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Chance auf Glück

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen ^-^

wie die meisten bereits vermutet haben, hören die Brüder etwas zusätzliches *kichert*
Wie der Titelname es verrät, ein weiterer Herzschlag ist zu hören *lächelt*

wie die drei darauf reagieren, könnt ihr nun lesen *grinst* Komplett anzeigen

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Herzschlag

Die Brüder starrten Kagome immer noch an. Verwundert darüber kam sie zu ihnen zurück und legte den Kopf schief. “Was ist denn?”, fragte sie erneut und Sesshomaru war der erste der grinste und zu Inu blickte.

“Tja... ich glaube nun solltest du nach der Hochzeit nach einem Haus Ausschau halten”, lachte er und Inu wurde leicht verlegen.

“Ich denke auch... wetten es wird ein Junge”, grinste der Jüngere und Sesshomaru lachte auf.

“Wenn du Recht hast... dann kauf ich euch sogar das Haus”, amüsierte er sich. Kagome hingegen verstand nur Bahnhof. Verwirrt blinzelte sie und beobachtete die Brüder. Sie begriff nicht, worüber sie sprachen.

“Deal, Sess”, grinste Inu und strahlte nun seine Verlobte an. Liebevoll legte er seine Hand auf ihren Rücken und zog sie dichter an sich. “Ich liebe dich, Juwel”, hauchte er und küsste sie. Überrumpelt erwiderte sie diesen und schloss ihre Augen. Für den Moment genoss sie es sehr.

Sesshomaru lächelte und lauschte erneut. Tatsächlich, da war ein weiterer Herzschlag zu hören. Bevor das Paar ihren Kuss viel weiter vertiefen konnte, räusperte er sich und zog beide Augenpaare auf sich. “Inu du solltest ihr vielleicht auch sagen, warum wir über ein Haus reden”, grinste er breit, da er immer noch die Fragezeichen über Kagomes Kopf erkennen konnte.

“Haus... Junge? Was ist denn los, Kokoro?”, fragte sie leiser, auch wenn sie wusste, dass Sesshomaru sie hören konnte. Schließlich war er ein Inuyokai und diese waren berühmt für ihr hervorragendes Gehör.

“Gomen... ich war gerade so überwältigt”, nuschelte er und küsste sanft ihre Schläfe. “Sess und ich haben einen Herzschlag gehört”, raunte er und legte sanft seine Hand auf ihren Bauch.

“Herzschlag? Ja meinen...”, doch weiter sprach sie nicht als begriff. Ihre Augen weiteten sich und sie direkt in die goldenen ihres Zukünftigen. “Du... Ihr meint... ein...”

“Korrekt... ein weiterer... also Glückwunsch zu eurem kleinen Welpen”, lächelte Sesshomaru und Inu blickte voller Liebe und Stolz Kagome an.

“Ein... Baby... wirklich?”, hauchte sie und Inu nickte.

“Der Herzschlag ist hörbar... doch um sicher zu gehen solltet ihr einen Arzt aufsuchen”, meinte der Taisho.

“Ein Baby... wir bekommen ein... Baby”, wiederholte sie und bekam ganz glasige Augen. “Inu, wir...”

“Sch.... ja, wir bekommen ein Baby”, bestätigte er und küsste sanft ihre Augen. “Wir werden ein Termin bei einem Arzt machen und dann haben wir es schwarz auf weiß”, lächelte er und Sesshomaru grinste leicht.

“Ich kontaktiere Hitomi... vielleicht ist sie noch in der Nähe und kann Kago dazwischen schieben”, meinte er locker und Inu nickte.

“Gute Idee... danke, Sess.” Kagome schmiegte sich an ihren Gefährten und ließ ihrer Freude freien Lauf. Denn ein paar Tränen verirrten sich in ihre Augen. Sie bekam gar nicht mehr mit was die Brüder besprachen.

Im Moment war sie so glücklich über diese Nachricht, dass sie alles andere ausblendete. Unser Baby., dachte sie und legte ihre Hand auf die von Inus, die immer noch auf ihrem Bauch lag. Liebevoll drückte Inu sie an sich.

“Das wird eine Überraschung sein...”, grinste der Ältere und freute sich für die Beiden sehr. Genau das wollte er irgendwann auch haben. “Na kommt, lasst uns eure Ringe besorgen und dann ins Café zu Kisho.”

