Schleifen in Blut und Zeit von Hotepneith (Ein Todesfall, eine Hochzeit und die Krümmung der Raumzeit) ================================================================================ Kapitel 7: Rat -------------- Das sachliche „Nein“ des Taishou bewirkte prompt, das ihn alle Daiyoukai im Raum anstarrten. Fast vorsichtig erkundigte sich Toran, sicher, sich verhört zu haben: „Ihr wollt Euch doch an die alten Gesetze und unsere Verträge halten.“ „Ich habe aus mehreren Gründen Zweifel daran, dass dieses Gesetz uns heute noch betrifft.“ Da die Pantherkönigin Luft holte, bemühte sich Sesshoumaru um prompte Erklärung. Es ziemte sich nicht in seiner Stellung keine Würde und Sachlichkeit zu zeigen – überdies könnte es mehr als unschöne Folgen haben, wären alle im Rat dieser Meinung. Und, wenn sich Toran beleidigt fühlte, zurecht, konnte sie auf einem Duell bestehen. Er würde zwar gewinnen, aber … Ja, aber. „Ich bin mir auch sicher, Toran-sama, dass Eure Recherchen gründlich waren. Nur, diese Reglung wurde getroffen als die ersten Youkaifürsten Japan beherrschten. Heute gibt es nicht einmal einen Fürsten mehr.“ „Das ist wahr.“ Shinishi, der Herr der Füchse richtete sich etwas auf. Seine neun Schwänze zeigten noch immer die rote Haarfarbe seiner natürlichen Gestalt, sein Kopfhaar war dagegen grau geworden und er trug es auf Schulterlänge, nicht zuletzt seinen prachtvollen Anhängseln geschuldet. „Euch ist jedoch bewusst, Sesshoumaru-sama, dass diese Regel eingeführt wurde um Nachfolgestreitigkeiten zwischen den Fürsten zu verhindern, gar Anreize zu schaffen für gegenseitige Ermordung, wenn man eine Tochter in eine andere Familie gegeben hatte, allerdings auch aus anderen Gründen.“ Da er bemerkte, dass ihn alle ansahen: „Zum Einen ist eine kinderlose Witwe, nun, wenn man von den Katzendamen absieht, immer in gewissen Nöten und solcherart abgesichert. Auch durch die Ehe geschlossene Allianzen bleiben so erhalten. Zum Dritten wird so die männliche Erbfolge sichergestellt, auch sichergestellt, dass das Erbe in einer Hand bleibt. Dies ist auch in Eurem Fall, der Stellung des Taishou, natürlich nur sinnvoll.“ Sie wollten ihn wohl an die Wand drängen. Sesshoumaru legte ein wenig den Kopf schräg. Immerhin war der kitsune no kyuu der mächtigste Youkai, was Magie betraf. Dass der hier, wie stets eigentlich zumeist, mehrlagigen Kimono trug, besagte nur, dass dieser es nicht nötig hatte mit einem Schwert zu kämpfen – nicht, dass der es nicht könnte. Und gegen die Fuchsmagie dieses Mannes würde auch er sich ein wenig härter tun. „Ich sehe mich allerdings gezwungen darauf hinzuweisen, dass meine Schwägerin zwar gestern verwitwet sein mag, aber noch immer in der Vergangenheit bis zu ihrem Tod mit meinem Bruder verheiratet ist.“ „Das ist wahr!“ entfuhr es Kouga, der sicher war, seine Jugendliebe wäre alles andere als entzückt statt Inu Yasha dessen Bruder heiraten zu sollen. „Oh ja, Zeitreisen.“ Der alte Salamanderheiler seufzte, ehe er fortfuhr: „Das ist natürlich richtig, Sesshoumaru-sama. Und niemand würde Euch zumuten eine Frau zu ehelichen, die bereits mit Eurem Bruder verheiratet ist. Nicht wahr?“ Yukios Blick glitt allerdings zu dem Daiyoukai der Füchse.   