Champ Time von Flordelis ================================================================================ Kapitel 2: Ich freue mich schon ------------------------------- [LEFT]Der Morgen kam – und ich rief Delion nicht an.[/LEFT] [LEFT]Wann immer ich auf die Uhr sah (nach dem Aufwachen, nach dem Frühstück, nach dem Abbau des Camps) erschien es mir wie ein schlechter Zeitpunkt. Sicher war er gerade mit irgendetwas beschäftigt und konnte sich keine Ablenkung leisten.[/LEFT] [LEFT]Vielleicht zögerte ich aber auch nur, weil ich befürchtete, etwas Dummes zu sagen, sobald ich seine Stimme hörte. Manchmal kam es mir vor, als wäre ich allein dadurch schon trunken genug, ihm offen entgegenzuschleudern, wie toll ich ihn fand und dass ich ihn unbedingt sehen wollte.[/LEFT] [LEFT]Um mich abzulenken kamen all meine Pokémon außer Liberlo wieder in ihre Bälle. Mein Partner – mein erstes Pokémon, das auch noch ein Geschenk von Delion gewesen war – war wieder voller Energie und hüpfte aufgeregt auf der Stelle; es erinnerte mich an einen Jogger, der nicht zum Stillstand kommen wollte, oder einen Fußballer, der gerade übte den Ball in der Luft zu halten.[/LEFT] [LEFT]»Du scheinst gut geschlafen zu haben.«[/LEFT] [LEFT]Liberlo nickte vergnügt, ohne dabei das Hüpfen einzustellen.[/LEFT] [LEFT]Mein Rotom-Rad lehnte an einem Baum und war glücklicherweise frei von Schnee. Ich setzte den Helm auf. Liberlo ahnte, was ich vorhatte, seine großen Augen glitzerten bereits regelrecht vor Begeisterung. Ich tätschelte seinen Arm. »Bereit für unser Wettrennen?«[/LEFT] [LEFT]Er nickte strahlend.[/LEFT] [LEFT]Das Stärken der Beinmuskulatur diente besonders bei Liberlo auch dem Erhöhen des Schadens, den er anrichtete, da die meisten seiner Attacken mit seinen Beinen zu tun hatten. Außerdem half es ihm auch, längere Kämpfe durchzuhalten; besonders wertvoll, wenn der Gegner es mit einer Zermürbungstaktik versuchte.[/LEFT] [LEFT]Kaum saß ich auf dem Fahrrad ging Liberlo ein wenig in die Knie. Er beobachtete mich aus dem Augenwinkel, bereits auf sein Ziel fokussiert – auch wenn es nur daraus bestand, einfach immer geradeaus zu rennen, bis kein Schnee mehr auf dem Boden lag.[/LEFT] [LEFT]Ich stellte einen Fuß auf das Pedal. »Bereit?«[/LEFT] [LEFT]Ein zustimmendes Pfeifen antwortete mir.[/LEFT] [LEFT]»Dann los!«[/LEFT] [LEFT]Ich trat in die Pedale, Liberlo rannte los. Dank der Rotom-Energie konnte ich problemlos mit ihm mithalten, während die Umgebung an uns vorüber sauste. Schnee, Tannen, Schnee, Pokémon, Schnee, Gestein und noch viel mehr Schnee, der in der Sonne glitzerte. So eintönig der Anblick im Grunde auch war, so sehr genoss ich ihn. Das vielfach gebrochene Licht glich den Scheinwerfern im Stadion, kurz bevor das eigentliche Match begann, wenn der Jubel des Publikums meine Haut erwartungsvoll kribbeln ließ. Deswegen war ich vor dem Champ-Cup in den Kronen-Schneelanden, um dieses Gefühl jeden Tag wieder zu erleben.[/LEFT] [LEFT]Delion musste auch so gefühlt haben, bevor ich ihm den Titel streitig gemacht hatte. Vielleicht sollte ich ihn irgendwann hierher bringen und ihm erklären, was ich empfand, damit er es auch wieder spüren konnte.