“Komm, Juwel... wir müssen noch einiges besorgen für unsere Hochzeit”, hauchte der Hanyou und küsste erneut ihre Schläfen. “Später reden wir weiter über... unseren kleinen Nachwuchs.”

“Stimmt... erst die Hochzeit”, flüsterte sie glücklich und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ihren Liebsten zu küssen. Noch immer klang es so unwirklich, doch lächelte sie umso mehr über diese Neuigkeit.

Kagome schmiegte sich an Inus Seite, während sie weiter zum Juwelier gingen. Sie sprachen darüber, wie ihre Ringe aussehen sollten. Sesshomaru hörten ihnen zu und schmunzelte, da beide mit den Gedanken abdrifteten und sie nicht nur über die Hochzeit sprachen. Das Thema wo sie nun wohnen sollten, beschäftigte beide sehr.

“Wieso macht ihr euch jetzt schon verrückt?”, amüsierte sich der Taisho und verwundert blickte das Paar zu ihm. “Erstmal lasse ich Hitomi einfliegen, die das alles bestätigt, danach bereiten wir alles für die Hochzeit vor. Die Wohnung bietet genug Platz, dass ihr kurzfristig auch mit Kind dort leben könnt.”

Seine Ausführungen waren präzise und entsprachen der Wahrheit. “Stimmt... ich könnte das Extrazimmer in ein Kinderzimmer umwandeln, bis wir was Passendes finden”, kam Inu endlich auf die Idee, worauf Sesshomaru anspielte.

“Na also... ihr wollt aber in Tokio bleiben oder?”, wollte er daher wissen. Das Paar nickte einstimmig.

“Solange... meine Familie noch hier ist... würde ich gern in ihrer Nähe bleiben”, gestand Kagome und Inu lächelte.

“Na wunderbar... dann lassen wir doch Masaru nach was passendem suchen”, zwinkerte Sesshomaru und Inu knurrte leise. Kagome blinzelte und legte den Kopf schief.

“Kogas Sohn?”, fragte sie.

“Ja... muss das der Wolf machen?”, grummelte Inu.

“Wenn es schnell und einfach gehen soll, klar... und ja... Masaru ist Immobilienmakler und kennt sich damit bestens aus. Also warum nicht nutzen?”, zuckte der Ältere mit den Schultern. Kagome lächelte und blickte auch zu Inu.

“Sess hat Recht... es wäre so einfacher und Masaru wird doch eh zur Hochzeit eingeladen, dann soll er danach nach einem Haus für uns suchen”, lächelte sie ihn. Inu seufzte und verschränkte seine Finger mit ihren.

“Aber nur, wenn der Wolf sich benimmt!”, meinte er ernst und brachte damit seine Begleiter zum Lachen.

“Kokoro... ich gehöre zu dir... nein zu euch... zu dir und unserem kleinen”, kam es voller Liebe über die Lippen der Miko und Inu erfreuten ihre Worte sehr.

“Na also... dann los, jetzt eure Ringe besorgen, dann können wir ins Café... wollt ihr klassisch japanisch heiraten oder in einem anderen Brauch?”, fragte der Taisho und lenkte damit seinen Bruder vom Wolf ab.

“Darüber haben wir noch nicht nachgedacht”, meinte Inu ehrlich und Kagome überlegte.

“Das können wir ja gleich besprechen... erst die Ringe besorgen”, lächelte sie und die Männer nickten. Somit gingen sie hinein. Bei der ganzen Auswahl fiel es dem Paar schwer das richtige zu finden.

Sesshomaru hingegen blieb an einer Halskette hängen. Sie war schlicht gehalten und der Anhänger war eine Kirschblüte im zarten Rotton. Ob Rin das gefallen könnte?, fragte er sich selbst, doch seufzte er. Es war immer noch nicht geklärt, was genau das zwischen ihnen war und er suchte schon nach Schmuck für sie. Er biss sich auf die Unterlippe und wandte sich wieder ab.

Kagome lächelte und trat zu ihrem Schwager. “Nimm es für sie mit... früher oder später kannst du es ihr schenken”, lächelte sie und erhielt einen verdutzten Blick. Er dachte er wäre unbeobachtet gewesen.

“Das... wäre zu früh...”, murmelte er nur, doch Inu schüttelte den Kopf.

“Wenn du ihr zeigen willst, dass da mehr ist oder du dir mehr wünscht, dann schenk ihr den Schmuck”, bemerkte er und zeigte Kagome eine kleinere Auswahl an Ringen.

