Sei mein Abwehrgott von Tayuya_x_Sakon (Nishinoya Yuu x Reader) ================================================================================ Kapitel 15: Vorfreude --------------------- In der Turnhalle angekommen, schaute ich mich nach Trainer Ukai um. Was er wohl von mir will? Die Tür zum Geräteraum öffnete sich. Trainer Ukai schob gerade ein Ballwagen heraus. Aus dem Augenwinkel bemerkte er mich schließlich. Mit einer kurzen Handbewegung winkte er mich zu sich. Bei ihm angekommen, begrüßte ich ihn freundlich. "Hey, ich habe ein kleines Anliegen." begann er. Leicht verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. "Also ... ich wollte dich fragen, ob du vielleicht ein Trainingsspiel gegen eine anderes Team organisieren könntest? Mir ist zu Ohren zu kommen, dass du dich gern für deine Mitschüler einsetzt und da dachte ich mir, ich könnte dich damit betrauen?" Seine Augen fingen belustig an zu leuchten. Ich glaubte meine Ohren kaum, ich soll ein Trainingsspiel organisieren? Natürlich macht es mir Spaß, Termine zu Organisieren, doch das hier war nun doch wieder was anderes. Doch gerade weil es nicht sowas alltägliches wie ein Arzt Termin ist, macht es so spannend. Mit einem breitem lächeln stimmte ich seine Bitte zu. "Sehr gerne" Kurz darauf verließ ich die Turnhalle, um einige Telefonate zu führen. Schließlich wird es nicht einfach werden, ein Team überreden zu können. Beim Verlassen der Turnhalle spürte ich einige fragende Blicke auf mich spüren. Ohne mich umzudrehen ging ich ins Schulgebäude, um meine Ruhe zu haben. Ich setzte mich in einen leeren Klassenzimmer. Setzte mich auf einen Platz, holte mein Block mit Stift und mein Handy heraus. "Na dann wollen wir mal schauen.." murmelte ich leise. Während ich auf mein Handy rumtippte und nach anderen Schulen suchte, schrieb ich mir die Namen, Adresse und Nummern auf. Es verging eine halbe Stunde, nachdem ich einige Schulen in der Umgebung rausgesucht hatte. Schon tippte ich die erste Nummer ein. Doch die gewählte Nummer war besetzte. Was ein Pech, aber ich hatte noch ein paar Schulen. Leider lehnten mich die nächsten drei Schulen ab, nachdem ich ihnen erzählte, welche Schule wir seien. Leicht frustriert wählte ich die letzte Nummer auf meinen Block. "Vielleicht habe ich jetzt einen Treffer?" leicht nervös wartete ich darauf, dass der Anruf entgegen genommen wird. Es dauerte einen Moment, bis dieser angenommen worden. Mein Herz setzte einen Moment aus, denn ich hatte schon die Hoffnung aufgeben. "Guten Tag, hier spricht Y/N. Ich bin die Managerin des Jungenvolleyball Clubs. Wir würden Sie und ihr Team gerne zu einem Trainingsspiel einladen." meine Stimme war ruhig, doch meine Hände zitterten, dies war meine Nummer. Ein freundliches kurzes lachen war zu hören. Erst dachte ich, es wird die nächste Ablehnung, doch damit hatte ich nun wirklich nicht gedacht. "Guten Tag die Dame. Sadayuki Mizoguchi mein Name. Darf ich vor der Zustimmung erfahren, wer uns einladen möchte?" seine Stimme war kräftig. Leicht überfordert mit der Frage stockte mir erst kurz der Atem, tief holte ich Luft und entspannte mich schnell. "Der Volleyball Club der Karasuno Oberschule." "K-karasuno?" ich hörte eine weitere Stimme, die mit dem Mann an der Leitung zu sprechen schien. Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder mir zu gewendet hatte. "Sagen Sie mir ihren Termin." Wieder setzte mein Herz aus. War das eine Zusage? Es war eine Zusage! Innerlich jubelte ich laut auf. "Wie wäre es mit nächsten Dienstag um 18.00 Uhr?" schlug ich vor. Mein Herz begann wie bekloppt zu klopfen, so gespannt war ich auf die Antwort. Ich hörte einen Stift, der zu schreiben begann. "Ist notiert. Wir stimmen Hiermit das Trainingsspiel zu. Doch wir haben eine Bitte ..." Eine Bitte? Jetzt fingen auch meine Finger leicht an zu zittern, da ich mir im besten Willen nicht vorstellen konnte, was sie wollen. Ein roten Teppich? Spezielle Getränke? Was? "Wir möchten, dass Tobio Kageyama als Zuspieler spielt." Seine