Sesshoumaru war prompt alarmiert. Was lief hier, was hatte er übersehen? Er plante wirklich nicht im Mindesten diese vorlaute Menschenfrau zu heiraten, mal vollkommen abgesehen von Inu Yasha. Er hatte Jahrzehnte nicht gewusst, wie das sein Bruder mit der ausgehalten hatte. Shinishi zuckte mit allen neun Schwänzen. „Sie wollte wohl zurück? Nun, wenn ihr das gelang, können wir diese Diskussion beenden, weil es dann schlicht unmöglich wäre. Und der Blutbann gebrochen, oder, werter Tomi? Blutmagie ist Euer Spezialgebiet.“ Der so angesprochene Tanuki, dessen Augen selbst in seiner Menschenform von schwarzen Ringen umrahmt waren, zupfte unwillkürlich ein wenig den Kimono zurecht, den er über Hakama und Haori trug, um seine mit den Jahren doch fülliger gewordene Gestalt zu kaschieren. Wie alle Marderhunde neigte er zur Rundlichkeit. „Ja, in diesem Fall wäre der Zauber gebrochen. Ich fürchte allerdings, dass es ihr nicht gelang. Mit dem Tode Inu Yashas-samas wurde der Blutbann ausgelöst, der vor so langer Zeit gesprochen wurde. Und er kann nur gebrochen werden, wenn die Bedingung erfüllt ist. In diesem Fall, ein Kind. Danach kann sie gewiss in die Vergangenheit.“ Sesshoumaru fielen auf Anhieb zehn Dinge ein, die er lieber tun würde, als sich Kagome auf sein Lager zu holen, angefangen bei einem Mord an sämtlichen anwesenden Daiyoukai. Aber das war einer der Haken an den Verträgen. Er musste den Hohen Rat überzeugen. Er stand ihm nur vor, besaß keine absolute Befehlsgewalt. „Das, Tomi-sama, würde voraussetzen, dass der Blutbann überhaupt ausgelöst wurde. Wenn ich Toran-sama richtig verstand, haben die ersten Youkaifürsten diese Regel beschworen. Das Gesetz der Vier gilt für uns alle, da habt Ihr recht. Es gilt jedoch nicht für Hanyou oder gar Menschen.“ „Es sei denn, es wurde etwas erwähnt.“ Tomis Blick glitt zu der Pantherkönigin. „Toran-sama?“ „Ich muss zugeben, ich habe nicht so genau weitergelesen,“ erwiderte diese. Sesshoumaru sah seine Chance und nutzte sie. „In diesem Fall würde ich vorschlagen, dass wir uns erst morgen Abend wieder treffen. Bis dahin werden meine Berater gründlich die Unterlagen durchforsten. Toran-sama, Ihr seid gewiss so freundlich sie auf die Lage dieser Buchrolle hinzuweisen. Desgleichen solltet Ihr, Kouga-sama, überprüfen, ob sich Kagome noch im Schrein ihrer Familie befindet oder bereits weg ist. Sie kennt Euch.“ „Morgen früh,“ meinte der Wolfsyoukai. „Es ist doch schon abends und Menschen schlafen. Soweit ich mich entsinne haben sie immer die Fensterläden zu. Die Witterung mag täuschen. Ich sollte Kagome persönlich sehen.“ Das kam ihm nur zupass. Zeit war das, was er erst einmal bekommen musste. Falls das Undenkbare eintrat und Kagome nicht zurück in die Vergangenheit konnte – dass sie wollte, davon war er überzeugt – so musste er weitere Hinweise finden. Und er kannte, abgesehen von der Bibliothek des Rates, nur einen Ort und ein Lebewesen, zu dem er mit solchen Frage und auch einer berechtigten Hoffnung auf Antwort gehen konnte. Seine eigene Mutter zählte nicht dazu, trotz all ihrer magischen Fähigkeiten. Jenseitsreisen ja, Zeitreisen, nein. Allerdings war der Weg von Tokio in die einsamen Wälder des Westens weit. Er wollte überdies seine beiden Berater mitnehmen. Sie sollten besser bis Sonnenaufgang mit der Überprüfung der alten Gesetze fertig sein. Irgendwo musste es eine andere Lösung geben, als Inu Yasha dadurch zu brüskieren, dass sein großer Bruder mit seiner Ehefrau ein Kind zeugte. Und er selbst Kagome am Hals hatte.   