[/LEFT] [LEFT]Zur Kontrolle sah ich immer wieder zu Liberlo hinüber. Mein Partner rannte weiterhin an meiner Seite.[/LEFT] [LEFT]»Komm schon!«, rief ich ihm zu. »Das kannst du besser!«[/LEFT] [LEFT]Liberlo bewies mir auch direkt, wie richtig ich damit lag. Er stieß einen Pfiff aus, dann zog er mühelos an mir vorbei. Selbst mit der Rotom-Energie holte ich ihn nicht mehr ein, sondern konnte ihn nur noch in der Entfernung beobachten. Sein Training war erfolgreich gewesen, der Gedanke machte mich glücklich. Auch als Champ war ich davon überzeugt, immer weiter und höher streben zu müssen, genau wie Delion es getan hatte – und ich wollte mich nicht von einem Anfänger besiegen lassen, nicht einmal, wenn ich unkonzentriert war. Ich schuldete es Delion zumindest, nicht gegen jemand anderen zu verlieren.[/LEFT] [LEFT]Wenige Minuten später näherte ich mich dem inzwischen stehengebliebenen Liberlo. Er stand nur einige Meter nach Beginn der Wiesenlandschaft da und starrte auf etwas, das ich noch nicht erkennen konnte.[/LEFT] [LEFT]Ich hielt mein Rad neben ihm. »Gut gemacht, Liberlo~. Und du bist noch nicht mal aus der Puste.«[/LEFT] [LEFT]Er pfiff begeistert und schlug in meine erhobene Hand ein.[/LEFT] [LEFT]»Was hast du denn gerade angestarrt?«[/LEFT] [LEFT]Aufgeregte Laute ausstoßend gestikulierte er auf den Boden neben meinem Rad. Ich sah hinunter und entdeckte einige gelbe Blumen zwischen dem Gras. »Ah, Löwenzahn. Gutes Auge, Liberlo.«[/LEFT] [LEFT]Er pfiff weiter und tat so als würde er einen Ball kicken, danach verzog er sein Gesicht zu einer Fratze und simulierte einen theatralischen Sturz, indem er sich eine Pfote auf die Brust hielt und sich rückwärts fallen ließ. Doch er sprang sofort wieder auf und reckte einen Arm in die Luft für die typische Siegespose, die darin endete, dass er besiegt auf die Knie sank.[/LEFT] [LEFT]»Du meinst also, diese Blume erinnert dich irgendwie an Delions Glurak?«[/LEFT] [LEFT]Er sprang wieder auf und nickte.[/LEFT] [LEFT]Auch bei näherer Betrachtung verstand ich seine Assoziation nicht ganz. Vielleicht mochten Gluraks diese Pflanze? Aber was auch immer es war, von Liberlo wieder an Delion erinnert zu werden, machte mir schmerzhaft bewusst, dass ich nur wegzurennen versuchte. Spätestens wenn ich nach Score City kam, würde ich ohnehin wieder mit ihm sprechen müssen, also warum zögerte ich es so lange hinaus?[/LEFT] [LEFT]»Liberlo, kannst du dich kurz selbst beschäftigen? Ohne Unsinn anzustellen?«[/LEFT] [LEFT]Mein Partner nickte und tat dann genau das, was er am Abend zuvor getan hatte: sinnlos hin und her rennen, was ihm aber offenbar großes Vergnügen bereitete.[/LEFT] [LEFT]Ich lehnte mich gegen das Fahrrad, zog mein Handy aus der Tasche und wählte Delions Nummer, bevor ich es mir doch noch anders überlegen konnte. Während es klingelte, presste ich meine Lippen aufeinander und verkrampfte meine Hand.[/LEFT] [LEFT]Vielleicht hätte er ohnehin keine Zeit für mich, auch nicht wenn es zum Champ-Cup käme.[/LEFT] [LEFT]Vielleicht tauschte er sich gerade mit Roy oder Sania aus und wollte keinesfalls gestört werden.[/LEFT] [LEFT]Vielleicht hatte er aber auch eingesehen, dass er mich doch abgrundtief hasste und ignorierte mich ab sofort.