Life in the [Un]known World: Band Eins ~ Im Verborgenen von abgemeldet (Chapter 00 ~ Alles begann mit einem Disput) ================================================================================ Kapitel 22: Chapter 22 ~ Neuer Körper ------------------------------------- Es waren ein paar wenige Tage vergangen, seitdem ich mir eine kleine Auszeit gegönnt hatte. Mittlerweile, damit sich niemand benachteiligt vorkam falls es sich herumsprach und wie meine Persönliche Erfahrung war spricht sich im Camp alles sehr schnell herum, lies ich die Wahrheit verkünden das ich nun einmal aus einer anderen Welt, die ein paar Jahre in der Zukunft spielt und daher das ein oder andere wüsste aus der Welt der Sterblichen, stammte. Und eigentlich schon 24-Jahre alt war. Vermutlich wussten dies bereits viele, doch Vorsicht war besser als Nachsicht. Davon das ich die meisten aus Bücher kannte, oder das ich deutlich mehr wusste als nur aus der Welt der Sterblichen, die meisten sogar vor meiner Ankunft hierher noch einmal ganz genau Studiert hatte und in meinem persönlichen Safe in meiner Hütte die Percy Jackson und Helden des Olymp Bücher, wie auch meine vorbereiteten Daten über so ziemlich alle wichtigen Charaktere dieser Reihen, und andere wichtige Situationen und Sachen die es zu bedenken gab, besaß, davon hatte ich natürlich keiner Menschenseele verraten. Die Einzigen, die zumindest über die gesammelten Daten Bescheid wussten, waren Odr und Hekate. Die Bücher selbst hatte mir Mutter nachträglich zugesendet, falls ich noch etwas nachschlagen wollte, wie sie mir im letzten persönlichen Gespräch mitteilte. Jedenfalls waren die Vergangenen Tage ruhig gewesen. Medusa hatte sich super zwischen allen Parteien Integriert, auch wenn viele anfänglich noch enorme Angst vor ihr besaßen und die Monster, die dann ihre Grenzen herausfinden wollten, von ihr schnell in die Schranken gewiesen wurden. Aber ansonsten war alles Top. Sie wusste sogar, dank ihrer Schwestern, deutlich mehr als ich vermutete über die Neuzeit. Ihre Schwestern selbst hatte sie ebenfalls hierher eingeladen, und würde sie die kommenden Tage auch für unsere Sache Rekrutieren, wie sie mir versicherte. Und was Hestia betraf, die war die Tage über hiergeblieben und hatte mich und meine Taten, gründlich beobachtet. Natürlich auch Gespräche mit anderen geführt, und ich hoffte nur dass sie sich tatsächlich für ein Bündnis mit mir entschied. Doch die Geschichte geht nun weiter. Und zwar beginnend, in einer heißen Quelle, die ich zur Entspannung, von einem meiner liebsten Völker, den Japanern, abgeschaut hatte. 12.02.2006 – Chaos Island – Onsen Heißer Dampf stieg in die Höhe, während sich meine Muskeln der Temperatur des Wassers anpassten, und immer mehr dabei waren sich zu entspannen. Ein erholsamer Seufzer entwisch meiner Kehle, während ich mich an die Steinwand gelehnt hatte und einfach den Moment genoss. Ich war zwar allein hier, vielleicht auch weil die meisten die hier lebten noch jünger waren und den Praktischen nutzen solch einer Anlage nicht so ganz verstanden und man es vermutlich eher für solch ein Asiatisches Ding hielt. Zumindest waren das meine Ideen was ihnen durch den Kopf gehen könnte, den abgesehen von Ethan hatte ich hier noch nie jemanden gesehen. Aber auch das Ethan als junger Asiate dies benutzte war ungewöhnlich, waren diese an und für sich, hingegen all der Klischees die man aus Anime und Manga kannte, eher bei der älteren Bevölkerung beliebt. Und ob oder wie viele des anderen Geschlechts den Onsen benutzten, konnte ich nicht beurteilen, war dies eine getrennte Anlage, mit einem einzelnen gemischten Bereich in der Anlagenmitte. Und ich hatte hier besseres zutun als die Präsenz von anderen wahrzunehmen. Nämlich entspannen. „~Maximilian.