“Die sind hübsch... vielleicht... ist da was dabei...” Mit diesen Worten kümmerte sich das Paar wieder um ihre eigentliche Aufgabe. Sesshomaru seufzte und ließ sich die Halskette schließlich einpacken. Die Beiden hatten Recht. Früher oder später wäre es so weit und er würde ihr etwas schenken. Ob sie es annehmen würde, war allein ihre Entscheidung.

Nach einer knappen Stunde war das Brautpaar fündig. Sie hatten die perfekten Ringe für sich gefunden. Diese waren in Silber und Weißgold gehalten. Kagomes Ring hatte 3 kleinere Diamanten. Inu ordnete an, dass es nur die beste Qualität haben sollte. Die Musterung war leicht geschwungen und erinnerte beide ein wenig an eine Bogensehne. Es war wie geschaffen für sie.

“Als Gravur soll in meinem Ring folgendes stehen: An deiner Seite... und an dem hier” Sie zeigte auf Inus Ring. “...ein Leben lang”, vervollständigte sie und die Mitarbeiterin notierte sich dieses. Damit war die Auswahl getroffen und sie konnten die Ringe in knapp einem Monat abholen. Erfreut darüber lächelte sich das Paar an.

Nachdem Inu die Anzahlung getätigt hatte, machten sie sich auf den Weg zum Café. Dabei sprachen sie über alles Mögliche. Wo die Feier stattfinden sollte, wer eingeladen wird und was es zu essen geben sollte. “Und nach welchem Brauch wollt ihr nun getraut werden?”, fragte Sesshomaru mehr als interessiert, nachdem sie sich an einen freien Tisch gesetzt hatten.

“Hn... eine gute Frage”, meine Kagome nachdenklich. Sie hatte sich noch keine Gedanken darum gemacht. “Was meinst du, Kokoro?”

“Der Brauch ist doch egal... solange wir zwei danach auch für die Menschen Mann und Frau sind, hat es doch den Sinn erfüllt”, meinte er und kassierte gleich einen Schlag gegen seinen Oberarm.

“Inu... es ist nicht egal... ja es geht nur um uns beide, aber es soll doch auch... schön werden”, nuschelte sie und Sesshomaru lachte leise.

“Ist schon gut... wir überlegen uns was...”, kam es versöhnlich vom Hanyou. Als bereits schon Getränke auf dem Tisch landeten sahen alle drei auf.

“Rin”, freute sich Kagome und die ältere lächelte.

“Ich dachte mir, da nicht viel los ist... mache ich euch schonmal was fertig”, erklärte sie und stellte jedem eine Tasse hin.

“Danke, Rin”, kam es von allen dreien und sie kicherte leicht. Die Drei waren einfach toll zusammen. Sie verstanden sich sehr gut und hatten immer Spaß.

“Rin... darf ich dich was fragen?”, kam es plötzlich von Kagome und alle sahen zu ihr.

“Natürlich... was ist denn?”

“Nun, Inu und ich wissen noch nicht mit welchem Brauch wir heiraten sollen. Hast du dir denn schon mal vorgestellt wie du heiraten willst?” Sesshomaru entglitten fast alle Gesichtszüge bei der Frage. Rin wurde leicht rot und nickte verlegen.

“Traditionell japanisch... das war schon immer mein Wunsch”, meinte sie und sah leicht zu Sesshomaru. Dieser verarbeitete ihre Worte und blickte zu ihr auf.

“Aus welchem Grund?”, fragte er nach.

“Ich wollte schon immer in einem Kimono heiraten... die meisten in unserem Alter mögen es lieber modern, aber ich mag diesen Teil unserer Tradition”, gestand sie und versank dabei in seinen goldenen Augen.

“Ein Kimono steht dir bestimmt sehr gut”, verließ es ohne Bedacht Sesshomarus Lippen. Bei ihr konnte er schon lange nicht mehr klar denken. Sie lächelte und spielte nervös mit ihrem Tablett. Inu grinste leicht, während Kagome sich an ihn lehnte.

Ihrer Meinung nach gehörten die Beiden zusammen. Deshalb entbrannte in ihr ein Gedanke. “Rin?”

“Hn?”, kam es von der Angesprochenen und sie wandte ihren Blick zu der Dame am Tisch.

“Willst du meine Trauzeugin sein?”, wollte Kagome wissen. Verwundert legte Rin den Kopf schief.

