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The world of mythical creatures

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The world of mythical creatures

In einer wunderschönen Welt mit dem Namen Monesi leben viele verschiedene Wesen. Diese Welt beheimatet verschiedene Wesen wie Lamias, Zentauren, Hydras, Elfen, Elben und viele andere Fabelwesen. Monesi hat auf der gesamten Welt nur eine große neutrale Stadt, weil alle Rassen seit unbestimmte Zeit schon miteinander verfeindet sind. Keine der Rassen weiß mehr wieso oder warum. Die neutrale Stadt Onnäh ist neutral, weil sie jeder betreten kann ohne Angst zu haben zu sterben. Onnähs Mauern sind seit Anbeginn der Zeit mit einen Zauber belegt der es verbietet innerhalb der Stadt zu sterben und jeden tötet der versucht etwas an dem Zauber zu verändern. Zum momentanen Zeitpunkt stehen die Rassen miteinander passiv im Krieg. In der Nähe vom Berg Yggomö befindet sich das Reich der Lamias in einen dichten Wald. Das Reich der Lamias besteht aus drei großen Clans, welche aus mehreren kleinen bestehen. Die drei großen Clans tragen die Namen, Naganosa-Clan, Nagazuki-Clan und Nagagan-Clan. Der momentane Herrscher über die drei Clans trägt den Namen Nagaoba Nagatanti und ist der letzte seines Nagatanti-Clans. Jede Lamia bewundert diesen großen, starken und vernarbten Krieger, welcher schon über neunzehntausend Jahre lebt. Lamias sind eine Rasse die problemlos zwanzigtausend Jahre alt werden kann. In dem großen Naganosa-Clan lebt die gerade mal dreihundert Jahre alte Naga, welche die achte leibliche Anwärterin auf den Thron der Lamias des Nagano-Clans ist. Ihre sieben älteren Brüder stehen vor ihr in der leiblichen Thronfolge und ihre zwölf jüngeren Schwestern hinter ihr. Die junge Albino Kornnatter-Lamia sonnt sich wie immer bei sonnigen Wetter auf dem Dach des übergroßen Anwesen ihrer Familie. Plötzlich kam ihr Bruder, welcher eine Königskobra-Lamia war zu ihr. Bei Lamias gibt es keine feste Rasse wenn sie aus ihren Eiern schlüpfen. Selbst bei einer Anaconda-Lamia und einer Python-Lamia kann eine Spitzkopfnatter-Lamia herauskommen.

Die junge Naga fragte ihren älteren Bruder überrascht: "Großer Bruder, Nagasaki! Was führt dich zu mir?".

Nagas älterer Bruder Nagasaki antwortete ihr: "Dieser Platz hier ist wunderschön, Naga. Man kann von hieraus alles sehen. Zu deiner Frage zurück. Das Oberhaupt unseres Clans möchte dich sprechen.".

Ganz überrascht fragte Naga: "Vater... ähm ich meine, das Oberhaupt möchte mich sprechen?".

Nagasaki antwortete seiner jüngeren Schwester leicht angespannt: "Er möchte es nicht. Er verlangt es und wünscht desweiteren das ich ebenfalls anwesend bin.".

Nach seiner Antwort sprach Naga: "Wenn das Oberhaupt es verlangt werde ich dem nachkommen. Weißt du warum er mich rufen lässt?".

Während er in die Ferne sah, sagte er zu ihr: "Nein! Und genau das bereitet mir Kopfzerbrechen. Du weißt ja das er nur nach uns rufen lässt wenn etwas wichtiges ansteht oder wir etwas angestellt haben. Seine impulsive Art ist das gefährliche an ihm, also pass auf was du sagst.".

Die junge Naga bat ihren Bruder nett: "Ich werde meine Worte anpassen. Bitte zeig mir den Weg mein Bruder.".

Ohne ein Wort zu sagen ging Nagasaki vor. Er schlängelte sich mit seiner Schwester im Schlepptau voran. Es war nicht weit vom Dach auf dem Naga sich sonnte bis zum großen Raum in dem sich der Vater der beiden Geschwister befinden sollte. Doch als sie ankamen saß niemand auf dem Thron, sondern nur auf dem kleineren Thron daneben. Auf dem kleineren Thron daneben saß die Mutter der beiden. Ihr Name war Nagata. Sie war eine wunderschöne rothaarige Krait-Lamia. Rothaarige Krait-Lamias zählen zu den schönsten Lamias der Welt, weil auch die rothaarige Krait eine wunderschöne Schlange ist. Die Mutter der beiden Geschwister lächelte diese liebevoll an.

Sie begrüßte Nagasaki und Naga: "Willkommen, meine Kinder! Euer Vater, das Oberhaupt ist bereits hier. Also bitte verbeugt euch.".

Beide Geschwister sagten gleichzeitig: "Schön euch zu sehen Mutter. Wir sind eurer Einladung gefolgt großes Oberhaupt des Nagano-Clans.".

Plötzlich sah es aus als würde sich der ganze Raum bewegen. Die beiden jungen Lamias verbeugten sich als dies geschah. Sie senkten ihr Haupt und blieben ruhig. Nun warteten beide darauf das ihr Vater auftauchen würde. Auf einmal fiel eine riesige Hand links neben beide auf den Boden. Die rechte Hand die aus der Dunkelheit kam, packte Naga problemlos. Aus Reaktion bewegte sich der untere Teil von Naga, weil sie fest gepackt wurde. Sie hatte ihr Haupt immer noch gesenkt und tat nichts. Plötzlich sprach eine dunkle Stimme zu beiden.

Sie sagte zu den beiden jungen Lamias: "Ihr dürft euer Haupt wieder heben. Seht mich an.".

Erneut sprachen beide gleichzeitig: "Wie ihr wünscht unser Oberhaupt.".

Nagasaki und Naga hoben wieder ihre Häupter, während deren Vater fragte: "Naga Nagano! Weißt du vielleicht warum ich dich her rufen ließ?".

Die junge Naga antwortete nach einen nervösen Schlucken: "Nein, Va...! Ich meine, nein mein Oberhaupt. Ich habe keine Ahnung.".

Ohne zu zögern antwortete ihr Vater mit aggressiv angespannter Stimme: "Es geht um einen Verrat. Ihr beide werdet mich in diesen Gespräch nun mit Vater oder Oberhaupt ansprechen.".

Naga fragte ihn leicht eingeschüchtert: "Wie ihr wünscht Vater. Um welchen Verrat handelt es sich?".

Ihr Vater drückte etwas fester zu und sagte: "Mir ist ein Verdacht zu Ohren gekommen. Der Verdacht besagt das du Informationen an Elben und Vampiren weitergibst. Tust du das? Gibst du an stinkende Elben und widerlichen Vampiren Informationen weiter?".

Unter leichten Schmerzen antwortete Naga: "Nein, Vater. Sowas würde ich nie tun. Ich liebe unseren Clan.".

Ihr Bruder Nagasaki sah wortlos zu, während ihr Vater Nagaro die junge Naga fragte: "Und das soll ich dir glauben? Soll ich dein Leben verschonen weil ich dir glauben soll?".

Als ihr Vater noch fester zudrückte, schrie Naga vor Schmerzen und sagte zu ihm unter Schmerzen: "Ja, Vater. Bitte glaubt mir. Verschont mein Leben, weil ich die Wahrheit sage. Mir würde nie in den Sinn kommen unseren geliebten Clan zu verraten.".

Ihr Vater drückte noch fester zu und legte dabei seinen Daumen auf ihren Kopf bereit ihr Genick zu brechen, während er sie fragte: "Sag mir besser die Wahrheit, sonst erleidest du deinen Tod. Dabei spielt es keine Rolle ob du meine Tochter bist oder nicht. Ich frage nun noch ein letztes mal. Hast du uns verraten? Hast du den Elben und Vampiren Informationen zukommen lassen?".

Mit eingeklemmten Kopf und unter Tränen antwortete Naga ängstlich und verzweifelt: "Ich habe nichts dergleichen getan. Ich hasse Elben und Vampire. Sie haben versucht uns anzugreifen, obwohl Waffenstillstand war. Sie sind widerlich, alle beide.".

Der Vater der beiden Geschwister schaute Nagasaki einschüchternd an und fragte ihn: "Hast du ihre Antworten gehört? Wie denkst du darüber? Als mein ältester Sohn verlange ich eine Antwort von dir.".

Als sein Vater mit seinen riesigen Schweif neben Nagasaki haute, antwortete Nagasaki ihm sofort: "Ich glaube meiner Schwester. Sie hat schon immer nur das beste für unseren Clan gewollt. Ich denke nicht das sich das geändert hat.".

Nagaro fragte die vor Schmerzen weinende Naga: "Stimmst du seiner Aussage zu?".

Naga, welche voller Schmerzen war und immer noch unter den Daumen ihres Vaters eingeklemmt antwortete: "Ja, ja, ja! Mein geliebter Vater, ich stimme meinen Bruder zu. Er sagt die Wahrheit.".

Ihr Vater nahm seinen Daumen von ihren Kopf und sagte noch: "Nun gut. Ich werde dir glauben. Dein Bruder und deine Mutter werden bezeugen das du mir geantwortet hast. Sollte sich herausstellen das du lügst, breche ich dir vor den Augen des ganzen Clan das Genick und häute dich. Bist du damit einverstanden?".

Eingeschüchtert antwortete Naga immer noch weinend: "Ja, mein Vater. Ich habe verstanden und bin einverstanden damit.".

Zuletzt befahl Nagaro noch: "Gut! Dann geh nun. Eure Mutter wird nun Essen machen. Nagasaki wird dich verbinden und behandeln.".

Erschöpft sagte Naga: "Sehr wohl Vater!".

Nagasaki sprach zu seinem Vater: "Ich werde dem nachkommen Vater.".

Kurz nachdem die beiden jungen Lamias weg waren sagte Nagata zu ihren Mann: "Schatz. Ich werde für uns alle Doppelkopfkühe mit Rotblattkartoffeln machen, wenn dir das genehm ist.".

Das Oberhaupt der Nagano-Familie antwortete ihr leicht desinteressiert: "Wie du möchtest.".

Die fünfunddreißig Meter lange Nagata sprach: "Dann werde ich dies machen.".

Nachdem Nagata ging, streckte sich Nagaro einmal kräftig. Er hatte keine Lust heute noch andere zu empfangen. Als er aus dem Raum heraus war, konnte man sehen das der Unterkörper fünfhundert Meter lang war. Er hatte auch für diese Länge eine passende Größe. Momentan war er die größte lebende Lamia. Sein Oberkörper war einhundert Meter groß. Der Oberkörper war breit und hart durchtrainiert. Er besaß schon einige Narben am Körper, welche durch viele Kämpfe im Krieg mit den Orks oder Minotauren verursacht wurden. Die Größe von Nagaro kam daher das er eine Titanoboa-Lamia war. Eine Titanoboa-Lamia war selten, weil die Chance bei eins zu einhundertmilliarden bestand eine zu sein und ein Vorfahre eine sein musste. Dabei war es egal wie weit entfernt dies zurück lag. Das Oberhaupt betrat die Villa, welche auf seine Größe angepasst war. Während er durch die Villa ging, kam er auch an dem Zimmer von Nagasaki vorbei. Nagasaki war gerade dabei seine Schwester zu verbinden. Die weißhäutige Naga hatte immer noch Schmerzen.

Der ältere Bruder fragte seine jüngere Schwester besorgt: "Tut dir noch etwas weh?".

Die zehn Meter lange Naga antwortete ihm: "Ja! Mein ganzer Körper schmerzt noch. Ich glaube ein oder zwei Rippen sind gebrochen.".

Nagasaki sagte zu ihr, während er seine Schwester fertig verband: "Du darfst ihn nicht hassen. Vater muss so sein. Er darf uns nicht anders behandeln nur weil wir seine Kinder sind. Jeder aus dem Nagano-Clan ist bei einer Audienz mit ihm gleich gestellt. Selbst Mutter würde er so behandeln wie dich.".

Naga sprach etwas enttäuscht: "Ich weiß, aber das hat trotzdem sehr geschmerzt. Blöd nur das ich mich mit meinen Heilzaubern nicht selbst heilen kann. Dann würde es nicht so weh tun.".

Ihr älterer Bruder fragte sie: "Warum fragst du nicht unsere jüngeren Schwestern?".

Auf seine Frage antwortete Naga: "Weil alle momentan woanders sind. Drei sind beim Oberhaupt vom Nagazuki-Clan, vier beim Oberhaupt vom Nagagan-Clan und fünf sind zur Ausbildungsschule um Magie zu unterrichten. Aber sie kommen alle heute Abend zum Essen.".

Nagasaki sprach motivierend: "Dann musst du nur etwas warten. Halt einfach durch Schwesterherz.".

Bevor Naga etwas sagen konnte, sagte plötzlich jemand: "Du solltest dich glücklich schätzen das Vater dich nicht getötet hat. Als Oberhaupt hätte ich dich gefoltert und dann geköpft.".

Nagasaki fragte die Person, welche sein jüngerer Bruder war: "Nagasashi! Lass sie in Ruhe. Weißt du überhaupt warum sie verletzt ist?".

Nagasashi antwortete Nagasaki direkt: "Natürlich weiß ich das. Mutter hat es mir gesagt. Unsere kleine Naga hier steht unter Verdacht den Vampiren und Elben Informationen zukommen gelassen zu haben.".

Naga sagte zu Nagasashi: "Willkommen Bruder. Du hast Recht. Ich stehe unter Verdacht dies getan zu haben. Aber ich habe nichts dergleichen getan.".

Als Nagasashi auf Nagas Körper drückte, sagte Nagasaki zu ihm: "Bitte lass das Nagasashi. Sie hat starke Schmerzen.".

Naga biss innerlich die Zähne zusammen und sagte zu Nagasashi: "Bruder Nagasashi. Du tust mir weh. Bitte lass das.".

