Wahre Liebe geht über den Tod hinaus von CherryS1992 (Kakarott/Son Goku & Chichi 💝) ================================================================================ Kapitel 24: Annäherung ---------------------- Obwohl sie enttäuscht war, gelang es der dreifachen Mutter die Jüngere ein wenig zu beruhigen und ihr zu erklären dass es schlimmer hätte kommen können. Trotzdem hatte sie dem Son Ehepaar versprochen niemanden von Kakarotts Phobie zu erzählen und dies hatte sie auch nicht getan, weil sie unter ärztlicher Schweigepflicht steht. Die Tochter vom Rinderteufel hatte jedenfalls ihre Lektion gelernt, denn sie wollte ihren Ehemann und Vater ihres Sohnes nur noch von Frau Dr. Mai behandeln lassen. Doch diejenige empfahl ihr vertrauenswürdige Kolleginnen und Kollegen an die sie wenden konnte, falls sie selbst wirklich mal keine Zeit haben sollte. Außerdem stellten sie gemeinsam eine Anzeige gegen Kefla aus und beteten dass die Polizei diese Übeltäterin finden würde, um sie so schnell wie möglich wegzusperren. Nachdem Annin ihren männlichen Patienten versorgt hatte, legte sie der Kriegerprinzessin eine Hand auf die Schulter und berichtete sorgenvoll „Die Einstichwunden werden zwar gut verheilen und es bleiben keine Narben zurück, aber ich fürchte dass Kakarott dadurch nicht so schnell von seiner Angst erlöst werden kann.” Das Allerschlimmste was der menschlichen Frau jetzt bevor stand, war das Vertrauen ihres geliebten und vor allem gebrochenen Saiyajins wieder zu gewinnen. Sie wusste dass es schwer werden würde und es brach ihr das Herz, zumal sie an den wahrscheinlich darauffolgenden Streit denken musste. Kakarott hatte die vorherigen Folterungen so sehr mitgenommen dass er ohnmächtig wurde, deshalb wusste keiner wie lange es dauern würde bis er wieder aufwacht und Piccolo war noch nicht mit Son Gohan vom Spaziergang zurück gekehrt. Als die schwarzhaarige Schönheit einen Kuss auf die Stirn ihres Weltretters hauchte, tropften stumme Tränen auf dessen kalkweiße Gesicht und ein Zittern durchfuhr ihren Körper. Natürlich wollte Chichi auf gar keinen Fall dass ihr vier jähriger Sohn seinen Vater in diesem Zustand sah, deshalb zog sie ihrem Lebensgefährten rasch etwas drüber und bedeckte ihn mit einer Wolldecke.   Punkt 18:30 Uhr erschien dann auch schließlich der Namekianer mit dem Halbsaiyajin im Schlepptau und letzterer verschwand ins Badezimmer, während die Tochter vom Rinderteufel das Abendessen zubereitete. Die junge Mutter bat den Grünling darum Kakarott ins Bett zu bringen, noch bevor Son Gohan seinen Vater sehen und Fragen stellen konnte. Sobald dies geschehen war klärte sie den ehemaligen Erzfeind ihres Lebensgefährten auf und Annin verabschiedete sich von der Familie, um zu ihrer eigenen zurück zu fahren. Nachdem Piccolo erfahren hatte was geschehen war verengte er seine Augen zu Schlitzen, ballte seine Hände zu Fäusten und knurrte frustriert „Das ist ja grausam, wer zur Hölle würde Son Goku so etwas schreckliches antun wollen?” „Keine Ahnung, aber laut Vegeta müsste diese Sadistin Caulifla tot sein und trotzdem hat sie ja auch die erste Explosion überlebt. Frau Dr. Mai hat übrigens noch nie von einer Ärztin namens Kefla gehört und die Polizei hält die Augen offen, um dieses Miststück zu finden. Ich habe große Angst, was ist wenn diese Schlampe wirklich noch lebt und meinen Ehemann umbringen will? Es ist alles meine Schuld und nun habe ich