Sesshomarus Augen wanderten zu seiner Schwägerin. Er verstand nicht was sie damit bezwecken wollte. Warum hat sie das vorgeschlagen?, wunderte er sich.

“Trauzeugin? Sollte das nicht eine Freundin tun?”

“Rin... du bist doch eine Freundin für mich und alle anderen wohnen viel zu weit weg”, erklärte die Schwarzhaarige wahrheitsgemäß. Denn alle anderen, die sie fragen könnte, waren im Ausland.

“Oh... und... du bist sicher... dass ich da die richtige bin?”, zweifelte die Braunhaarige ein wenig daran.

“Keine Sorge... ich bin mir sicher, Takeo hilft dir dabei... schließlich ist er doch mein Trauzeuge”, lächelte Inu zuversichtlich. Rin blinzelte und blickte zu Sesshomaru. Dieser sah das Paar mit großen Augen an, ehe er sich fing und wieder in den braunen Augen der Kellnerin versank.

“So viel... müssen wir als Trauzeugen nicht machen... also wenn... wenn du Lust hast...”, kam es etwas unsicher von ihm. Sein Herzschlag beschleunigte sich automatisch, als sie ihn anlächelte und nickte.

“Einverstanden... aber ihr müsst mir sagen, was ich machen muss... ich habe das noch nie... gemacht”, meinte Rin ehrlich. Kagome sprang sofort auf, um die Ältere zu umarmen. Sie war so glücklich darüber. Hoffnung keimte in ihr auf, dass sich dadurch die Beiden näher kommen würden. Denn nun würde Rin immer wieder mal bei ihnen zu Hause sein, um bei der Planung etwas zu helfen.

“Natürlich helfen wir da... es ist wirklich nicht viel... wenn du magst, kannst du uns auch bei den Vorbereitungen helfen. Also nur wenn du Zeit hast”, lächelte die Jüngere und ließ Rin wieder los.

“Gerne... habe eigentlich immer Zeit”, bemerkte Rin und verabschiedete sich kurz. Es waren neue Gäste eingetroffen und sie musste diese bedienen.

“Kago... warum sie?”, fragte Sesshomaru mit einer hoch gezogenen Augenbraue.

“Weil sie meine Freundin ist und... sie zu uns gehört...”, erklärte sie und nippte an dem Kakao, den Rin ihr gebracht hatte. “Zudem hätte ich sie so oder so eingeladen, also warum nicht als Trauzeugin?”

“Du bist... unmöglich”, schnaubte der Taisho, doch war ein leichtes Lächeln zu erkennen. “Solange sich keiner vor Rabbit verquatscht, ist alles gut.”

“Keine Sorge... wir werden alle informieren, dass sie die Klappe halten sollen”, bestätigte Inu seinem Bruder.

“Auf eure Verantwortung hin...” Bei seinen Worten musste das Paar grinsen. Immerhin war er schonmal soweit, dass er es drauf ankommen ließ, ob sie sich annähern oder nicht. Genau das wollten die Beiden erreichen.

Während sie ihre freie Zeit genossen, musste Rin arbeiten, doch setzte sie sich zu ihnen, sobald sie eine freie Minute hatte. Sie sprachen über alltägliche Dinge und Rin fragte das Paar über ihre Hochzeit aus. Was sie geplant hatten, wie viele Personen kommen würden und natürlich auch was sie sich wünschten.

Es fühlte sich so vertraut an und sie war gerne bei ihnen. Auch wenn sie nicht genau wusste, was das zwischen ihr und ‘Takeo’ war, so wollte sie es herausfinden. Sie zog Hoffnung aus seinen Worten, als sie über ihre Probleme mit Ichiro sprachen. Seitdem hatte sie den Endschluss gefasst, sich wirklich von ihm zu trennen. Er war nicht begeistert darüber, aber ließ sie seit ihrem letzten Gespräch in Ruhe.

Deshalb nutzte sie die Zeit, um viel mehr über ihren Professor herauszufinden. Alle seine Interviews las sie noch einmal durch und sprach viel mit ihm. Sie wollte seine Nähe und diese Geborgenheit wieder fühlen. Scheinbar wollte er das auch, denn er kam häufiger seit diesem Tag ins Café. Verträumt hatte sie ihn oft beobachtet und ehe sie sich versah, entwickelte sich mehr Gefühle für ihn.