Nagasashi drückte noch einmal stark auf ihren Körper und ließ es sein nach den Worten: "Dann wage es nicht Schande über uns zu bringen. Wenn du unsere Familie entehrst töte ich dich persönlich.".

Plötzlich lehnte sich jemand an den Türrahmen und sagte: "Das wirst du sein lassen, ansonsten werde ich dich töten. Hör auf unserer Schwester Angst zu machen.".

Nagasaki sah seinen Bruder an der Tür und fragte: "Nagatsushi! Seit wann bist du vom Schlachtfeld zurück?".

Nagatsushi antwortete seinem älteren Bruder: "Ich bin vor ein paar Minuten erst zurückgekehrt. Vater hat mir alles erklärt. Solange nichts bewiesen ist wirst du Naga nichts antun, Nagasashi. Erst wenn bewiesen ist das sie schuldig ist lasse ich dich gewähren. Tust du ihr vorher etwas an wird dein Kopf meine Lanze schmücken.".

Nagasashi sagte zu Nagatsushi, welcher eine Todesotter-Lamia war: "Na gut. Ich will ja nicht die Giftstahllanze Nagatsushi provozieren.".

Die männliche Todesotter-Lamia sagte leicht sauer zu Nagasashi: "Ich hasse es wenn Leute aus unseren Clan mich so nennen. Bei meinen Feinden ist das was anderes. Aber lass das sein.".

Auf einmal sagte jemand: "Es ist immer wieder lustig euch beim streiten zuzusehen.".

Naga sah zum Fenster und meinte genervt: "Nagasame! Du sollst nicht immer durch Fenster klettern.".

Nagasashi sagte bevor Nagasame der jüngeren Naga antworten konnte: "Scheint als wäre das hier ein echtes Familientreffen.".

Nagasaki antwortete ihm gelassen: "Ist doch auch kein Wunder. Immerhin kommen alle heute Abend zusammen. Und nun lasst uns gehen. Naga braucht etwas Ruhe.".

Nagatsushi stimmte Nagasaki zu mit den Worten: "Du hast Recht. Lasst uns gehen. Wir sehen uns dann beim Essen nachher. Bitte ruh dich bis dahin noch aus und schlaf etwas.".

Naga sagte zu Nagatsushi, während ihre anderen Brüder gingen: "Das werde ich großer Bruder.".

Nachdem auch ihr älterer Bruder Nagatsushi ging, stöhnte Naga kurz. Kurz darauf legte sie sich auf ihr großes Bett und schlief mit Schmerzen ein. Sie schlief bis ihre Mutter sie nach fünf Stunden weckte um sie zum Essen zu holen. Naga folgte ihrer Mutter auch und begab sich zum riesigen Tisch. All ihre Geschwister waren bereits am Tisch und fingen gerade an zu essen. Ihr Vater verschlang eine ganze lebende Doppelkopfkuh am Stück, während die anderen Anwesenden ihre großen gebratenen Fleischstücke aßen. Dabei trank er wie immer große Schalen voll mit Alkohol, welchen ihre Mutter immer nachschenkte. Der Vater sah zu seinen zwanzig Kindern herunter. Er stellte die große Schale beiseite und räusperte sich. Die jungen Lamias schauten sofort zu ihm hoch als er sich räusperte.

Nagaro sagte ernst zu seinen Kindern: "Her gehört! Ich werde nun zwei Ankündigungen machen. Die erste Ankündigung betrifft Naga. Wie ihr mitbekommen habt, steht Naga unter dem Verdacht Informationen weiter gegeben zu haben. Auf Grund dessen werde ich mit Naga, Nagasaki, Nagatsushi und Nagatsora nach Onnäh reisen und mich mit den anderen Clan-Anführern beraten. Das Oberhaupt über die drei großen Clans, Nagaoba wird ebenfalls anwesend sein. Dort wird über Naga und ihren Schicksal entschieden. Das Treffen ist Morgen Mittag.".

Nagatsora, die jüngere Schwester von Naga sprach zu ihrem Vater respektvoll: "Ist es dafür nötig das wir drei zusätzlich mit dir mitkommen, Vater? Du bist doch immerhin stark genug.".

Naga sagte zu ihrer Schwester: "Nenn ihn gefälligst Oberhaupt. Du sitzt ihm immerhin gegenüber.".

Ihr Vater antwortete gelassen: "Schon gut Naga. Ihr könnt mich ruhig Vater nennen, wenn es außerhalb meiner Arbeit als Oberhaupt ist. Und ja, denn wir haben abgemacht das wir uns nur mit Begleitung treffen dürfen. Dies war die Bedingung vom Oberhaupt der drei großen Clans.".

Nagatsora sagte darauf nur: "Dann werde ich dem nachkommen und euch begleiten.".

Nagaro sprach dann: "Sehr gut. Die zweite Ankündigung betrifft eigentlich ebenfalls Naga. Ich werde Naga mit einen adligen Männchen oder einen Männchen aus den anderen beiden großen Clans zusammenbringen und sie befruchten lassen. Sie soll ein stärkeres Band knüpfen und endlich Nachkommen zeugen.".

Naga verschluckte sich und sagte dann: "Aber Vater, du weißt doch das ich nicht auf, nun ja, Männer stehe. Und momentan ist auch nicht meine Fruchtbarkeitsphase. Die ist erst in vier Monaten wieder.".

Ihre Mutter Nagata antwortete Naga, während ihr Vater wieder trank: "Das ist egal Naga. Dein Vater und ich haben bereits darüber geredet. Wir haben dir siebenundsiebzig potentielle Männchen raus gesucht und werden sie kontaktieren wenn du dich entschieden hast. Du hast bis nächste Woche Zeit dir mindestens drei Männchen heraus zu suchen, denn ab da fangen deine treffen an. Jede Woche sollst du uns drei aus der Liste heraussuchen und mit uns darüber entscheiden welchen du kennenlernen willst. Es steht alles über die Männchen in ihren Profilen. Alter, Arbeit, Position im Clan, Rasse und all das andere.".

Naga antwortete überrascht und empört zugleich: "Aber das könnt ihr doch nicht so einfach entscheiden. Vater, sag mir bitte das das nicht stimmt. Sag mir das du dem nicht zustimmst.".

Ohne zu zögern sagte Nagas Vater: "Das ist so entschieden. Solange deine Unschuld nicht bewiesen ist, werde ich mich nicht überreden lassen das zu ändern. Wenn du dich nicht befruchten lassen willst, dann solltest du als Priesterin zu Nagasolat beten. Sobald wir über dein Schicksal entschieden haben wirst du entweder unschuldig sein und nichts davon erleben müssen oder geköpft nachdem du befruchtet wurdest und deine Eier gelegt hast.".

Leicht enttäuscht sagte Naga: "Ich habe verstanden Vater. Zum Wohle aller Clans werde ich mich beugen.".

Nagaro sagte nach einen Schluck Alkohol: "Nagasaki! Nagatsushi! Nagasashi! Nagatoshi! Nagasame! Nagayalha! Nagazaro! Naga! Nagatsora! Nagamia! Nagamura! Nagaloth! Nagakrie! Nagartha! Nagatora! Nagalori! Nagamone! Nagazhe! Nagakruga! Nagacho! Hört mir gut zu meine Kinder! Wenn ihr sowas planen solltet, dann werden solche Strafen folgen. Wenn ich zwischen den Tod von einen von euch für die Sicherheit des Clans als Oberhaupt entscheiden muss, dann gewinnt die Sicherheit des Clans. Aber wenn ich als Vater entscheiden muss stehe ich zu euch.".

Nach einen weiteren Schluck nahm er die weitaus kleinere Naga in seine Hand. Direkt danach setzte er sie auf seine breite Schulter. Die sieben Brüder waren alle wegen den Worten des Vaters sauer. Man konnte dies daran erkennen das die Schwanzspitzen von allen vibrierten. Wie bei Schlangen vibrierten ihre Schwanzspitzen, denn auch wenn Schlangen aggressiv werden vibrieren die Schwanzspitzen. Die Worte vom Vater der zwanzig Kinder machten sie angriffslustig. Der Vater der Kinder gab Naga auch etwas Alkohol. Er streichelte seine kleine Tochter mit einen Finger, um ihr zu zeigen das er als Vater zu ihr steht. Die junge Naga wurde sofort betrunken, als sie den Schluck zu sich nahm. Es lag daran das der Schnaps den der Vater trank, stärker war. Durch Nagaros Größe musste man für ihn den Schnaps stärker brennen. Nagas Fähigkeit zur Farbwechslung fing an herum zu spinnen. Ihre Farbe wechselte sich immer wieder. Mal war sie hellblau, mal rot und noch viele andere Farben. Man konnte sich das lachen nicht verkneifen. Die Familie feierte die ganze Nacht und schlief im Esszimmer ein. Am nächsten Morgen wurde Nagaro als erster wach. Er ging sofort in den Raum mit den Familienwaffen. Jedes Familienmitglied hatte seine eigene Waffe. Bevor Naga und die anderen drei die den Vater begleiten sollten wach wurden, nahm dieser auch die Teleportationsringe mit. Der große Vater nahm seine beiden Katana Berserker und Moyasu, Nagas Speer Yoso, Nagasakis Axt Downfall, Nagatsushis Lanze Kinzoku und Nagatsoras Bogen Eremento auf den Rücken. Das besondere an Lamiawaffen war das sie sich der Größe des Besitzers anpassten und somit jede Lamia alle problemlos benutzen konnte. Nagaro weckte alle der Familie mit einen einzigen Schwanzhieb auf den Boden auf. Die ganze Familie schreckte auf und war sofort wach. Direkt wussten die vier Geschwister das sie bald aufbrechen werden. Die vier Kinder nahmen ihre Waffen entgegen.

Nagatsora, welche eine Uzungwe-Viper-Lamia war, sagte zu ihren Vater: "Guten Morgen Vater! Ich bin bereit für die Reise.".

Der leicht verkaterte Nagasaki sprach: "Bin bereit! Wir können los!".

Nagaro nahm seine beiden Töchter und sagte: "Bleibt immer wachsam.".

Nagatsushi schaute zu seinen Vater und sagte: "Wir werden dich und unsere Schwestern beschützen, Vater.".

Sein Bruder Nagasaki stimmte ihm zu mit den Worten: "Er hat Recht, Vater. Wir beschützen dich und unsere Schwestern mit unseren Leben.".

Nagaro setzte seine beiden Töchter auf seinen Schweif und antwortete seinen Söhnen: "Ich danke eurer Loyalität meine Söhne. Lasst uns nun los.".

Nagatsuchi sagte zu seinen Befehl: "Sehr wohl, Vater.".

Die Gruppe aus den fünf Personen schlängelte sich in den großen Teleportationsraum. Nagaro gab seinen Kindern die Teleportationringe, welche er zuvor eingesteckt hatte. Jedes von Nagaros Kinder legte sich den Ring an. Da Nagaro durch seine Größe den Ring nicht anlegen konnte, hielt er ihn in seiner Faust. Nachdem sie die Ringe im nächsten Moment aktivierten, wurden sie von einer blauen Aura umhüllt. Kurz darauf befanden sich die fünf Lamias schon in der neutralen Stadt Onnäh, wo sie die Waffen nahmen die ihr Vater mitnahm und bereit hielten. Nagatsora und Naga gingen vom Schweif ihres Vaters herunter, weil sie nicht wie Kinder in den Augen anderer aussehen wollten. In der Stadt waren die Anführer vieler Rassen mit ihren Begleiter, welche sich hassten. Man konnte Anführer der Orks, Zentauren, Minotauren und Harpyen sehen, aber dies waren nicht die einzigen. Plötzlich kam der Anführer der Elben mit seinen Begleitern im Rücken in Nagaros Richtung. Er hielt vor Nagaro an um mit ihm zu sprechen.

Nagaro sagte zum Anführer der Elben: "Du stehst uns im Weg, Lesolga! Verschwinde!".

Lesolga fragte Nagaro: "Wieso? Wir haben uns lange nicht gesehen. Warum sieht man dich auf dem Schlachtfeld mehr?".

Das Oberhaupt des Naganosa-Clan antwortete ihm sehr angespannt: "Ich habe meine Gründe."

Mit einen hinterhältigen Grinsen fragte der Anführer der Elben: "Ist es weil du Angst hast? Oder lässt deine Mami dich nicht raus zum spielen?".

Nagatsuchi wurde durch diese Worte wütend, während Nagaro zu Lesolga sagte: "Sowas dummes muss man nicht beantworten. Es gibt bestimmte Gründe dafür und mehr sage ich nicht.".

Im nächsten Augenblick war Lesolga so schnell hinter Naga das man es nicht sehen konnte. Er rammte sein Schwert in Nagas Schweif, weshalb sie mit diesen nichts mehr machen konnte. In der Stadt konnte man zwar nicht sterben, aber Schmerzen spürte man trotzdem. Aber Naga biss die Zähne zusammen, damit man nicht bemerkt das sie Schmerzen hat. Noch dazu hielt Lesolga ihr ein scharfes Messer am Hals, während sie versuchte sich aus seinen Griff zu lösen. Er hatte ihren Hals mit einen Arm eingefangen und würgte sie damit.

Lesolga sagte hinterhältig zu Nagaro: "Schade das du nicht mehr auf dem Schlachtfeld bist. Ich wette mit euch Lamias hätte ich viel Spaß.".

Nagaro befahl Lesolga aggressiv: "Lass meine Tochter los, sonst werde ich dich töten.".

Auf seine Worte antwortete Lesolga nur: "Wieso? Vielleicht nehme ich sie mit. So eine süße Lamia mit so großen Brüsten ist doch verführend. Ich wette sie ist gut im Bett.".

Als Lesolga mit dem Messer in Richtung Höschen ging, sagte Nagatsuchi mit aggressiver Stimme: "Lass sie los, du widerlicher Elbenanführer.".

Lesolga antwortete dem aggressiven Nagatsuchi: "Wieso? Ich habe noch nie eine so süße Lamia genommen. Man sagt doch das man alles mal ausprobieren soll. Ich müsste zwar schauen wie man das bei einer Lamia macht, aber probieren geht bekanntlich über studieren.".