Kakarotts Vertrauen verloren, denn ich weiß dass er mir dies nicht so schnell vergeben wird” schluchzte Chichi mit tränenerstickter Stimme und schlug sich beide Handflächen vors Gesicht, ehe sie in die ausgestreckten grünen Arme ihres Gegenübers fiel. Ein Ziehen am rechten Hosenbein veranlasste die weinende Kämpferin einige Minuten danach sich aus der Umklammerung zu lösen und runter in ein ebenso trauriges Gesicht ihres vier Jahre alten Kindes zu blicken, dessen tiefschwarze Kulleraugen von angesammelter Nässe glitzerten.   „Mama, warum weinst du denn und wo ist Daddy?” erklang die kindliche Stimme ihres Sohnes, weshalb die Gefragte sich schnell ihre Tränen weg wischte und zwinkernd antwortete „Weißt du, Son Gohan. Als ich vorhin draußen war, ist mir etwas ins Auge geflogen und das hatte die Tränen verursacht. Dein Papa liegt schon im Bett und ruht sich aus, weil es für ihn es ein anstrengender Tag gewesen ist. Ich denke mal es war schön mit Piccolo spazieren zu gehen, denn er hat dir bestimmt neue Kampftechniken beigebracht und deswegen hat es so lange gedauert.” Ertappt kratzte der Halbsaiyajin sich am Hinterkopf, während der Namekianer berichtete „Son Gohan hat wirklich großes Talent und ihr könnt stolz auf ihn sein, denn er wird bestimmt bald noch stärker werden. Aber was habe ich auch anderes erwartet, von dem Sohn des mächtigsten Kriegerehepaares auf der Erde und im siebten Universum” und Chichi feixte hinterher lächelnd „Er ist wie sein Vater, nur nicht ganz so kindisch und verrückt nach Prügeleien. Kakarott ist ein kampfbegeisterter Krieger genau wie Vegeta und alle anderen Männer, dich eingeschlossen. Aber mein kleiner Schatz hier ist noch ein Kind also nimm ihn ja nicht zu hart dran, Piccolo!” Nickend bestätigte zuletzt Genannter dass er es verstanden hatte und verabschiedete sich im Nachhinein von den Beiden, weil er sich nun auf den Heimweg machen wollte. Zur selben Zeit erwachte der Saiyajin, flitzte Barfuß ins Badezimmer und schaffte es gerade noch rechtzeitig sich über der Kloschüssel zu übergeben. Seine durch Nadeln zermarterten Körperteile schmerzten fürchterlich und dann plötzlich kam ihm die grausame Zange ins Gedächtnis, wodurch er sich nochmals übergab. Hektisch atmend und zitternd richtete er sich auf, bevor er einen Blick in den Spiegel warf. Der Anblick seines Spiegelbildes erschreckte ihn zu tiefst, weil dessen Gesicht leichenblass aussah und seine Augenränder stark gerötet waren. Er verstand immer noch nicht was genau passiert war, doch sein Schädel begann heftig zu pochen und sein Herzschlag geriet außer Kontrolle.   Jegliche Erinnerungen an die letzten Stunden verschwanden kurzzeitig, als Düfte durchs Haus drangen und sein Magen zu rumpeln anfing. Mit Sicherheit hatte seine geliebte Ehefrau ein sehr leckeres Abendessen zu bereitet und wartete nun auf ihn, damit sie dieses gemeinsam verspeisen konnten. Doch mit einem Mal kamen ihm Fragen in den Kopf wie *Warum hat mein Schutzengel diese unbekannte und grausame Frau, die wahrscheinlich nicht einmal eine richtige Ärztin war ohne Bedenken ins Haus gelassen? Wieso ist Chichi einfach aus dem Wohnzimmer gegangen, obwohl sie versprochen hatte bei mir zu bleiben und mich zu unterstützen? Wer war dieses Weib im Kittel überhaupt und wollte sie mich wirklich entmannen, lebt Caulifla etwa doch noch?