Luzifers Kinder von Pragoma ================================================================================ Kapitel 9: Hol Sasori --------------------- Ein leises Lachen ertönte von der Marionette und langsam unterbrach Sasori es wieder. "Was willst du tun, ihn töten? Ein Geschöpf, das bald weder Schmerz noch sonst der gleichen kennt. Er wird nicht mehr empfinden, eine Marionette wie meine wird er sein. Er wird nur noch von seinem Durst geleitet, weiter nichts." "Und den Zorn Gottes auf sich lenken, der ihn verbannen wird", erwiderte Deidara gehässig, ehe er sich abwandte, auf seinen Vogel sprang und in die Lüfte schwang. "Du weißt noch immer einfach zu wenig Deidara", hauchte der Akasuna leise und schlurfte ruhig von dem Kampfplatz. Der arme Kerl, dabei liebte er Naruto doch. Aber er war nun mal ein Silver Blood. "Wie grausam das Schicksal doch ist." Murrend flog Deidara davon, direkt zu Minato, um ausrichten zu können, was Luzifer plante und außerdem wollte er sehen, wie es Naruto erging und ob er vielleicht erwacht wäre. Erzürnt knurrte Minato und schickte sofort einige Anbus zu den Uchiha Viertel. Wie konnte er nur auf ein so dummen Trick hereinfallen? All die Jahrhunderte war Madara ihr Feind und er hatte es sogar zugelassen, dass sein Partner ein Silver Blood war. Wenn das der Rat erfuhr, dann war es um Naruto geschehen. Alle würden denken er wäre zum Feind übergelaufen, dabei war es nur ein hinterhältiges Spiel von Madara gewesen. "Tut mir leid, dass ich keine besseren Nachrichten überbringen konnte", entschuldigte sich Deidara, ehe er sich zu Naruto ans Bett setzte und leise seufzte. "Und du bist einfach nur dumm und naiv. Warum hast du nicht das Gleiche getan, wie ich es getan habe?" "Deidara?" Leise trat Kushina ins Zimmer und sah mit betrübten Blick auf den blonden Mann. "Stimmt es? Ich meine das über die Uchihas?", fragte sie leise nach und hoffte, dass es nicht stimmte. Ihr beste Freundin hatte sie doch nicht all die Jahre belogen und Naruto. Ihr Kind war doch in Bunde mit Sasuke. Langsam drehte sich Deidara zu der jungen Frau um und wünschte, er könnte ihr etwas anderes sagen. "Tut mir leid, Kushina, aber es entspricht den Tatsachen und Luzifer wird aus Sasuke ein Monster machen, welches darauf trainiert wird, Naruto zu töten." Schwer schluckte die Frau und wandte ihren Kopf ab. "Gibt es denn keine Möglichkeit es zu verhindern. Die beiden sind doch Partner, sie lieben sich. Das konnte Sasuke nicht all die Jahre einfach nur vorspielen", wimmerte die junge Frau, lief weinend aus dem Zimmer wieder heraus. "Sasuke hat ihm auch nichts vorgemacht, aber Luzifer versucht diese Bindung zu zerstören. Und wenn jetzt auch noch rauskommt, dass Sasuke ein Silver Blood ist, dann sieht es ohnehin übel aus", seufzte Deidara. Mit ruhigen Schritten kam Minato herauf und sah mit strengem Blick auf den Blonden. Er hatte alles gehört, auch wer Sasuke in Wirklichkeit war. Aber es war kein Wunder, schließlich ist seine ganze dreckige Sippschaft Diener dieses Monsters. "Solche Monster können nicht fühlen. Du glaubst doch nicht in ernst daran, dass Sasuke meinen Sohn je geliebt hat?" Deidara sah auf und den verärgerten Minato an. "Er hat Naruto das Leben gerettet und ohne ihn, wäre er jetzt tot. Silver Bloods können sehr wohl lieben, aber sie sind scheinbar dazu verdammt, unglücklich zu werden." "Wer hat dir den Mist erzählt? Etwa dein alter Freund Sasori? Es wundert mich schon, dass wenn ihr angeblich Feinde seid, er dich am Leben immer lässt und du ihn. Oder lügst du auch Deidara?" Knurrend sah Minato auf den jungen Mann, war er doch recht verdächtig. Deidara und Sasori hatten schon oft miteinander