Zum Inhalt der Seite

Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Mittag ihr Lieben,

heute mal nicht vergessen, dass Freitag ist.
auch wenn ich durch den Feiertag gestern dachte es wäre Samstag xD

nun gut, was soll ich zu dem Kapitel vorher erzählen.
Der Name ist Programm, die Vorbereitungen für die Reise werden getroffen

hoffe es gefällt euch, viel Spaß beim Lesen Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Reisevorbereitungen

Länger als gewohnt stand Rin da, hatte Ami im Arm und starrte die Liste an. Ihr Name war tatsächlich darauf. Das bedeutete sie würde mit ihrem Takeo nach Ägypten fliegen. Noch immer konnte sie das nicht glauben und schluckte. “Rin? Erde an Rin”, wurde sie immer wieder von Ami angesprochen, ehe sie sich wieder regte.

“Hm”, entkam es ihr und ihre Freundin lachte.

“Du hast es geschafft! Du wirst deinen Traum, die ägyptischen Ausgrabungen zu sehen, erfüllen!”, brachte Ami das auf den Punkt und nun begriff es auch Rin.

“Ich... fliege wirklich nach Ägypten”, hauchte sie und strahlte nun über ihr ganzes Gesicht. Ihre Freundin lachte neben ihr, denn Rin verstand erst jetzt, dass sie wirklich unter den Besten war.

“Komm, wir sollten hinein gehen”, kicherte Ami noch und zog Rin beinahe mit sich mit. Denn diese war noch nicht wirklich fähig sich zu bewegen. Ob es aus Angst war, dass sie erwachen würde oder einen anderen Grund hatte, wusste Ami nicht genau, daher tat sie das einzig richtige.

Immerhin hatten sie noch ihre Kurse, die sie pflichtgemäß besuchen mussten. Bis Donnerstag hatten sie noch regulären Unterricht. Freitag hätten sie frei, da der Kurs bei den Nakamurabrüdern seit einiger Zeit ausfiel. Denn dieser war beendet und nun offiziell abgeschlossen. Sogar beide Damen waren auf der Liste vertreten und das machte sie beide sehr glücklich.

Nach dem Kurs machten sie sich auf den Weg zum nächsten Raum. Zuvor hatten sie noch einmal die Liste angesehen und sie vorsichtshalber auch fotografiert. Noch immer kam es ihr unwirklich vor, weshalb sie lieber einen Beweis wollte. In der Mittagspause würde sie Takeo anschreiben und herausfinden, ob er diese Information auch schon hatte. Vor allem würde er ihr sicher bestätigen können, dass es stimmte.

Glücklicherweise verging die Zeit bis zum Mittag relativ schnell. Eilig liefen sie zu der Mensa und entdeckten bereits Kagome. Sie holten ihr Mittagessen und kamen zu der Miko dazu. “Hey Kago”, grüßten beide und Ami blinzelte.

“Du hast aber eine Menge Hunger”, stellte sie verwirrt fest. Kagome kicherte leicht und nickte. Sie wollte nicht, dass alle erfuhren, dass sie schwanger war. Die Hanyous und Yokais wussten das, aber das konnte sie auch nicht verhindern. Jedoch musste das nicht jeder Mensch mitbekommen, weshalb sie es einfach auf etwas anderes schob.

“Ja... zurzeit esse ich mehr... habe solche Tage, dass ich mal mehr und dann mal weniger esse”, erklärte sie.

Rin legte kurz den Kopf schief, doch sagte sie nichts dazu. Schien zu ahnen, dass Kagome das nicht an die große Glocke hängen wollte. Sonst würden wohl einige denken, dass sie nur deshalb heiraten würde. Sie respektierte dies und lenkte das Thema auf die Neuigkeit von heute Morgen. “Sieh mal, Kago”, meinte sie und öffnete die Liste auf ihrem Handy. Dieses schob sie ihr zu.

Kagome war froh über den Wechsel des Gesprächsverlaufes und blickte auf das Handy. “Eine Liste?”, fragte sie und die anderen beiden Frauen nickten. Sie vergrößerte die Liste. Ihre Augen wurden groß. “Das sind... die besten Studenten von eurem Kurs bei den Brüdern?”, kam es fragend von ihr. Erneut erfolgte ein Nicken und nun las Kagome die Liste genauer durch. “Oh... Kami... ihr seid beide dabei!”