Nach seinen Worten konnte sich Nagatsushi nicht mehr zurückhalten und griff an. Die Kraft in seinem Schweif benutzte er für einen schnellen Angriff nach vorne. Er drehte seinen Speer einmal komplett und konnte so das Messer von Lesolga weg schlagen. Mit einer flüssigen Bewegung durchbohrte er den Bauch des Elbenanführers mit seiner Lanze Kizoku. Nachdem er noch mehr Kraft hinzugefügt hatte, wurde auch Lesolga am Boden festgenagelt. Er lebte noch und die Wunde regenerierte sich soweit es ging durch den Zauber der Stadt. Das Fleisch vom Körper des Elbenanführers schloss sich um der Spitze der Lanze. Nagatsushi hatte einen finsteren Gesichtsausdruck im Gesicht, weil Lesolga einfach so seine jüngere Schwester angefasst hat. Plötzlich trat der Anführer der Elben Nagatsushi von der Lanze weg. Lesolga riss sich die Lanze aus seinen Körper und warf sie vor Nagatsushi hin. Nun sagte auch wieder der Vater der jungen Lamias etwas.

Die Titanoboa-Lamia sagte zu Lesolga zustimmend: "Ich glaube du hast Recht. Ich glaube ich sollte mich mal wieder auf dem Schlachtfeld blicken lassen. Und ich verspreche dir das ich beim nächsten Kampf dabei bin. Niemand fasst meine Kinder gegen ihren Willen an. Du und deinesgleichen werde ich vernichten. Es wird keiner von euch übrig bleiben.".

Während das wackeln von Nagaros Schweifspitze die Stadt beben ließ, sagte der Elbenanführer grinsend: "Sehr schön. Dann freue ich mich schon.".

Während der Elbenanführer an Nagaro vorbei ging, fragte der Vater der vier Kinder ihn: "Werden deine fünf Söhne ebenfalls auf dem Schlachtfeld sein? Oder versteckst du sie?".

Der Elbenanführer antwortete ihm: "Natürlich! Immerhin wollen wir euch zur Strecke bringen. Euer letztes Zeitalter ist nun gekommen.".

Nagaro sagte zu ihm voller Kampfeslust: "Sehr schön. Besser hätte ich es nicht formulieren können.".

Zum Abschied sagte Lesolga: "Bis dann.".

Kurz nach seinen Abschiedsworten teleportierten sich der Elbenanführer und seine Begleitung. Nagatsushi nahm seine Lanze und sah das sein Vater einen sehr aggressiven Gesichtsausdruck hatte. Einen Gesichtsausdruck welcher tödlich wirkte. Jeder in der Umgebung konnte seine Kraft spüren. Die Kraft seiner Aura schnürte Leuten in der Umgebung fast schon die Luft ab. Auf einmal wurde Nagaro von einer alten männlichen Lamia angesprochen.

Die Lamia sagte zu Nagaro: "Du bist so impulsiv wie eh und je, mein kleiner Nagaro.".

Sofort beruhigte sich Nagaro und verbeugte sich mit den Worten: "Mein Oberhaupt. Verzeiht mir. Ich habe euch nicht bemerkt.".

Als die Kinder von Nagaro sich ebenfalls verbeugten, sagte das Oberhaupt der drei großen Lamiastämme: "Nur die Ruhe. Ich, Nagaoba befehle euch nicht mehr zu beugen.".

Die Kinder von Nagaro antworteten alle gleichzeitig: "Wie ihr wünscht, unser Großoberhaupt.".

Kurz darauf hoben Nagaro und seine Kinder wieder ihre Häupter. Nagaoba, welcher eine Kreuzotter-Lamia war, machte eine kurze Kopfbewegung. Mit dieser kurzen Kopfbewegung befahl er den fünf jüngeren Lamias ihm zu folgen. Die alte Kreuzotter-Lamia schlängelte sich mit Nagaro und seinen Kindern in Richtung eines großen Gebäudes. Nach dem betreten des Gebäudes, welches zum Gebiet der Lamia gehörte, sah man dort bereits die anderen zwei großen Clan-Oberhäupter und deren Begleiter. Nagaro und die anderen beiden Oberhäupter gingen hinter einer Richterbank um von dort richten zu können. Jeder Begleiter der Oberhäupter schlängelten sich hinter Zuschauerbänke um alles zu beobachten. In dem Gebäude wurden nicht nur Anklagen bearbeitet, sondern auch neue Regelungen und ebenfalls auch Kriegserklärungen. Das Großoberhaupt Nagaoba ging auf Naga zu und hielt ihr Gesicht mit beiden Händen fest.

Nagaoba befahl Naga sofort: "Schau mir tief in die Augen junge Lamia. Schau tief in sie herein."

Naga sah in seine Augen und sagte: "Mir ist plötzlich so komisch. Was ist das nur?".

Das Großoberhaupt hypnotisierte Naga mit den Worten: "Du wirst mir nun alle Fragen ehrlich beantworten. In eins, zwei, drei, jetzt.".

Ehrlich antwortete Naga: "Sehr wohl. Ich werde euch alles ehrlich beantworten, mein Meister."

Kurz darauf fragte Nagaoba sofort: "Naga Nagano, hast du Kontakt zu jemanden der Elben-Rasse?".

Verstandslos antwortete sie Nagaoba: "Nein, ich habe keinen Kontakt zu jemanden der Elben-Rasse.".

Daraufhin fragte Nagaoba: "Sehr gut. Braves Mädchen. Nächste Frage. Stehst du in Kontakt zu jemanden der Vampir-Rasse?".

Auch darauf antwortete Naga ihm: "Nein, es besteht kein Kontakt zu jemanden der Vampir-Rasse.".

Als nächstes fragte er: "Hast du Informationen über die Anzahl der Soldaten der Lamias oder andere Informationen an einer anderen Rasse weitergegeben?".

Naga beantwortete die Frage mit den Worten: "Nein, ich habe keine Informationen weitergegeben.".

Auf ihre Antwort fragte Nagaoba als nächstes: "Brave kleine Lamia. Hast du Kontakt zu jemanden einer anderen Rasse?".

Kurz schwieg Naga und antwortete ihm dann: "Ja. Ich habe zu jemanden einer anderen Rasse Kontakt.".

Trotz ihrer Antwort fragte Nagaoba sie sofort weiter: "Welcher Rasse gehört die Person an?".

Daraufhin antwortete Naga immer noch verstandslos: "Die Person gehört der Rasse der Rothorn-Onis an.".

Nach ihrer Antwort fragte er Naga sofort weiter: "Die Rothorn-Onis also?! Wie stehst du zu der Person der Rothorn-Oni-Rasse?".

Immer noch gegen ihren Willen antwortete Naga: "Die Person der Rothorn-Oni-Rasse ist meine feste Freundin.".

Direkt im Anschluss fragte Nagaoba: "Was weißt du über deine Freundin und was weiß sie über dich?".

Ohne zu zögern antwortete sie: "Ich weiß das sie die Prinzessin der Rothorn-Oni-Rasse ist. Sie weiß das ich an achter Stelle für das Oberhaupt des Nagano-Clan stehe.".

Nagaoba fragte Naga noch: "Vorletzte Frage. Wie lange bist du mit der Prinzessin der Rothorn-Oni-Rasse schon zusammen?".

Nach einen kurzen Schweigen antwortete die hypnotisierte Naga: "Ich bin mit der Prinzessin vom heutigen Datum gerechnet zwei Jahre, elf Monate, sechs Tage und fünf Stunden zusammen.".

Das Großoberhaupt fragte zuletzt: "Gut gemacht, kleine. Wie stellst du dir die Zukunft mit der Prinzessin der Rothorn-Oni-Rasse vor?".

Auch darauf antwortete Naga und sagte: "Ich erhoffe mir mit ihr zusammen eine Zukunft aufbauen zu können. Außerdem erhoffe ich mir das dadurch ein Bündnis oder ein unendlicher Waffenstillstand entsteht.".

Nagaoba sagte daraufhin: "Sehr gut. Ich gebe deinen Verstand wieder frei mit vier, fünf, sechs, jetzt.".

Plötzlich erschrak Naga als hätte sie sich erschreckt. Im nächsten Moment kamen ihr alle Fragen und Antworten ins Gedächtnis. Während der Hypnose bekam sie nichts mit, weshalb ihr nun alles in den Sinn kam. Nagaoba war trotz seines Alters eine starke Lamia. Nagaoba war nicht so groß wie Nagaro, denn er war keine Titanoboa-Lamia. Die alte Lamia war so groß wie jede andere Lamia. Nagaro war als die größte lebende Lamia die existierte bekannt. Das Großoberhaupt aller Lamias schickte die Begleiter der Oberhäupter der drei großen Clans mit zwei Handzeichen vor die Tür. Nun waren nur noch diese vier im Gebäude. Nach einen kurzen ausatmen schaute Nagaoba die drei Oberhäupter an um mit ihnen zu sprechen.

Nagaoba fragte die drei Oberhäupter: "Nagaro! Nagaoto! Nagamishi! Wie lautet euer Urteil? Da du ihr Vater bist fängst du an, Nagaro.".

Nagaro antwortete dem Großoberhaupt: "Als Vater würde ich sie beschützen und jeden vernichten der sie angreift. Doch als Oberhaupt des Naganosa-Clan ist es meine Pflicht den Schutz des Clans zu sichern. Da Naga keinen Verrat begangen hat, bin ich dafür das wir sie davonkommen lassen. Jedoch unter der Bedingung das sie mich darüber informiert wenn sie sich mit ihrer Freundin trifft.".

Als nächstes sagte Nagaoba: "Ich verstehe. Nenn uns nun deine Lösung für die Situation, Nagaoto.".

Nagaoto, welcher das Oberhaupt vom Nagazuki-Clan war, antwortete Nagaoba: "Er hat Recht. Sie hat nichts schlimmes getan, aber das sie sich heimlich mit ihrer Freundin trifft kann man als Verrat auslegen. Die Bedingung das sie ihrem Vater immer Bescheid geben muss finde ich gut. Jedoch würde ich daran noch etwas korrigieren wollen. Ich verlange das sie euch ebenfalls Bescheid gibt. Da würde ich empfehlen das Nagaro von ihr einen Bericht bekommt den er absegnet und dann an euch schickt.".

Nagaoba sagte darauf nur: "Das ist eine gute Idee, Nagaoto. Aber ich würde gerne noch Nagamishis Meinung wissen.".

Das Oberhaupt vom Nagagan-Clan, Nagamishi antwortete: "Die kleine hat sich mit einer von einer anderen Rasse getroffen. Da sollte sie wenigstens strenger bewacht werden. Doch fände ich es strategisch wertvoller wenn sich Nagaro, seine Tochter, die Prinzessin der Rothorn-Onis und deren Vater treffen. Das Treffen sollte nur zwischen den vier Personen stattfinden und dokumentiert werden für uns vier. Wenn daraus ein Bündnis entsteht können wir zahlenmäßig kleinere Rassen unterdrücken und irgendwann die Welt beherrschen.".

Nach seinen Worten sagte Nagaoba: "Wie immer denkst du sehr aggressiv, Nagamishi. Abgesehen von der weiteren Zukunft die du dir vorstellst, finde ich die Idee mit dem Treffen gut. Wir werden das Treffen und die Berichte kombinieren. Nagaro, hol deine Tochter rein.".

Auf seinen Befehl antwortete Nagaro: "Wie ihr wünscht!".

Als Naga sah das ihr Vater aus dem Gebäude kam, fragte sie ihn direkt neugierig: "Was ist herausgekommen, mein Oberhaupt?".

Ernst antwortete ihr Vater: "Folge mir!".

Wortlos folgte Naga ihren Vater und fragte als sie wieder vorm Gericht stand: "Wie habt ihr über mich entschieden? Wie werdet ihr mit mir verfahren?".

Das Großoberhaupt antwortete Naga direkt: "Wir haben entschieden das du mit deinen beiden Eltern ein Treffen arrangieren wirst. Du wirst dich zusammen mit deinen Eltern, mit den Eltern deiner Freundin und ihr treffen. Nach dem Treffen werden wir darüber entscheiden wie es weitergeht. Bist du damit einverstanden?".

Auf Nagaobas Frage antwortete sie: "Ich habe verstanden, mein Großoberhaupt. Ich werde eurem Befehl nachkommen.".

Ohne zu zögern antwortete Nagaoba: "Sehr schön. Nun geh und sag den anderen das ich kurz noch mit euren Vätern sprechen muss.".

Nach seinen Befehl antwortete Naga freundlich: "Wie ihr wünscht.".

Kurz nachdem Naga sich verbeugte, ging sie. Sie ging durch die große Tür. Nachdem sie da durch war, begab sie sich zu den anderen Lamias. Sie erklärte ihnen alles und nannte ihnen auch die Entscheidung. Schweren Herzens sagte sie auch das ihre feste Freundin von der Rothorn-Oni-Rasse ist. Noch dazu erklärte sie ihnen wie sie sich kennengelernt haben. Dies hatte sie allerdings noch nicht ihren Eltern erzählt, weil sie nicht wusste wie sie es ihnen erklären sollte. Im Gebäude sprach das Großoberhaupt mit den drei Oberhäuptern der drei großen Clans.

Nagaoba sagte zu den drei Oberhäuptern: "Ich habe euch etwas wichtiges zu sagen. Ich werde mein Amt als Großoberhaupt niederlegen.".

Nagamishi sprach entsetzt: "Aber wieso? Wieso wollt ihr euer Amt niederlegen?".

Darauf antwortete Nagaoba: "Ich bin neunzehntausendsiebenhundertsiebenundvierzig Jahre alt. In ein paar Jahren bin ich zwanzigtausend Jahre alt. Und wer weiß wie lange ich dann noch lebe. Deswegen wird einer von euch mein Nachfolger.".