gekämpft, aber nie hat der eine den anderen umgebracht. Deidara hätte ihn mit Leichtigkeit in die Luft jagen können. Doch nie hatte er es getan. Sasori könnte den Blonden auch einfach seinen Zyklus für immer stoppen, aber auch das tat er nicht. Die beiden waren mehr als Verdächtig das sie zusammen arbeiteten. "Ich weiß es nicht nur von Sasori, sondern auch von Konan und diese lügt sicher nicht, wie du weißt. Zudem ist er nicht mein Freund, sondern er war ein Freund. Dies ist aber lange her und was jetzt zwischen uns ist, das nennt man wohl mehr oder weniger eine Hassliebe, wenn überhaupt", erwiderte Deidara verärgert dem Hokage. "Sie...", leise hauchte Minato nur dieses Wort und wandte dann nachdenklich den Blick ab. Sein Sohn war im Tiefschlaf, seine Frau völlig verzweifelt und Luzifer plante eine Intrige nach der anderen. Zudem wollte der Rat kommen und Naruto war nicht wach zu kriegen. Oder vielleicht..... "Deidara, wo ist Sasori?" Woher sollte er wissen, wo Sasori jetzt war? Verwirrt sah er den Hokage an und zuckte mit den Schultern. "Weiß nicht, vielleicht in Suna." "Wenn dieser Kerl dafür sorgen kann, dass wir keinen Zyklus erleben können, dann kann er bestimmt auch Naruto wecken." Zwar passte es Minato nicht, das zu tun, aber es musste sein. Sie brauchten Naruto. Zudem schien Sasori recht friedlich zu sein und schwer zu finden war er auch nicht immer. Er war der einzige Silver Blood, der sein wahres Wesen öffentlich gezeigt hatte. "Ein Versuch ist es wert", nickte Deidara dem Älteren zu, erhob sich von Narutos Bett und sah nochmals auf diesen. "Ich hoffe, dass er es schafft und auch, dass er verhindern kann, dass Sasuke ganz überläuft." "Mach dich sofort auf die Suche nach ihm und bringe mir Sasori so schnell es geht. Ich denke, dass es besser ist, wenn du alleine gehst, den ich habe schon gehört, was mit den Anbus passiert ist, die ich wegen Inos fliehen geschickt habe", seufzte Minato, waren doch viel gute Kämpfer in Sekunden getötet worden. Ino war geflohen? Deidara war überrascht, aber er sagte dazu nichts, sondern nickte und verließ hastig das Haus der Hokage Familie. Rasch ließ er seinen Vogel erscheinen, sprang auf diesen auf und suchte nach dem rothaarigen Vampir. Ruhig schritt der Rotschopf in aller Ruhe durch die dunklen Wälder. Er war schon weit gekommen und es dauerte nicht mehr lange bis er am neuen Versteck war. Wie umständlich diese Aktion doch war und ausgerechnet er musste mal wieder die Dreckarbeit erledigen. Kurz schreckte Sasori auf und sah auf seine Schulter. Eine kleine Spinne saß dort, jedoch keine gewöhnliche. Schnell schlug sich Sasori diese von der Schulter, doch es reichte nicht, mit einem lauten Knall flog sie in die Luft und die Druckwelle erfasste ihn noch. "Deidara", knurrte der Rotschopf angeschlagen und wunderte sich, warum ihn der Blonde gefolgt war. Grinsend blickte Deidara auf den Anderen herab. "Sorry, aber du musst leider wieder nach Konoha. Gabriel will dich sehen und er braucht deine Hilfe, vorausgesetzt, man kann dabei helfen", erklärte Deidara ernst, ehe er seinen Vogel nach unten lenkte und ungefähr fünf Meter über Sasori noch schwebte. "Natürlich, ich helfe euch doch gerne", knurrte der Rotschopf beleidigt und in einem deutlich sarkastischen Ton. Was sollte das, konnte man ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Zumal er bestimmt nicht Gabriel helfen wird. Luzifer war sowieso schlecht auf ihn zu sprechen, da würde er ihn jetzt nicht noch mehr verärgern. "Tut mir leid, aber ich habe es eilig." Sasori war schon spät dran und er hasste es andere warten zu lassen. Hatte es Sasori nicht immer eilig gehabt? So langsam kotzte