“ Flötete eine Stimme fröhlich, was mich aus meinen Gedanken vertrieb, und ich vernahm Schritte. Doch es war nicht nur eine Person, sondern zwei, die aus dem Haus heraustraten und sich in das Männerabteil begaben. Auch wenn ich sie schon spürte, jetzt wo ich auf sie aufmerksam geworden war, dauerte es nur wenige Sekunden, bis sich die beiden Frauen vor mir, aus dem Dampf heraus, an Land hinter einer Steinmauer wodurch ich zu ihnen heraufblicken musste, auftaten. Mutter und Tochter. Hekate, die heute blondes Haar bevorzugte und mit ihren schwarzen Augen auf mich herabblickte, und die schwarzhaarige Hexe Circe, die mich mit ihren grünen Iriden beäugte. Letztere war es auch die nach mir rief. Ich drehte mich zu ihnen vollständig um, und stützte meine Arme auf der Steinwand ab, nur um meinen Kopf darauf zu legen, wodurch es zwar noch schwieriger war zu ihnen hinauf zu blicken, doch gemütlicher für den Kopf war es allemal. „Wir haben hier, im Onsen, drei Bereiche. Den für Damen, den gemischten Bereich, und den für Herren. Wir befinden uns im letzteren. Was gibt es so Wichtiges, das Mutter und Tochter zu Regelbrechern werden? Oder wollt ihr eine verlorene Kindheit kompensieren und ihr fangt mit den einfachen verbrechen an?“ sprach ich Amüsiert, die beiden Schönheiten abwechselnd anblickend. „Humorvoll wie eh und je, unserem Anführer hat also seine Pause gutgetan?“ sprach Hekate ihre Worte aus. „Aber sichi.“ Kam es nur locker heraus, und ich blickte zu Circe, die den Eindruck vermittelte als nächstes das Wort an mich zu wenden. „Wir werden dir schon nichts abschauen, nur weil wir hier sind.“ „Ohnehin kenne ich das schon, als du für ein paar Tage lang mein Haustier warst.“ Circe prustete los, als sie ihre Mutter belustigt anblickte. „Dein Haustier? Wie kommts?“ „Die Idee hat sie von dir übernommen. Was meinst du wie ich die Verwandlungsgabe noch schneller erlernte und mich so einfach davor bewahren konnte das deine zu sein? Hekate ist lehrreich, aber gnadenlos.“ Erinnerte ich mich seufzend daran zurück, was gerade einmal eineinhalb Monate zurücklag. „Das muss ich hören.“ Ich seufzte. „Auch wenn ich nichts lieber täte als eine schöne Frau durch mein grausames Schicksal zu belustigen, würde ich doch bevorzugen den Umstand eures Besuchs zu erfahren.“ Hekate warf mir einen Blick zu, der mir einen ganz bestimmten Gedanken vermittelte: Übertreib nicht. „Mutter und ich haben uns Gedanken gemacht über dich.“ Ich lächelte süffisant. Ich war einfach, und das bin ich noch heute, ein Mistkerl. „Jetzt wird’s interessant. Weiter?“ Circe rollte genervt mit den Augen, und Hekate lies es Unkommentiert. „Jedenfalls, kamen wir auf dem Gedanken, da du ja die Verwandlungsgabe besitzt und ein Sohn des Chaos bist, also ein Halburgott, und somit Mächtiger als viele andere Wesen sein solltest, also als normale Götter ohnehin wenn du dein Potenzial etwas weiter nutzen würdest, solltest du doch in der Lage sein deine Form und dein Alter, wie wir Gottheiten selbst, zu regulieren.“ Meine Augen weiteten sich, als ich Circes Worte vernommen hatte. Sie besaß recht. Vollkommen. Wieso war ich nicht selbst auf diese Idee gekommen es auszuprobieren? Ich könnte Probieren meinen ehemaligen Körper, nur eben muskulöser, zu erhalten. „Ihr … seid … Top! Klasse Idee!“ Circe schien mit sich selbst zufrieden, als sich ein Lächeln gleichen Zustandes auf ihr Gesicht stahl, und Hekate sah nun neugierig aus, denn sie wusste das ich es sogleich probieren würde. Probieren wollte. Meine Augen schlossen sich von allein, als ich mich auf mein innerstes Konzentrierte. Meinen Körper wahrnahm und das Bild in Erinnerung rief, das ich selbst einst war. Mein Aussehen. Von meinen kurzen, dunkelbraunen Haaren, meinem gleichfarbigen Dreitagebart, bis hin zu meinen Bauchmuskeln und denen, die ich nun haben wollte wie auch den Muskulaturen am restlichen Körper, oder meinem Intimbereich. Meine Größe, die ich Originalgetreu mit meinen 1.70 Metern beließ, und selbst meine leicht buschigen Augenbrauen durften nicht fehlen. Ich stelle mir dies alles vor, und befahl meinem Körper sich an die Arbeit zu machen. Ich fühlte die Wärme meines Körpers, der sich stetig ausbreitete. Wie er auf meine geistigen Befehle reagierte und wie ein fleißiges Bienchen diese versuchte bis ins kleinste Detail zu