Liebe mit Hindernissen von Rin-Okumura ================================================================================ Kapitel 1: Schwere Verluste --------------------------- Die Sommerferien waren vorbei, und das neue Schuljahr beginnt wieder. Alle Schüler mussten jetzt wieder früh aufstehen, um pünktlich zur Schule zu kommen. genau so wie ich es auch tue mein Name ist Krissi, und ich mache mich gerade auf den Weg um Pünktlich zur Schule zu kommen. "Und schon beginnt das neue Schuljahr, ich bin richtig gespannt, was das neue Schuljahr so bringen wird", freute ich mich, ich lief ein Stück die Straße entlang, bis ich auf ein Mädchen mit langen braunen Haaren traf. "Hey Jule warte auf mich", rief ich den Mädchen zu, was Jule hieß. Ich rannte dann zu ihr. "Hey na die Ferien gut überstanden?", fragte ich sie fröhlich und lächelte sie dabei an. "Wie soll es mir schon gehen? Nach dem was geschehen ist, ich frage mich sowieso wie du voller Freude sein kannst", fragte Jule mich dann, und wirkte sehr betrübt. "Warum soll ich nicht voller Freude sein, es ist doch ein schöner Montagmorgen", lächelte ich sie an. "So meinte ich das nicht, du weist genau was ich meine wie kannst du da nur voller Freude sein?", kam es von Jule, und war schon den Tränen nahe. Ich blickte meine Freundin an lächelte, und legte dann meine Hand auf ihre Schulter. "Das Leben geht nun mal weiter, wir können uns nicht ewig an die Vergangenheit binden." "Wie kannst du so was nur sagen? Hast du denn kein Herz...?", kam es betrübter von, Jule und einige Tränen kullerten ihre Wangen herunter, und tropften auf den Asphalt. "Ich habe ein Herz, aber was bringt es mir, immer daran zu denken, und mich zu verkriechen?" "Ich verstehe dich nicht Krissi, wir haben beide unsere Eltern verloren und du trauerst nicht mal? Du hast nicht mal geweint als sie beerdigt wurden vor 2 Wochen, bist du wirklich so gemein und kalther...?", kam es nun von Jule, allerdings konnte sie ihren Satz nicht beenden, da ich ihr eine Ohrfeige gab. "Hör auf damit, du bist wirklich mies ständig heulst du rum wir leben doch noch, unser Leben geht doch weiter auch wenn wir sie nicht mehr sehen können, sind sie doch immer noch bei uns in unseren Herzen.", versuchte ich Jule zu erklären. Jule hielt ihre Hand an ihre rote Wange, und blickte weg. "Das mag vielleicht stimmen, aber warum zeigst du keine Trauer so wie ich, oder andere du hast keine einzigen Tränen vergossen warum?" "Mach dir doch keinen Kopf deswegen, gehört weinen etwa zur Trauer dazu? Andere weinen halt, und andere so wie ich, weinen halt nicht, nun lass uns endlich zur Schule gehen", kam es dann von mir und ich lief schon mal voraus. Jule blickte mir nach und folgte mir dann. "Und ob, das weinen gehört zur Trauer dazu Krissi, warum lässt du es nicht raus, deine Trauer?", dachte sich Jule für sich, und zusammen gingen sie zur Schule. Als sie in ihren Klassenzimmer ankamen setzen sie sich an ihren Platz. "Ich kann mich doch nicht von der Trauer herunter ziehen lassen, ich habe es doch versprochen für Jule da zu sein, und sie zu beschützen", dachte ich mir, und blickte zu Jule. "Und das werde ich auch, ich kann mich darum nicht auf mein Leid konzentrieren meine beste Freundin ist das worum ich mich nun kümmere", dachte ich weiter, und schrieb dann die Aufgaben von der Tafel ab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)