Chance auf Glück von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 6: Ai und Shippo ------------------------ Am nächsten Morgen erwachte Kagome früher als Inu. Er lag auf dem Bauch und bot ihr einen schönen Ausblick. Lächelnd betrachtete sie ihn. Es kam ihr immer noch wie ein Traum vor, weshalb sie sanft ihre Hand auf seinen Rücken legte. Er war wirklich neben ihr. Liebevoll fuhr sie seine Wirbelsäule entlang. "Ich bin da", brummte er verschlafen und drehte seinen Kopf zu ihr. "Ent…", begann sie, doch unterbrach er sie mit einem Kuss. Automatisch schlossen sich ihre Augen und sie erwiderte seine Liebkosung. Als er sie freigab, lächelte er. "Ich gehe nicht weg", neckte er sie und sie wurde rot. "Es ist schön, dass du da bist." Ihre Worte waren die schönsten, die er seit Jahren vernahm. "Du solltest Manami anrufen und ihr sagen, dass du in den nächsten Wochen nicht da bist", erinnerte er sie. "Oh stimmt", nuschelte sie und kramte nach dem Handy. Sogleich tippte sie die Nummer ein und sprach mit ihrer Mutter. Inu stand auf und machte Frühstück fertig. Er wusste, dass seine Liebste länger brauchen würde. Er nutzte die Zeit und checkte sein Handy. Ein Grinsen lag auf seinen Lippen. Sesshomaru hatte die Tickets am Schalter hinterlegt. Deshalb musste er sich darum nicht sorgen. Auch Shippo hatte ihn angeschrieben, ob Kagome mitkommen würde. Er kicherte leicht und schrieb, dass er seine Liebste mitbringen würde. Der Fuchsyokai freute sich sehr und wollte wissen, wann sie landen würden. Schließlich wollte er sie abholen. Eilig leitete Inu ihm die Flugbuchung weiter und bedankte sich. Auch Inu freute sich den Kleinen wieder zu sehen, obwohl er nun nicht mehr klein war. "Wieso grinst du so?", fragte Kagome hinter ihm. "Äh… Sess schrieb mir, wir sollen die Reisepässe nicht vergessen einzupacken." "Oh, den muss ich noch bei Mama holen." "Sollten wir hinbekommen", lachte Inu und verschwieg ihr die kleine Überraschung, die Shippo für sie hatte. "Lass uns essen." Kagome nickte und staunte, da er ihr schon eine Tasse Tee gab. "Danke", hauchte sie. Gemeinsam setzten sie sich und begannen mit dem Essen. Inu hatte Reis, Gemüse, Misosuppe und etwas Fisch vorbereitet. "Du kannst kochen?", wunderte die junge Frau sich und er lachte leise. "Sess und ich hatten Langeweile, also haben wir kochen gelernt." Nun waren ihre Augen ganz groß. "Und ich dachte du ernährst dich von deinen Instantnudeln", lachte sie und er musste auch lachen. "Die Dinger liebe ich immer noch, doch wurden sie leider erst vor knapp 50 Jahren erfunden", schmollte er spielerisch. Das brachte sie nur noch mehr zum Lachen. "Unverbesserlich", grinste sie. "Anders wäre es doch zu langweilig." Er zuckte mit den Schultern und sah ihr Nicken. Wie sehr hatte er es vermisst mit ihr zu reden. Glücklich lächelte er sie an, während sie weiter aß. Nach dem Essen räumten sie zusammen auf und gingen gemeinsam duschen. Sie genossen die Zweisamkeit und da Inu ihr versichert hatte, dass Sesshomaru nicht da war, ließ sie auch mehr zu. Sie liebte ihren Hanyou sehr, besonders seine Liebkosungen. Wie sollte sie da nur widerstehen und vor allem wie konnte sie davor ohne ihn leben. Glücklich stieg sie aus der Dusche und wickelte sich ein Handtuch um den Körper. Kurz darauf kam Inu auch heraus und trocknete sich ab. Im Gegensatz zu Kagome ging er nackt zu seinem Schrank und suchte sich seine Sachen heraus. Sie bewunderte ihn, dass er so locker damit umging. Lächelnd folgte sie ihm und musterte ihn eingehend. Er hatte deutlich mehr Muskeln als zuvor. Ein