Jedoch war sie unsicher wie sie all das zuordnen sollte. Schließlich war er noch ihr Professor und er hatte bereits eine Frau, die er liebte. Ob er mich lieben könnte?, fragte sie sich immer wieder und räumte gedankenverloren alles auf. Ihre Schicht ging langsam zu Ende und sie würde bald nach Hause gehen können. Ihr Kollege löste sie ab und sie verabschiedete sich von diesen.

Die Dreiergruppe war bereits gegangen. Kagome und Inu hatten noch was zu erledigen. Sesshomaru hingegen wartete vor dem Café auf Rin. Ihn behagte es nicht, sie heute alleine nach Hause gehen zu lassen. Deshalb wollte er sie heimbringen. Leider vergaß er sich eine Ausrede zu überlegen. Überrascht blickte Rin zu ihm.

“Takeo”, hauchte sie und er lächelte sie leicht an. “Ich... dachte du bist schon weg.”

“Eigentlich... war ich das auch... aber ich wollte dich sicher nach Hause bringen”, meinte er ehrlich und ihre Augen wurden größer. Ihr Herzschlag setzte einen Takt aus und schlug kräftiger weiter.

“Du... hättest dir... keine Umstände machen müssen”, murmelte sie und trat näher an ihn heran. Lächelnd blickte sie zu ihm auf.

“Das sind keine Umstände... komm”, lächelte er sie an und öffnete die Beifahrertür. Leise kicherte sie und stieg ein. Er ist wohl unbelehrbar... vielleicht... sind seine Worte doch wahr? Mit dieser Überlegung musste sie noch mehr lächeln. Der Heimweg verlief schweigend, doch es war angenehm und sehr vertraut. Fast so als ob sie schon ewig mit ihm unterwegs war. Er brauchte noch nicht mal zu sprechen.

Als der Wagen zum Stehen kam, wand sie ihren Kopf zu ihm. “Danke dir, Takeo.”

“Jederzeit, Rin. Wir sehen uns morgen an der Uni”, verabschiedete er sie. Nickend bestätigte sie ihm dies und stieg aus. Langsam aber sicher ging sie zur Eingangstür und öffnete diese. Glücklich atmete sie durch und machte sich auf den Weg zu ihrer Wohnung.

Ihre Freundin war mal wieder nicht da, doch hatte sie ihr erneut was zu essen dagelassen. Kichernd wärmte sie sich den Reis mit Gemüse auf und genoss das Mahl. Jedoch waren ihre Gedanken immer noch bei ihm. Ich muss wissen was das ist... ich will seine Nähe und... Doch weiter dachte sie nicht nach, denn sie wurde knallrot.

Peinlich berührt schüttelte sie die Gedanken fort und versuchte sich abzulenken. Jedoch klappte das absolut nicht, denn immer wieder stellte sie sich vor, wie es wohl wäre mit ihm zusammen zu sein. Hör auf zu träumen, Rin!, mahnte sie sich selbst. Er ist dein Professor und sicher wird er nichts mit dir anfangen... du bist einfach viel zu naiv.

Seufzend begab sie sich ins Bad und erfrischte sich nach der Arbeit. Sogleich ging sie ins Bett. Schon bald war sie in ihrem Traumland und lag bereits in seinen starken Armen. Sein männlicher Duft mit einem Hauch von Wald umspielte sie und seine Lippen lagen auf ihren. Im Traum lächelte sie vor sich hin und ließ ihrer Fantasie freien Lauf.

Dort war alles möglich und sie konnte an seiner Seite sein. Als seine Freundin, seine Geliebte und auch als seine Frau. Sie sehnte sich so sehr nach seiner Wärme, dass sie fast täglich davon träumte. Doch würde sie sich niemals trauen, ihm von all dem zu erzählen. Ihr war das alles viel zu peinlich und zu groß war die Angst, dass sie all die Zeichen falsch deutete.

Wenn dem so wäre, würde sie sich sicher zur Idiotin machen und das wollte sie definitiv nicht. Für den Moment reichte ihr seine freundschaftliche Nähe und ihre Träume. Zudem wollte sie sich nicht ausmalen, wie all das wäre ohne seine flüchtigen Berührungen. Darauf wollte und konnte sie nicht mehr verzichten. Sie brauchte ihn. Auch wenn sie nicht genau zu ordnen konnte, wieso das so war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es auch schon wieder ^-^
im nächsten Kapitel beginnen wir bei Rin *kichert*
seit gespannt was sie sich von ihrer Mitbewohnerin anhören darf *grinst*

lasst mir gerne eure Meinungen und Anregungen da ^-^

Bis nächstes Mal, eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-12-06T23:12:21+00:00 07.12.2019 00:12
Hihi oh einige Ideen hätte ich da schon das ihre Mitbewohnerin sie ausquwetscht da sie im Schlaf gestöhnt hat besonderst einen Namen*ich bin fies ich weiß*

Wieder ein fantastisches Kapitel mit viel Herz das man deutlich spürt beim lesen.

