Liebe mit Hindernissen von Rin-Okumura ================================================================================ Kapitel 5: Lass es endlich zu ----------------------------- Bei Rin und Krissi: Ich und Krissi waren immer noch dabei den Gemüseeintopf zu zubereiten, Krissi hat alles fertig geschnitten und gab das geschnittene Gemüse mir. Ich gab alle Zutaten in einen großen Topf, der bereits auf den Herd stand. "Ich bleib dabei ich werde das bestimmt nicht mögen", kam es wieder von Krissi. "Abwarten Krissi, du hast mein Essen noch nicht probiert", warf ich selbstsicher ein, und lachte. "Ach ja und du meinst, das ich bei deinen Essen anders denke?" "Ja klar du wirst schon sehen", fügte ich hinzu, und kümmerte mich weiter um den Eintopf, nach einiger Zeit war es dann soweit, Ich nahm einen großen Löffel, macht etwas von den Eintopf auf den Löffel und hielt ihn Krissi hin. Krissi, presste ihre Lippen zusammen, und wollte einfach nicht kosten. "Hey das ist gegen die Regel, na komm Krissi mach brave den Mund auf, für den lieben Rin, und sag ahh", lächelte ich, widerwillig gab Krissi nach, sie öffnete ihren Mund und ich gab ihr vorsichtig den Löffel mit den Eintopf. Sie schluckte es runter und blickte mich dann an. "Mhh, und was ist, ist es nun gut oder schlecht? Bitte sei ehrlich " „Ich sag es wirklich ungern, aber dieser Eintopf ist mit Abstand der beste der ich jemals gekostet habe", lächelte sie ihn an. Ich freute mich und jubelte richtig, denn ich hatte damit die Wette gewonnen. "Juhu, ich wusste es also ich habe gewonnen und somit hörst du mir einfach zu, ohne was zu sagen bis ich fertig bin" "Ja versprochen ist versprochen Rin", kam es von ihr. Die beiden aßen aber erst zusammen, bevor ich mit reden, wollte. Nach dem essen, räumten wir noch die Küche auf, und gingen dann in das Wohnzimmer. "Also Krissi, ich habe heute Mittag als du im Krankenzimmer warst mit Jule gesprochen, sie hat mir erzählt was mit euren Eltern geschehen ist", fing ich dann, Krissi blickte mich nun leicht entsetzt an, schwieg aber so wie sie es versprochen hatte. "Das tut mir wirklich Leid für euch beide, bei Jule sehe ich es ja das mit ihr was nicht stimmt, aber bei dir ist das nicht so, sie sagte mir das du kein einziges mal geweint hast, oder mal Trauer zu liest ich würde gerne wissen warum?" "Warum soll ich trauern, das bringt mir meine Eltern auch nicht zurück es kostet nur kraft, und die Kraft brauche ich um mich um Jule zu kümmern, da kann ich nicht auch noch rum heulen was mich Kraft kostet", gab sie ihn als Antwort, und stand auf. "Sind wir dann fertig, dann kann ich ja nach hause gehen", warf sie trocken ein, und wollte zur Haustür gehen, als ich sie zurück aufs Sofa zog, und an mich heran drückte. "Sei doch nicht so dumm, lass es doch endlich mal zu, denk doch auch mal an dich, nicht immer an andere", sagte ich, und hielt sie einfach fest. "Krissi, wir gehen in eine Klasse wir sind nicht nur Klassenkameraden, sondern auch Freunde und Freunde kümmern sich um einander, also hör auf die Starke zu spielen und lass endlich die Trauer in deinen Herzen zu", redete ich weiter auf sie ein. Die Mauer die Krissi um sich errichtet hatte, bekam langsam Risse und ihre Augen wurden langsam nass. "Ich kann aber ni....", wollte sie sagen al ich sie einfach unterbrach. „Doch du kannst, Krissi ich habe meinen Ziehvater verloren und obwohl ich immer einen auf cool und lässig mache warf mich das aus der bahn, also mach es auch Bitte", sprach ich erneut, und tatsächlich kullerten Tränen über Krissi´s Wangen, die auf meinen Schoß fielen. "Sie fehlen mir wirklich, und ich sehe sie nie wieder, Mom und Dad kommen nie wieder, sie schimpfen mich nicht mehr aus wenn ich mal eine schlechte Note nach hause bringe, oder ermahnen mich mein Zimmer aufzuräumen all das werde ich nie wieder... ich werde nie....", schluchzte Krissi, und konnte nicht mal ihren Satz zu ende bringen, sie brach komplett innerlich zusammen, und weinte sich in meinen Armen aus. Ich lächelte leicht, und war erleichtert das sie endlich ihre Trauer zu lies. Es wurde Abend, Krissi war total fertig, von den vielen weinen und schlief bei mir ein, ich legte sie richtig aufs Sofa und deckte sie noch zu. Danach ging auch ich ins Bett und schlief schnell ein. Am nächsten Morgen, wurde Krissi von dem süßen Duft von Pfannkuchen geweckt, sie streckte sich und ging in die Küche. "Hey guten Morgen Krissi, komm setz dich das Frühstück ist fertig, und dann gehen wir zusammen zur Schule" "Dir auch einen guten Morgen, tut mir leid dass ich auf deinem Sofa einschlief." "Ach was ist doch nicht schlimm, du hast das echt mal gebraucht, und wie fühlst du dich?" "Mhh irgendwie anders, ich fühl mich irgendwie befreiter danke Rin", lächelte Krissi dann, und zusammen frühstückten wir beide. Nach dem Frühstück gingen sie zur Schule. "Also komm lass uns ins unsere Klasse gehen., Und heute Nachmittag treffen wir uns wieder zusammen, sagte ich dann zu ihr "Zum kochen wieder?", fragte sie noch. "Ja klar, aber zuerst gehen wir einkaufen.", lachte ich und zusammen gingen wir dann in unsere Klasse, Ich setzte mich an meinen Platz und auch Krissi setzte sich neben Jule. "Morgen Krissi, du siehst heute so anders aus, irgend wie gelassener ist was passiert?", fragte Jule. "Ja mir geht es auch gut, und das habe ich dir und auch Rin zu verdanken", lächelte sie, Jule freute sich und die beiden blickten nach vorn. Die Lehrerin betrat das Zimmer und hatte jemanden bei sich, einen Jungen mit Silber grauen Haaren, und Smaragd grünen Augen. Als Jule den Junge sah, stockte ihr der Atem. "Das ist unser neuer Schüler, sein Name ist Aleksander Nikolaevich Hell, setze dich doch bitte nach hinten, da ist noch ein freier Platz", sprach die Lehrerin, und Aleksander tat was sie sagte, und setzte sich nach ganz hinten. "Dieser Junge, das ist doch der, der mich gestern vor diesen Raudies gerettet hat", dachte sich Jule dann. "Also echt manche haben ja richtig komplizierte Namen, ob der einen Spitznamen hat?", fragte Krissi dann leise Jule. "Bestimmt, finden wir es doch heraus", kicherte Jule, Krissi nickte dann, und zusammen konzertierten sich die beiden dann auf den Unterricht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)