Nagaoto sprach entsetzt: "Das mag sein, aber trotzdem. Ihr seid ein starker Krieger und das Oberhaupt aller Lamias.".

Nagaoba stöhnte kurz und sagte: "Ich weiß. Aber trotzdem muss ich mich zur Ruhe setzen. Eines Tages werdet ihr das ebenfalls verstehen. Bis nächstes Jahr werde ich mich entschieden haben. Eine Sache gebe ich euch im voraus mit auf dem Weg. Nur weil einer mit euch verwandt ist solltet ihr ihm nicht den Titel Oberhaupt geben. Den Titel Oberhaupt muss man sich verdienen. Und dabei sollte man nicht nur auf die Kampfkraft oder Kampfkunst achten, sondern auf das Herz. Und nun geht zu euren Familien. Möge unser Gott Nagasolat euch immer begleiten.".

Nagaro antwortete schweren Herzens: "Wir werden euren Rat befolgen. Ich, Nagaro das Oberhaupt vom Nagano-Clan und Oberhaupt des großen Naganosa-Clan, bedanke mich im Namen aller aus meinen Clan. Ich freue mich auf unser nächstes Treffen.".

Nachdem Nagaro ging, verabschiedete sich Nagaoto wie es Brauch war: "Ich, Nagaoto das Oberhaupt vom Nagarasl-Clan und Oberhaupt des großen Nagazuki-Clan, bedanke mich im Namen aller aus meinen Clan. Auch wenn ich ebenfalls nicht gut heißen kann das ihr euer Amt niederlegt, werde ich es akzeptieren. Ich wünsche euch alles gute.".

Auch als Nagaoto ging machte Nagamishi es wie beim Brauch: "Ich, Nagamishi das Oberhaupt vom Nagacarne-Clan und Oberhaupt des großen Nagagan-Clan, bedanke mich im Namen aller aus meinen Clan. Ich wünschte ihr würdet euch nochmal genauer überlegen euer Amt niederlegen zu wollen. Wenigstens zwei Jahre länger. Auf wiedersehen.".

Kurz nachdem Nagamishi ebenfalls weg war, sagte Nagaoba zu sich selbst: "Erfreut euch für immer eurer Gesundheit meine Kinder. Bleibt am leben, jetzt und darüber hinaus.".

Nagaoba sah jede Lamia wie seine Kinder an. Da all seine Söhne in verschiedenen Kämpfen gefallen waren, wird mit ihm der Nagatanti-Clan eines Tages aussterben. Während das Großoberhaupt den anderen Lamias nach sah, hoffte er das diese für immer leben würden. Noch war er am überlegen wer sich von den drei Oberhäuptern am besten eignen würde. Jeder von ihnen war so stark wie der andere, aber hatte andere Ansichten. Darüberhinaus spielten auch deren Charakterzüge eine Rolle. Nun lag es in der Hand der Zukunft wie es mit den Lamias weitergehen wird. Er sah noch wie Nagaro und die anderen sich weg teleportierten. Nagaro war wieder mit seinen Kindern zu Hause. Obwohl es kurz schien war bereits der halbe Tag vorbei. Die große Titanoboa-Lamia ließ seine Kinder gehen, mit Ausnahme von Naga. Er ließ Naga noch nicht gehen, weil er mit ihr zusammen zu Nagata ging. Das Oberhaupt des Nagano-Clan hätte seiner Ehefrau nicht verschwiegen wie es nun um seiner Tochter steht. Nagaro hielt es für seine Pflicht seinem Weibchen das zu sagen, obwohl er es nicht müsste. Naga sah wie ihr Vater sich neben ihrer schönen Mutter schlängelte. Die junge Lamia saß ihren beiden Eltern gegenüber. Ihre schöne Mutter schüttete Nagaro wieder die große Schale mit Alkohol voll. Während ihr Vater trank, sprach Nagas Mutter mit ihr.

Nagata sprach nett zu ihrer Tochter: "Naga! Bitte erzähl mir was beim Treffen geschah.".

Ehrlich antwortete Naga ihrer Mutter: "Unser Großoberhaupt hat mich hypnotisiert und mir Fragen gestellt. Anschließend hat er mir verschiedene Fragen gestellt. Am Ende kam heraus das ich weder den Elben, noch den Vampiren Informationen zukommen lasse. Desweiteren kam heraus das ich mit der Prinzessin der Rothorn-Onis zusammen bin.".

Kurz darauf fragte ihre Mutter überraschenderweise sehr ruhig: "Und was kam deswegen heraus? Was wird nun mit dir geschehen?".

Naga erzählte ihrer Mutter ehrlich: "Das Großoberhaupt hat uns befohlen das wir drei uns mit meiner Freundin und ihren Eltern treffe. Wenn du wünschst werde ich ihr heute noch schreiben.".

Ihre Mutter wurde innerlich sauer auf Naga und sagte: "Schreib ihr. Ich würde es gerne so schnell wie möglich hinter mich bringen. Am besten Morgen Mittag. Wäre das für dich auch in Ordnung mein Schatz?".

Nagaro antwortete seiner Frau gelassen: "Mir egal. Lass uns das Treffen beim Weltentisch vollführen. Du darfst nun gehen Naga. Ich erzähle deiner Mutter nachher alles in Ruhe.".

Als Naga sah das ihre Eltern ihre Schweifspitzen verliebt miteinander verschlangen, sagte sie sofort: "Ich wünsche noch eine gute Nacht. Bis Morgen meine geliebten Eltern.".

Während Naga ging, kam ihr ein Schauer über den Rücken. Sie wusste was ihre Eltern jetzt gleich vorhatten. Die junge Naga begab sich in ihr Zimmer und schrieb den Brief, welchen sie noch mit einen dreibeinigen Raben wegschickte. Nachdem sie dies getan hatte, legte sie sich in ihr großes Bett. Es dauerte lange bis sie einschlief. Die Vorstellung gerade ließ sie wach bleiben, weil es sie leicht verstörte. Immerhin wusste sie was ihre Eltern machen wollten, wegen den Schwanzspitzen. Am nächsten Tag wurde sie sehr spät wach. Es war bereits Mittag. Der Rabe den sie gestern losgeschickt hatte, saß bereits wieder auf den Nachtschrank, welcher neben ihren Bett stand. Verschlafen schlängelte sich Naga nach unten um mit ihren Eltern zu sprechen, nachdem sie den Brief vom dreibeinigen Raben las. Ihre Eltern waren zusammen im Wohnzimmer am kuscheln. Kurz atmete Naga einmal durch, bevor sie zu ihnen ging. Ihre Mutter lag eingerollt auf dem großen Körper ihres Vaters.

Ihr Vater fragte Naga, als er sie sah: "Hat deine Freundin dir geantwortet?".

Höflich sagte Naga: "Guten Tag! Meine Freundin erwartet uns mit ihren Eltern um fünfzehn Uhr am Weltentisch. Also in drei Stunden. Wenn ihr erlaubt werde ich mich waschen und fertig machen, damit wir gleich los können.".

Ihr Vater stand mit einen Stöhnen auf und sagte: "Mach das. Ich hole solange ein Fass von unseren berühmten Schlangenkopfschnaps. Ein kleines Mitbringsel sollten wir wenigstens mitbringen.".

Während Naga ging, sagte Nagata zu ihren Mann: "Bitte sei nett wenn wir zum Treffen gehen. Ich werde dich ein wenig schrumpfen, damit du sie nicht einschüchterst oder sie das als Angriff sehen.".

Nagaro antwortete ihr darauf: "Ist ja gut. Kannst du ruhig machen. Aber dafür musst du mir versprechen das wir uns wieder paaren wenn wir zurück sind.".

Die kleinere Lamia sagte: "Na gut. Wir paaren uns wieder wenn wir zuhause sind. Du weißt aber schon das ich keine befruchteten Eier mehr legen will, oder?".

Ihr Mann sagte darauf: "Natürlich weiß ich das. Und mir reichen auch dir paar Kinder.".

Leicht wild sagte Nagata zu ihm: "Deine Worte machen mich so wild mein sexy Oberhaupt. Außerdem, ein paar ist gut. Unter unseren Kindern sind nicht mal Zwillinge. Pro Befruchtung sieben bis zehn Eier rausdrücken und das zwanzig mal. Das ist nicht so einfach. Tut ganz schön weh, wenn man kopfgroße Eier rauspresst.".

Anschließend sagte Nagaro gelassen: "Gut zu wissen. Ich bin aber mit unserer Familie zufrieden. Wir haben zwanzig gut gelungene Kinder. Und das alles dank dir.".

Nagata lehnte sich mit einen verliebten Stöhnen an ihren Mann mit den Worten: "Oh. Du bist so süß. Das sagst du doch bestimmt nur um dich mit mir zu paaren.".

Spaßig sagte Nagaro: "Natürlich. Warum sollte ich das sonst sagen?".

Die Frau des Oberhaupts sagte liebevoll: "Du bist der beste Ehemann der Welt. Wenn du brav bist erlaube ich das was du so gerne magst.".

Mit einen kurzen Lächeln sagte die große Lamia: "Dann bin ich das mal besser.".

Nachdem Nagata ihren Mann einmal sanft anlächelte, küsste sie ihn sanft. Die beiden warteten noch eine gute halbe Stunde auf ihre älteste Tochter. Nachdem Naga da war setzten sich alle drei in Bewegung. In der halben Stunde in der Naga sich am waschen war, hatte ihr Vater noch ein großes Fass Schlangenkopfschnaps geholt. Nagata hatte die Körpergröße von Nagaro um die Hälfte reduziert, damit kein Kampf ausbricht. Allerdings konnte sie ihn nicht daran hindern das er seine beiden Katana mitnimmt. Die drei Lamias brauchten eineinhalb Stunden bis sie beim Weltentisch ankamen. Neben dem Tisch stellte Nagaro das riesige Fass mit dem berühmten Schlangenkopfschnaps ab. Man sagt das der Weltentisch damals von den zwölf höchsten Göttern geschaffen wurde nachdem sie die Welt Monesi schufen. Er ist ein magisches Relikt, welches unzerstörbar ist. Der Tisch konnte nie zerstört werden, egal ob durch Magie, Explosionen oder anderen zerstörerischen Dingen. Naga und ihre Eltern warteten an den runden teilweise mit Moos bedeckten Tisch. Plötzlich hörte man ein Beben aus dem Wald. Bäume brachen beiseite und fielen um. Kurze Zeit später sah man bereits einen männlichen Oni mit schwarzer Haut und roten Hörner auf Nagaro zu rennen. Er schwang seine Keule direkt auf Nagaro zu, nachdem er das riesige Fass was er dabei hatte absetzte. Nagaro nahm seine beiden Katana und schwang sie dem Oni entgegen. Die Waffen prallten aufeinander. Neben dem Oni sah man ebenfalls zwei weibliche Onis heraus laufen die weitaus kleiner waren als er. Die kleinere der beiden weiblichen Rothorn-Onis rief zu dem großen männlichen Oni etwas.

Sie rief zu ihm: "Hör auf Vater! Das ist bestimmt der Vater meiner Freundin!".

Vom weiten rief Naga zu der kleineren weiblichen Oni: "Hallo Schatz. Ich bin hier.".

Sofort rannten die beiden weiblichen Onis zu Naga und ihrer Mutter, woraufhin Nagata sagte: "Guten Tag! Mein Name ist Nagata. Dies ist meine Tochter Naga und der dort drüben ist mein Mann Nagaro. Freut mich euch kennenzulernen.".

Die ältere der beiden weiblichen Onis antwortete: "Mein Name ist Utsukushi und dies meine Tochter Yamato. Naja, meinen Mann Akaiono kennt ihr ja schon. Die Freude ist übrigens ganz meinerseits.".

Yamato sagte daraufhin kurz: "Es ist mir eine Ehre die Eltern meiner Freundin kennenzulernen.".

Naga antwortete ihrer Freundin: "Mir auch. Es ist mir gerade so peinlich das mein Vater gegen deinen kämpft.".

Nagata rief zu Nagaro: "Nagaro! Hör auf zu kämpfen!".

Utsukushi rief zu ihren Mann Akaiono: "Du auch Akaiono.".

Nebenbei sagte Nagata noch: "Männer sind manchmal solche Idioten.".

Die Mutter von Yamato sprach: "Dem stimme ich zu. Besonders die mit den höchsten Stellungen.".

Naga sagte währenddessen zu ihrer Freundin Yamato: "Unsere Mütter verstehen sich ziemlich gut miteinander. Als würden sie sich schon ewig kennen.".

Yamato antwortete Naga: "Da hast du Recht. Dasselbe kann man aber nicht von unseren Vätern sagen.".

Das junge Liebespaar stöhnte gleichzeitig, weil ihre Väter immer noch am kämpfen waren. Der König der Onis und das Oberhaupt vom Naganosa-Clan bekämpften sich weiterhin. Die beiden kämpfenden machten auch keine Pause. Ihre Frauen und Töchter hingegen setzten sich am Weltentisch hin. Naga und Yamato trauten sich nicht sich zu küssen, weil es für sie ungewohnt war, denn sonst ist dies für die beiden kein Problem. Immerhin waren sie ein Paar. Wenigstens verstanden sich ihre Mütter gut. Die beiden Mütter sprachen wie gute Freundinnen zusammen in Ruhe.

Utsukushi fragte Nagata: "Darf ich fragen warum dein Mann so groß ist? Immerhin lernt man ja selten etwas über eine andere Rasse.".

Problemlos antwortete Nagata: "Das liegt daran das er eine Titanoboa-Lamia ist. Wir Lamias haben beim schlüpfen nicht unbedingt die selbe Rasse von unseren Eltern. Aber eine Titanoboa-Lamia ist am seltensten. Nun die selbe Frage an dich.".

Ebenfalls ohne Probleme antwortete Yamatos Mutter: "Bei uns werden die Männer weitaus größer als wir Frauen. Wenn wir Frauen unser erstes mal mit einen Kerl hatten wachsen wir nochmal ein paar Meter. Ich bin zehneinhalb Meter groß. Die fünfzig Meter von meinen Mann kann man ja nicht übersehen.".