herrlicher Anblick bot sich ihr und sie lief knallrot an, als sich ihre Blicke kreuzten. “Gefalle ich dir?”, neckte er sie und unbewusst folgte ein Nicken von ihr. “Gut, denn du mir auch”, grinste er. Einen Wimpernschlag später stand er schon vor ihr und küsste sie. “Wir sollten deinen Pass holen und die Koffer vorbereiten. Der Flug geht in der Früh.” Immer noch errötet stimmte sie ihm zu und schlüpfte in ihre Unterwäsche. Darüber zog sie sich ein rotes, schlichtes Sommerkleid an. Ein leichtes knurren stahl sich aus Inus Brust und verlegen lächelte sie. “Danke”, hauchte sie, während er seine Gestallt für alle tarnte. Immer noch fasziniert darüber beobachtete sie ihn und spürte diesmal leichte Wellen seines Yokis. Danach holten sie Kagomes Reisepass bei Manami ab, sprachen mit ihr über die kommende Zeit. Inu fragte ganz formell, ob Kagome bei ihm auch einziehen dürfte, wenn sie wieder zurück wären. Natürlich hatte Kagomes Mutter keine Bedenken, da ihre Tochter nun wieder glücklich war. Jedoch mussten die beiden versprechen einmal die Woche zum Essen zu kommen, wenn sie im Land sind. Das Paar nickte sofort zustimmend und auch sie konnten jederzeit die Beiden besuchen. Sie blieben noch eine Weile dort, bevor sie wieder heimfuhren und dort die Koffer packten. Inu bestand darauf, nur das nötigste mitzunehmen, wenn was fehlen sollte, würden sie dort einfach einkaufen gehen. Auch wenn es Kagome nicht behagte, so willigte sie ein. Den Abend verbrachte das Paar gemütlich zu Hause. Sie genossen die Zweisamkeit. Sesshomaru gab ihnen den Freiraum und schickte Inu eine Nachricht, dass alle notwendigen Unterlagen schon bei Shippo wären. Er selbst würde ebenso am gleichen Tag abreisen, nur mit dem Unterschied, dass er seine dämonische Form dafür nutzte. Was ihm wohl keiner verübeln konnte, schließlich war es viel schöner selbst zu fliegen, als in einem Flugzeug. Schon bald wurde es hell draußen und Inu weckte sanft seine Liebste. Sie grummelte zwar etwas, aber wusste, dass sie im Flugzeug schlafen konnten. Nachdem sie noch einmal alles gecheckt hatten, verließen sie die Wohnung und Inu fuhr mit dem Firmenwagen zum Flughafen. Dort ließ er das Auto stehen, gab der Security Bescheid, dass dieses bis Ende des Monats dort bleibt. Die Rechnung für die Gebühren würde später die Firma erhalten. Kurzerhand standen sie bereits am Schalter, um ihre Tickets abzuholen. Die Dame trug noch die Nummern des Reisepasses ein und überreichte alles an die Beiden zurück. Damit gaben sie ihr Gepäck ab und checkten ein. Eine knappe Stunde später saßen sie auch schon an Bord. Sesshomaru hatte den beiden sogar 1. Klasse Tickets besorgt. Schließlich dauerte der Flug gute 22 Stunden. Nach einigen Stunden döste Kagome ein und lehnte sich an Inus Schulter. Er küsste sanft ihren Haaransatz und las in der Zeit die Unterlagen, die ihm Shippo bereits zugeschickt hat. Vor allen Dingen, welche Museen sie auf dem Plan hatten. Mit Shippo zusammen würden sie ausarbeiten wie lange sie in etwa brauchen würden, damit sie alle 4 Anfragen bearbeiten konnten und die Museen kontaktieren konnten. Sie mussten wissen, wann sie dort arbeiten könnten und vor allem, ob sie ungestört dabei wären oder nicht. Einige Stunden später erwachte Kagome und die Beiden aßen eine Kleinigkeit und unterhielten sich über die bevorstehende Arbeit. Inu bemerkte ihre steigende Nervosität. “Mach dir keine Gedanken. Shippo wird sich freuen, mein Juwel”, lächelte der Hanyou und sie nickte nur kurz. “Wenn du das sagst, wird es so sein.” Seine Worte beruhigten sie ein wenig und