wollte er gleich wissen, denn das war durchaus ein wichtiger Punkt für ihn gewesen. “Oh”, entkam es beiden erneut zeitgleich über die Lippen und sie kicherten. “Hmmm eine gute Frage, aber mir gefällt die Farbkombination der Küche in unserer Wohnung sehr gut”, gestand Kagome und Rin nickte. “Mir auch, aber eher die in Sess Wohnung”, gluckste Rin leise und Masaru zog eine Augenbraue hoch. Das klang stark danach, dass sie die Küchen komplett neu machen müssten, damit die Frauen zufrieden wären. Überrascht sahen Inu und Sesshomaru erst sich und dann ihre Gefährtinnen an. “Euch... gefällt der Stil von der Wohnung?”, fragte Inu nach und beide nickte. “Mhm... es ist modern und doch zeitlos”, erklärte Rin lächelnd und Kagome stimmte dem zu. “Es sind sehr schöne Stilrichtungen, die einfach zu euch beiden sehr gut passen”, fügte die Miko hinzu und lächelte sanft die Brüder an. Mit diesen Worten hatte keiner von ihnen gerechnet. Wohl am wenigsten die Brüder selbst. Masaru schmunzelte leicht und zeigte ihnen den Rest des Hauses. Die Zimmer waren von der Aufteilung her sehr gut. Obwohl sie das ein oder andere etwas anders gestalten würden, so war das ein Punkt, den der Wolf sehr gut umgesetzt hatte. Er musste aber auch ehrlich sein, dass es gar nicht so einfach war diese Häuser zu finden. “Also eigentlich wäre es hier wundervoll”, sprach Rin und Kagome nickte. “Aber?”, hakte Masaru wohlwissend nach, dass dies noch kommen würde. Denn so gut konnte er die Frauen nun schon einschätzen. Beide sahen sich kurz an und bekamen leicht rote Wange. “Sess will einen Kamin und ein Whirlpool, die Küche sollte nicht so steril sein, das Wohnzimmer soll schön offen sein und die Zimmer ein wenig stilvoller”, zählte Rin schließlich alles auf und Masaru nickte lächelnd. Er holte sein Handy bereits hervor, um all das zu notieren. “Für Inu und mich wäre es wichtig, dass mehr als genug Platz für die Kinder wären. Schließlich wird unser Kind mit seinen Freunden im Haus spielen”, lächelte Kagome. “Verständlich, also kindersicher sollten die Häuser sein. Oder wird Onkel Sess seine Nichte oder seinen Neffen nicht aufnehmen?”, formulierte der Wolf seine Worte so geschickt wie möglich, um heraus zu finden, ob das Haus für den Taisho genauso kindersicher sein sollte. “Hn?”, entkam es ihm und er sah zu Masaru. “Euer Haus ebenfalls sicher für die kleinen Kinder machen?”, hakte der Wolf näher nach. Blinzelnd blickten alle zu ihm, ehe sie ihre Aufmerksamkeit auf Sesshomaru lenkten. Keiner war sich sicher, was der Daiyokai dazu sagen würde. “Ich... denke...”, begann Kagome. “Sicher ist sicher”, sprach der Taisho. “Immerhin ist Taiki auch ab und an zu Besuch, genau wie die Zwillinge.” Die Erklärung klang mehr als einleuchtend und logisch. Ein wenig schmunzelte Kagome und sah ihren Schwager an. Sie wollte einfach sicher gehen, ob er das ernst meinte. “Bist du sicher, dass...” “Ich wiederhole mich eigentlich nicht”, zwinkerte Sesshomaru, während einer seiner Mundwinkel leicht nach oben zuckte. Verstehend nickte sie und lächelte glücklich. “Danke... da wird unser Kleines einen tollen Onkel haben”, sprach sie sanft aus. “Wer weiß”, entkam es ihm neckisch von den Lippen. Er grinste etwas dabei und Rin lächelte ihren Gefährten verliebt an. Das von ihm zu hören erfreute sie sehr. So könnte sie vielleicht öfters auf das Kind von Kagome und Inu aufpassen, wenn sie ihre Hilfe brauchen sollten. “Alles klar... dann würde ich sagen... ich weiß nun, was ihr wollt und ich werde für euch das perfekte Objekt finden”, grinste Masaru und überlegte einige Augenblicke. “Ich glaube, ich habe sogar schon eine Idee.” Mit diesen Worten bat er die Paare ihm zum Auto zu folgen und ein zu steigen. Sogleich