“Genau”, bestätigte Ami, während Rin noch etwas zurückhaltender war.

“Es... scheint so...”, nuschelte diese und Ami rollte mit den Augen.

“Rin glaubt es immer noch nicht... aber ihr Name steht genauso darauf!”, sprach Ami erklärend und eindringlicher, damit auch ihre Freundin das endlich begriff.

“Also dein Name steht drin... ruf doch mal bei ihm an und frag ihn”, zwinkerte Kagome Rin zu.

Für einige Momente überlegte sie und nickte. “Stimmt... das wollte ich doch tun”, meinte sie und nahm ihr Handy, um eine Nachricht an Takeo zu schreiben. Ami und Kagome kicherten leise, doch das bekam Rin schon gar nicht mehr mit. Sie war viel zu sehr auf den Chatverlauf fixiert, da er ihr nur wenig später schon geantwortet hatte.

“Tat...sächlich”, stammelte sie und blickte auf seine Nachricht: ‘Glückwunsch... wir fliegen nach Ägypten und du darfst aussuchen, was du dort sehen willst.’

Dass man diese Worte auch ganz anders verstehen könnte, fiel weder Rin noch ihm auf. Weshalb er auch einfach auf Senden geklickt hatte. Schließlich dachte er dabei auch nur an die Ausgrabungen, während sein Biest natürlich weiter dachte. Dieses betitelte Sesshomaru als ‘Idiot und Spinner’ und machte sich weiter an die Arbeit. Er wollte ein wenig vorarbeiten, damit Inu nicht viel in der Zeit seiner Abwesenheit machen musste.

“Und?”, fragte Ami neugierig nochmal nach.

“Es... es stimmt”, stotterte Rin noch immer. Sie konnte es zuvor noch gar nicht glauben, weshalb sie sich von ihm die Sicherheit erhoffte. Jetzt hatte sie diese und lächelte über das ganze Gesicht.

“Na siehst du!”, rief Ami aus und Kagome kicherte leise, während sie weiter sich ihren Gemüsereis schmecken ließ. Dazu hatte sie Fisch und einen Salat. Eigentlich Essen für zwei, doch streng genommen aß sie nun auch für das Kleine mit. Hitomi hatte sie angewiesen so viel zu essen, wie es ihr Appetit verlange. Mal war es mehr, mal eben auch weniger.

“Glückwunsch”, meinte nun die Miko, nachdem sie ihren Bissen herunter geschluckt hatte. “Das wird bestimmt sehr spannend werden”, lächelte sie und Rin nickte.

Begeistert erzählte sie, was sie sich ansehen wollen würde und vor allem berichtete sie von den Bauwerken und den Ausgrabungen. Während Ami zuhörte, grinste Kagome in sich hinein. Sie wurde an das kleine Mädchen von damals erinnert. Die über die Wiesen lief, Blumen pflückte und sie mit vollem Stolz ihrem Meister präsentierte. Ob sie es wirklich ist? Erinnert sie sich vielleicht an etwas?, fragte sie sich unbewusst, doch vertrieb sie diese sofort.

Sie konzentrierte sich auf das Gespräch und sie riet den beiden Damen eine Liste zu machen. Was sie fragen wollen würden, was sie sehen wollten und vor allem was sie mitnehmen müssten. Immerhin fuhren sie für zwei Wochen weg und da brauchte man durchaus einige Dinge. Allen voran Kleidung und Damenutensilien, wie Makeup und sowas. Selbstreden auch die Hygieneartikel, doch das sprach keine der dreien aus.

Denn das war ein Thema, von dem sie wussten, dass sie es brauchten, aber nicht darüber reden wollen würden. Wobei zwei der Frauen wohl weniger ein Problem hätten darüber zu sprechen. Doch das gehörte sich nicht an den Essenstisch. “Wie lange habt ihr heute noch?”, wollte Kagome wissen.

“Ich glaube nach dem Mittag noch knapp zwei Stunden”, kam es von Ami und Rin nickte. “Vielleicht sollten wir danach etwas Shoppen gehen?”