Zum Glück schießt rabbit den IDIOTEN ab um sich das Händchen zu holen hihi (ist keine schaden Freude*unschuldig kuck um nicht zu zeigen das es gelogen ist*)

Freu mich schon riesig aufs nächste mal
Antwort von:  Seredhiel
07.12.2019 00:23
ahahahahahaha ist seid ja so fies *weglacht*
aber ich glaube, da kann ich euch schonmal sagen, dass es durchaus witzig sein wird
zu mindestens für den Leser *weglacht*

es freut mich sehr, dass das Kapitel dir so gefällt ^-^
Ja, Rabbit wird sich das holen, was sie sich wünscht *hrhr*

hoffe ich bekomme das auch zufriedenstellend hin ^-^
*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Yuna_musume_satan
07.12.2019 00:25
Ich kann es nicht erwarten ich habe eine bitte an dich kann ich was anderes zu meinem keks bekommen ich mag keinen Kakao😂😂
Antwort von:  Seredhiel
07.12.2019 00:32
ahahahahahahaha klar ^-^
Tee, Kaffee und Punsch gibt es auch ^-^
Antwort von:  Yuna_musume_satan
07.12.2019 00:33
Tee währe lieb danke
Antwort von:  Seredhiel
07.12.2019 00:38
*notiert bei Yuna Tee da zu lassen* ^-^
Antwort von:  Yuna_musume_satan
07.12.2019 00:38
Seredhiel du bist die beste
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
07.12.2019 00:51
Geschwister im Geiste🤔 jap da kann ich dir nur zu 100 % zustimmen 😈😈😈😈 wollte schon immer eine kleine Schwester haben hihihi 😈😈😈😈
Antwort von:  Yuna_musume_satan
07.12.2019 23:28
Oni-chan bekomme ich ein neues folterwerkzeug
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
08.12.2019 06:27
Was wünscht du dier den imouto-chan. 😈
Antwort von:  Seredhiel
08.12.2019 10:40
Moment mal, warum Folterwerkzeug? *angst bekommt*
wollt ihr mich foltern? *wimmert*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
08.12.2019 10:52
Ach i- woh. 🙄😈 wir doch nicht. Das würden wir nieeeeeee tun beide arme interm Rücken verstecken. Scheinheilig, unschulds Mine aufsetzen. Und ein breit grinsen 😁😁😁😁 .
Antwort von:  Yuna_musume_satan
08.12.2019 11:45
Keine Angst Seredhiel dich wollen wir nicht foltern das ist alles für unsere verurteilten aus unserer Welt.
Oni-chan ich habe noch nicht so viele Geräte kannst du mich mit einem neuen überraschen
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
08.12.2019 12:12
Kein Problem. imouto-chan. In einen meiner Lager Häuser habe ich bestimmt eine komplett Ausstattung für eine ganze Folter Kammer 😈😈😈😈 . Sonderwünsche lassen ich dann noch anfertigen .
Antwort von:  Yuna_musume_satan
08.12.2019 12:21
Danke Oni-chan du bist der beste große Bruder den man sich wünschen kann
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
08.12.2019 12:37
Bitte keine Ursache. Ich muß doch mich doch um meine kleine Schwester kümmern und auf sie aufpasst 😈😈😈😈. Und ihr fast alle Wünsche erfüllen 😈😈😈😈
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-12-06T15:21:55+00:00 06.12.2019 16:21
Traditionell japanisch... das war schon immer mein Wunsch”, meinte sie und sah leicht zu Sesshomaru

HALLO Sesshomaru noch deutlicher geht es nicht du blinder Hund. 😂😂🤣🤣

Keine Sorge... ich bin mir sicher, Takeo hilft dir dabei... schließlich ist er doch mein Trauzeuge”, lächelte.