Deidara das Verhalten des Anderen an und er knurrte. "Du wirst gefälligst helfen, du verdammter Eisklotz!", schrie er, stapfte unterstreichend auf und packte den Andren am Haarschopf, ehe er ihn an diesem zurückzog. "Werd ich nicht." knurrend sah der Rotschopf auf den Blonden, passte es ihn gar nichts so zurückgeschleift zu werden. "Nervensäge", grummelte er noch, dann legte er beide Hände auf Deidaras Hand, die seine Haare hielt. Mit einem Ruck ließ sich der Akasuna einfach fallen und zerrte Deidara dabei mit hinter. Dennoch blieb der Blonde stehen, genau richtig für Sasori. Den erzeugten Schwung des Falls nutzte er und rollte sich ein Stück nach hinten, riss die Beine dabei hoch und trat Deidara damit im Gesicht. Durch den ordentlichen Tritt flog Deidara nach hinten, kullerte am Boden und rappelte sich wieder auf. "Ich bin eine Nervensäge, ja, aber ich verrate meine Freunde nicht, du Stümper!", keifte er, holte ein sauberes Taschentuch und stoppte mit diesem sein Nasenbluten. "Was heißt hier bitte Freunde verraten, hä? Du willst mich an den Feind ausliefern, nicht ich dich", knurrte Sasori, das war mehr als nur frech von Deidara. Er hatte noch nie seine Freunde verraten, bis auf Deidara hatte er ja im Grunde keine. Und selbst Deidara konnte er nicht richtig dazu zählen. "Was das heißen soll? Du blöder Egoist mischt die in Sachen ein, die dich nichts angehen. Du mischst dich in andere Angelegenheiten und das ohne Rücksicht auf Verluste! Aber so warst du schon immer, du denkst nur an dich und was gut für dein Umfeld sein könnte!", zickte Deidara den Rothaarigen an und schnaufte verachtend. "Ich hab doch gar nichts Schlimmes gemacht, was unterstellst du mir wieder", schnaufte Sasori, fand er das Gemecker des Blonden unangebracht und was wollten eigentlich alle immer von ihm eigentlich. "Ich rede davon, dass du nicht helfen willst! Stattdessen frönst du lieber deinem Meister und gehst dabei über Leichen! Das ist ungerecht und egoistisch!", erklärte Deidara aufgebracht. "Was ist los Deidara? So böse bist du doch sonst nicht zu mir?" Zwar ahnte der Rotschopf schon etwas, aber dennoch fragte er lieber nach. Er war so oder so nun auf des Meisters schwarzen List und sein Leben würde er daher nicht lange mehr genießen können. Was los war? Deidara fiel fast vom Glauben ab und schlug daher gegen einen Baum. Heftig wackelten die Äste, die Rinde gab nach und blätterte an einigen Stellen ab. "Ich hab nichts, jedenfalls nichts, was dich etwas angeht!", knurrte er leise auf. "Ach und deswegen verfolgst du mich und ich soll dir auch noch helfen? Du warst doch immer derjenige gewesen, der behauptete, dass er nie meine Hilfe braucht." Seufzend wandte sich der Rotschopf ab, war ihm dies hier doch alles zu dumm. "Ich brauch auch nicht deine Hilfe, sondern Naruto, du, du ... ach vergiss es. Geh halt zu deinem Meister und küss ihm die Füße", schnarrte Deidara zurück, drehte sich um und wandte sich schließlich zum Gehen ab. Als Sasori den Namen hörte, zuckte er zusammen und blieb stehen. Naruto war also doch in den Schlaf gefallen. Aber wenn er ihm hilft, dann würde Luzifer ihn sofort töten. Tat er es aber nicht, gab es keine Chance für Sasuke je wieder der alte zu werden. Nachdenklich blieb Sasori wie versteinert stehen, merkte es nicht mal, dass der Blonde schon um hin wieder herumschlich. "Scheinst ja endlich mal nachzudenken, was? Oder sind das die ersten Falten, die sich auf der Stirn breitmachen?", trietzte er Sasori mit einem bösartigen Grinsen. "Ach, sein still", grummelte der Rotschopf nur. Deidara wusste nicht, in was für einer Lage er sich befand und ob er seine Lage überhaupt je verstehen würde. "Pahhh