Die Vertretung und die Folgen von Iwa-chaaan (Wenn Hündchen vor große Herausforderungen gestellt werden) ================================================================================ Kapitel 15: Erste Entscheidung ------------------------------ Montag, 29.08. Nach der Schule, wo es zu keinen weiteren Anrufen kam, verabschiedete er sich kurz von seinen Freunden und wollte erst automatisch zu den Fahrradständern gehen, bis er im Augenwinkel die Limousine entdeckte. Ach ja, sein Fahrrad war ja gar nicht hier … Schnell schwenkte er um und schritt zu Roland, der bereits die Tür öffnete. „Wie war dein Tag?“, fragte er leicht lächelnd und Joey seufzte. „Interessant, wenn man mal von den ganzen Beleidigungen absieht, die man an den Kopf geworfen bekommt, wenn man nicht der Norm entspricht. Teenager können so grausam sein, echt unfassbar. Aber weißt du, was noch viel unglaublicher ist, Roland? Ich habe es tatsächlich geschafft, das an mir abperlen zu lassen. Ist das so ein Bossding, dass das klappt?“, hakte der Blonde interessiert nach und legte den Aktenkoffer auf eine der seitlichen Bänke. „Vielleicht, ja. Die Fahrt wird ungefähr 40 Minuten dauern“, informierte ihn Roland leicht schmunzelnd, nickte ihm kurz zu und schloss die Tür. Der Assistent setzte sich ans Steuer und der Wagen setzte sich langsam in Bewegung. Joey holte den Laptop aus dem Koffer und fuhr ihn hoch. Bei der Länge der Fahrt konnte er sich wenigstens schon mal einen Überblick über die Emails verschaffen und ein paar vielleicht beantworten. Es gab ein paar aus der Grafikabteilung mit Entwürfen für ein neues Spiel, die er markierte, um sie sich späterhin noch in Ruhe anschauen zu können. Außerdem gab es ein paar Geschäftspartner, die sich bezüglich Vertragsverlängerungen treffen wollten. Anscheinend war Kaiba dabei gewesen, gewisse Verträge neu auszuhandeln. Na toll, Gott sei Dank war er da zwar nicht allein, dennoch würde er seine Anzüge wohl bald brauchen. Ansonsten gab es noch weitere Emails, mit denen Joey noch nichts anfangen konnte. Also fuhr er den Laptop wieder herunter und schaute die letzten Minuten noch aus dem Fenster. Seufzend bemerkte er, dass vor dem Haupteingang der Kaiba Corp. eine ganze Meute von Journalisten stand und der Sicherheitsdienst alle Hände voll zu tun hatte, sie draußen zu halten. Roland fuhr um die Ecke und einen Schleichweg zum Hintereingang der Firma entlang, der in die Tiefgarage führte. Joey nahm den Aktenkoffer und stieg aus. Er folgte Roland zum Fahrstuhl und musste kurz an Shinichi denken. Auch dort hatte man ihn in eine Tiefgarage gebracht und der Aufzug hatte ihn direkt in sein Apartment hochgefahren. Unruhig ließ er unbewusst die Schultern kreisen. Wie hatte sein alter Herr nur so viele Schulden machen können? Roland interpretierte seine Geste als Nervosität und versuchte, ihn zu beruhigen, in dem er ihn ablenkte. Mit einem Ohr hörte der Blonde, wie der Assistent ihn aufklärte, dass dies der persönliche Fahrstuhl von Kaiba war und nur seine engsten Vertrauten damit fahren durften. Joey nickte und sagte nichts weiter dazu. Ein eigener Fahrstuhl? Das war in seinen Augen unnötig und dämlich, aber sei es drum. Es war nicht seine Baustelle, passte aber zu dem Eisschrank. Bloß nicht zu viel mit dem normalen Fußvolk Kontakt haben. Im obersten Stockwerk angekommen, trat Roland zuerst hinaus und Joey folgte ihm in einen hellen, langen Flur. An den hellblau gestrichenen Wänden waren Bilder von Erfindungen der Kaiba Corp. und der Boden war aus hellem, sündhaft teurem Holzparkett. An sich war es ganz schön, doch Joey nervte es, dass es keine Fenster gab. Das machte den Gang irgendwie so eng, so dunkel trotz der Beleuchtung. Ihm fiel nicht das richtige Wort ein, um das zu beschreiben. „Yukiko? Darf ich dir Joey Wheeler vorstellen?