Bei Amis Frage überlegte Rin und nickte. “Das wäre eine sehr gute Idee. Ich brauche noch ein paar Dinge für die Reise”, lächelte Rin und Kagome freute sich sehr, dass sie Ami als Freundin nach wie vor hatte und diese sogar keinerlei Probleme gemacht hatte.

Jedoch hatte sie eine böse Ahnung, was den Exfreund von Rin betraf. Doch das Thema wollte sie nicht vor ihr ansprechen. Sie wusste, dass Inu und Sesshomaru sich um diese Angelegenheit kümmern würden. Noch war alles ruhig, aber das war bekanntlich oft die Ruhe vor dem Sturm, daher wurde Kagome etwas vorsichtiger.

Nach dem Essen trennten sich ihre Wege. Kagome benachrichtigte Inu, dass sie in 3 Stunden fertig wäre und Rin mit Ami einkaufen gehen würde. Auch Rin schrieb ihrem Freund, dass sie noch unterwegs wäre und er sie gerne am Abend zu Hause abholen könnte. Sesshomaru gefiel es nicht, dass Rin alleine mit Ami sein würde, doch musste er das so akzeptieren.

Dennoch würde er ein wachsames Auge auf ihr haben. So viel stand fest. Sogar Inu bot ihm an, das für ihn zu übernehmen. Er könnte mit Kagome auch etwas besorgen gehen und da wäre es definitiv unauffälliger, als würde der Ältere in der Nähe von Rin sein. Sesshomaru wusste, dass sein Bruder Recht hatte, weshalb er dem zustimmte. Es wäre ihm lieber gewesen, er selbst wäre bei ihr, aber das würde wirklich komisch rüberkommen.

So stand der Plan fest und die beiden Damen waren in der Einkaufmeile von Tokio in der Nähe der Uni. Rin wollte unbedingt neue Sachen kaufen. “Und du willst wirklich die Dinge, die dir... du weißt schon wer gekauft hat, wegwerfen?”, wollte Ami sicher gehen. Rin nickte. Sie wollte nichts mehr haben, was sie nur an diesen Idioten erinnern könnte.

“Es wäre nicht gut, wenn ich das noch tragen würde... deshalb will ich mir was neues eigenes anschaffen.”

“Das verstehe ich... dann wollen wir doch mal”, meinte Ami mitfühlend. Sie waren in mehreren Läden und kauften sich Kleider, Jeans, Shorts und einige Oberteile, darunter Blusen und Shirts. Danach genehmigten sie sich jeweils einen Eisbecher und genossen die Sonne. Sie unterhielten sich noch eine Weile, als Ami neugieriger wurde.

“Ami... nein ich kaufe keine neuen Dessous...”, nuschelte Rin und wurde rot um die Nase.

“Aber warum denn nicht? Ich meine... Takeo ist nicht dein Ex... bei ihm...”

“AMI!”, schimpfte Rin. “Ich... werde warten bis zur Hochzeit... das... gehört sich doch so”, murmelte sie. Mittlerweile war sie knallrot und machte der Tomate eine Konkurrenz. Ihre Freundin war wirklich viel zu sehr auf das Eine bedacht.

“Bist... du denn gar nicht neugierig?”, fragte nun Ami leise und Rin blinzelte. Verstand zuerst gar nicht was ihre Freundin meinte. Als es ihr dämmerte schluckte sie und wurde tiefrot im Gesicht.

“Doch... schon... aber... ich habe Angst...”, nuschelte sie schließlich, während ihre Freundin große Augen bekam.

“Wovor?”

“Vor... dem Schmerz... viele sagen, dass es wehtut... und zudem... weiß ich nicht... ob er... mit meinem... Körper zufrieden ist”, brachte sie abgehakt hervor.

“Also echt, Rin... für so oberflächlich halte ich ihn nun auch nicht. Zudem bist du wunderschön und wirst ihm bestimmt mit so einem heißen Outfit sehr gefallen”, lächelte Ami sanft ihre Freundin an. Dabei zwinkerte sie noch.

Schnell schüttelte Rin den Kopf, denn sie würde so etwas sicher nicht anziehen. Das... wäre doch falsch oder?, dachte sie sich und biss sich auf die Unterlippe. Sie war nur froh, dass Ami nicht wusste, mit wem Rin nach Ägypten fliegen würde. “Das wäre nicht richtig”, meinte Rin und Ami zog eine Augenbraue hoch.