[/LEFT] [LEFT]Keine dieser Möglichkeiten gefiel mir, denn ich wollte Delions Stimme hören, seine Meinung zu meinem Vorschlag wissen, aber dafür musste er den Anruf annehmen. Während ich mir noch ausmalte, warum er genau das nicht könnte, erklang ein Klicken, direkt gefolgt von einer gut gelaunten Stimme: »Hey, Champ!«[/LEFT] [LEFT]Mein Herz verlor für den Bruchteil einer Sekunde seinen Rhythmus. Wie schaffte er das nur?[/LEFT] [LEFT]»Bist du schon am Trainieren?«, fragte er, vermutlich um mein Schweigen zu beenden.[/LEFT] [LEFT]Ich riss mich zusammen und räusperte mich. »Guten Morgen, Delion. Tut mir leid, dass ich dich so früh störe.«[/LEFT] [LEFT]»Oh, das ist schon in Ordnung. Du weißt doch, ich bin immer aktiv.«[/LEFT] [LEFT]Ob das auch galt, wenn man ihn mitten in der Nacht anrief? Ich schüttelte den Gedanken schnell ab.[/LEFT] [LEFT]»Um deine Frage zu beantworten: Natürlich trainiere ich schon. Der Champ-Cup steht an, da möchte ich so gut vorbereitet sein wie nur möglich.«[/LEFT] [LEFT]»Gut so.« Seine Stimme schien frei von jedem Ärger. »Die Zuschauer wollen einen großartigen Kampf sehen, den solltest du ihnen liefern. Deine Pokémon geht es genauso und sie haben ihn besonders verdient.«[/LEFT] [LEFT]Ich sah zu Liberlo hinüber. Er tippte gerade ein weibliches Nidoran an, das sich darüber beklagte, dass er es nicht in Ruhe ließ. Letztes Mal war er dafür schließlich von einem Nidoqueen gejagt worden; er lernte einfach nicht dazu. Irgendwie zweifelte ich, dass es Liberlo um fantastische Kämpfe ging, wenn ich ihn so beobachtete.[/LEFT] [LEFT]»Keine Sorge, sie werden ihren großartigen Kampf bekommen.«[/LEFT] [LEFT]»Großartig~.«[/LEFT] [LEFT]Sein Enthusiasmus ließ mich glauben, dass er eine gute Nachricht bekommen haben musste – oder er war einfach wirklich entspannt. Was auch immer es war, ich freute mich für ihn. Es war ein großer Unterschied dazu, wie er nach seiner Niederlage damals gewesen war.[/LEFT] [LEFT]»Ah, bevor ich es vergesse, ich soll dich von Hop grüßen.«[/LEFT] [LEFT]»Hm?« Delion wirkte kurz, als hätte ich ihn aus dem Takt gebracht. »Oh, hast du mit ihm gesprochen?«[/LEFT] [LEFT]»Nicht lange, weil er noch viel zu tun hat, aber wir haben gestern zusammen Curry gegessen.«[/LEFT] [LEFT]Etwas daran schien Delion zu stören, denn er schwieg einen kurzen Moment und bedankte sich dann für das Überbringen der Grüße. Aber ich kam nicht dazu, ihn zu fragen, was los war, denn im Hintergrund erklang eine Durchsage zur Ankunftszeit in Score City, die ich selbst schon ein paarmal gehört hatte. Ich runzelte meine Stirn. »Sitzt du gerade in einem Zug?«[/LEFT] [LEFT]»Richtig!« Es klang, als strahlte er gerade über das ganze Gesicht. »Warte, sitze ich auch im richtigen Zug? Nach Score City?«[/LEFT] [LEFT]Eine dumpfe Stimme antwortete ihm etwas, was ich nicht verstehen konnte, ihn aber zufrieden stellte. Er bedankte sich überschwänglich bei der anderen Person, dann redete er wieder mit mir: »Ich bin im richtigen Zug! Wie sieht es bei dir aus? Der Champ-Cup fängt in zehn Tagen an, wann kommst du also zurück?«[/LEFT] [LEFT]Es wäre schön gewesen, ein bisschen Sehnsucht in seiner Stimme zu hören. Natürlich fehlte das komplett, er war nur neugierig.