Kurz nach Sonnenaufgang sprang Sesshoumaru in Rüstung und mit zwei Schwertern im Gürtel in einen Flug, der ihn weit in den Westen bringen würde. Schon bald war er den auch nur möglichen Blicken von Menschen entzogen, als er den kürzesten Weg quer über den Park nahm, den Fuji rechts von sich haltend. Seine Laune hatte sich nicht gehoben, als sein beiden so genannten Berater ihm mitteilten, mitteilen mussten, dass Toran recht hatte, Der Spruch existierte, der Bann existierte und die einzige Einschränkung bestand nicht etwa in „Mensch“ oder wenigstens „Hanyou“ sei nicht betroffen, sondern nur in der Tatsache, dass es sich um Mitglieder einer regierenden Familie handeln müsse. Kein weiterer Ausschluß. Myouga war danach sehr still geworden und hielt sich nun auch schweigend und behutsam an seinem Schulterfell fest. Jaken erwies sich als schwerer, zumal der sich ganz hinten an seine Boa klammerte, weil er ein Handy in der anderen Hand trug. Kouga würde anrufen, der geplagte Taishou konnte nur hoffen, dass sich seine nichtsnutzige Schwägerin bereits in der Vergangenheit befand. Dann wäre sie ihm aus den Augen – und er dieser vermaledeite Pflicht los. Inu Yasha freilich durfte von dieser Tatsache nie erfahren Es fragte sich überdies, wie Kagome auf diese Neuigkeiten reagieren würde. Eigentlich fast unglaublich, dass diese Narren nicht noch ein Gesetz ausgegraben hatten nachdem er seine eigene Mutter heiraten musste. Aber Vater hatte immerhin einen Sohn, einen Erben, hinterlassen, gestand er zähneknirschend zu. Er selbst bislang nicht, hatte er sich doch auf die Gegebenheit verlassen, dass Inu Yasha Jahrhunderte jünger war und er davon ausgegangen war, dass dieser eine ebensolche Lebenserwartung wie er selbst habe. Gleich. Vorbei. Er musste mit den Tatsachen leben. Allerdings hieß das nicht, dass er nicht herausfinden sollte wo die Schwachstelle in diesem unsäglichen Eid der Vier und dem Plan des Rates lag. Es musste eine geben.   Er hatte mit seinem lästigen Gefolge bereits das ehemalige Fürstentum des Westens erreicht, als er das Summen des Handy vernahm. Jaken krallte sich prompt fester in sein armes Fell, als der das Mobilphon herausholte, „Ja? Kouga-sama… ja, ich werde es ausrichten.“ Der Kappa sah voran. Oh, wie er es hasste schlechte Nachrichten zu überbringen. Aber der sich ihm langsam zuwendende Kopf des Taishou sagte ihm, dass dieser durchaus bereits wusste, dass es keine guten Neuigkeiten gab. So schrie er gegen den Wind: „Kagome ist zuhause und weint offenkundig. Kouga sah sie und ihre Mutter an dem alten Baum, achtete jedoch darauf nicht bemerkt zu werden. Er glaubt, dass in dem Brunnenhäuschen seltsame Magie ist.“   Das war doch…! Sesshoumaru sah geradeaus und presste die Fangzähne zusammen. Kagome war noch hier – der Blutbann existierte offenkundig. So weit so schlecht. Hoffentlich wusste der Baumgeist etwas positiv Neues! Bei der Vorstellung, dass er Kagome um ihre Hand bitten sollte. wurde ihm fast schlecht. Und deren Reaktion auf das konnte er sich durchaus vorstellen. Es musste einfach einen anderen Weg geben, irgendeinen!   