“Warum? Wenn du ihn liebst und willst und er dich... was wäre daran denn falsch?”, fragte Ami.

“Ich... käme mir dann billig vor... Ichiro habe ich in all der Zeit nicht rangelassen und... bei Takeo... würde ich das sofort... machen?”, brachte Rin ihren Gedankengang zu Ende. “Das geht absolut nicht, Ami.”

“Ichiro war ein Idiot... und Takeo ist da ganz anders... das wäre doch normal, dass du bei ihm... dich sicherer fühlst”, merkte Ami an und überlegte. “Es wäre doch nicht billig, wenn du was Schönes drunter an hast, sollte es dazu kommen. Du musst es ihm nicht zeigen, wenn du nicht willst”, zwinkerte sie und das ließ Rin grübeln.

“Hm... ich könnte ja welche besorgen... für den Fall der Fälle... aber ich werde sicher nicht mit ihm schlafen!”, stellte sie klar und Ami nickte kichernd.

“Das weiß ich doch, also los, ab zum Dessousladen”, grinste sie noch und Rin musste sich geschlagen geben. Nur weil sie sich neue kaufen würde, muss sie diese nicht anziehen oder gar mitnehmen.

Das klang für die Studentin nach einem guten Plan und sie ging mit Rin in den Laden für Unterwäsche. Während Ami sich einige Sets besorgte, war Rin unschlüssig. Das eine gefiel ihr nicht vom Schnitt her und das andere war einfach nicht der richtige Stoff. “Ich glaube nicht, dass ich hier fündig werde”, begann Rin und Ami verdrehte die Augen. Ihre Freundin war einfach viel zu wählerisch.

“Dann gehen wir eben in den anderen Laden noch rein. Irgendwo werden wir schon was Interessantes auch für dich finden”, zwinkerte Ami grinsend. Rin hingegen seufzte nur auf und überlegte, wie sie dem entgehen konnte.

Leider zählte die Ausrede mit dem Geld nicht, denn Ami war stur genug, um ihr auch ein Teil zu kaufen. Schließlich ergab sie sich ihrem Schicksal und holte in dem teureren Geschäft ein Dessous-set in Royalblau. Es bestand aus einem Spitzen-BH, welcher ihre Rundungen sehr hervorhob, und einem Höschen, wobei sie da eher ein Hauch von nichts dazu sagen könnte, denn es bedeckte wirklich nur das nötigste.

Da sie eh nicht plante, dass er das in naher Zukunft zu Gesicht bekam, packte sie einfach dieses ein. Doch sie musste auch zugeben, dass dieses Set ihre Figur ganz anders zeigte, als sie es gewohnt war. “Gut dann ab nach Hause”, meinte sie schlussendlich geschaffen und Ami lachte leise.

“Na gut, aber nur, weil wir alles geholt haben, was wir brauchten”, meinte sie und Rin konnte durchatmen. Mehr als erleichtert war sie, dass Ami nicht noch irgendwohin wollte. Sie hatten sogar fast den gleichen Weg mit dem Bus. Einige Stationen früher musste Rin umsteigen, demnach verabschiedete sie sich von ihrer Freundin und fuhr mit der nächsten Linie nach Hause.

Erleichtert atmete sie tiefer durch, nachdem sie in ihrer Wohnung war und sich an der Tür angelehnt hatte. “Man... bin ich geschafft”, murmelte sie und blinzelte, als eine Tasse Cappuccino vor ihr erschien. Sie sah auf und erblickte Yashiko, die sie angrinste.

“Willkommen daheim”, kicherte diese und Rin nahm dankend die Tasse an. Ihre beste Freundin nahm die Tüten und brachte sie in Rins Zimmer. Natürlich blickte sie leicht hinein, denn sie war neugierig, was Rin alles gekauft hatte.

Erschöpft hatte sich Rin auf das Sofa gesetzt und trank erstmal etwas Cappuccino. Genüsslich seufzte sie und entspannte sich. “Shiko!”, rief sie rüber. “Nicht stöbern, mich fragen”, lachte sie und ihre beste Freundin kam lachend aus ihrem Zimmer.