“, fragte Roland und blieb vor einem Tresen stehen, der rechts neben der großen Doppeltür stand. Eine junge rothaarige Frau stand auf und lächelte freundlich. Sie trug ein hellbraunes Kostüm und erinnerte Joey ein wenig an Tea. Sie schien ebenfalls sehr ruhig zu sein, würde sich aber garantiert sehr gut durchsetzen können, sonst wäre sie für diesen Posten bestimmt ungeeignet. Außerdem würde Kaiba kein aufgedrehtes Personal in seinem direkten Umfeld dulden … Joey trat an den Tresen heran und sie kam um diesen herum, um ihn besser begrüßen zu können. „Hallo Mr. Wheeler. Ich freue mich sehr, Sie kennenlernen zu dürfen. Selbstverständlich werde ich Sie, so gut es geht, unterstützen. Gern können Sie mich alles fragen.“ „Ich danke Ihnen und habe direkt eine Bitte“, begann Joey und schüttelte die Hand der Sekretärin, als er fortfuhr, „Bitte nennen Sie mich Joey und duzen mich. Sonst komme ich mir so alt vor.“ Yukiko nickte ihm lächelnd zu und versprach, ihn zu duzen. Er wollte gerade noch etwas Smalltalk mit ihr halten, als aus dem zweiten Fahrstuhl eine weitere Frau trat. Sie trug einen dunkelblauen Hosenanzug mit schwarzen Pumps, hatte die blonden Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden und machte einen sehr selbstbewussten Eindruck, als sie schnellen Schrittes auf sie zukam. „Mr. Wheeler? Ich bin Yuna, die Personalleiterin. Sehr erfreut, Sie kennenzulernen“, grüßte sie ihn mit einem leichten Lächeln und reichte ihm eine Hand. Joey schüttelte sie und lächelte auch, als er erwiderte: „Freut mich ebenfalls. Bitte nennen Sie mich Joey.“ „In Ordnung, Joey. Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber könnten wir reingehen? Ich habe gleich noch ein anderes Meeting.“ „Ja natürlich, gehen wir. Könnte ich noch einen Kaffee bekommen, Yukiko?“, fragte Joey unruhig, denn er war es nicht gewohnt, andere darum zu bitten und eigentlich wollte er das auch gar nicht, aber Yuna würde es ihm wohl kaum durchgehen lassen, jetzt erst noch die Küche zu finden und sich einen Kaffee zu holen. Außerdem öffnete Roland bereits eine der Doppeltüren. Er hörte noch, wie Yukiko bejahte, dann trat der Blonde ein und stellte fest, dass er sich das Büro genauso vorgestellt hatte. Leer, einsam und ohne Emotionen. Gegenüber der Tür war ein großer Schreibtisch, dahinter eine riesige Fensterfront. Links von ihm eine Wand mit einer Vitrine, in der Preise ausgestellt waren, die die Firma bekommen hatte. Rechts von ihm ging das Büro noch etwas um die Ecke weiter und Joey entdeckte zwei gegenüberstehende Ledersofas mit einem Glastisch dazwischen. Natürlich war alles nur aus den besten und teuersten Materialien, dennoch wirkte es kalt und beinahe steril in Joeys Augen. Ja, das war typisch Kaiba. Bloß nichts Persönliches … Mokuba saß bereits auf einem der Sofas und alle grüßten sich kurz, dann nahm Joey neben Mokuba Platz und bat Roland und Yuna, sich ebenfalls zu setzen, was diese auf dem gegenüberliegenden Sofa auch taten. „Also, was gibt es, Yuna?“, fragte Joey und hörte aufmerksam zu, als sie erklärte: „Ein langjähriger Mitarbeiter aus der Marketingabteilung wurde des Diebstahls überführt. Natürlich werde ich ihm gleich noch die fristlose Kündigung in die Hand geben. Aber Herr Kaiba bestand schon immer darauf, über sämtliche Entlassungen informiert zu werden. Daher dachte ich, dass du das auch wissen möchtest.“ „Was hat er gestohlen?“, forschte der Blonde nach. „9000 Yen.“ Joey schwieg einen Augenblick, hörte zu, wie Yuna Mokuba den Namen des Angestellten nannte und dieser ungläubig den Kopf schüttelte, weil er schon viele Jahre für die Kaiba Corp. gearbeitet und immer gute Arbeit geleistet hatte. Offenbar gingen einige erfolgreiche Werbekampagnen auf ihn zurück. Die Tür wurde geöffnet und Yukiko brachte ihm den gewünschten Kaffee auf einem Tablett. Sie stellte Zucker und Milch dazu, da sie nicht wusste, wie er seinen Kaffee trank. Er bedankte sich bei ihr und bat mit einer Handbewegung, dass sie noch kurz blieb. Also blieb sie mit dem leeren Tablett im Arm neben dem Sofa stehen und wartete ab. „Ich möchte mit dem Mann sprechen. Unter vier Augen.“ Alle schauten Joey an, als hätte er gerade mit einer Banane telefoniert. „Warum?