ich lass mir von dir sicher nicht den Mund verbieten!" Deidara hatte genug von Sasori, formte mithilfe seines Tons einen Vogel und ließ diesen wachsen. "Ich geh jetzt, nicht dass dieses egoistische noch abfärbt und mich ergreift!" "Wir gönnen ja das Leben tauschen und du übernimmst meine Entscheidung. Du musst dich nicht zwischen deiner Abstammung und deinen Gewissen entscheiden Deidara." Deidara drehte sich rum und sah Sasori an. "Ich musste mich auch schon entscheiden, aber egal. Es geht hier auch nicht um mich, sondern um Naruto und dessen Dornröschenschlaf, den Madara mehr oder weniger mit auf dem Deckel hat!" "Wäre es dir lieber gewesen, Madara hätte ihn an Luzifer ausgeliefert? Das war sein Befehl und jedes Mal fand er einen Weg diesen Befehl nicht erfüllen zu müssen." Leise seufzte Sasori, rang er nun wirklich mit seinen Gewissen. Wenn er starb, dann kam er wieder und Luzifer würde ihn jedes neue Leben zur Hölle machen. War es das wirklich wert? "Nimm diesen Horst doch nicht noch in Schutz! Die Uchihas sind in meinen Augen Verräter und das werden sie immer sein. Da bringt es auch nichts, alles schön reden zu wollen!", antwortete Deidara, ehe er sich auf seinen Vogel schwang. "Ach und wo ist der Unterschied zu allen anderen? Du bist doch genauso wie er Deidara. Oder hast du mich bei deinen letzten Leben zum Spaß am Leben gelassen?" Sasori war nicht dumm und Deidara kannte er einfach zu lange und er wusste genau, wann er log. "Wo bin ich bitte wie Madara? Tickst du noch ganz richtig?" Erbost darüber stieg Deidara wieder von seinem Tonvogel herab und stapfte auf sein Gegenüber zu. "Vergleich mich nicht mit diesem Uchiha, ja? Ich war seit Anbeginn immer auf der Seite von Michael und Gabriel und das wird sich nie ändern. Dass wir mal befreundet waren, ist Geschichte und ich wusste auch damals nicht, dass du überlaufen wirst!" "Du bist genau wie er, du lügst genauso schlecht. Und nicht mal richtig antworten kannst du mir, oder willst du etwas bestreiten, dass du mich wirklich vor 50 Jahren übersehen hast. Ich lag genau vor dir und du hast auf mich herab gesehen. Selbst als deine tollen Engel hinter dir waren, hast du mich nicht verraten. Und übergelaufen bin ich nicht, aber ich kann auch nicht verlegen, was ich bin", knurrte er, als ihn der Blonde am Kragen fasste und ihn mit einem kalten Blick musterte. Es war schon irgendwie komisch, obwohl ihn Deidara böse ansah, so strahlten diese blauen Augen dennoch etwas Sanftes aus. Genau wie bei seiner Liebsten. Leise seufzte Sasori, wünschte er sich doch um so mehr, er sei ein Mensch gewesen. Deidara lachte leise auf und stieß den Rothaarigen von sich. "Du weißt doch, lügen schützt und hin und wieder muss man eine Lüge halt herhalten. Und dass ich dich damals nicht verraten habe, hat seine Gründe, die aber nicht wichtig sind", antwortete er, ehe er sich ganz entfernte und die Hilfe des anderen abschrieb. "Ach, ist das so?" Ohne weiter ein Wort mit den Blonden zu wechseln, drehte er sich um und ließ Deidara seinen Weg wieder gehen. Doch der Gedanke, Naruto wohl ewig schlafen zu lassen, fraß sich in seinen Kopf und dort wollte es nicht mehr weg. Eigentlich konnte es ihm egal sein, jedoch störte ihn diese Erkenntnis sehr. Was mit Naruto war, war Sasukes Problem nicht seins. Aber dennoch musste er immer daran denken, was passiert, wenn er nicht half. Verachtend schnaubte Deidara, drehte sich aber nochmal um und musterte Sasori. "Rutsch mir doch den Buckel runter, du egoistischer Fatzke", schimpfte Deidara, schwang sich dann aber auf seinen Vogel und brachte ihn langsam zum Fliegen. Keine Antwort kam von dem Rotschopf, er ging einfach weiter. Er