Forderung war damit gesetzt. Sie wollen Kageyama als Zuspieler, doch warum? Ich dachte nicht weiter drüber nach und stimmte seine Forderung zu. Nach der Verabschiedung legte ich dann auf. Voller Vorfreude sprang ich vom Stuhl auf. "Wir haben ein Trainingsspiel!!!" schrie ich überglücklich. Zum Glück hörte mich niemand. Schnell packte ich meine Sachen zusammen und machte mich auf dem Weg zur Turnhalle, schließlich wollte ich ihnen diese Nachricht überbringen. Vor der Turnhalle hörte ich schon die quietschende Schuhe und die aufprallenden Bälle. Dieses Geräusch jagte mir eine leichte Gänsehaut über den ganzen Körper, es erinnerte mich an meine Spielzeit. Langsam näherte ich mich der Tür zur Turnhalle. Das Problem mit dem Treppen hatte ich wegen der Schiene immer noch, sodass ich mich an der Tür mehr oder weniger hochgezogen hatte. Durch das Knarren der Tür, wurde meine Anwesenheit direkt wahr genommen. Freundliche Blicke begrüßten mich, bevor sie ihr Training kommentarlos fortführten. Ich setzte mich neben Shimizu auf die Bank und beobachtete die Jungs. Dabei blieb mein Blick förmlich auf eine gewisse Person kleben. Nishinoya. Ich war völlig von seinen Spielstil fasziniert. Seine Annahmen sahen immer so perfekt aus. Sein zufriedenes Grinsen, wenn er ein Aufschlag annahm oder ein geretteter Ball ins gegnerische Feld geschlagen wurde. Seine schnellen Reflexe sind beachtlich, die Rolle als Libero ist einfach perfekt. Völlig in Gedanken versunken, bekam ich es nicht mal mit, dass sich das Team um uns stellte und ihre Flaschen nahmen. Erst durch ein tippen gegen die Schläfe wurde ich aus den Gedanken gerissen. Mit weit aufgerissene Augen sah ich direkt in ein braunes Augenpaar. Sawamura stand neben mir und schaute mich fragend an. "Du bist so in Gedanken versunken, ist irgendwas passiert?" fragte er mich leicht besorgt, bevor er einen ausgiebigen Schluck von seiner Wasserflasche nahm. Leicht überrumpelt schüttelte ich den Kopf. "Nein alles in Ordnung!" ich setzte ein leichtes Lächeln auf. Kurz überlegte ich, ob ich die Zusage vom Trainingsspiel bekannt geben sollte, doch beließ es dann. Mein Blick schweifte durch die Gruppe, sie waren leicht verschwitzt, doch sahn zufrieden aus. Hinata unterhielt sich gerade mit Kageyama, Tanaka und Nishinoya. Irgendwas über kleiner Titan oder so? Leider verstand ich sie nicht ganz. Sawamura steuerte zu Sugawara, Asahi und Shimizu, sie gingen kurz zur Wand und besprachen wohl etwas. Nun war ich ganz allein auf der Bank, um mir standen viele motivierte verschwitzte gut aussehende Jungen. "Ey, kleine Krähe!" diese Stimme kannte ich nur zu gut. Ohne mich umzudrehen, wusste ich, dass mich Tsukishima mit seinem gefühlslosem Blick ansah. Erst als ich ein leichtes hauchen an meiner Wange spürte, wagte ich mich, ihn anzusehen. "Oh du sprichst mit mir?" frage ich leicht provokant. Ich fing an, leicht zu grinsen. Dies beantwortet er mit seinem typisches schelmischen grinsen. "Es macht doch sonst niemand." konterte er frech. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe, verschränke meine Arme vor der Brust. "Ach ist das so?" ich blickte an ihm vorbei, doch da stand niemand. Yamaguchi unterhielt sich gerade mit dem Trainer. Er bemerkte meinen Blick, leicht grinsend, leicht prüfend. Er räusperte sich kurz. Doch bevor ich weiter antworten konnte, griff er nach seiner Flasche, die direkt neben mir stand. Beim vorbeugen blickte er mich schweigend in die Augen. Sein ruhiger Blick ließ mich leicht nervös werden, doch ich wusste nicht, warum. Kurz setzte mein Herz aus, er war eindeutig zu nah. Seine Gelassenheit, die er aufrecht zu versuchen hielt, bröckelte leicht. Er verstand schnell, dass er sein Spielchen gegen mich nicht gewinnen kann. Er nahm schweigend einen Schluck aus der Flasche, behielt mich die ganze Zeit im Auge. Zufrieden grinste ich ihn an, was ihm leicht verlegen zu schienen machte. Nach der Pause ging das Team wieder aufs Spielfeld. Wieder beobachte ich jeden schweigend. Das Training