sie sahen gemeinsam aus dem Fenster und kuschelten etwas. Der Vorteil an erster Klasse war einfach der angenehmere Sitz. Inu zog kurzerhand seine Liebste zu sich auf den Schoss. Die anderen ignorierte er, da sie nichts verbotenes taten. Er war froh darum, dass Kagome das zuließ, denn es war einfach schöner so die letzten Stunden des Fluges zu verbringen. Erst einige Zeit vor dem Landefluges trennte sich das Paar und Kagome setzte sich auf ihren Sitz. Sie schnallte sich an und Inu ergriff ihre Hand. “Gleich sind wir da”, flüsterte er und sie nickte. “Gleich”, nuschelte sie und atmete tief durch. Ohne Probleme verlief die Landung, die Beiden stiegen aus und holten das Gepäck ab. Kagome gähnte etwas und blinzelte ihren Freund an, als dieser lachte. “Müde?”, neckte er sie, doch sie schüttelte den Kopf und meinte, sie wäre eher erschöpft. Lachend nahm er ihr den Koffer ab. “Bin gespannt, ob du Shippo erkennen wirst”, grinste Inu breit und mit großen Augen blickte sie zu ihm. “Wie?”, fragte sie. “Er holt uns.” Ihr entgleiste das Gesicht. “Echt?!”, rief sie aus und er nickte. “Deine Überraschung”, kicherte er. “Komm, er wartet bestimmt schon auf uns.” Bei diesen Worten nickte sie nur und wurde nun doch wieder nervös. Tausend Fragen schossen ihr in den Kopf und sie grübelte nach. Inu führte sie durch den Sicherheitscheck hinaus zu dem Wartebereich. Er sah den kleinen Kitsune schon von weitem und sein Geruch hatte er schon in der Nase, seit sie das Gepäck abgeholt hatten. Er grinste leicht und sah zu seinem Juwel. Sie sah sich unsicher um. Es war eine große Halle und viele Menschen liefen hier herum. Auch wenn sie in die richtige Richtung sah, doch übersah sie ihn wohl, da sie eher darauf aus war, einen kleineren Teenager zu suchen. Inu schmunzelte und flüsterte: “Er ist erwachsen geworden.” Große blaue Augen trafen auf Gold. Sie schluckte und wurde leicht rot. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie von 3 Jahren ausging und nicht von 500 Jahren. Verlegen nickte sie und suchte weiter. Diesmal entdeckte sie einen jungen Mann. Er hatte rötliches Haar, es war länger und fiel ihm über die Schultern. Er lutschte an einem Lolli und brachte sie so zum Kichern. DAS war definitiv ihr kleiner Shippo. Wobei klein nun absolut nicht mehr zu dem Kitsune passte. Sie lief sofort zu ihm. Inu folgte ihr und grinste breit, als er bemerkte, dass Shippo es Kagome leichter gemacht hatte, nachdem er den Lolli in den Mund nahm. Shippo schloss Kagome direkt in seine Arme, als sie auf ihn zu lief und vor ihm stehen blieb. “Willkommen Kagome”, flüstert er und drückte seine langvermisste Freundin an sich. Inu gab ihnen etwas Zeit. Als er Kagomes Tränen roch, sagte er: “Nicht weinen, Juwel. Shippo geht es gut wie du sehen kannst.” Der Kitsune sah nun direkt in ihre blauen Augen. “Inu hat Recht”, meinte er und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. “Kommt, ich bringe euch zu uns. Ai kocht schon fleißig”, zwinkerte er und Inu grinste. “Perfekt. Ich habe schon Hunger.” Diese Worte brachten Kagome und Shippo zum Lachen. Das war nun mal der Hanyou. Er ließ sich schon immer mit Essen locken. Gemeinsam verließen sie das Gebäude und Shippo brachte sie zu seinem Wagen. Inu verstaute die Koffer im Kofferraum, Kagome stieg ein und Inu ebenso. Kurz darauf fuhr der Kitsune los. Brachte die Beiden zu sich nach Hause. Shippo bewohnte eine große Wohnung in einem der Wolkenkratzer in Hempstead. Die Fahrt war sehr schweigsam verlaufen, da Kagome fasziniert aus dem Fenster sah und die beiden Männer fast