Er landete auf einer Lichtung, seine beiden leid erprobten Berater setzten sich unverzüglich einige Meter ab. In dieser Stimmung war der Taishou in der Lage erst zu töten und dann nachzudenken. Und den zwei kleinen Geistern war bewusst, dass sie das einzig Tötbare auf dieser Lichtung waren. Sesshoumaru wandte sich jedoch wortlos um und schritt einen wohlbekannten, fast unsichtbaren Pfad, in den dichten Wald. Erst eine Stunde später blieb er auf einer kleinen Lichtung vor einem riesigen, uralten, Magnolienbaum stehen. Seine kleinen Begleiter schlossen eilig auf. Keine Sekunde später zeigte sich in dem Stamm des Baumes ein hölzernes Gesicht. „Ich wollte, ich könnte sagen ich freue mich dich zu sehen, Sesshoumaru. Der Junge ist tot, hörte ich.“ Woher auch immer der Baumgeist seine Informationen bezog. Aber der Taishou achtete ihn durchaus für sein Wissen und war deutlich höflicher als zu anderen. „Bokuseno. Ich kam nicht um Dinge her, die mir bereits bekannt sind. Jaken.“ Der kleine Kappa berichtete eilig von der Ratssitzung, dem Blutbann – und, dass Kagome offenbar nicht mehr zurück in die Vergangenheit reisen konnte. Bokuseno schloss kurz die Augen, ehe er verschwand, eine Unhöflichkeit, die Sesshoumaru wortlos duldete, sicher, dass der uralte Baumgeist sein gesamtes Wissen durchforstete und es besser war ihn dabei nicht zu stören.   Endlich tauchte Bokuseno wieder auf und sah zu seinem Sorgenhund. „Unselig ist das,“ meinte er. „Wie verworren.“ „Eigentlich ist die Lage doch klar, Sesshoumaru-sama würde doch niemals …“ begann Jaken für seinen Herrn stellvertretend empört, fühlte sich dann durch dessen Handbewegung zwei Meter weggeschleudert und somit unterbrochen. „Ich bin mir über die Macht der Blutmagie im Klaren,“ sagte der Taishou ruhig. „Halte mir keinen Vortrag.“ „Wenn es nur die Blutmagie wäre,“ entgegnete der uralte Baumgeist ungerührt. „Die könntest du, wie jeden Blutbann, einfach dadurch lösen, in dem du die Bedingung erfüllst, Kagome zur Frau nimmst und einen Sohn zeugst. Ich denke, du willst eben das aus verschiedenen Gründen nicht, also halte du mir jetzt keinen Vortrag.“ Da nichts dem Daiyoukai ferner lag, schwieg er. So fuhr Bokuseno fort: „Und ich nehme ebenso an, so unbedingt, wie sie in die Vergangenheit will, zieht Kagome Inu Yasha dir vor. Leider nimmt Blutmagie auf freien Willen keine Rücksicht. Das ist jedoch das kleinere Problem.“ Wie bitte? Sesshoumaru hätte sich nie als sonderlich phantasievoll bezeichnet, aber er konnte sich kein größeres Problem vorstellen, als seine eigene Schwägerin, noch dazu auf beiden Seiten widerwillig, ehelichen zu sollen. Leider neigte der Baumgeist nicht zu Übertreibungen. Bokuseno schien durchzuatmen, ungewöhnlich für einen Magnoliengeist. „Das größere Problem, Sesshoumaru, nein, Taishou, ist es, dass Kagome nach deinem, eurem, Wissen bereits vor Jahrhunderten Inu Yasha geheiratet HAT, nachdem sie aus dieser Zeit wieder endgültig in die Vergangenheit gereist ist. Deswegen ist sie nun Inu Yashas Witwe. Der Blutbann greift. Das bekannte Problem. ABER, da sie jetzt eben durch den Blutbann nicht mehr in die Vergangenheit reisen kann, kann sie auch Inu Yasha nicht mehr heiraten, ist ergo nicht seine Witwe und der Blutbann wird nicht ausgelöst.