verlief entspannt, es gab kaum Streitereien. Eine willkommene Abwechslung. Nach dem Training wurde alles ordentlich abgebaut und sauber gemacht. Noch einmal versammelten sich alle um Trainer Ukai. Ich stellte mich neben ihm, da ich noch etwas verkünden wollte. Mein wackeliges Auftreten, welches durch die Schiene verursachtet worden ist, erregte sofort die Aufmerksamkeit. Trainer Ukai hatte zu Ende gesprochen, sah aus dem Augenwinkel zu mir. "Das wars für heute, ab nach Hause mit euch. Morgen fällt das Training aus, ich muss meiner Familie helfen." erklärte er. Gerade wollten die ersten gehen, doch ich brachte ein "Wartet kurz" heraus. Sofort blieben sie stehen und blickten mich an. "Ich wollte gerne noch etwas verkünden..." fing ich an. Meine Stimme wurde leicht zitternd. Nun hatte ich ihre volle Aufmerksamkeit. Leicht nervös fing ich an, mit meinen Fingern zu spielen. "Ich habe uns ein Trainingsspiel organisieren können ... " Ohne dass ich fertig sprechen konnte, bombardierten sie mich mit Fragen. "Ein Trainingsspiel?" "Gegen wem spielen wir?" "Juhu ein Trainingsspiel!!!" "Jetzt lasst Sie doch mal ausreden.." die strenge Stimme von Sawamura brach die unruhige Stimmung. Dankend sah ich in seine Richtung. "Gegen Aoba Josai. Am nächsten Dienstag um 18.00 Uhr. Doch ..." ich sah ihre leuchtende Augen, sie scheinen sich zu freuen. "Ruhe!" wieder ertönt Sawamuras Stimme. Bevor sie ins Jubeln ausbrachten, setzte ich fort. "Sie möchten, dass Kageyama als Zuspieler spielt." mein Blick ruhte auf dem schwarzhaarigen Riesen. "Kageyama?" fragend schaute Hinata zu ihm auf. "Aoba Josai, interessant!" ein breites grinsen zog sich in Kageyamas Gesicht. Jubelnd freudig ging sie aus der Turnhalle in Richtung Umkleide. Ich wartete währenddessen vor der Turnhalle auf Tanaka und Nishinoya, denn es stand eine Übernachtungsparty an. Plötzlich fällt mir ein, dass ich weder Schlafsachen dabei habe, noch meinen Eltern gefragt habe. Ich schlug mir leicht die Hand vor der Stirn. Wie konnte ich nur sowas vergessen? Ich bin so ein Schussel. Schnell nahm ich mein Handy zur Hand und wählte die Nummer meiner Mutter. Sie nahm relativ schnell ab, doch es war sehr laut und unruhig. Ein lautes "Warte ich geh kurz nach draußen!" hörte ich heraus. "Mama?" fragte ich. "So meine Kleine, hier ist es ruhiger. Was gibt es?" die stimme meiner Mutter hörte sich erschöpft an. "Tut mir leid für die Störung, doch ich wollte fragen, ob ich heute bei Freunden übernachten darf?" "Bei Freunden? Schätzchen du weist doch ..." "MAMA! Ich bin schon groß und außerdem bin ich nicht weit von Zuhause weg. Bitte ... " "Na gut, aber pass bitte auf dich auf. Ich möchte nicht, dass dir wieder was schlimmes passiert. Hab viel Spaß, hab dich lieb meine Kleine." Natürlich war meine Mutter besorgt, schließlich war ich ihre einzige Tochter. Auch ich erinnerte mich kurz an den schrecklichen Vorfall vor einigen Jahren, schüttelte den Gedanke schnell ab. Seid dem Vorfall hat sich einiges geändert. Ich bin älter geworden, habe gelernt mit meinen Ängsten umzugehen und weiß, wie ich mir helfen kann. Mama macht sich einfach zu viele Sorgen. Ich bedanke mich und legte wieder auf. "Du bist also schon groß?" eine leicht sarkastische Stimme hallte mir ins Ohr. Hat er mein Gespräch etwas zugehört? Ich schielt leicht verlegen zur Seite, aus dem Augenwinkel konnte ich sein breites grinsen sehen. "Nur weil du größer von der Körperstatur bist, bist auch du manchmal ein Kind." leicht schelmisch grinste ich zu Tsukishima. Empört schnaubte er verächtlich. Ohne ein weiteres Wort drehte er sich weg und tritt schweigend seinen Weg an. Yamaguchi rief ihm nach, kurz machte er halt. Gemeinsam setzten sie dann ihren Weg fort. Innerlich musste ich leicht lachen, sein Blick war einfach zu göttlich. Die Tür von der Jungen Umkleide wurde geöffnet, es traten die restlichen Jungs aus. Sie verabschiedet sich untereinander und gingen nach Hause. Tanaka und Nishinoya holten mich ab. Ihr breites aufgedrehtes grinsen ließ mich