[/LEFT] [LEFT]»Ich werde morgen Abend wieder in der Stadt sein.«[/LEFT] [LEFT]Noch bevor ich ihm sagen konnte, dass ich über etwas mit ihm reden musste, kam er mit einer Überraschung: »Perfekt! Wenn du willst, kannst du dann ja in den Kampfturm kommen. Nicht um zu kämpfen, wir könnten zusammen etwas essen und ein bisschen reden.«[/LEFT] [LEFT]Mein Herz drohte endgültig auszusetzen. War das eine offizielle Einladung von Delion? Könnte ich diese einfach so annehmen? Oder sollte ich dabei etwas zurückhaltender bleiben? Vielleicht gab es schließlich einen wichtigen Grund für diese Einladung, der mir nicht gefallen würde. Sicher, er klang gerade nicht danach, aber das musste bei Delion nichts bedeuten.[/LEFT] [LEFT]»Reden?«, hakte ich nach. »Worüber denn?«[/LEFT] [LEFT]»Nichts Besonderes. Ich weiß, du bist schon eine halbe Ewigkeit Champ, aber vielleicht kann ich dir trotzdem noch ein paar Tipps geben. Oder du willst dich einfach mal darüber beschweren. Wer könnte dich da besser verstehen als ich?«[/LEFT] [LEFT]Falls es wirklich nur um so etwas ging, wäre das harmlos. Dann könnte ich vollkommen bedenkenlos zustimmen. Außerdem passte das für mich ja perfekt.[/LEFT] [LEFT]»Okay, klar, ich komme gern. Ich habe ohnehin etwas, was ich gern mit dir besprechen möchte.«[/LEFT] [LEFT]Ich glaubte, Delion aufatmen zu hören, aber bestimmt irrte ich mich nur. Besonders da er in seiner außerordentlich fröhlichen Stimme weitersprach: »Dann sehen wir uns morgen Abend. Mein Assistent wird dich reinlassen.«[/LEFT] [LEFT]»Seit wann hast du einen Assistenten?« Ich empfand das als gute Wendung, damit er nicht zu hart arbeitete, aber nachdem er fast acht Jahre nichts dergleichen gebraucht hatte, wunderte ich mich.[/LEFT] [LEFT]Er lachte. »Ach, weißt du, ich hab bemerkt, dass es ziemlich schwer ist, eine Liga zu leiten, neben dem Kampfturm, meine ich. Da dachte ich mir, ein Assistent kann ja nicht schaden.«[/LEFT] [LEFT]Unwillkürlich musste ich an Olivia, Roses Assistentin, denken. Eine strenge, fast schon unterkühlte Frau, die mir nur einmal Emotionen gezeigt hatte: als sie versuchte, mich davon abzuhalten, Roses Plan zur Befreiung von Endynalos zu beenden. Hoffentlich war Delions Assistent nicht so. … Nein, ich sollte eher hoffen, dass Delion selbst nicht irgendwelche finsteren Machenschaften hegte.[/LEFT] [LEFT]Ich tippte mir gegen die Stirn. Ich dachte hier an Delion, seine finstersten Pläne beinhalteten vermutlich, dass er einem seiner Pokémon die Schaufler-Technik beibrachte.[/LEFT] [LEFT]»Du wirst ihn bestimmt mögen«, sagte Delion. »Er ist ein riesiger Fan von mir~.«[/LEFT] [LEFT]Rührte daher seine gute Laune? Aber was nun auch immer der Grund sein mochte, ich gönnte ihm diese Hilfe und auch die Bewunderung seiner alten Fans, die ungebrochen war.[/LEFT] [LEFT]»Du hast Sania aber nicht Hop abspenstig gemacht, oder?«, fragte ich schmunzelnd.[/LEFT] [LEFT]Er lachte, was mein Herz schneller schlagen ließ. Zum Glück war niemand hier, der sehen konnte, wie sehr mein Gesicht wahrscheinlich gerade wieder rot geworden war. Die wilden Pokémon interessierte es jedenfalls nicht; Liberlo war inzwischen von einer Horde verschiedener Nidorans umringt, die ihn vorsichtig beschnupperten und manchmal leise knurrten, wenn er sie antippte.