Die rothaarige Krait-Lamia sagte darauf nur: "Ja, stimmt schon. Übersieht man nicht. Aber die beiden Hohlköpfe könnten endlich mal aufhören. Tut mir Leid, ich wollte deinen Mann nicht beleidigen.".

Kurz darauf hielt Utsukushi die Hand vor sich, schüttelte den Kopf und sagte: "Schon gut. Du brauchst dich nicht entschuldigen. Ich stimme dir da voll zu. Mir kommt da gerade eine Idee.".

Mit leichter Überraschung in der Stimme fragte Nagata: "Eine Idee?! Jetzt bin ich neugierig!".

Utsukushi räusperte sich kurz und rief zu den beiden Kämpfern: "Hört mal her! Wir haben gerade unsere Töchter mit Söhnen des jeweils anderen verlobt!".

Kurz darauf hörten beide gleichzeitig auf zu kämpfen und Akaiono fragte seine Frau: "Bist du nicht mehr ganz richtig im Kopf? Wie kannst du Yamato mit einen von denen verloben?".

Nagata mischte sich ein und antwortete Akaiono: "Das war eine Lüge. Wir wollten nur das ihr aufhört zu kämpfen. Lasst uns mit unseren Töchtern in Ruhe sprechen.".

Nagaro sagte mit einen Stöhnen: "Na gut. Ich kann dir schlecht etwas ausschlagen. Aber erstmal brauche ich dafür einen Schnaps.".

Grummelnd sprach Akaiono: "Dasselbe kann ich auch nur sagen. Schenk mir ebenfalls einen ein Utsukushi.".

Utsukushi meinte nur: "Gerne, aber du wirst erst etwas von deren Schnaps trinken.".

Nach diesen Worten sagte Nagata zu ihren Mann: "Dasselbe gilt auch für dich.".

Beide Männer sagten gleichzeitig stöhnend: "Frauen?!".

Nachdem Utsukushi ihren Mann etwas von dem Schlangenkopfschnaps einschenkte, trank dieser etwas davon. Nagata schüttete ihrem Mann etwas aus dem berühmten Rothorn-Onischnaps ein. Nagaro trank diesen sofort aus. Obwohl es ein ihm unbekannter Schnaps war, schmeckte ihm dieser. Auch Akaiono genoss den Schnaps der Lamia-Rasse. Nach dem austrinken legten beide Männer ihre Waffen nieder. Nagaro nahm nun noch eine Schale vom Schlangenkopfschnaps bevor er sprach.

Das Oberhaupt vom Nagano-Clan und Naganosa-Clan sagte frei heraus: "Euer Schnaps ist wirklich gut. Ich wüsste gerne was da drin ist.".

Der König der Rothorn-Onis antwortete: "Das ist unser berühmter Rothorn-Onischnaps. Ich verrate doch nicht was da drin ist. Aber euer Schlangenkopfschnaps ist auch nicht von schlechten Eltern.".

Nach einen weiteren Schluck sagte Nagaro zu Akaiono: "Das will ich doch wohl meinen.".

Die beiden Männer tranken noch mehr Alkohol. Nebenbei vergaßen die beiden ihre Differenzen. Sie genossen stattdessen den Alkohol genüsslich. Der Alkohol war stark und noch dazu lecker. Er musste auch stark sein, denn immerhin waren sie groß. Die Frauen der Anführer und deren Töchter tranken nicht viel davon, denn sie waren nicht sehr für Alkohol zu begeistern. Stattdessen schauten sie ab und zu ihren Männern zu, damit sie nicht wieder anfangen zu kämpfen.

Naga sagte dazu nur gelassen: "Endlich hören sie mal für ein paar Minuten auf zu kämpfen. Das wurde auch Zeit.".

Yamatos Mutter Utsukushi fragte Naga: "Sag mal, ich kenne mich nicht so gut damit aus, aber bist du eine Albino Kornnatter-Lamia?".

Darauf antwortete Naga ihr: "Ja, das stimmt. Ich dachte ihr kennt euch nicht so gut mit Lamias aus.".

Kurz darauf sagte die Königin der Onis: "Meine Mutter brachte mir ein bisschen was über andere Rassen bei. Ich wollte aber fragen ob du eine Priesterin oder Gelehrte bist. Sie sagte mir das Albino Lamias immer zu Priesterinnen oder Gelehrten ausgebildet werden, wegen ihrer Magieregeneration und Magiemenge. Deswegen habe ich gefragt.".

Daraufhin antwortete Naga der Mutter ihrer Freundin: "Es tut mir Leid, aber dazu darf ich nichts sagen. Mir wurde verboten solche Fragen bei diesem Treffen zu beantworten.".

Plötzlich sagte ihr schon betrunkener Vater: "Ach Naga. Das ist schon in Ordnung. Wir sind jetzt Freunde und Verbündete. Ab jetzt treffen wir uns einmal pro Monat um zu kämpfen.".

Yamato fragte überrascht: "Wo kommt das denn jetzt plötzlich her? Vorhin habt ihr euch doch noch die Köpfe eingeschlagen.".

Yamatos Vater antwortete ihr betrunken nach einen leichten Schlag auf Nagaros Brust: "Ganz einfach. Wir sind nun beide Freunde. Ich habe keine Ahnung warum unsere Rassen sich überhaupt bekriegt haben. Von nun an werden wir die ganze Welt gemeinsam überrollen und beherrschen.".

Nagaro sagte betrunken und überzeugt dazu: "Das ist eine gute Idee mein Freund. Wir werden alle vernichten.".

Während die beiden weiter tranken, fragte die Frau von Akaiono: "Seid ihr wahnsinnig geworden? Warum plant ihr denn jetzt sowas?".

Da Nagaro wieder einen großen Schluck nahm, antwortete Akaiono: "Nein mein kleines Wuthörnchen. Wir wollen nur die Welt. Mehr nicht.".

Kurz darauf fragte Nagaro Akaiono: "Hey, Akaiono. Der Alkohol ist gleich leer. Wollen wir zu mir, ich habe da noch mehr davon? Bis zu mir sollte der noch reichen.".

Freudig antwortete Akaiono: "Klar, gerne. Einer mehr geht immer.".

Die vier Frauen dachten dasselbe und sprachen es gleichzeitig aus: "Männer!".

Auf den Weg zum Anwesen des Nagano-Clan tranken die beiden großen Männer den Rest vom Schnaps. Die Leute die sahen wie die drei Rothorn-Onis einfach so mit zum Anwesen des Nagano-Clan gingen, waren überrascht. Sie wussten nicht was sie darüber denken sollten. Immerhin waren die Rothorn-Onis und die Lamias verfeindet. Da Nagaro keinen Befehl zum Angriff gab, griffen die Wachen und umherlaufenden Soldaten nicht an. Würden beide kämpfend das Gelände betreten, dann würden sie Akaiono, Utsukushi und Yamato angreifen. Kurz nachdem die Sechsergruppe die riesige Villa der Familie Nagano betrat, holte Nagaro auch schon zwei neue Fässer mit Schlangenkopfschnaps. Sofort fingen die beiden Männer an zu trinken. Die vier Frauen tranken zwar auch, aber nicht viel. Naga und Yamato schämten sich ein wenig für ihre Väter, aber ihren Müttern schien es nichts auszumachen das ihre Väter soviel tranken.

Die junge Naga entschuldigte sich bei Yamato: "Tut mir Leid das du das sehen musst. Das ist mir so peinlich.".

Yamato antwortete beruhigend: "Ach was. Das ist doch nicht schlimm. Mein Vater ist auch so. Ich glaube jeder Anführer ist so. Du brauchst dich also nicht schämen.".

Während Naga genau wie die anderen Frauen ignorierte was die beiden Väter besprachen, fragte sie ihre Freundin: "Wirklich?! Glaubst du das wirklich?".

Beruhigend antwortete Yamato ihrer Freundin: "Ja. Die haben immerhin viel Verantwortung. Da ist es doch in Ordnung wenn sie etwas trinken.".

Beruhigt sprach Naga: "Na gut. Wenn du glaubst das es so ist, dann glaube ich dir.".

Die Rothorn-Oni sah das Naga noch etwas sagen wollte, aber sich nicht traute, deswegen sagte sie: "Ich weiß was du sagen willst. Ich dich auch.".

Naga antwortete Yamato: "Tut mir Leid das ich mich schäme das zu sagen. Es ist für mich ungewohnt sowas vor meinen Eltern zu sagen. Aber du weißt ja das ich das für dich empfinde.".

Mit einen liebevollen Stöhnen sagte Yamato: "Ach du!".

Nagas Mutter bekam es halb mit und ermunterte ihre Tochter: "Du kannst es ruhig sagen, Naga. Papa und ich werden dich deswegen schon nicht bestrafen.".

Daraufhin sagte Naga: "Danke, Mama!".

Yamatos Mutter Utsukushi sagte dazu sehr gelassen: "Uns macht es auch nichts aus. Sag es also ruhig.".

Naga sagte darauf nur: "Vielen Dank, Utsukushi! Ich liebe dich Yamato!".

Nagaro hörte das und antwortete Naga bevor Yamato etwas sagen konnte: "Das trifft sich gut meine kleine Tochter, denn damit ihr für immer zusammen sein könnt haben wir dich mit Akaionos Sohn Kuchikukan verlobt. Wir haben es gerade besprochen.".

Negativ überrascht sagte Naga: "Aber das geht doch nicht so einfach. Sag du bitte was dazu Mama.".

Nagata antwortete ihrer Tochter: "Ich kann mit deinen Vater morgen in Ruhe darüber reden, aber letztendlich kann ich keinen Einwand dagegen erheben. Er ist das Oberhaupt und hat das Sagen über den Nagano-Clan, deshalb kann er dich mit jeden verloben.".

Gerade als Yamato etwas dazu sagen wollte, antwortete Yamatos Vater: "Dich habe ich ebenfalls verlobt, Yamato. Du wirst die Frau von einen von Nagaros Söhnen.".

Yamato widersprach ihren Vater mit den Worten: "Vater. Ich weiß Ehen zwischen Leuten vom gleichen Geschlecht sind nicht erlaubt, weshalb Naga und ich nicht heiraten können. Doch das mit den Enkeln zeugen geht zwischen zwei komplett verschiedenen Rassen auch nicht.".

Akaiono sagte dazu nur: "Das weiß ich beides. Wir finden für das zweite schon eine Lösung.".

Utsukushi meinte zu ihrer Tochter: "Du brauchst nicht fragen Yamato. Ich weiß was du sagen willst. Doch du weißt auch das dein Vater der König von uns Rothorn-Onis ist. Ich habe keinen Einfluss auf seine Entscheidungen. Was er entscheidet ist beschlossen.".

Naga und Yamato stöhnten gleichzeitig, weil sie wussten das beide an diesen Entscheidungen nichts ändern können. Obwohl auch die beiden Mütter sehr stark waren, konnten sie nichts gegen die Entscheidungen der beiden Oberhäupter tun. Die Entscheidungen der beiden Oberhäupter waren endgültig. Auch wenn die beiden starken Männer gerade nicht am kämpfen waren, konnte man ihre starken Auren spüren. Während der starke Nagaro und sein neuer ebenfalls mächtiger Freund Akaiono ihren Alkohol genüsslich tranken, sprachen die Frauen miteinander. Sie sprachen über verschiedene Dinge. Über die Idee mit der Verlobung, über ihre verschiedenen Fähigkeiten, wobei Yamato und Utsukushi von Nagas Fähigkeit sehr beeindruckt waren, über die verschiedenen Kämpfe die es bisher gab und noch einige andere Themen. Akaiono sprach mit Nagaro über die zukünftigen Aktionen und Pläne. Nebenbei erwähnte Nagaro das Nagata ihn wegen des Treffen etwas kleiner machte. Der König der Rothorn-Onis wollte deshalb genau wissen wie groß das Oberhaupt des Nagano-Clan in Wirklichkeit ist. Daraufhin befahl Nagaro seiner Frau das sie ihn auf seine richtige Größe zurücksetzt. Dies tat Nagata auch sofort. Sie kam dem Befehl nach und ließ ihren Ehegatten auf seine normale Größe wachsen. Das Oberhaupt war jetzt wieder auf seine normale Größe. So groß wie er vor dem Treffen war. Den König der Rothorn-Onis machte dies nichts aus, denn stattdessen musste er lachen. Er Haare nicht erwartet das sein neuer Freund um soviel größer ist als er. Akaiono schüttete sich noch mehr Schlangenkopfschnaps ein.

Direkt nach einen Schluck sagte Akaiono: "Aber glaub nicht das dir diese Größe etwas bei unseren Duellen bringen wird. Ich bin sehr zäh und ausdauernd.".

Nach einen großen und kurzen Lächeln sagte Nagaro: "Das habe ich auch nicht anders erwartet. Doch ich bin auch nicht schwach. Und auf meine Größe verlasse ich mich da erst Recht nicht.".

Auf diese Worte sagte der männliche Rothorn-Oni: "Das will ich auch hoffen.".

Nachdem Akaiono dies sagte, tranken die beiden Anführer weiter. Es verging nicht viel Zeit bis die vier Frauen weg gingen und wegen dem Alkohol auf dem großen Sofa im Wohnzimmer einschliefen. Die beiden Männer tranken und tranken, während die Zeit verging. Irgendwann fielen auch Akaiono und Nagaro in den Schlaf. Am nächsten Morgen wurde Nagaro im Gesicht mit einen Stock angestupst. Jedoch wurde dieser davon nicht wach. Als Nagaro stärker gestupst wurde, wedelte er mit seiner rechten Hand vor dem Gesicht herum um es weg zu bekommen. Nachdem er dies tat spürte er plötzlich einen starken Schlag auf den Kopf. Wütend wurde die Titanoboa-Lamia wach. Dieser Schlag tat ihm nämlich weh, was bei seiner Größe eine Überraschung ist. Als er genauer hinschaute, sah er das Nagaoba vor ihm stand. Direkt setzte sich Nagaro auf.