“Was zum Teufel hast du da alles gekauft?”

“Da ich... am Samstag nach Ägypten fliege, wollte ich neue Klamotten kaufen, weil ich die von... dem Idioten wegwerfen will”, meinte sie und Yashiko blinzelte.

“Wie... du fliegst nach Ägypten?”, kam es perplex von ihr und Rin lachte auf. Denn nun begriff ihre Gegenüber, was dies hieß und schaffte es gerade so die Tasse abzustellen, ehe sie umgeworfen wurde.

“Glückwunsch, Kleines”, lachte sie und knuddelte Rin erstmal durch. Sie freute sich wirklich für diese, doch dann stutzte sie. “Was... hält denn Takeo davon?”

“Er freut sich sehr.”

“Aber seid ihr dann nicht für 2 Wochen von einander getrennt?”, blinzelte Yashiko verwirrt.

“Och, wie kommst du denn darauf?”, kam es geheimnisvoll von Rin, während sie grinste. Noch verwunderte blickte ihre beste Freundin sie an. Wartete, bis Rin weitersprach, doch da kam nichts mehr. Stille und nur das Grinsen auf ihrem Gesicht.

Mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde Yashiko ungeduldiger. Sie wollte nicht mehr im Dunkeln tappen und nörgelte nahe zu: “Nun erzähl schon, Rin!”

Diese kicherte nur und schüttelte den Kopf. Sie wollte ihre Freundin noch etwas ärgern, aber mit der nächsten Kitzelattacke hatte sie einfach nicht gerechnet. Lachend wand sie sich unter ihrer Freundin und schlussendlich ergab sie sich. “Schon gut... schon gut... ich sage es ja”, lachte Rin und ihre Freundin hörte nun auf sie weiter zu kitzeln.

Erwartungsvoll blickte sie Rin nun an und sie kicherte wieder. Einige Momente verstrichen wieder, ehe sie es nun wirklich aussprach. “Er... fliegt... mit mir nach Ägypten”, lächelte sie und große Augen sahen sie an.

“Ernsthaft? Das ist tatsächlich mal ein Volltreffer!”, lachte Yashiko und sprach genau das aus, was auch Rin sich schon die ganze Zeit über gedacht hatte. “Ach deshalb hast du dir diese heißen Dessous besorgt?”, fragte sie und Rin wurde knallrot. Es dauerten einen Moment, bis sie etwas dazu sagen konnte.

“Hör auf zu spinnen! Ich habe sie nur geholt, damit mich Ami nicht noch weiter durch die Läden mitzog. Ich wollte einfach meine Ruhe haben”, schimpfte Rin und ihre Freundin lachte sofort los. So kannte sie diese. Sie war nicht der Typ Frau, die sich Dessous holte.

“Oh Rin, du bist unglaublich... aber... eins muss ich dir lassen. Bei dem Set würde er wortwörtlich sabbern, wenn er dich so zu Gesicht bekäme”, grinste sie. Sofort bekam sie den Ellbogen in die Rippen.

“Lass das, Shiko! Ich bin noch lange... nicht bereit... Das wäre sicher... für ihn nicht sehr schön...”, stammelte Rin und biss sich auf die Unterlippe. Sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass Takeo sie wirklich wollen würde.

“Unsinn, Rin... nur weil du noch keine Erfahrung hast, wird dadurch der Akt nicht schlecht sein...”, versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen, jedoch fruchtete das nicht wirklich. Weshalb sie einfach nur seufzte. “Doch eine Sache möchte ich, dass du mir versprichst.”

“Hm?”

“Wenn du dich bereit fühlst, dann sag es ihm. Seht was passiert und lass es einfach zu. Er wird bestimmt auch Rücksicht nehmen”, kicherte Yashiko und Rin wurde noch röter.

“Ich... versuche es”, nuschelte sie schließlich.

Damit konnte ihre beste Freundin leben. Daher wechselte sie geschickt das Thema und gemeinsam sortierten sie die Sachen aus, die Rin von Ichiro bekommen hatte. Es wäre falsch, wenn sie diese Dinge vor Takeo tragen würde, deshalb wollte sie diese weghaben. Am besten weit weg von sich.