[/LEFT] [LEFT]»Nein, nein«, sagte Delion. »Hop ist mein größer Fan, aber Sorley kommt nicht weit hinter ihm.«[/LEFT] [LEFT]Ich kannte diese Person zwar nicht, doch ich war mir sicher, dass ich ein größerer Fan war. Aber das wollte ich nicht ausdiskutieren – außerdem fiel mir gerade etwas wesentlich Wichtigeres ein: »Wo warst du denn eigentlich?«[/LEFT] [LEFT]Normalerweise flog er mit Glurak oder zumindest einem Krarmor-Taxi, wenn er Furlongham besuchen wollte. Ich konnte mich nicht erinnern, dass er je mit dem Zug gefahren war.[/LEFT] [LEFT]Eine erneute Durchsage ließ Delion seufzen. »Lass uns morgen weiterreden. Wir sind gleich da, und ich muss versuchen mich nicht zu verlaufen.« Er lachte ein wenig. »Du weißt ja, wie ich bin.«[/LEFT] [LEFT]Ich hatte das Gefühl, diese Ablenkung kam ihm gerade gelegen. Aber da er außerordentlich gut darin war, sich zu verlaufen, wäre es wirklich besser, das Gespräch zu beenden, damit er sich – hoffentlich mit Gluraks Hilfe – auf den Weg konzentrieren könnte.[/LEFT] [LEFT]»Natürlich, wir sehen uns morgen. Ich freue mich schon.«[/LEFT] [LEFT]Hatte ich das gerade tatsächlich gesagt? Am liebsten wäre ich im Boden versunken. Aber Delion schien sich entweder nichts dabei zu denken oder er freute sich sogar, denn seine Antwort bestand aus einem knappen »Ich mich auch«, ehe er sich verabschiedete und dann auflegte.[/LEFT] [LEFT]Noch ein wenig von diesem Gespräch verzaubert, stand ich einfach nur da, das Handy gegen meine Brust gepresst. Selbst dass Liberlo den versammelten Nidorans seine Fußballkünste mit einem Stein demonstrierte, konnte mich kaum aus dieser Trance herausreißen.[/LEFT] [LEFT]Ich zweifelte nicht daran, dass Delion sich wirklich freute, immerhin war die Einladung von ihm gekommen. Er wollte wirklich mit mir reden. Mit mir. Über nichts Bestimmtes. Das heißt, er verbrachte wirklich gern Zeit mit mir.[/LEFT] [LEFT]Ich seufzte sehnsuchtsvoll und beschloss, nicht mehr länger zu warten. »Hey, Liberlo.«[/LEFT] [LEFT]Damit sah ich wieder in Richtung meines Partners, der inzwischen nicht mehr nur von Nidorans, sondern auch von Nidorinos und Nidorinas umlagert war, die ihn bei seinen Kunststücken bewunderten und immer wieder begeisterte Rufe ausstießen. Gerade verwandelte er einen kleinen Kiesel in einen Feuerball, indem er ihn mit den Füßen hochkickte und schließlich gegen einen riesigen Felsen in der Nähe trat. Seine Fans jubelten, als der Feuerball verpuffte, Liberlo strahlte vor Glück.[/LEFT] [LEFT]Delion hatte doch recht. Meine Pokémon wünschten sich einen großartigen Kampf, um in der Bewunderung des Publikums baden zu können. Ich würde ihnen diesen auf jeden Fall liefern. Aber zuerst gönnte ich Liberlo seinen derzeitigen Auftritt, den ich nun selbst intensiv beobachtete und mit begeistertem Applaus belohnte. Wir könnten auch danach noch mit einem Krarmor-Taxi nach Score City fliegen, damit ich mich auf mein Treffen mit Delion vorbereiten könnte. Das hier war ganz allein Liberlos Moment.[/LEFT] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)