“, wollte Mokuba wissen. „Weil ich wissen möchte, warum er das getan hat. Wenn er so einen guten Ruf genießt und viele Erfolge verbuchen kann, wundert es mich, dass er das einfach so für 9000 Yen auf’s Spiel setzt. Dafür muss es einen Grund geben und den möchte ich in Erfahrung bringen. Yukiko, magst du bitte Herrn Nakamura aus der Marketingabteilung informieren, dass er herkommen soll?“ Sie nickte lächelnd und verließ das Büro wieder, um den betreffenden Mitarbeiter zu informieren. „Wenn ich das hier schon durchziehen soll, dann mit Mitspracherecht. Und bevor hier jemandem gekündigt wird, möchte ich den Grund erfahren und mit der Person reden.“ Yuna wollte etwas erwidern und Roland musterte ihn ebenfalls irritiert, doch Mokuba lächelte und nickte zustimmend. „In Ordnung, Joey. Allerdings möchten wir nach dem Gespräch informiert werden und dann entscheiden wir gemeinsam, was wir tun.“ „Ist gut. Ich melde mich dann gleich bei euch.“ Es klopfte an der Tür und für die anderen Drei war es das Zeichen, zu verschwinden, während die Tür geöffnet wurde und Yukiko in der Tür erschien. „Herr Nakamura ist jetzt da“, verkündete sie und ließ die anderen Drei austreten. Joey bat ihn herein und setzte sich mit dem älteren Herrn auf die Sofas. Er bot ihm etwas zu trinken an, was dieser ablehnte und der Blonde beobachtete, wie sein Gegenüber nervös mit den Fingern herumspielte. „Also Herr Nakamura, Sie wissen, warum Sie hier sind?“, fragte Joey direkt und der Mann nickte langsam, während er etwas Milch in seinen Kaffee gab, umrührte und einen Schluck trank. „Ja, ich habe einen großen Fehler gemacht …“ „Warum haben Sie das Geld gestohlen?“, wollte der Blondschopf wissen, während er die Kaffeetasse wieder abstellte und Herr Nakamura rutschte unruhig auf dem Platz hin und her. Er hatte schütteres, dunkles Haar mit grauen Strähnen und seine Augen machten einen übermüdeten Eindruck. Der Anzug saß nicht so akkurat, wie er es wahrscheinlich noch vor einiger Zeit getan hatte. Es schien, als hätte er abgenommen und der Anzug wäre ihm eine Nummer zu groß geworden. „Es tut mir so leid, Mr. Wheeler! Ich arbeite schon so viele Jahre für diese Firma. Sowohl unter Gozaburo als auch unter dem jungen Herrn Kaiba. Aber ich … Sie müssen wissen …“ – der Mann seufzte und rieb sich kurz über das Gesicht – „Meine Frau hat sich vor ein paar Monaten von mir getrennt. Offenbar hatte sie monatelang eine Affäre, von der ich nichts wusste. Wir haben drei Kinder, für die ich jetzt Unterhalt bezahlen muss und so reicht das Geld kaum noch, um Essen und Trinken zu kaufen. Daher habe ich … Als die Gelegenheit günstig war … Da habe ich das Geld aus der Kasse genommen. Ich hatte Hunger und habe mir von dem Geld etwas zu essen und zu trinken gekauft. Den Rest des Geldes habe ich noch! Hier ist es!“ Joey hörte ihm in Ruhe zu und seine Menschenkenntnis – auf die er sich verlassen konnte – verriet ihm, dass dieser Mann ehrlich verzweifelt war. Er würde Roland bitten, die Angaben trotzdem zu prüfen und wenn sie der Wahrheit entsprachen, wollte er mit Yuna sprechen, ob sie nicht eine andere Möglichkeit fanden, um ihn zu bestrafen. Mit zittrigen Händen holte der Angestellte sein Portemonnaie aus der Innentasche seines Sakkos und legte ihm 3.650 Yen auf den Tisch. Er hatte noch nicht einmal das gesamte Geld ausgegeben. „Ich danke Ihnen für Ihre Ehrlichkeit, Herr Nakamura. Natürlich muss es dafür eine Strafe geben, aber ich werde klären, wie sie ausfallen wird. Sobald darüber entschieden wurde, werden Sie informiert. Bis dahin gehen Sie bitte wieder an die Arbeit.“ „Ich danke Ihnen sehr, Mr. Wheeler!“ Herr Nakamura stand auf, schüttelte ihm noch einmal dankbar die Hand und verschwand nach draußen. Er holte die anderen Drei wieder rein, klärte sie über die Situation auf und bat Roland, die Informationen zu prüfen, was dieser sofort in Angriff nahm. „Welche Möglichkeiten haben wir noch für eine Bestrafung? Wenn das wirklich der Wahrheit entspricht, will ich ihm nicht kündigen. Er ist eh schon am Boden, da müssen wir nicht noch nachtreten.