bewerkstelligen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich bemerkte wie sich diese wärme wieder in eine normale Körpertemperatur entwickelte, und ich meine Augen öffnete. Augenblicklich bemerkte ich die Veränderung, saß ich nun deutlich höher im Wasser, als noch zuvor. Auch die beiden Göttinnen Musterten mich, doch unterbrachen sie dies für einen kleinen Augenblick als sie erkannten wie ich mich erhob und über den Beckenrand aus dem Wasser trat, um ihnen gegenüber zu stehen. Nun stand ich vor ihnen, wie Gott … nein …. Mutter … auch nicht … nein, wie ICH mich schuf. Natürlich sehr am Originalprojekt meines Onkels Jehova, haltend. Nun blickten sie wirklich von Kopf bis Fuß auf meinen entblößten Körper, und ich konnte die jüngere von ihnen nur lächeln sehen. „Du bist größer geworden.“ „Ja, am gesamten Körper.“ Lächelte ich zurück, ihre Anspielung natürlich verstehend. „Könntet ihr mir einen Spiegel herbeizaubern oder so etwas?“ eine dunkle Rauchwolke machte sich an Hekates Position breit, und ich erkannte wie sie, als sich dieser in wenigen Sekunden auflöste, einen großen Spiegel vor sich hielt. Ich trat augenblicklich an diesen näher heran, ehe ich mein eigenes Spiegelbild erkannte. Ich strahlte über alle backen. Ich sah exakt so aus wie ich es mir vorgestellt hatte. Wie ich, lediglich etwas Muskulöser, bevor ich in diese Welt gekommen war. „Geil!“ verlies es meinen Mund als ich die Arme in die Luft hob und Jubelte. „Unserem Anführer eine Freude bereitet, welch Wonne an diesem Sonnigen Tag.“ „Er sollte sich zumindest, falls er nicht vorhat weiter zu Baden, etwas anziehen. Sonst erkältet er sich nur, abgesehen davon das man seine Freude auch in einem anderen Bereich erkennt.“ Hörte ich das Hexengespann miteinander die Worte austauschen, als ich sie nur anlächelte. Würde ich vermutlich noch die nächsten Tage machen. „Dies ist eine normale Körperliche Reaktion, nackt, vor schönen Frauen. Zudem besitze ich nicht ein einziges Kleidungsstück in dieser Größe.“ Circe schnippte mit den Fingern, und schon trug ich am Leib meine heutige Tageskleidung, nur ein paar nummern größer, passend in dieser Größe. „Danke.“ „Vergiss dieses Gefühl nicht, wenn du König geworden bist.“ Zwinkerte die Feministin bloß, was mich auflachen ließ. „Wie könnte ich? Bist doch du stets in meiner Nähe, die mich daran erinnern wird.“ „Touché.“ Und auf einmal kam mir ein Geistesblitz, weswegen ich mich ernst an Hekate wandte. „Gib den anderen Bescheid, wir werden heute ein Fest abhalten. Wir haben so viel schon erreicht und jetzt ist es mal an der Zeit etwas die Sau rauszulassen.“ Skeptisch beäugte mich meine Beraterin. „Du hast in den vergangenen Monaten häufig von deiner Alkoholreichen Vergangenheit gesprochen. Möchtest du nicht einfach nur einen Grund finden dich einen weiteren Tag vor deinen Pflichten zu drücken und die Getränke, die du nicht mehr trinken durftest, nun zu konsumieren?“ ertappt, wie ein kleines Kind zuckte ich leicht zusammen und blickte zu Boden. „Vielleicht.“ „Zumindest leugnet er es nicht völlig.“ Hörte ich die schwarzhaarige auflachen. „Zudem kann ich euch so etwas Musik aus der Zukunft zeigen, es steigert die Moral, gute Stimmung wird also herrschen und man kann allen, die hier sind, somit meine neue Erscheinungsform präsentieren, ohne dass irgendwie ein Irrtum entsteht.“ Die beiden Frauen tauschten Stumme blicke aus, ehe ich die Campleiterin seufzen hörte. „Nun gut. Ich gebe den anderen bescheid und bereite alles notwendige vor.“ Erneut hob ich, Jubelnd, die Hände in die Lüfte, wie ich es sonst nur tat, wenn mein liebster Fußballklub ein Tor geschossen hatte. „Du bist die beste! Danke.“ Gegen mein sonstiges Verhalten Hekate gegenüber, vermutlich aus der Emotion heraus, lief ich auf sie zu und schloss sie in eine herzhafte Umarmung, ehe ich auch wieder von ihr abließ und mich in die Lüfte, in Richtung meiner Hütte, erhob. Zurück blieb das Zweiergespann, doch was sie dachten oder sagten, wusste ich leider nicht. Doch auf dem Weg, direkt vor meinem Haus, vernahm ich zwei Auren, doch meine Augen erblickten niemanden. Ich landete direkt davor und suchte meine nahende Umgebung noch genauer mit den Augen ab, doch ich erkannte noch immer niemanden. „Wer ist da? Zeigt euch!