direkt lächeln. Immer wenn ich in ihre Nähe bin, ist immer gute Stimmung, sowas gefällt mir. "Lass mich deine Tasche trage!" bot mir Nishinoya an. Dankend überließ ich ihm meine Tasche, welche er über seine Schulter legte. Sein breites grinsen entzündet ein angenehmes prickeln in mir. Lächelnd ging ich an seiner Seite. Wir verließen das Schulgelände. Heute war der letzte Schultag der Woche, an der neuen Schule Karasuno. Ich habe mich erstaunlicherweise sehr schnell an meine neue Umgebung gewöhnt. Vielleicht lag es auch daran, dass ich so viele neue Freunde kennengelernt habe. Sie sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen. In ihre Anwesenheit fühle ich mich immer so geborgen, sicher und frei. Eine Freundschaft ganz ohne Angst und Schrecken. Eine sanfte Berührung an meiner Hand holte mich aus den Gedanken zurück in die Realität. Ich blickte zu Nishinoya, der mich breit grinsend ansah. Er muss es mitbekommen haben, dass ich in Gedanken versunken war. Leicht lächelnd sah ich ihn schweigend an. Ohne den Augenkontakt abzubrechen, ließ er seine Hand mit meiner verankern. Seine angenehme Wärme ließ mich direkt rosarot werden. Ihm ging es dabei nicht anders. Ohne dass Tanaka was von dem Händchenhalten mitbekam, führten wir unseren Weg zu Nishinoyas Haus fort. Wir unterhielten uns angeregt über die anstehende Party. Dabei fiel mir wieder ein, dass ich immer noch keine Wechsel Sachen dabei hatte. "Jungs? Ich müsste dann nur noch kurz nach Hause, um mir andere Sachen zu holen." leicht kratzte ich mir am Hinterkopf. "Klar, gar kein Problem." erwiderte Tanaka mit einem lächeln. Nachdem wir mein Haus erreicht hatten, ließ ich seine Hand langsam los. Direkt vermisste ich seine Wärme und das angenehme streicheln seines Daumes über meinen Handrücken. Ich ging zur Haustür und suchte meinen Schlüssel in der Tasche, die mir Nishinoya zuvor gegeben hatte. Schnell schloss ich die Tür auf, nachdem ich den Schüssel fand. Kurz winkte ich ihnen zu. "Fünf Minuten!" rief ich, bevor sich die Tür hinter mir schloss. Mein Weg führte mich direkt in mein Zimmer, in der ganzen Wohnung war es still. Meine Eltern waren nicht da, aber Bescheid wussten Sie dennoch. In meinem Zimmer angekommen, legte ich meine Tasche auf dem Schreibtisch und leerte diese. Mit der leeren Tasche ging ich dann zum Schrank und suchte mir frische Wechselklamotten raus. Für die Nacht hatte ich mir ein schwarzes Shirt und eine hellblaue Shorts ausgesucht. Außerdem packte ich mir eine schwarze Leggings und einen grauen Pullover ein. Mit gepackter Tasche, ging ich schnell ins Bad, holte einige Hygiene Artikel und verstaute diese ebenfalls. Nun war ich bereit für meine erste Oberschule Übernachtung. Motiviert ging ich aus meinem Zimmer und stellte mich meinen Endgegner, der Treppe. Leider hatte ich immer noch Schwierigkeiten, diese zu bezwingen. Am Geländer suchte ich nach Halt. Langsam ging ich Stufe für Stufe. Unten angekommen seufzte ich erleichtert auf. Meine Gedanken lagen nur noch bei der Übernachtungsparty. Der ganze Spaß, den wir haben werden. Die Zeit, die wir mit Gelächter verbringen werden. Die Berührungen, die mir immer wieder ein angenehmes Kribbeln in mir auslösten. Allein der Gedanke, dass sich seine Hand meine berührt, lässt mein Herz wie verrückt schlagen. Nachdem ich die Haustür erreicht hatte, öffnete ich diese und trat nach draußen. Dort warteten meine Begleitung schon. Sie lächeln mich sanft an. Die Tür schloss ich hinter mir und ging zu ihnen. "Jetzt kann der Spaß beginnen!" jubelte Tanaka auf. "Juhu!" stimmte Nishinoya mit ein. "Worauf warten wir denn noch?!" leicht grinsend sah ich zu den Beiden. Mit breiten Grinsen ging wir dann zum Haus des Liberos. Tanaka war total aufgeregt, obwohl er schon öfters bei Nishinoya geschlafen hatte. Vielleicht war ich der Grund? Von den Gedanken musste ich leicht lachen. Der Braunhaarige lief neben mir, leise flüsterte er etwas zu. "Lass mich deine Hand spüren." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)