fuhr er los. Auch wenn er fragend angesehen wurde, ignorierte er diese Blicke gekonnt. Erst wollte er zum Zielort fahren, bevor er ihnen etwas erklären würde. Anders wäre es ansonsten schwierig, es ihnen begreiflich zu machen, was ihm in den Sinn kam. “Wo fährst du mit uns hin?”, wollte Sesshomaru wissen, denn eigentlich wollte er das gerne vorher erfahren. “Siehst du gleich, ungeduldiger Hund”, neckte Masaru ihn und kassierte direkt ein leises Knurren von ihm. Inu jedoch lachte sofort los. Der Hanyou mochte den Wolf sehr. Er war die perfekte Mischung aus Kogas vorlauter Klappe und Ayames Durchsetzungskraft. Auch wenn er mittlerweile ein ruhigerer Mann war, so hatte er die meiste Präsenz, wenn es darauf ankam. Man spürte deutlich genug das Alpha-gen in ihm. Er war nun mal der Erstgeborene. Er hatte diese Ausstrahlung an sich. Vor der Geburt von Hitomi und Hayato, war er um einiges wilder gewesen. Nur die wenigsten kannten Masaru aus der Phase. Vor allem aber vermutete kaum einer, dass er eigentlich wie seine Brüder war. Doch er übernahm sehr früh die Verantwortung für seine Geschwister und das veränderte ihn. Weit mehr, als Inu jemals geglaubt hätte. Doch genauso was er damals bei Koga auch gewesen. Durch die Geburt seines Sohnes wurde er ernster. Jedoch wurde er danach schon bald wieder der Alte, denn man konnte ernst, aber auch verspielt sein. Genau das würde Masaru sicher auch bald lernen. “Wir sind da”, holte der Wolf den Hanyou aus seinen Gedanken und hielt an. Direkt stieg Masaru aus und die Paare folgten ihm. Vor ihnen erstreckte sich eine große weite Gegend. Man konnte vereinzelnd einige Baukräne sehen und auch einen größeren Baukomplex, der gerade hochgezogen wurde. Mit viel Phantasie konnte man erahnen, was dort womöglich entstehen würde. “Aber warum hast du uns hier her gefahren?”, wollte Inu heraus finden. “Außer einer Baustelle ist hier nichts”, meinte der Taisho etwas ungeduldig und sah den Wolf mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Masaru schmunzelte und verschränkte die Arme vor seiner Brust. “Alles mit der Ruhe”, lächelte der Wolf und ging weiter zu den Grünflächen. “Hier wird in Kürze ein neues Viertel entstehen. Eine Art Vorstadt. Bis zum Zentrum dauert es etwa 40 Minuten und zum Hirugashi-Tempel knapp eine halbe Stunde. Also eine perfekte Anbindung für euch.” “Oh, etwas Neues wird hier gebaut?”, hakte Kagome nach und Masaru nickte. “So ist es. Ein neues Großprojekt. Die Grundstücke werden erst in einigen Wochen in den Verkauf kommen...” “Aber du kommst jetzt schon ran?”, fragte Inu schmunzelnd nach. Der Wolf war ein verdammt guter Geschäftsmann, wenn man das genauer betrachtete. Seine Investitionen waren immer Goldwert. “Korrekt... ich wollte welche erwerben. Mir scheint, dass es hier für euch perfekt sein könnte”, erklärte Masaru direkt und wurde von den vieren angesehen. “Wie meinst du das?”, kam es nun neugierig von Rin. “Naja... zum einen könnt ihr eure Wunschhäuser erstellen und bauen lassen, zum anderen wird hier eine Einkaufsmeile entstehen, ein Kindergarten und auch eine Grundschule. Eine Mittelschule ist knapp 15 Minuten von hier entfernt”, beantwortete er die Frage von Rin. Demnach wären die Familien hier sehr gut angebunden und könnten alles Notwendige für ihren Alltag erreichen. “Das klingt fast schon zu perfekt”, meinte Sesshomaru und war mehr als skeptisch von dem Angebot. “Was ist denn der Haken an diesem Projekt?”, fragte er nach. “Naja...”, fing Masaru an und kratzte sich verlegen an der Wange. “Einen Haken gebe es da wirklich”, gestand er. “Ich wusste es”, knurrte Sesshomaru, doch Rin legte ihre Hand auf seinen Arm. Sein Biest winselte in seinem Inneren und er rollte leicht