“ „Wir könnten ihm die restlichen vier Urlaubstage streichen z.B. oder das Weihnachts- und Urlaubsgeld“, entgegnete Yuna und Joey nickte langsam. „Gut, sollten sich seine Informationen bewahrheiten, wird ihm für dieses Jahr das Weihnachtsgeld und nächstes Jahr das Urlaubsgeld gestrichen. Soweit ich weiß, wurde das Urlaubsgeld für dieses Jahr bereits ausgezahlt, richtig?“ „Ja, genau.“ „Außerdem wird er nur beratend wichtige Projekte begleiten, aber nicht selbst leiten. Dieses Recht muss er sich erst wieder erarbeiten. Ach so und helfen Sie ihm bitte, eine kleinere und günstigere Wohnung zu finden und einen Nachmieter für die jetzige Wohnung. Dann wird sich seine finanzielle Lage auch wieder beruhigen.“ „In Ordnung, ich notiere mir das und wenn du mir Bescheid gibst, dann trage ich das so in die Akte ein. Sollte er das allerdings dann noch einmal tun …“ Yuna ließ den Rest des Satzes unausgesprochen in der Luft hängen, doch Joey verstand und nickte. „Das nächste Mal fristlose Kündigung, inkl. Anzeige bei der Polizei. Ich bin bereit, den Menschen eine zweite Chance zu geben, aber wenn sie diese nicht nutzen, müssen sie mit den Konsequenzen leben.“ „Gut, das finde ich sehr fair von dir und wird bestimmt wohlwollend von der Belegschaft zur Kenntnis genommen. Wenn es in Ordnung ist, würde ich mich jetzt gern wieder auf den Weg machen. Das nächste Meeting fängt leider gleich schon an“, bat Yuna und Mokuba und Joey verabschiedeten sie. Einen Moment lang blieben die Zwei allein im Büro und der Blondschopf wandte sich an den kleinen Kaiba: „Ist das so für dich auch in Ordnung, Mokuba? Du hast dazu gar nichts mehr gesagt.“ „Ja, vollkommen. Ich melde mich schon, wenn mich etwas stört. Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Wenn ich schweige, ist alles im grünen Bereich“, entgegnete der Kleine grinsend und zog ihn dann nach draußen, um endlich die Vorstellungsrunde zu starten. Dafür fuhren sie in Kaibas Aufzug bis ins Erdgeschoss, um bei der Empfangsdame anzufangen. Da die Halle sehr groß war und die Reporter von mehreren Sicherheitsleuten am Eindringen gehindert wurden, konnten sie sich gefahrlos dort aufhalten. „Hallo Sakura. Darf ich dir Joey Wheeler, die Vertretung meines Bruders, vorstellen? Er wird sich in den nächsten Wochen um die Firma kümmern, bis mein Bruder wieder vollständig gesund ist“, erläuterte Mokuba und Joey schüttelte ihr lächelnd die Hand. „Es freut mich, Sie kennenzulernen. Auf eine gute Zusammenarbeit. Sollten Sie etwas Wichtiges haben, was Sie beschäftigt, scheuen Sie sich bitte nicht, mich anzusprechen. Gern können Sie bei Yukiko einen Termin für ein Gespräch vereinbaren, sollten Sie meine Hilfe brauchen.“ „Die Freude ist ganz meinerseits, Mr. Wheeler. Vielen Dank für das freundliche Angebot. Sollte es etwas geben, werde ich gern darauf zurückkommen“, versprach Sie mit einem Lächeln und Mokuba verabschiedete sich wieder von ihr, um weiterzugehen. Und so arbeiteten sie sich Stockwerk für Stockwerk, Büro für Büro weiter durch. Freundlich lächeln, zunicken, jedem kurz die Hand schütteln, ein kurzes Gespräch mit den Abteilungsleitern. Es dauerte fast drei Stunden, bis sie wieder in Kaibas Büro angekommen waren und Joey sich ziemlich fertig auf den Stuhl fallen ließ. Selbst das Putzteam kannte er jetzt, aber Joey fand es gut, dass Mokuba jeden Angestellten gleich behandelte. Das wollte er auch so handhaben. Er war aber wirklich froh, dass er das nicht jeden Tag tun musste. Doch bevor er hier vor Müdigkeit halb einschlief, trank der Blonde den Rest seines kalt gewordenen Kaffees, fuhr den Laptop wieder hoch und studierte die Emails, die Mokuba ihm wieder fleißig weiterleitete. Gemeinsam mit Yuuto, der nach ein paar Minuten das Büro betrat und sich lächelnd erkundigt hatte, wie es lief, arbeitete sich Joey weiter durch die Emails, Projekte und Akten, machte sich viele Notizen in sein großes Buch, dass er mittlerweile mit „Arbeitsbibel“ beschriftet hatte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)