* und sein Magen schien sich umzudrehen, sodass er abermals die Toilette anbrüllte. *Ich hätte nicht auf dieses Miststück hören dürfen sondern sie rausschmeißen und Dr. Mai anrufen sollen, bevor diese falsche Ärztin mit den spitzen Dingern durch meine Haut stechen konnte. Ich werde nicht noch einmal einer fremden Person vertrauen und sie in mein Haus lassen, niemals mehr. Nach dieser Folter kann ich nie die Angst besiegen und ich will auch keine weitere Therapie machen, denn diese Einstiche tun höllisch weh* fluchte Kakarott in Gedanken und zog nebenbei sein T-Shirt aus, um sich die Verletzungen anzusehen. Er biss die Zähne aufeinander und kniff seine Lider halb zu, während er vorsichtig eins der Pflaster abriss. „Verdammt” zischte er, weil sogleich roter Lebenssaft aus den Einstichlöchern heraus sickerte und über seinen Brustkorb bis zum Bauch runter lief. Glücklicherweise gab es in jedem Zimmer einen gut gefüllten Verbandskasten und diesen holte der Saiyajin, bevor er mit einem Lappen das Blut weg wischte. Anschließend klebte er ein frisches Pflaster auf seine rechte Brustwarze, wusch sich die Hände und schlüpfte in sein dunkelblaues Oberteil zurück. Hinterher spülte er seinen Mund aus, um diesen ekligen Geschmack und Gestank los zu werden.   Einige Sekunden danach verließ der Saiyajin das Badezimmer und schlenderte zu seiner kleinen Familie in die Küche, damit sie sich keine Sorgen machen brauchte. „Daddy” erklang die kindliche Stimme von Son Gohan, woraufhin der Gerufene seinen vier jährigen Sohn der zu ihm rannte auf fing und Huckepack nahm. Überrascht von dem Ausruf wandte sich Chichi die gerade das Essen fertig hatte rasch um und flüsterte „Kakarott“ wobei ihre Augen wässrig schimmerten. Vereinzelte Tränen rollten ihre Wangen runter und abermals machten ihr Schuldgefühle zu schaffen, weswegen sie ihr Haupt senkte. Der Erwähnte hievte seinen Sohn auf einen Stuhl, bevor er tief durchatmend zu seiner Ehefrau trat und sie fest mit seinen kräftigen Armen umschloss. „Es tut mir so leid, mein Schatz. Ich wusste doch nicht was diese hinterhältige Frau vor hatte, aber ich hätte sie rausschmeißen und deine Ärztin anrufen sollen. Ich wollte nicht dass so etwas passiert und ich würde niemals zu lassen dass irgendein Miststück dir deine edelsten Körperteile oder deinen haarigen Saiyajinschweif abtrennt. Vielleicht sollten wir einen neuen Termin mit Frau Dr. Mai vereinbaren, dann könnte sie dir helfen den Schock und deine Nadelphobie endlich zu überwinden” schluchzte diejenige leise und presste sich dicht an ihren Ehemann, während jeweils zwei Fingerspitzen zärtlich über die verdeckten Brustwarzen streichelten. Jedoch stieß der Kämpfer sie abrupt von sich weg und gesellte sich wortlos zu seinem Nachwuchs an den gedeckten Tisch, um endlich Abendbrot zu essen. Wie angewurzelt blieb die Erdenfrau stehen, beobachtete ihre beiden Jungs eine Weile und stürmte dann aus der Küche. Der junge Vater schien es nicht mitbekommen zu haben und aß genüsslich, bis der Halbsaiyajin schließlich fragte „Papa, wo ist eigentlich Mama hin?” „Sie ist bestimmt mal auf Toilette gegangen und kommt gleich wieder, also iss weiter!” gab der Gefragte als Antwort zurück und zuckte gleichgültig mit den Schultern, wobei er sein Essen gierig verschlang.   Chichi verschwand derweil im Schlafzimmer, warf sich bäuchlings auf die Matratze und trommelte mit den Fäusten auf ihr Kissen ein. *Warum musste ich auch wieder mit dieser Therapie anfangen und Kakarott an die Folter zurück erinnern, was bin ich nur für eine dusselige Ehefrau?