“ befahl ich, die Auren noch immer um mich herum vernehmend, als ich plötzlich zwei, selbst in meiner vorherigen Gestalt vermutlich gleichgroßen oder sogar kleinere, Gestalten wahrnahm. Der erste besaß etwas braunere Haut und einen älteren, jedoch vollkommen Muskulösen Körperbau. Dem meinen, wie ich ihn mir soeben entworfen hatte, noch immer weit überlegen. Eine Halbglatze wie auch einen langen, braunen Bart, nannte er sein Eigen, während der andere eine Aschgraue Hautfarbe aufwies und eher etwas Mager, von seinem nicht existenten Bart brauchte ich erst gar nicht sprechen. Sie erinnerten mich an Zwerge. Meine Augen legten sich auf ihre Gürtel, besser gesagt ihre Werkzeuggürtel, bei dem so ziemlich jeder Bauarbeiter vor Neid erblasst wäre. Sie erinnerten mich an zwei bestimmte Zwerge. Die einzigen, die ich Namentlich absolut draufhatte, dank des Spiels God of War, als es zum ersten Mal zu den nordischen Göttern ging. „Vielleicht mag ich falsch liegen, aber seid ihr Sindri und Brokkr?“ „Himmel Arsch, Junge! Du musst intelligent sein oder so etwas, wenn du das offensichtliche erkennst.“ „Was mein Bruder sagen möchte, ja, die beiden sind wir. Erfreut dich kennenzulernen, Sohn des Chaos.“ Der Bartlose verbeugte sich leicht vor mir. Ich war ein kleines bisschen überfordert, fragte ich mich ja was die beiden hier machten. „Als ich erwähnte nach Leuten Ausschau zu halten, aus meiner Mythologie, die sich uns anschließen könnten, redete ich vor allem von ihnen beiden. Sie sind, wie ich einst zu meinem Leidwesen feststellen musste, mit unter die besten Schmiede, die es je gab, weswegen man Brokkrs vulgäre Zunge sicherlich verkraften kann.“ Es war Loki, der sich langsam zu uns gesellte und als er neben mir stand, mich von Kopf bis Fuß musterte. „Neuer Körper? Schick.“ Ich deutete auf die beiden Zwerge. „Sindri. Brokkr. Ich freue mich euch kennenzulernen. Wir planen für heute Abend unser erstes Fest auf dieser Insel, als Gemeinschaft, Verbündete und Freunde. Ich würde mich freuen, wenn ihr daran Teilnehmen würdet und wir vielleicht dort, mit guter Gesellschaft und edlem Gebräu, unsere Einigung besprechen könnten.“ Brokkr schlug seinen Bruder gegen den Arm, während er auf mich deutete. „Siehst du das? SO macht man Geschäfte. Der junge versteht es. Nicht wie die anderen versoffenen Schwachköpfe in unserer Heimat.“ Loki blickte mich an. „Sie stimmen deinem Vorschlag zu.“ Ich begann zu lachen. Irgendwie mochte ich Brokkr, denn er war endlich jemand der mal nicht so geschwollen sprach, wie ich selbst zugeben musste ich in den vergangenen Monaten auch, sondern einfach Klartext aussagte was er wollte. „Dann wäre das geklärt. Loki, du zeigst ihnen die Insel und erklärst ihnen einiges. Leiste ihnen Gesellschaft bis die Party später beginnt.“ „Bitte nicht.“ Sah mich der Feuergott flehend an, weswegen ich ihm freundschaftlich an der Schulter berührte, und mit einer verabschiedenden Handbewegung den Zwergen gegenüber, mein Haus betrat. Mich auf die Party vorbereitete. Ich freute mich wie ein kleines Kind darauf. Und mit vorbereiten meinte ich dies wirklich. Meine Kleidung im Schrank hatte sich, vermutlich dank Mutter, so verändert, das sobald ich sie in meiner neuen Größe berührte, diese auch diese annahmen. Wie ich später herausfand galt das auch für andersherum. Jedenfalls sammelte ich meine Musik zusammen, erstellte eine Playlist und sammelte vieles andere Zeug. Auch begab ich mich zu Hekate und gab Anweisungen das man sich doch bitte um deutsches Bier kümmern sollte, weil ich die amerikanische Pisse, die sie Bier nannten, nicht trinken wollte. Und für jeden der dies liest und noch kein amerikanisches Bier getrunken hat: Lass es! Es schmeckt zum Kotzen. Es ist dir besser geholfen, wenn du dein Geld anzündest, wirst du wenigstens ein bisschen gewärmt davon, amerikanisches Bier Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)