Höflich fragte Nagaro: "Guten Morgen mein Oberhaupt. Wie kann ich euch dienen?".

Daraufhin antwortete Nagaoba: "Das sollte ich eher dich fragen. Du hast mir gestern Nacht noch einen dreibeinigen Raben zugeschickt. Dies hier ist deine Nachricht. Bitte erkläre mir auch warum hier ein betrunkener Rothorn-Oni liegt.".

Nagaro las sich den Brief durch und sagte dann: "Es tut mir Leid, dass ich euch betrunken geschrieben habe. Allerdings trifft sich dies auch gut, denn der hier neben mir ist der König der Rothorn-Onis.".

Daraufhin fragte Nagaoba: "Der König der Rothorn-Onis also?! Also ist dies der Vater von der Freundin deiner Tochter?".

Mit leichten Kopfschmerzen antwortete Nagaro dem Großoberhaupt: "Ja, dies ist der Vater von der Freundin meiner Tochter. Er ist ganz in Ordnung. Wir wollen uns verbünden. Laut dem Brief wollte ich euren Segen haben, damit wir uns verbünden dürfen.".

Nagaoba sprach dann: "Die Idee ist sehr gut. Lass uns das öffentlich machen. Ich werde den anderen beiden Bescheid geben. Von nun an verbünden wir uns mit den Rothorn-Onis. Ich wecke ihn mal kurz auf.".

Mit ein starken Schlag auf dem Kopf von Akaiono, weckte Nagaoba diesen ebenfalls. Auch ihm tat dieser Schlag mit dem Stock weh. Akaiono hielt sich die Stelle an der er getroffen wurde. Nagaoba war stark, obwohl er nicht so groß wie Nagaro oder ausgewachsene männliche Onis war. Jetzt war Akaiono wütend.

Akaiono ließ eine Faust auf Nagaoba zu rasen, während er fragte: "Hast du sie noch alle? Ich habe gerade geschlafen.".

Bevor die Faust Nagaoba erreichen konnte, wehrte Nagaoba diese mit einen Finger ab, während er sagte: "Nur die Ruhe. Ich habe keinen Bedarf zu kämpfen. Ich habe dich nur sanft geweckt um zu reden. Also bitte beruhige dich.".

Wütend sagte Akaiono, nachdem er seine Faust zurückzog: "Von wegen sanft. Das hat weh getan.".

Daraufhin antwortete Nagaoba in Ruhe: "Tut mir Leid, ich muss wohl versehentlich ein wenig mehr als einen Prozent meiner Kraft gegeben haben. In meinem Alter hat man nicht mehr alles so ganz unter Kontrolle. Ich werde wohl wirklich alt mittlerweile.".

Nach diesen Worten dachte Akaiono: //Das soll ein wenig mehr als ein Prozent gewesen sein? Wie stark soll diese Lamia denn sein? Er ist so groß wie jede andere, aber der Schlag mit seinen einfachen Gehstock hat mir weh getan, als würde mir einer meiner Rasse einen verpassen.//.

Nagaro fragte seinen neuen Freund: "Hast du nicht zugehört? Du wurdest etwas gefragt.".

Akaiono sagte darauf nur: "Nein, ich war gerade kurz in Gedanken versunken. Wiederhole die Frage bitte.".

Daraufhin fragte Nagaoba ihn die Frage nochmal, welche er ihm stellte als Akaiono in Gedanken versunken war: "Meine Frage lautete, willst du dich mit unserer Rasse verbünden? Sollen unsere Rassen ein Bündnis eingehen?".

Als Akaiono diesmal die Frage vernahm, antwortete dieser: "Wir sollten uns verbünden, denn immerhin haben wir gestern schon darüber gesprochen. Es wäre falsch darüber nur zu sprechen und es dann nicht umzusetzen. Außerdem hat es nur Vorteile.".

Nagaoba sagte zu Akaiono sehr gelassen: "Dann sind wir von nun an Verbündete. Ich werde Nagamishi und Nagaoto Bescheid gebe, wenn ich wieder zu Hause bin. Danach schicke ich die Schreikrähen zu allen Clans mit der Nachricht das die Rothorn-Onis unsere Verbündeten sind. Ich werde ebenfalls einen Plan ausarbeiten, damit wir uns noch einen Verbündeten dazu holen können oder uns etwas ausbreiten können. Ich werde mich jetzt erst einmal verabschieden. Alles weitere bekommt ihr später. Vorerst ist Nagaro unser Kontaktmann zu euch Rothorn-Onis. Ich freue mich schon auf unser Bündnis.".

Nachdem Nagaoba ging, fragte Akaiono den großen Nagaro: "Mal eine Frage. Dieser Schlag von ihm, war das wirklich nur ein wenig mehr als ein Prozent seiner Kraft?".

Darauf antwortete Nagaro ihm ganz kurz: "Das stimmt.".

Direkt fragte Akaiono neugierig: "Was macht ihn so stark?".

Problemlos antwortete Nagaro: "Das liegt an seiner Kraft. Er hat mich und die anderen beiden Oberhäupter der drei großen Clans ohne Probleme besiegt. Seine antrainierte Fähigkeit seine magische Kraft auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren und zu treffen macht ihn schon gefährlich. Doch seine angeborene Magie macht ihn noch ein großes Stück gefährlicher.".

Auf diese Antworten fragte Akaiono direkt: "Was kann er denn für eine Magie?".

Als Nagaro sah das die verschlafene Naga ankam, nahm er diese auf seine Hand, während er Akaiono antwortete: "Es tut mir Leid. Du bist zwar nun mein Freund, aber mehr werde ich dir dazu nicht sagen. Ich habe dazu schon zu viel gesagt.".

Darauf sprach Akaiono nur: "Schade. Ich hätte es gerne gewusst. Aber auch schon zu wissen das er sich diese Technik antrainiert hat ist unglaublich. Damit besiegt er problemlos jeden. Das er dich bei deiner Größe besiegt hat macht ihn nur noch respektvoller.".

Nagaro sagte dazu nur: "Das stimmt. Ich schicke mal ein paar Bedienstete nach meinen Kindern rufen. Denn die sollen unsere Verbündeten schonmal kennenlernen.".

Akaiono sprach auf seine Worte gelassen: "Ich bin auf der Reaktion deiner Kinder gespannt, wenn sie erfahren das wir nun Verbündete sind.".

Auf seine Worte antwortete Nagaro: "Darauf bin ich auch gespannt.".

Direkt nachdem Nagaro dies sagte, ließ er eine seiner vielen Bediensteten rufen. Er befahl ihr sofort das sie seine Kinder im Esszimmer versammeln sollte. Die weibliche Bedienstete verbeugte sich kurz zum Abschied und tat dann was ihr aufgetragen wurde. Sie schlängelte sich fort. Ihr erstes Ziel war es den ältesten Sohn zu wecken. Während die Bedienstete dies tat, streichelte Nagaro seine Tochter. Diese lag immer noch eingerollt auf seiner großen Hand und war am dösen. Akaiono sah dem zu. Nach einer knappen Stunde kam die Bedienstete wieder.

Die Bedienstete sagte mit ihrer lieblichen Stimme: "Mein Herr! Eure Kinder und eure Gattin sind nun im Esszimmer versammelt.".

Nagaro sagte daraufhin zu seiner Bediensteten: "Sehr gut! Du kannst dann nun gehen und dir für heute frei nehmen.".

Darauf antwortete die Bedienstete: "Ich danke euch, mein Herr. Ich wünsche euch noch einen glorreichen Tag.".

Nachdem sich die Bedienstete entfernte, machten sich Nagaro und Akaiono auf den Weg. Beide gingen auf den Weg in Richtung Esszimmer. Naga, welche mittlerweile komplett wach war, blieb auf der Hand ihres Vaters. Die beiden starken Anführer gingen gemeinsam in das Esszimmer. Als die Kinder von Nagaro sahen wie Akaiono hinter ihm rein kam, waren sie in Kampfstellung, obwohl sie nicht ihre persönlichen Waffen hatten. Yamato und Utsukushi waren noch nicht anwesend, weil es für die anderen eine Überraschung sein sollte. Gerade als welche von seinen Söhnen angreifen wollten, schlug Nagaro mit seinen Schweif laut auf den Boden. Kurz bebte der Boden durch den Aufprall vom Schweif. Auf dieser Aktion wurden seine Söhne ruhig. Allerdings waren sie immer noch bereit für den Kampf.

Das Oberhaupt der Lamias setzte Naga ab und sprach zu seinen Kindern: "Beruhigt euch sofort! Vom heutigen Tage an sind die Rothorn-Onis unsere Verbündeten. Ich habe alles heute Morgen mit dem Großoberhaupt besprochen. Dies ist Akaiono, der König der Rothorn-Onis. Außerdem möchte ich euch noch zwei Personen vorstellen. Bitte kommt rein ihr beiden.".

Nachdem Yamato und Utsukushi hereinkamen, stellte sich Utsukushi vor mit den Worten: "Guten Morgen. Mein Name ist Utsukushi und dies ist meine Tochter Yamato.".

Kurz darauf betrat Yamato den Raum und sagte zu den anderen mit einen netten Lächeln: "Hallo. Mein Name ist Yamato Otayami. Es freut mich euch kennenzulernen.".

Als die Söhne von Nagaro die schöne Yamato sahen, fingen die Schweife von ihnen an sich schnell hin und her zu bewegen. Da die Rothorn-Onis diese Reaktion nicht kannten, wussten sie nicht das die Söhne von Nagaro entweder verliebt oder erregt waren. Naga hatte die Vermutung das ihre Brüder beim Anblick der vollbusigen Yamato erregt waren. Sie und ihre Schwestern waren innerlich angewidert, weil sie wussten was die Reaktion der Schweife bedeutet. Den drei Rothorn-Onis war diese Reaktion gerade egal, weil sie die nicht kannten und im Moment wichtigere Dinge anstanden. Nagaro setzte seine älteste Tochter von seiner Hand ab und machte sich bereit für eine Ansage.

Das Oberhaupt sagte direkt: "Hört mir gut zu meine Kinder. Wir Lamias und die Rothorn-Onis wollen für immer Verbündete bleiben, deswegen werden wir Yamato und Naga verloben. Naga wird mit dem Sohn von Akaiono verlobt und Yamato wird mit einen von euch verlobt, meine Söhne.".

Direkt nachdem Nagaro seinen letzten Satz beendet hatte, meldete sich Nagatsushi mit den Worten: "Ich verlobe mich freiwillig mit ihr.".

Nagaro sagte daraufhin: "Gut. Dann bist du ab heute... .".

Nagasaki unterbrach seinen Vater indem er zu Nagatsushi sagte: "Das ist nicht fair. Ich wollte mich mit ihr verloben.".

Daraufhin mischte Nagasame sich ein und sagte zu ihnen: "Von wegen. Ich werde sie bekommen. Sie wird meine Frau.".

Nagatoshi, welcher älter als Nagasame war sagte zu ihm: "Du wirst nicht ihr Ehemann. Das werde ich.".

Nagasashi nahm Nagasame und Nagatoshi im Schwitzkasten mit den Worten: "Nie im Leben. Yamato bekommt mich als Ehemann.".

Der jüngere Nagayalha sagte gelassen: "Ihr habt sie doch überhaupt nicht verdient. Yamato und ich werden eine Ehe führen.".

Nagazaro, der jüngste aller Brüder sagte zu seinen anderen Brüdern: "Mit euch wird sie nicht glücklich. Deswegen werde ich Yamato heiraten.".

Die sieben Brüder stritten untereinander, weil sie alle mit Yamato zusammen sein wollten. Sie verworren sich beim Streit miteinander. Man konnte Nagaro, Nagata und den Schwestern der sieben Brüder ansehen das ihnen die Situation gerade peinlich war. Während die Brüder weiter um Yamato stritten, musste Akaiono laut lachen.

Der König der Rothorn-Onis sprach nach dem Lachen: "Das lobe ich mir. Meine Tochter braucht einen starken Mann. Also beweist eure Stärke.".

Yamato sagte mit einen lieblichen Lächeln zu Nagas Brüdern: "Ich würde gleich gerne baden gehen, könnte mir einer von euch Wasser zum aufwärmen holen? Dann würde ich schonmal das Feuer an machen. Ein guter Ehemann würde für seiner Frau sowas tun. Manchmal bekommt so ein hilfreicher Mann auch einen Kuss.".

Nachdem die sieben Brüder weg waren um Yamatos Bad zu machen, fragte Naga ihre Freundin: "Wirst du ihnen einen Kuss geben?".

Yamato antwortete Naga: "Wohl eher nicht. Ich wollte nur den Streit etwas schlichten. Immerhin entscheide ich wer von ihnen mein Mann wird.".

Nagaro sagte zu Yamato: "Eigentlich wollte ich dir die Tage einen von ihnen aussuchen, aber von mir aus spiel ein bisschen mit ihnen. Such du dir einen aus.".

Nagayalha kam zu Yamato und sagte ihr: "Ich habe das Feuer für dein Bad bereits an gemacht. Du brauchst nichts machen. Ich hol dir jetzt noch mehr Wasser zum aufwärmen.".

Nachdem Nagayalha weg war, fragte Naga ihre Freundin: "Du hast die ganz schön gut unter Kontrolle. Wieso kannst du das so gut?".

Auf ihre Frage antwortete Yamato: "Das liegt bei uns weiblichen Rothorn-Onis so im Blut. Wir müssen etwas dominant und trickreich sein um die Männer unter Kontrolle zu behalten.".

Naga glaubte ihrer Freundin und sagte: "Na gut. Hoffentlich stimmt das auch.".

Mit einen Lächeln sagte Yamato: "Keine Sorge. Das stimmt.".