* tadelte sie sich gedanklich selbst und klatschte ihre Handflächen vors Gesicht, bis sie vor Traurigkeit einnickte. Wie lange sie genau geschlafen hatte wusste sie nicht, aber draußen hatte bereits die Dämmerung eingesetzt und ihr geliebter Ehemann war nicht bei ihr. Stoisch rieb sie über ihre wässrigen Augen und sprang auf, ehe sie in die Küche lief. Doch dort war niemand mehr und ein Berg von Geschirr stapelte sich in der Spüle, während ihr eigener Teller noch unberührt auf dem Tisch stand. Auf Zehenspitzen schlich sie ins Kinderzimmer, um nach ihrem einzigen Sohn zu schauen und ihm eine Gute Nacht zu wünschen. Überrascht von dem Bild was sich ihr bot, trat sie näher an das Bett heran und hauchte ihrem vier jährigen Halbsaiyajin einen „Gute Nacht” Kuss auf die Stirn. Anschließend flüsterte sie „Liebling, es tut mir so unendlich leid und ich verspreche dir dass nie wieder eine fremde Person unser Haus betreten darf. Ich liebe dich und ich hoffe du kannst mir irgendwann verzeihen, Kakarott” wuschelte einmal vorsichtig durch dessen wilde Frisur und küsste ihren großen Saiyajin flüchtig auf den Mund. Bevor sich die junge Mutter abwandte, bahnten sich erneut Tränen einen Weg über ihre Wangen und einige unbemerkte tropften in das Gesicht des Angesprochenen. Jener schlug blitzartig seine Lider auf und beobachtete wie seine kleine Erdlingsfrau den Raum verließ, ehe die Tür lautlos ins Schloss fiel. Blinzelnd drehte er seinen Kopf zur Seite und lächelte zufrieden, während er langsam seinen Arm unter Son Gohans Hinterkopf vor zog.   „Schlaf gut, mein Sohn und träum was schönes” säuselte der junge Vater und hauchte seinem Nachwuchs einen Kuss auf die Stirn, darauf bedacht ihn nicht zu wecken. Auf Zehenspitzen begab er sich ins Schlafzimmer, streifte seine Klamotten aus und zog seine Schlafshorts an. Still trat er ans Doppelbett heran, betrachtete seine darin schlafende Ehefrau und kroch zu ihr unter die Bettdecke. Seinen linken Arm schob er behutsam unter ihren Kopf und legte seinen Rechten um ihren spärlich bekleideten Körper, wonach er seinen flauschigen Saiyajinschweif besitzergreifend um ihre schlanke Taille wickelte. Genießerisch sog er ihren verführerischen Duft ein und flüsterte in ihr Ohr „Ich verzeihe dir, immerhin hätte ich dieses Weib ebenso rausschmeißen und meine Ärztin anrufen können. Versprich mir aber bitte dass du mich mit diesen grausamen Dingern in Ruhe lässt und dass ich keine Therapie mehr machen muss, denn dies kann ich gerade echt nicht gebrauchen” ehe er hauchzarte Küsse in ihrem Nacken verteilte. Plötzlich fühlte er eine Wendung und blickte in ein tieftrauriges Gesicht, wodurch er schuldbewusst den Kopf neigte. „Ich verspreche es und ich werde mit deiner Ärztin reden, Son Goku” ertönte die liebliche Stimme der jungen Mutter, woraufhin der Erwähnte ihre Tränenspuren weg küsste und hauchte „Ich liebe dich noch mehr, meine Cherry.” Ein glückliches Seufzen glitt über die kirschroten Lippen der Kriegerprinzessin und zwei sanfte Küsse landeten auf den malträtierten Brustwarzen des Kämpfers, bis das Son Ehepaar gemeinsam ins Land der Träume reiste. Doch schon am nächsten Tag nach seinem harten Training mit Vegeta, wurde Kakarott auf dem Heimweg aufgehalten und jene Person ließ sich nicht so leicht abwimmeln. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)