ausblendete. Das nahmen sie ihr natürlich nicht Übel. Sie war zum ersten Mal in New York. Shippo fuhr in die Tiefgarage, parkte das Auto und gemeinsam gingen sie zum Aufzug. Dort drückte Shippo ganz routiniert die 43. Etage und somit die Höchste. Nachdem die Türen sich öffneten schritten alle drei hinaus und Kagome sah sich um. Es gab hier zwei Eingänge. Die linke Tür wurde vom Kitsune geöffnete und er trat ein. Beide Gäste folgten ihm und streiften sich die Schuhe ab. “Bin wieder da, Ai”, kam es von ihm und die drei hörten ein leichtes Poltern. Ein Fluchen folgte. Während Kagome und Inu sich gegenseitig ansahen, lachte Shippo los und ging einfach in die Küche. Dort stand seine Frau und machte den Tisch fertig. Sein Sohn spielte mit den Plastikbechern, mal wieder warf er sie zu Boden. “Entschuldige, es hat länger gedauert”, flüsterte der Kitsune und küsste seine Frau liebevoll. “Macht nichts.” Sie blickte zur Tür und lächelte. “Kommt rein ihr Beiden”, forderte er sie auf und sie kamen näher. Ai nahm Kagome direkt in die Arme. “Willkommen bei uns.” “Danke, Ai”, nuschelte die Schwarzhaarige. Erneut ein Scheppern und alle sahen zu dem kleinen Mann. “Oh das ist Taiki, unser Sohn”, lächelte Shippo und Kagome sah ihn mit großen Augen an. “Du... bist Papa?”, fragte sie erstaunt und der Kitsune kratzte sich verlegen am Kopf. “Irgendwie schon, ja”, gestand er und Inu lachte. “Der Kleine ist letztes Jahr zur Welt gekommen”, erklärte Ai. Sofort lächelte Kagome und beglückwünschte die Beiden. Der Kleine sah Shippo sogar sehr ähnlich. Sogleich setzten sie sich und genossen das Essen. Ai hatte für Kagome extra japanisch gekocht. Sie unterhielten sich über alles Mögliche und es fühlte sich so an, als wäre man nie weg gewesen. Taiki spielte mehr mit dem Essen, als er es aß, aber das war normal. Schnell wurde die junge Miko neugierig und fragte die Beiden wie es dazu kam, dass sie nun ein Paar sind. Sie sahen sich kurz an und wurden rot. “Also... das war...”, begann Shippo verlegen und Inu grinste breit. “Wir haben uns etwa 200 Jahre nach eurer Abreise von der Insel wieder gefunden”, meinte Ai. Sie lächelte ihren Mann an. “Ich bin damals mit den Anderen auf Reisen gegangen, um die Welt kennen zu lernen und plötzlich sehe ich Shippo. Ich habe ihn sofort erkannt. Er mich weniger...” “Lag daran, dass du dich verändert hattest. Außer deine Augen, sie waren immer noch dieselben”, kam es verträumt vom Kitsune. Kagome lächelte und blickte zu Inu. “Das hört sich toll an”, hauchte sie und das verheiratete Paar nickte. “Ja, wir sind einige Male ausgegangen und haben gemerkt, dass da mehr war. Also blieb ich bei Shippo. Gemeinsam haben wir die Welt bereist.” “Dabei wurde ich zum vollwertigen Fuchsyokai mit einer richtigen Form und erhielt den erwachseneren Körper. Nun kann ich nach Belieben meine Formen nutzen”, kam es stolz von dem rothaarigen Mann und Kagome gratulierte. “Ich bin sehr stolz auf dich und du siehst großartig aus”, lächelte sie. Das restliche Gespräch am Tisch verlief ähnlich. Shippo und Ai erzählten, wie sie Sesshomaru und Inu unterstützten in der Firma. Später auch Teilhaber wurden und natürlich auch von ihrer Hochzeit vor 50 Jahren. Nach dem Essen brachte Ai ihren Sohn ins Bett. Shippo und Inu gingen die Details der Arbeit durch. Sie waren sehr routiniert und verstanden sich hervorragend. Kagome kicherte leise, als sie an die vielen Male dachte, in denen sich die Beiden stritten oder sogar prügelten. Überrascht richteten beide ihre Augen auf sie. “Entschuldigt”, lachte sie und sah wie bei ihnen die