Kaum hatten sie das getan, schon stand Sesshomaru vor der Tür, um Rin abzuholen, sollte sie zu ihm wollen würde. Ansonsten würde er ein paar Stunden bleiben, um bei ihr sein zu können. Sie musste aber nicht zweimal überlegen, als er sie fragte, worauf sie Lust hätte. Eilig hatte sie paar Sachen gepackt und grinste ihn an. Yashiko kicherte leise und wünschte ihnen viel Spaß.

“Bis Freitag, Shiko”, meinte Rin und die Angesprochene nickte. Damit wusste sie nämlich, dass Rin erst am Freitag wieder vorbei kommen würde. So war das auch.

Die restliche Woche verbrachte Rin damit, die Uni so gut wie möglich zu überstehen, ehe sie bei Takeo sich entspannen konnte und sie viel über Ägypten sprachen. Sie machten sich eine Liste und immer mehr überraschte sie ihn. Sie wollte all die Dinge sehen, die eigentlich für die Meisten langweilig waren. Doch ihm sollte das nur recht sein. Dieses Programm würde ihn davon abhalten viel zu viel darüber nachzudenken, wie er sich ablenken sollte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon für heute *smile*
Damit steht dem Abflug der Beiden so gesehen nichts mehr im Weg

Lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da

bis nächste Woche, eure Seredhiel / Seren *Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Boahencock-
2020-05-22T18:05:59+00:00 22.05.2020 20:05
Ok das Rin mit fahren darf war mir klar, und jetzt auch noch ihre Freundin. Sie machen sich Gedanken was sie alles mit nehmen müssen. Ich hoffe nicht den ganzen Kleider schrank😂😂😂😂 Frauen halt ich bin da gans anders.😂😂😂
Bin gespant wie der Ausflug wird.😼😉😼
Antwort von:  Seredhiel
03.06.2020 01:47
Das stimmt das war keine Überraschung, dass Rin mit darf *kichert*

Ihre Freundinnen sorgen sich um sie und wollen ihr helfen

oh ganzer Kleiderschrank? *überlegt*
nene… Sess geht eher mit ihr shoppen, wenn etwas fehlen sollte *kichert*

Hoffe dir wird der Ausflug gefallen *grinst*

*Kekse und Kakao da lass*
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-05-22T18:02:07+00:00 22.05.2020 20:02
Biest gieb es auf da leuft nix in der Richtung.

Ami las es da ist nix zu machen.

Und Yashiko das Set ( blaue Dessous ) wird in der Schublade verstauben bis zur Hochzeit.

Dann steht denn Flug nach Ägypten nix mehr im weg.

😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
03.06.2020 01:32
*winkt*
Wie... das Biest soll es aufgeben? *schockiert guckt*
das geht gar nicht XD

Oh oh… du bist aber ein Pessimist... denkst du nicht, dass das blaue Teil doch noch zum Einsatz kommen könnte? *grübelt*

Also dem Flug steht nichts mehr im Wege, mal sehen was die Beiden in Ägypten erwarten wird *grinst*

*Kekse und Kakao für die Wartezeit da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
03.06.2020 07:26
Bis zur Hochzeit von Rin und Sesshomaru meinte ich aber das dauert bestimmt noch ........
Antwort von:  Seredhiel
03.06.2020 12:10
oh sogar erst dann... oh das ist aber wirklich lang *überlegt*
ehrlich gesagt weiß ich es noch nicht, wann es zum Einsatz kommt, also lassen wir uns alle überraschen, wann das der Fall sein wird *kichert*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
03.06.2020 12:50
Rin will erst in ihrer Hochzeitsnacht zum ersten mal Sex. Eiso braucht sie das blaue Dessou. Da vor nicht für was denn auch.

Alles andere wäre reine Folter für Biest und Sesshomaru.
Antwort von:  Seredhiel
03.06.2020 15:18
oh das wäre wirklich Folter *diabolisch lacht*
sowas würde ich Sess doch niemals antun *pfeif*
aber... es juckt mir in den Fingern zu testen, wann er sich nicht mehr zurück halten kann *weglacht*

mal sehen was da so meine Finger herbeizaubern ;)


Zurück