“ „Das wäre doch gut,“ erklärte Jaken und Sesshoumaru hätte fast geseufzt, da er das besagte größere Problem bereits erkennen konnte. „Wenn der Blutbann nicht ausgelöst wird,“ fuhr Bokuseno sachlich fort: „Kann sie zurück. Sie heiratet Inu Yasha – und unverzüglich greift wieder die Magie des Blutes. Und holt sie wieder zurück in diese Zeit. Ich denke, in dem gleichen Moment, in dem sich kein Lebender mehr an diese Heirat erinnern kann, kann sie in die Vergangenheit. Sesshoumaru, verblasst bereits deine Erinnerung?“ Der Taishou musste zugeben, dass er sich schon kaum mehr entsann wann sie gestorben war oder wie sie zu diesem Zeitpunkt ausgesehen hatte, ihre letzten Jahre mit Inu Yasha. „Weiter.“ Bokuseno sah ihn an. „Es wird dir nicht gefallen.“ Als ob irgendetwas in den vergangenen Wochen ihm gefallen hätte! „Nun gut, wie du bereits ohne Zweifel selbst erkannt hast, ist das Ganze wie eine Schleife, alles voneinander abhängig. Genauer gesagt, der Fluss der Zeit, er dreht sich durch Kagome im Kreis. Ich kann nicht sagen, wie oft wir diese Besprechung bereits abgehalten haben, und das ist nicht gut.“ Die Zeit lief im Kreis, durch wessen Schuld? „Würde Kagomes Tod etwas ändern?“ Seine Hand wanderte zu Bakusaiga. Der alte Baumgeist seufzte. „Sesshoumaru, Mord ist nicht IMMER die richtige Lösung. Das solltest du inzwischen erkannt haben. Im Gegenteil. Der Fluss der Zeit wird nur durch Kagome eben im Fluss gehalten. Stirbt sie, stirbt die Bewegung. Die Zeit hört auf sich zu bewegen, alles steht still. Das wäre, wie dir bewusst ist, das Ende der Welt.“ Bokuseno bemerkte durchaus, dass sein Besuch die Augen zusammenzog – andere hätten nach Luft gerungen. „Ja. Das nächste Problem ist, selbst wenn du sie beschützt, sie wird mit jeder Wiederholung der Zeit älter. Nicht im Aussehen, das bleibst sicher gleich, aber in ihrem Körper. Je öfter sie die Zeitschleife durchläuft – und ich sage nochmals, dass niemand eine Ahnung hat, wie oft wir dieses Gespräch schon führten – desto mehr wird sie altern. Und irgendwann wird sie eines natürlichen Todes sterben. Und das wäre das Ende der Welt.“   Hatte er wirklich geglaubt, diese Woche hätte mit einem schrecklichen Montag begonnen? Nun war Mittwoch und es gab offenkundig deutliche Steigerungen. „Ein Rat, Bokuseno.“ „Keinen, den du hören willst. Nun gut. Erstens. Der Blutbann sorgt dafür, dass du und diese Kagome bereits aneinander gebunden seid, ob ihr nun wollt oder nicht. Ihr seid bereits Gefährten. Nimm sie offiziell zu dir als deine Frau und sei ihr Schutz. Durchsuche noch einmal alle Papiere aus der Zeit der Vier. Ich werde meine äußersten Kontakte nutzen und fragen, welche Möglichkeiten es noch gibt. Denn das Ende der Welt würde ich auch gern verhindern. Ich werde dir Nachricht zukommen lassen, sobald ich etwas Neues in Erfahrung bringen konnte.“ Gut, ein Rat, der ihm missfiel, aber immerhin die Zusage weiter zu suchen. „Ich warte, Bokuseno.“ Sesshoumaru drehte sich um und ging. Dem uralten Magnolienbaum entkam ein seufzendes Blätterrascheln. Das Schicksal der gesamten Welt hing an diesem unwilligen Paar. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)