Fragezeichen im Gesicht aufpoppten. “Ich habe mich nur erinnert wie ihr damals miteinander umgegangen seid und nun... seid ihr so harmonisch”, erklärte die Miko immer noch kichernd. Die beiden Jungs sahen sich und dann sie wieder an. Nun lachten auch sie. Ai freute sich über die Szenerie sehr. “Lass die Jungs ihren Plan machen. Komm ich zeig dir ein paar Fotos”, grinste Ai und noch bevor Shippo etwas sagen konnte, waren die Frauen schon weg. “Ai zeigt ihr sicher nur die, die eure Familie betreffen”, beruhigte Inu ihn und der Kitsune nickte. “Lass uns fertig machen, damit wir zügig die Jobs erledigen... wo waren wir? Ach ja hier 2 Museen, denkst du wir können das in einer Woche schaffen?” Shippo überlegte. “Wenn wir ungestört arbeiten können ja, dann kann ich etwas Zeitersparnis rausholen, wenn wir im laufenden Betrieb arbeiten müssen... werden wir wohl doch neun oder zehn Tage brauchen.” “Dann werden wir morgen nachfragen müssen”, kam es von Inu. “Sieht so aus. Ihr schlaft doch hier?”, fragte Shippo und Inu grübelte nach. “Wenn es Kagome recht ist, gern. Dann können wir morgen früh das mit den Museen klären.” Damit stand ihr Plan fest, während Ai Kagome einige Alben zeigte. Darunter auch das Hochzeitsalbum. “Wow, wunderschönes Kleid.” Die Miko kam nicht mehr aus dem Staunen heraus. Es waren schöne Fotos dabei, auch Koga und Ayame waren auf einigen zu sehen. “Ich freue mich, dass ihr zusammen gehalten habt”, kam es von ihr und Ai lächelte. “Ja wir wurden eine große Familie, dank Inu und Sess. Shippo erzählte mir, dass es nicht immer so war.” Nachdenklich nickte Kagome. “Ich bin froh, dass sie einander hatten und sie sich gegenseitig helfen. Auch wenn es etwas verwirrend ist.” “Das glaube ich gern, aber du hast nun Zeit alles zu entwirren”, lachte Ai und sie sahen sich noch einige mehr Fotos an. Erst als die Herren zu den Damen stießen sahen sie auf. “Na fertig besprochen?”, fragte Ai und ihr Mann nickte. “Ja, den Rest müssen wir morgen klären und uns dann an die Arbeit machen.” “Ich würde euch gern helfen, aber...”, begann sie, doch Inu winkte ab. “Keine Sorge wir bekommen das zu dritt schon hin.” Dankend nickte sie Inu zu. “Kommt ich bring euch in euer Zimmer, dann könnt ihr auch etwas erholen”, meinte Ai lächelnd und Kagome sah sie verwirrt an. “Ihr schlaf doch hier oder?”, fragte nun Shippo. Sie sah unsicher zu Inu rüber. “Dürfen wir?”, fragte sie und das Ehepaar lachte leise. “Nichts lieber als das. Wir haben genug Platz hier”, kam es schon von dem Kitsune. Sofort wurde er von der Miko umarmt. Danach brachten die Beiden ihre Gäste ins Gästezimmer und wünschten ihnen eine gute Nacht. Nachdem das junge Paar alleine im Zimmer war, seufzte Kagome erleichtert auf und ließ sich auf das Bett fallen. “Es war ein wirklich schöner Tag”, kam es glücklich über ihre Lippen und Inu lachte leise. “Du hast dir umsonst Sorgen gemacht.” “Ich weiß... doch es ist schön zu sehen, wie glücklich die Beiden sind.” Der Hanyou stimmte ihr zu und zog sie zu sich hoch. “Na komm, wir sollten etwas schlafen, denn morgen haben wir noch sehr viel Arbeit vor uns. Wir sollten das so gut es geht schaffen, damit wir auch Spaß haben können.” Müde nickte Kagome und sie zogen sich für die Nacht um. Arm im Arm schliefen sie sehr schnell ein. Der Tag war anstrengend und aufregend gewesen und doch hatten sie alle sehr viel Spaß miteinander. Die nächsten Tage werden sicher an den Kräften der Freunde zerren. Doch gemeinsam würden sie das schon schaffen. Hosted by Animexx e.V. 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