Inu Inu Inu und Kagome gegen die zwei ist kein Kraut gewachsen 🤣🤣😂😂

er hatte bereits eine Frau, die er liebte. ???? Wie wo WEM ????

Oooooooo Rin träumt von Sesshomaru und ihre Verbindung.
Ob Rin immer wenn sie träumt laut nach Sesshomaru ruft und stöhnt???? Und das geht ihrer Mitbewohnerin mit der Zeit auf die Nerven.????
Rin ist einfach zu schüchtern und traut sich nicht Sesshomaru zu sagen das sie in Liebt.
Genauso wie Sesshomaru.

Man merkt das immer wieder kleine Hinweise auf ihre gemeinsame Zeit im Mittelalter da sind.
Geruch , Wald, schweigen, unterwegs. Genauso wie damals.

O man die zwei machen mich WAHNSINNIG AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA.


Hurra Kagome ist schwanger ich habe es gewusst. Sie bekommen einen Welpen 😁😁😁😁.

Armer Sesshomaru wer wünscht sich auch all das. Und muß / kann nur zusehen wie Kagome und InuYasha das alles haben und verwirklichen. Sich lieben zu Geferten, Heiraten, einen Welpen erwarten/ bekommen U.S.W.
Ich gönne Ihnen ihr Glück.

Nur für Sesshomaru Schiff seufzt.

Super Kapitel.
Antwort von:  Seredhiel
06.12.2019 18:21
Hey... Sess registriert es einfach nicht *weglacht*
aber ich glaube diese Anzeichen werden sich immer mehr häufen XD

Kago und Inu haben einen Plan und damit haben sie begonnen *grinst*
Immerhin ist Sess soweit, dass er ihre Nähe zulässt, sich nicht mehr dagegen wehrt
und das ist ein großer Schritt *grinst*

Ahahahahahaha der Einfall ist genial *weglacht*
mal sehen was ihre Mitbewohnerin machen wird *grinst*

Dass Rin denkt, dass er eine bereits eine Frau liebt, ist, weil sie das Gespräch zwischen ihm und Kisho belauscht hatte, wo Sess doch meinte, seine Traumfrau sei unerreichbar *grinst*
Dabei handelte es sich doch um sie, aber das weiß sie ja nicht *weglacht*

Schön zu sehen, dass du die Parallelen rausgelesen hast, die ich hier versteckt habe ^-^
*Extra großen Kakao und großen Keks da lass*

Mach dir um Sess keine Gedanken, denn so viel leiden wird er nicht, denn Rabbit wird seine Aufmerksamkeit fordern xD

*Kekse und Kakao da lass*
Antwort von:  Vigeta_Lord_d_T
06.12.2019 20:02
Extra großen Kakao und großen Keks gleich darauf stürzten. Mmmm
Mlemckmer mmmm.

Rin träume:
Ich sage nur feuchte Träume 🤭🤫.

Oke die Rabbit jagt ist eröffnet. Weißer Hund jagt hinter schwarzer Rabbit her hihihi 😅😂🤣

Kekse und kakau schnappen.

Plezchen und Glühwein da lassen. 😈😈😈😈
Antwort von:  Seredhiel
06.12.2019 20:06
hehe :D
ich glaube die Mitbewohnerin wird dir gefallen *kichert*

nein, keine Rabbitjagd ^^ er will sie ja nicht verspeisen... nur etwas anknabbern *weglacht*

*am Glühwein nippt* ach das tut gut ^-^
Antwort von:  Yuna_musume_satan
07.12.2019 00:18
Die parallen zu ihrem früheren leben sind aber wirklich deutlich wer die nicht mitbekommt liest nicht sorgfältig und passt net auf. Hach deine Idee was die Mitbewohnerin macht ist wie meine ich glaube wir sind Geschwister im Geiste Vigeta
Von:  Kagomeinuashalove
2019-12-06T13:29:02+00:00 06.12.2019 14:29
OMG ich wusste es ich musste die ganze Zeit Grinsen!! Ich liebe deine Story aber ist es nicht zu früh für ein Kind? Ich frag ja nur jetzt kann Kagome die Uni nicht beenden und so....
Antwort von:  Seredhiel
06.12.2019 18:05
Früh oder nicht früh, es ist nun mal passiert
Es gibt Mittel und Wege die Uni trotz eines Kindes zu beenden ^-^

Und sie ist ja nicht alleine... Inu ist da, Sess und ihre Familie
das werden sie schon alle gemeinsam hinbekommen *zwinkert*


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