Es verging ein Jahr seit dem Bündnis zwischen den Lamias und den Rothorn-Onis. Die schöne und junge zweihundertvierundachtzigjährige Yamato bekam vor einem halben Jahr die Erlaubnis von Naga mit einen männlichen Rothorn-Oni zu schlafen, damit diese noch wächst, da weibliche Rothorn-Onis noch ein zweites mal wachsen können. Yamato wurde in dem halben Jahr noch größer. Ihre Größe betrug nun wie bei ihrer Mutter zehn Meter. Nagas Oberkörper war schon lange zehn Meter, weshalb sie Yamato dies erlaubte. Sie wollte mit ihrer Freundin auf Augenhöhe sein. Momentan war Naga mit Yamato auf einen Fest bei dem sich fast jede Lamia und auch fast jeder Rothorn-Oni befand. Überall befanden sich Stände, aber die große Festbühne war komplett leer. Doch auf einmal betrat Nagaoba mit Naga, welche er für ein paar Momente abgeholt hatte, die Bühne. Neben Naga und Nagaoba waren noch zwei weitere Albino Lamias auf der Bühne. Nagaoba ging bis nach vorne auf die Bühne um etwas zu sagen. Er hielt seine rechte Hand hoch um den Applaus der Lamias und der Rothorn-Onis direkt zu unterbrechen. Die Rothorn-Onis hatten ebenfalls applaudiert, weil Nagaoba nun auch bei ihnen sehr angesehen war. Nun fing Nagaoba an eine Rede zu halten.

Er sprach zu allen Anwesenden: "Meine geliebten Lamias und meine Freunde die Rothorn-Onis. Ich freue mich euch alle hier begrüßen zu können. Ich beabsichtige nun drei Ankündigungen zu machen. Als erstes möchte ich euch nun meinen neuen Nachfolger vorstellen. Er wird die Lamias anführen sobald ich versterbe. Aber ich werde ihn zuletzt bekannt geben. Nun zur zweiten Ankündigung. Dieses Fest soll nicht nur eine Feier sein die stattfindet, weil wir morgen in den Krieg ziehen. Nein, es soll auch das erste jährliche Brüderlichkeitsfest sein. Und als letztes bitte ich euch den drei Priesterinnen von unseren drei großen Clans zuzuhören. Empfangt ihren Segen und behaltet ihn in der Schlacht morgen bei. Er soll euch Kraft und Mut geben. Nun bitte ich die drei Priesterinnen ihre Segen auszusprechen.".

Naga schlängelte sich nach vorne und sagte zu allen laut: "Ich bin Naga Nagano und spreche euch nun meinen Segen aus. Nagasolat, erste Lamia und Gott von uns Lamias. Gib mir, meiner Familie, meinen alten und neuen Freunden und auch unseren Verbündeten deine Kraft. Schenk uns deine Kraft um die morgige Schlacht zu überleben. Lass jeden von uns nach der Schlacht lebend zu allen liebenden zurückkehren.".

Nach der Rede klatschten alle und die zweite Priesterin, welche eine Albino Python war, sprach zu allen: "Ich bin Nagatella Nagacarne und spreche euch nun meinen Segen aus. Unser großer Schöpfer Nagasolat. Lege deine schützende Hand über unsere Familien, unseren Freunden und Kameraden. Vernichte jeden Feind mit deinen langen Schweif und deinen Flüchen, damit jeder von uns aus den zukünftigen Schlachten lebend zu seiner Familie zurückkehren kann.".

Nachdem das Klatschen auf der zweiten Rede vorbei war, kam die dritte Priesterin, welche eine Albino Sandboa war nach vorne und rief: "Ich bin Nagara Nagarasl und spreche euch nun meinen Segen aus. Ich, welche die Stimme von Nagasolat ist, spreche für meine Familie, meine Freunde und unseren neuen Freunden den Segen aus. Den Segen das jeder in den zukünftigen Schlachten heimkehrt und seine geliebten in die Arme nehmen kann nach seiner Rückkehr. Er soll seine Feinde überleben und alles darauffolgende. Keiner soll seinen liebenden entrissen werden und mit ihnen leben.".

Kurz nach dem Applaus, schlängelte sich Nagaoba wieder nach vorne und sagte: "Nun nochmal zu dem was ich zu Anfang sagte. Ich stelle euch nun meinen zukünftigen Nachfolger vor. Er wird das neue Großoberhaupt nach meinem Ableben. Noch dazu ist er einer der Oberhäupter der drei großen Clans. Diese Person ist eine der stärksten Lamias die es gibt. Jeder aus seinen Clan liebt und fürchtet ihn zugleich. Mein Nachfolger hat mehrere tausende Feinde niedergestreckt um alle Leute aus seinen Clan zu schützen. Jener Person vertraue ich das er über jeder Lamia herrschen kann. Mein Nachfolger heißt... Nagaro Nagano!".

Nagaro war überrascht das er der Nachfolger wurde, weil er im ganzen letzten Jahr sehr schnell reizbar war. Er bewegte sich zur Bühne hin. Während er sich zur Bühne bewegte dachte er an all das was im letzten Jahr geschah. Die Hochzeit von seiner Tochter Naga und Akaionos Sohn Kuchikukan, die Hochzeit von Akaionos Tochter Yamato und seinen Sohn Nagatsushi und auch das er sich mit seiner Frau Nagata zum letzten mal gepaart hat, damit sie bald wieder Eier legt. Noch dazu wartete er nur darauf das seine Frau Nagata bald die Eier legt. Aber er vergaß auch nicht die Nachricht vom Spion, welche er vor sechs Tagen erhielt. Sein Spion überbrachte ihm vor sechs Tagen die Nachricht das die Drachenmenschen in sieben Tagen angreifen wollen. Das Fest war dafür da um die Moral zu stärken und auch für die, die eventuell nicht mehr zurückkehren würden. Der Plan der Lamia-Rothorn-Oni-Allianz war ursprünglich das sie die Drachenmenschen als Luftunterstützung zur Allianz anwerben wollten. Doch da diese planten die Lamias anzugreifen, wurde daraus nichts. Nagaro betrat nun die Bühne und konnte über alle fünfzigtausend Lamias und über alle fünfzigtausend Rothorn-Onis, welche in die Schlacht zogen schauen. Es waren Männer und Frauen in der Armee für die Schlacht. Jeder Soldat und jede Soldatin war auf dem Fest. Nagaro holte kurz Luft und fing an zu allen zu sprechen.

Er rief zu allen Anwesenden: "Ich danke dem ehemaligen Großoberhaupt für sein Vertrauen in mich. Leider werde ich meine Aufgaben nicht so gut erledigen können wie unser ehemaliges Großoberhaupt, aber ich werde mir Mühe geben um es genau so gut zu machen. Bitte habt Geduld mit mir, denn eines Tages werde ich es schaffen alles genau so zu führen. Ich danke für die Übergabe des Titels Großoberhaupt. Nun genießt noch den Abend und bereitet euch auf Morgen vor. Ich wünsche jeden von euch das er überlebt.".

Nach der Ansprache ging Nagaro von der Bühne. Er ging direkt zu Akaiono und schaute allen beim feiern zu. Das neue Großoberhaupt genoss den Anblick der feiernden Wesen. Heute trank er keinen Tropfen Alkohol, genau so wie sein Freund Akaiono. Der starke Rothorn-Oni fand es schön das sich alle Soldaten und Soldatinnen verstanden. Akaiono begann nun zu Nagaro zu sprechen.

Der König der Rothorn-Onis sagte: "Herzlichen Glückwunsch! Allerdings gibt es etwas wichtiges das ich dir sagen muss.".

Das neue Großoberhaupt der Lamias antwortete: "Danke. Dann schieß mal los. Ich bin gespannt zu wissen was du zu sagen hast.".

Direkt sprach Akaiono: "Einer meiner Spione hat herausgefunden das sich die Zentauren, die Minotauren und die Tauren ebenfalls verbündet haben. Es scheint als hätte uns jemand ausspioniert und unser Bündnis weitererzählt. Aber das scheint nicht das einzige mal gewesen zu sein. Die Hochelben, die Dunkelelfen und die Lichtelben scheinen auch nun Verbündete zu sein.".

Nagaro hörte Akaiono zu und antwortete ihm: "Ich verstehe. Aber behalte das bitte vorerst für dich. Ich möchte nicht das es andere momentan wissen. Das könnte sie nur ablenken.".

Darauf sagte Akaiono während er aufstand: "Ich habe verstanden. Die anderen werden vorerst nichts erfahren. Ich gehe dann mal zu meinem Weib und meiner Tochter.".

Während Akaiono ging, sagte Nagaro: "Mach das. Ich gehe solange das geplante nochmal durch.".

Nachdem Akaiono weg war, kam Nagaros Tochter Nagartha zu ihm und sagte: "Es ist schön das sich jetzt alle verstehen. Die ersten paar Monate waren ja sehr anstrengend. Ich freue mich schon wenn wir in ein paar Wochen auf unser neues Geschwisterchen aufpassen können. Hoffentlich wird es ein kleiner Bruder. Ich wollte schon immer einen jüngeren Bruder.".

Auf ihre Worte sagte Nagaro gelassen: "Es ist schön das du dich auf dein zukünftiges Geschwisterchen freust. Ich wette es freut sich auch schon auf euch alle. Eines Tages wirst du auch Eier legen und eine gute Mutter werden. Auch wenn ich streng sein muss liebe ich jeden von euch.".

Nagartha lehnte sich an den großen Körper ihres Vaters und antwortete: "Das ist lieb von dir. Ich werde mir dann auch sehr viel Mühe geben. Du weißt schon das Mama plant morgen mitzukommen, oder?".

Als Nagaro die Frage vernahm, sprach er zu seiner siebtgeborenen Tochter: "Das weiß ich. Ich habe auch schon versucht sie davon abzuhalten, aber wie immer setzt sie sich durch. Sei du aber morgen vorsichtig. Ich weiß jeder von euch ist stark und an der Schlacht beteiligt, aber nimm es trotzdem nicht auf die leichte Schulter.".

Auf seine Worte sagte sie nur: "Keine Sorge. Ich werde auf mich aufpassen. Du wirst keinen von uns verlieren.".

Direkt nach ihrer Antwort fragte Nagaro seine Tochter: "Wo ist dein Bruder Nagatsushi gerade? Ich muss noch mit ihm sprechen.".

Als sie die Frage hörte, antwortete sie ihrem Vater: "Er ist vorhin mit einer weiblichen Rothorn-Oni und einer weiblichen Lamia in unser Anwesen gegangen. Ich wette er spielt gerade mit ihnen finde die Schlange.".

Kurz darauf sagte Nagarthas Vater: "Dann lass ihn. Er soll seine jungen Jahre noch genießen.".

Auf seine Worte sprach Nagartha: "Er ist dreihundertsieben Jahre alt. Das ist nicht mehr jung.".

Nagaro antwortete seiner Tochter zurück: "Na und. Ich bin gerade mal zweitausendsiebenhundertsiebenundsiebzig. Genieß dein Leben solange es geht. Also lass ihn sein Leben genießen.".

Nagartha stöhnte kurz und sagte dann: "Sehr wohl, Vater.".

Nagaro unterhielt sich noch eine Weile, bevor Nagartha schlafen ging. Danach unterhielt er sich noch mit einigen anderen Lamias und auch mit Rothorn-Onis. Er unterhielt sich mit ihnen, weil manche von ihnen in der morgigen Schlacht wichtige Positionen hatten. Manche von ihnen bekamen die Position eines Kommandanten und manche die eines Vize-Kommandanten. Es gab noch einige andere Positionen wie Boten, Informanten und Strategen die besetzt wurden. Momentan wurden nur die wichtigsten Positionen wurden besetzt, weil sich alle noch nicht so gut kannten. Sobald sie sich besser kennen würden, würden alle Positionen besser besetzt. Jede Position war mit einer Lamia und einen Rothorn-Oni besetzt, damit man sich besser verständigen konnte. Akaiono und Nagaro hatten auch eine kleine Elitetruppe zusammengestellt die aus nur fünfzig Personen bestand. Alle fünfzig waren starke Elitekämpfer die sich schon in vielen Kämpfen und Schlachten bewährt hatten. Es waren fünfundzwanzig Lamias und fünfundzwanzig Rothorn-Onis in dieser Elitetruppe. Die beiden Anführer der Rassen zählten sich nicht zu dieser Elitetruppe, weil sie alles koordinieren müssen. Nagaro und Akaiono hatten schon einen Plan für den Kampf gegen die Drachenmenschen. Drachenmenschen waren für ihren starken starken Einsatz von Drachenmagie und einer vorübergehenden Verwandlung in einen Drachen sehr bekannt. Die Lamias und die Rothorn-Onis genossen das Fest der Brüderlichkeit bis in den Morgengrauen. Jeder wusste das mit Sicherheit nicht alle zurückkehren werden, weshalb man dieses Fest veranstaltet hatte. Im frühen Morgen bereiteten sich alle Teilnehmer dieser Schlacht vor und gingen los. Einhunderttausend Soldaten und Soldatinnen rückten aus. Die Armee begab sich zur Blutsogen. Blutsogen war eine riesige Ebene mit roten Gras. Vom roten Gras sagt man das, das grüne Gras die Farbe des Blutes annahm, weil viele dort ihr Leben ließen und das Blut in die Erde floss. Die Soldaten und Soldatinnen standen nun in Blutsogen und warteten auf die Drachenmenschen. Die Elitetruppe und die beiden Anführer standen auf einen großen Hügel in der hinteren Reihe. Alle warteten nur auf die Drachenmenschen, welche bald kommen sollten. Plötzlich sah man vom weiten einen schwarzen Himmel auf die Rothorn-Onis und die Lamias zukommen. Allerdings war es kein Himmel, sondern eine riesige Schar von den Drachenmenschen die sich bereits in ihre Drachenform verwandelt hatten. Unter ihnen liefen Drachenmenschen in ihrer normalen Form. Sie sahen aus wie normale Menschen, aber mit den Unterschieden das sie starke Drachenmagie beherrschen und sich in einen Drachen verwandeln können. Doch auch ihre Drachenform unterschied sich von normalen Drachen. Die Drachenform der Drachenmenschen konnte zwar Feuer spucken, aber sie hatten nicht so harte Schuppen wie echte Drachen. Echte Drachen hatten Schuppen bei denen nur Waffen aus Mythril oder Schwarzstahl durchkamen. Die Schuppen von Drachenmenschen in ihrer Drachenform konnte man problemlos mit Waffen aus Eisen durchdringen. Nun hielt die Armee der Drachenmenschen an. Beide Armeen warteten nur auf die Reaktion der anderen. Nach ein paar Minuten hielten es die Drachenmenschen nicht mehr aus. Der Alpha der Drachenmenschen brüllte so laut, dass man es bis zur Armee der Lamia-Rothorn-Oni-Allianz hören konnte. Selbst die Soldaten in den hintersten Reihen hörten das Gebrüll. Die Fußsoldaten und Magier der Drachenmenschen rührten sich nicht. Stattdessen flogen die Drachenmenschen die bereits in ihrer Drachenform waren los. Sie flogen sehr schnell auf die Armee zu, welche aus Lamias und Rothorn-Onis bestand. Doch die Armee tat nichts. Die verwandelten Drachenmenschen bereiteten sich vor ihre lilanen Flammen zu speien. Es dauerte nicht mehr lange. Dann ließen alle ihre Flammen los. Riesige Feuerbälle flogen auf die Rothorn-Onis und Lamias zu. Nagaro sah das von seinen hohen Stand aus.