brauchte Zeit, so eine Entscheidung könnte ihn auf ewig schlecht in Luzifers Augen stellen und das bedeutete für ihn ewiges Leid. Aber es wäre richtig den Blonden zu folgen und Naruto zu wecken, das Mittel hatte er ja im Grunde dafür. Auch Deidara flog weiter, machte sich auf den Rückweg nach Konoha und zu Minato, der bestimmt schon wartete. Hoffentlich riss er ihm nicht den Kopf ab, aber Deidara hatte sein Möglichstes getan und versagt. Ungeduldig wartete der Blonde auf die Rückkehr Deidaras und als er die Tür hörte, sprang er auf und marschierte sofort zu ihm. Doch Sasori war nicht dabei und Minato spürte deutlich wie sich alles zusammen zog in seiner Brust. "Du hast ihn wohl nicht gekriegt", merkte er leise an, waren die Schrammen, die der Andere trug, noch frisch und von einem Kampf entstanden. Da war sich der Hokage sicher, aber dennoch half es nichts. Naruto lag noch immer im Schlaf und Sasori war wohl der Einzige, der ihn wecken konnte. Seufzend betrat Deidara erst einmal das Haus, ehe er Minato ansah und enttäuscht aufblickte. "Ich habe ihn zwar gefunden, aber er ließ nicht mit sich reden. So wie immer, wenn ich ihn sehe", antwortete Deidara leise. Knurrend ballte der Hokage die Fäuste und schlug gegen die Wand. Er musste Naruto so schnell es ging wecken, sonst würde er nicht nur Probleme mit dem Rat bekommen, sondern ewig in diesen Zustand bleiben und dann wären sie entlarvt. "Gut, wenn er nicht kommen will, dann werden wir eben zu ihm gehen. Wo versteckt er sich meistens?" Sasori suchen und das jetzt? Deidara seufzte ein weiteres Mal und schüttelte den Kopf. "Er wird bei Luzifer sein und da hinzugehen wäre glatter Selbstmord", erklärte Deidara gewissenhaft dem Älteren. Wieder knurrte der Blonde und sah verärgert den Anderen an. "Erzähl du mir nichts von gefährlich. Mein Sohn liegt im Schlaf und ihn überhaupt je wieder wach zu bekommen ist so gut wie unmöglich. Du hast keine Ahnung, Deidara, du verstehst Gefühle immer noch am wenigsten von allen Geschöpfen", verärgert schnaufte Minato, erinnerte er sich auch wieder daran, dass die Uchiha in Wahrheit Verräter waren. Jeden einzelnen würde er auslöschen und das auf ewig und mit Madara würde er angefangen. Verwirrt sah Deidara den aufgebrachten Hokage an und schluckte. Man oh Mann war der sauer, aber das auch berechtigterweise. "Ich verstehe schon Gefühle, aber ich habe meine irgendwann einmal abgestellt und lebe seither einfach besser und auch gesünder. Aber das ist jetzt nebensächlich, jetzt geht es um Naruto und nur zwei, wenn überhaupt, können ihn wecken." "Ach und wer kann ihn noch wecken." Grummelnd sah der Hokage auf den Blonden und in seinen Augen spiegelte sich deutlich sein Hass wider. Die Uchihas würde er jagen wie Tiere und sie alle leiden lassen. Zudem muss er auch durch eine Lücke im Kodex und Narutos Bindung zu Sasuke lösen. Das Verhalten war sowieso nur gespielt und zudem war es ja möglich, die Bindung zu lösen. Deidara rollte mit den Augen und konnte nicht fassen, was Minato ihn gerade gefragt hatte. "Sag mal wie lange lebst du schon? 50 Jahre oder schon mehr als Millionen?" Kopfschüttelnd tappte er durch das Wohnzimmer und sah zum Fenster heraus. "Sasuke, er kann Naruto wecken, aber das wirst weder du zulassen, noch dessen ach so geheiligter Luzifer." "Diese Missgeburt wird meinen Sohn nie wieder anfassen", schnauzte Minato den Blonden an und noch immer schnaufte er aufgebracht. "Erwähne den Namen eines dieser elenden Geschöpfe nie mehr. Wenn ich diesen Bengel in die Finger bekomme, dann wird er nicht nur vor den Rat geführt, sondern bei lebendigem Leib verbrannt." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)