mit den Augen. “Welcher Haken denn?”, fragte Rin sanft nach. “Wenn wir die Pläne jetzt einreichen würden”, sprach er und überlegte weiter. “Bekommen wir frühestens in drei Monaten die Genehmigung zum Bauen”, erklärte er den Paaren. In diesen Dingen beschleunigten sie nichts, denn die Behörden waren ein wichtiger Bestandteil, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. “Oh”, entkam es Inu. “Das heißt, wir können frühestens im März anfangen zu bauen.” “Korrekt”, bestätigte er Inus Annahme. “Demnach könnt ihr frühestens erst nächsten Sommer einziehen. Spätestens nächstes Jahr im September”, erläuterte der Wolf den Zeitplan genauer. Die anderen nickten verstehend. “Nun, wenn das der einzige Haken ist”, meinte die Miko und Rin stimmte sofort zu. “Wir hätten kein Problem damit. Oder wie siehst du das, Kokoro?”, wollte sie von ihrem Gefährten wissen. “So sehe ich das auch, Juwel”, lächelte Inu seine Liebste an. Leise kicherte sie. Zufrieden nickte Masaru. “Demnach wäre dies ein Ja bei euch und wie ist es bei euch, Sess und Rin?”, wollte der Makler nun wissen. Der Taisho tauschte mit seiner Gefährtin die Blicke aus, ehe Rin lächelte und zu dem Wolf sah. Sie nickte zustimmend. “Also für mich hört sich das perfekt an”, sprach sie sanft aus und Sesshomaru behielt seinen Blick auf seiner Gefährtin. Sie schien die Idee sehr gut zu finden und ihre Freude konnte man ihr genau ansehen. “Dann machen wir das so, Masaru”, stimmte er zu. Erleichtert atmete der Wolf durch, denn seine Idee schien Anklang gefunden zu haben. “Perfekt, ich werde die Häuser nach euren Wünschen erstellen und euch die Ideen zeigen, sobald ich diese habe. Wenn ihr noch Anpassungen wünscht, werden wir gemeinsam daran arbeiten”, schlug Masaru vor und die Brüder nickten zustimmend. Genau wie die Damen. “Das wäre toll, aber wird dir das nicht zu viel?”, fragte Kagome etwas besorgt nach. Denn sie wollte nicht, dass er sich wegen ihnen überarbeitete. “Aber nein... sowas mache ich gerne und da ich bis zu eurer Hochzeit nichts vor habe... kann ich das machen”, zwinkerte er grinsend. Er hatte bereits eine Idee für die beiden Häuser. “So, so... auf diese Weise willst du dich also vom Schmücken drücken?”, lachte Inu. “Mist... du hast mich durchschaut”, lachte der Wolf los und sah sich einmal genauer um. Er wollte sich orientieren, um ihnen zu zeigen wo sie nun waren und wo etwas gebaut werden würde. Sein Tablet holte er dazu zur Hilfe und suchte nach der Datei. Der Lageplan des Projektes war so gespeichert. Damit konnte er den anderen die freien Orte zum Bebauen zeigen. “Ein Wunsch, wo ihr die Häuser haben wollt?”, fragte er nach und zeigte ihnen die möglichen Grundstücke. Genauer sahen sich die Paare diese an und überlegten. Es war klar zu erkennen, wo die Einkaufsmeile entstehen würde. Aber auch wo die ruhigere Gegend wäre. “Oh, hier scheint es mir optimal zu sein”, meinte Rin plötzlich und sogleich vergrößerte Masaru den Bebauungsausschnitt. “Das sieht wirklich gut aus. Da wären nur einige Häuser in der Nähe und alles andere locker zu Fuß erreichbar”, lächelte Kagome zustimmend. “Die Grundstücke nebeneinander?”, fragte Masaru nach und blickte dabei hauptsächlich die Männer an. “Es wäre nicht verkehrt”, überlegte Inu laut. “Wenn wir mal länger unterwegs sind, wären unsere Gefährtinnen nicht ganz so alleine.” Diese Ansicht teilte sein Bruder und seufzte leise. Schließlich nickte er und stimmte so dem Plan zu. Da der Wolf nun alles wichtige wusste, konnten sie wieder zurück in die Stadt fahren. Während der Fahrt bat Sesshomaru Masaru noch andere Grundstücke zu erwerben, um einige Unterkünfte für die Yokais zu organisieren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)