Er sagte zu Naga sehr entspannt: "Naga! Bitte tu es. Jetzt ist der richtige Augenblick.".

Naga nickte ihrem Vater zu, faltete ihre Hände wie bei einem Gebet und sprach: "Nagasolat! Schenk mir und allen die mir helfen deinen Schutz. Leih mir deinen Schild und deine Kraft jene zu beschützen die ich liebe. NAGASOLATS DIVINE SHIELD!!!".

Die Feuerbälle der Drachenmenschen schlugen ein, aber nicht auf die Armee. Sondern schlugen sie in der Luft ein. Naga hatte mit ihren Zauberspruch einen so großen magischen Schild aufgebaut das er über alle einhunderttausend Soldaten der Allianz ging. So einen großen Schild konnten nur Priester und Priesterinnen, welche immer Albino Lamias waren, aufbauen. Allerdings hatte dies auch einen großen Nachteil. Naga hielt den Schild aufrecht. Die Priesterinnen der anderen beiden großen Clans standen hinter ihr und warteten auf ihren Einsatz. Es hörte nicht auf Feuerbälle auf den riesigen durchsichtigen Schild zu regnen. Immer mehr Feuerbälle wurden darauf geschleudert. Jeder Feuerball erlosch direkt nach dem Aufprall auf dem Schild. Dies ging stundenlang so weiter. Plötzlich hörte Nagaro, welcher nur Augen für das Schlachtfeld hatte etwas das sich wie ein Wassertropfen anhörte der gerade auf Wasser einschlägt. Das Großoberhaupt schaute umher wo das Geräusch herkam. Dank seiner Schlangen-Gene sah er wo es herkam. Es kam von Naga. Naga war bereits überall am bluten. Sie ging nun schon über ihre Grenzen hinaus. Ihr lief nicht nur Blut aus dem Mund, sondern auch aus den Augen, den Ohren, der Nase und anderen Öffnungen.

Nagaro nahm seine blutüberströmte Tochter in die Hand und befahl ihr: "Hör auf!".

Naga war genau so stur wie ihr Vater und sagte hechelnd: "Das geht nicht. Ich muss alle beschützen. Mir ist egal was mit mir passiert.".

Der Vater von Naga versuchte ihre Hände zu entfalten, während er sagte: "Das war ein Befehl, also hör auf.".

Stur hielt Naga ihre Hände gefaltet und antwortete ihrem Vater: "Nein. Ich muss alle beschützen. Also lass mich in Ruhe.".

Naga wehrte sich gegen die Versuche die Hände zu entfalten von ihren Vater. Sie benutzte immer wieder magische Kraft die sich gerade erst regeneriert hatte. Die junge Priesterin verbrauchte ihre magische Kraft schneller, als sie sich regenerierte. Obwohl das Flammeninferno der Drachenmenschen vorbei war, hielt sie ihre Hände verschränkt. Sie spuckte Blut, welches ihre Hände traf. Der Großteil ihres Körpers war von ihren eigenen Blut bedeckt. Stur hielt sie den Schild aufrecht, obwohl keine Angriffe gerade kamen. Nagaro konnte Yamato gerade nicht holen damit diese ihr zuredet, weil die eine Hälfte der Elitetruppe unterwegs war. Plötzlich schlängelte sich etwas sehr schnell an Nagaros Körper hoch. Es war Nagasaki, welcher seiner Schwester einen Schlag mit dem Griff seiner Axt in den Nacken verpasste. Naga versuchte durch den Schlag im Nacken nicht ohnmächtig zu werden um den Schild aufrecht zu halten. Allerdings schaffte sie es nicht und wurde ohnmächtig. Da Naga nun ohnmächtig war, verschwand der Schild der alle schützte. Auch wenn Naga nicht mehr bei Bewusstsein war, hatte die Lamia-Rothorn-Oni-Allianz immer noch zwei Priesterinnen die ebenfalls so große Schilde errichten konnten. Wegen Nagas Ohnmacht ist Nagaro extrem sauer geworden. Es machte ihn schon wütend das die Drachenmenschen angriffen, aber noch mehr das Naga quasi wegen ihren Angriffen ohnmächtig wurde. Auch wenn Nagaro zu seinen Kindern immer sehr streng war, so wurde er sehr sauer wenn man diese angriff. Nagaro legte Naga sanft auf den Boden. Zur Sicherheit legte er sie in ihr Blut, damit sie von möglichen Feinden vom weiten als tot wahrgenommen wird. Naga atmete sehr schwach und bewegte sich nicht wegen der Ohnmacht. Nagaro setzte die beiden anderen Priesterinnen zur Sicherheit auf einen Baum. Diese beiden schlängelten sich zur Sicherheit in den Baum, damit man sie nicht sieht. Das neue Großoberhaupt ging ein bisschen vor und sah nun nochmal über alle.

Er holte kurz Luft und rief dann laut: "Lamia-Untergrundeinheit! Greift an!".

Von jetzt auf gleich sah man wie Lamias in den Reihen der feindlichen Armee aus dem Boden sprangen und die Soldaten der Drachenmenschen angriffen. Ein wilder Kampf entstand. Schwerter trafen auf andere Schwerter und Speere durchstachen auf beiden Seiten das Fleisch anderer. Nagaro befahl nun den Soldaten anzugreifen, damit sie den anderen helfen. Dies taten die Soldaten auch. Sie rannten alle los und griffen an. Die Magier der Lamias griffen mit ihren verschiedenen Zaubern auch an. Sie schleuderten Blitze, Feuerbälle, Eis und Steine auf den Feind. Aber dasselbe taten auch die Feinde. Doch die Feinde griffen ebenfalls mit Magie an, nicht nur um die Lamias und Rothorn-Onis zu dezimieren, sondern auch um Zeit zu gewinnen. So wie der Alpha der magiestarken Drachenmenschen es ihnen befahl. Die Zauberer der Drachenmenschen sprachen ihre Zaubersprüche und schossen ihre Zauber auf die Rothorn-Onis und Lamias. Einige Zauber trafen Rothorn-Onis und Lamias, aber es gab auch Zauber die nicht trafen. Doch dann war es soweit. Jetzt hatten die Drachenmenschen genug Zeit heraus geholt. Es verwandelten sich wieder Drachenmenschen in ihre Drachenform. Sie hoben vom Boden ab und flogen wieder in die Luft. Die Drachenmenschen holten in ihrer Drachenform tief Luft um Feuerbälle zu schießen. Nagaro konnte sehen das Akaiono seine Geheimwaffe gegen die fliegenden Drachenmenschen aus dem Wald holte. Die Waffe die er bei der zweiten Verwandlung der Drachenmenschen herausholen wollte, weil die zweite Verwandlung schwächer ist. Die Rothorn-Onis schoben diese großen Waffen mit ihrer Muskelkraft voran. Als die Rothorn-Onis aus dem Wald kamen, schoben sie Ballisten vor sich her. Doch diese Ballisten hatten jeweils zwei große Pfähle aus purem Stahl auf sich geladen. Von weitem gab Akaiono dem neuen Großoberhaupt der Lamias ein Zeichen das alles bereit ist.

Sehr laut schrie Nagaro: "FEUER!!!".

Nach dem Befehl schossen die Rothorn-Onis mit ihren Ballisten die Stahlpfähle ab. Die Stahlpfähle flogen durch die Luft. Viele der Pfähle trafen die Drachenmenschen, welche sich verwandelt hatten. Da die Drachenmenschen in ihrer Drachenform keine echten Drachen waren, hatten sie nicht die robuste Haut wie die echten Drachen. Die Stahlpfähle durchbohrt einige von den verwandelten Drachenmenschen. Als die Stahlpfähle in die Körper der Drachenmenschen einschlugen, verhakten diese sich durch ihre Widerhaken. Die Stahlpfähle zerfetzten Flügel, Beine, Arme, Gesichter und auch die Brust, wenn sie an der jeweiligen Stelle einschlugen. Viele der Drachenmenschen die in ihrer Drachenform waren, wurden getroffen und fielen zu Boden. Einige fielen zu Boden und knallen auf die kämpfenden Soldaten. Die Drachenmenschen die nicht verwandelt waren und von den herabfallenden Drachenmenschen getroffen wurden, wurden stark verletzt oder getötet. Die Lamias die in der Nähe waren wurden nur verletzt oder entkamen den Einschlag eines fallenden Drachenmenschen, welcher sich verwandelt hatte. Doch die verwandelten Drachenmenschen, welche nicht von den Stahlpfählen getroffen wurden, schossen ihre Feuerbälle ab, welche einschlugen und trafen. Man konnte brennendes Fleisch von Rothorn-Onis und Lamias riechen, wenn sie getroffen wurden. Plötzlich hörte man einen lauten Schrei. Der Alpha der Drachenmenschen, welcher auch getroffen wurde und zu Boden fiel, wurde von einen anderen verwandelten Drachenmenschen im Genick gebissen. Dieser war einer von denen die nicht von den Stahlpfählen getroffen wurde. Während das geschah wurde auf dem Schlachtfeld weiter gekämpft. Auch wenn die Drachenmenschen nur drei Meter groß wurden, so waren sie genau so stark wie eine ausgewachsene Lamias. In der Schlacht stachen viele der verschiedenen Rassen hervor. Yamato benutzte ihre rote Keule und spaltete mit dieser den Boden teilweise. Die Waffe von Yamato war eine verbotene Waffe mit dem Namen Gurako. Sie war verboten, weil es eine gewisse Vergangenheit um diese gab.

Während gekämpft wurde, ging Akaiono zu Nagaro und fragte: "Wollen wir nun auch eingreifen?".

Darauf antwortete Nagaro: "Nein! Es ist noch zu früh. Im übrigen sticht deine Tochter sehr hervor. Ich wusste nicht das sie so eine zerberstende Kraft besitzt.".

Während Nagaro der Elitetruppe befahlauch zu gehen, sagte Akaiono: "Das ist nicht Yamatos Kraft, sondern die Kraft der Waffe. Die Keule heißt Gurako und bedeutet in unserer Sprache bebender Meister. Sie ist eine der sechs verbotenen Waffen der Rothorn-Onis.".

Daraufhin fragte Nagaro: "Wieso ist sie verboten? Und warum hast du sie ihr gegeben?".

Darauf antwortete der König der Rothorn-Onis: "Ich habe ihr die Keule gegeben, weil sie sagte sie wird die Keule perfekt beherrschen. Diese Keule hat eine Geschichte die alles erklärt.".

Kurz darauf sagte Nagaro: "Dann erzähl sie mir mal.".

Dann erzählte Akaiono die Geschichte mit den Worten: "Vor einer unbestimmten Zeit kämpften die Rothorn-Onis gegen sechs verschiedene Rassen gleichzeitig, weil sie dachten es wäre nicht nötig sich mit anderen zu verbünden um zu gewinnen. Doch als die Rothorn-Onis kurz vor der Ausrottung standen, erschuf der unsterbliche Schmied der Rothorn-Onis Camoukunga sechs Waffen. Die Keule Gurako war eine davon. Als die Waffen fertig waren, nahmen die sechs stärksten Krieger die neuen Waffen. Mit ihnen brauchten sie nur zwei Stunden um alle Armeen aufzuhalten und die Rothorn-Onis zu retten. Der Preis für diese Kraft war allerdings ihr Leben. Die Krieger hielten den Fluch ihrer Waffen nicht stand und starben in den darauf folgenden Tagen. Eines Tages kam ein erneuter Angriff gegen die Rothorn-Onis. Diesmal waren es Riesen, doch sie wurden Dank einer Frau aufgehalten. Sie kämpfte abwechselnd mit den Waffen und tötete alle Riesen, indem sie die Fähigkeiten der Waffen erweckte. Doch sie starb vor Ort und befahl mit dem letzten Atemzug die Waffen zu vernichten, weil der Fluch der Waffen das Leben des Nutzerns anzapft, wenn sie nicht für die Waffe geschaffen sind. Yamato versicherte mir das sie diejenige ist, welche für die Waffe bestimmt ist. Doch Yamato ist nicht stark genug um die Waffe zu erwecken. Als Vater hoffe ich sie stirbt nicht und als König hoffe ich das heute nicht viele sterben. Mein Befehl an Yamato war das sie nicht durch den Fluch dieser Waffe sterben soll.".

Nagaro antwortete darauf: "Du setzt deine Tochter einen großen Risiko aus. Aber ich kenne das, denn immerhin schicke ich jedes meiner zwanzig Kinder in den Krieg.".



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