My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 2: Krankenhaus Besuch ----------------------------- Halllööööchen 😊 Da Seid Ihr ja wieder. Es freut mich sehr, dass ich Euch auf meine Geschichte schmackhaft machen konnte. Ich werde versuchen jede Woche ein Kapitel hochladen, damit Ihr nicht lange auf die nächsten Kapitel warten müsst. Damit Ihr den roten Faden des letzten Kapitels nicht verliert werde ich bei dem neuen Kapitel immer der letzten Satz des letzten Kapitels am Anfang einfügen. Anschliessend geht es gleich weiter mit der Geschichte. Viel Spass bei Kapitel 2: Krankenhaus besuch Man liest sich 😊 TheGirlnextDoor Dabei bekamen wir je einen harten Schlag auf den Kopf und verloren unser Bewusstsein. Schurke Kompa Ansicht: „Aua aua aua …das tut weh...“ ächzte ich auf und wollte mich aufrichten. Jedoch lag mein ganzer Körper, ausschliesslich Kopf und Hände unter den Trümmern. Die beiden Knirpse lagen unter mir Anscheinend bewusstlos. Denn dieser Bakugo lässt keine Töne von sich. Und auch dieser Deku? Wie hiess er nochmals? Ach ist jetzt auch egal. Er hat mich zutiefst beleidigt und das ganze Haus zerstört. Rache ist ja bekanntlich süss… Da ich so oder so ins Gras beisse werde, überreiche ich Euch beiden hübschen ein Abschiedsgeschenk. Es ist nichts Persönliches… doch es wird euch sicher von Nutzen sein. Mit letzter Kraft konzentrierte ich mich und ein violetter Schleier umhüllte mich. „Kompatible“ flüstert ich. Der Schleier wanderte auf die beiden, süssen jungen Körper unter mir und umschlossen beide. „Viel Spass…“ ächzte ich und atmete meinen letzten Atemzug. 5 Tage später Katsukis Ansicht: „Mhmm…“ murrte ich und versuchte meine Augen zu öffnen. Ich sah jedoch nicht viel. Es war alles verschwommen und die Müdigkeit lullte mich regelrecht ein. Über mir erkannte ich eine weisse Decke, die ich irgendwo doch schon mal gesehen habe. Fuck…. Was ist passiert… mein Kopf… stöhnend bewegte ich meinen rechten Arm den Kopf und fasste diesen an, den irgendwas Komisches war um den gewickelt. Als ich meine Hand etwas über meinen Schopf gleiten liess zuckte ich vor Schmerzen zusammen. „Mmmhh“ murrte ich ein weiteres Mal. Die Kopfschmerzen wollten nicht abklingen und das Ding war anscheinend ein Verband. Noch völlig benommen tastete ich vorsichtig weiter meinen Kopf ab. Meine weichen und kräuselnden Haare durch fühlten sich irgendwie so komisch an. Mit einem Finger wickelte ich mir eine Haarsträhne darum … WAS ZUM TEUFEL!!!!!! Erschrocken riss ich meine Augen auf und war plötzlich hell wach. Ich starrte entgeistert die weisse Decke regelrecht an und konnte es nicht fassen. Das muss ein Traum sein Katsuki. Ich berührte ein weiteres Mal meinen Kopf und tastete fassungslos jeden Winkel meines Kopfes ab. Was soll das werden, was geht hier vor sich? In Trance versuchte ich mich aufzusetzen und fiel sogleich wieder zurück, als ein sehr schmerzhafter und stechender Schmerz, durch meinen linken Fuss schoss. „Aaaaahhh“ jaulte ich auf, jedoch schlug ich sofort erschrocken meine Hand auf dem Mund und schluckte. Wessen Stimme ist das? Meine?? Erneut zischte ich auf als mein linkes Fussgelenk wieder heftig begann zu pochen. Starke Schmerzen liessen mich wimmern. „Verdammte Scheisse das tut sau weh...“ knurrte ich wütend und verwirrt. Ich tastete den Untergrund ab, auf dem ich lag. Ist sehr wahrscheinlich ein Bett und ich muss anscheinend im Krankenhaus sein. „Izuku Midoriya! Im Krankenhaus wird nicht geflucht!“ Hörte ich plötzlich neben mich und erschreckte mich noch mehr. An der Seite des Bettes sah ich Inko. Izuku Mutter. Häääääää? „Würdest du still liegen bleiben, würde dein gebrochener Fuss nicht so schmerzen. Aber ich bin froh, dass du wach geworden bist, wie geht`s dir mein Schatz?“ Inko stand von ihrem Stuhl auf und setzte sich zu ihrem Sohn ans Bett. Katzuki sah sie verwirrt an und wusste nicht was los war. „Was?“ Ich begriff immer noch nicht was hier los ist, ich muss träumen und verdammt warum sitzt Izukus Mutter bei mir und wo ist meine Mutter? Was hat Sie gerade gesagt? Ich habe einen gebrochenen Fuss? Verdammt ich versteh die Welt nicht mehr! Zischend murrte ich plötzlich wieder auf. Mein verletztes Fussgelenk drückte sich von allein durch, so als ob jemand eine dicke, fette Nadel hinein rammen würde. Mehrmals unbeholfen äusserte ich die Schmerzen mit einem gequälten Jammern. „Oh mein Junge, hast du so starke Schmerzen? Ich hol sofort eine Schwester, dann geht`s dir bald besser mein Schatz. Versuch dich nicht zu bewegen, bis ich wieder da bin!“ Inko stand auf und lief schnurstracks zu Tür, öffnete diese und verschwand in den Flur. Die Tür hätte sich mit einem leisen Klick geschlossen. Häääää? In was für eine Scheisse bin ich gelandet? Jap, ich träume… Nngh… Seufzend und mit den Nerven am Ende liess ich mich ins Bett zurücksinken. Die Müdigkeit übermannt mich und ehe ich noch Reagieren konnte, viel ich in einen Traumlosen Schlaf. Paar Stunden Später: Izukus Ansicht: Mit einem knurren erwachte ich langsam aus meiner Bewusstlosigkeit. Meine Augenlieder öffneten sich träge und mit viel Kraftaufwand erblickte ich verschwommen irgendwas Weisses. „Oh Gott Katzuki! Gott sei Dank bist Du wach!“ hörte ich es plötzlich erfreut neben mich. Ein warmer Körper umschloss meinen schlaffen Körper, fühlt sich irgendwie fremd und doch vertraut an? Zischend presste ich Luft durch meine zusammengebissenen Zähne und spannte meinen Körper an. Mein Kopf fühlt sich an, als ob er in dicker Watte eingehüllt ist und mein rechter Fuss schmerzt höllisch. Verdammt…. Was… wo… wer… wie… wann... „Oh Entschuldigung mein Spatz“ entschuldigte sich Katsukis Mutter und löste sich von mir. „Schon gut...“ flüsterte ich mit einer mir bekannte Stimme, aber es war nicht die meine. Meine Güte wie höre ich mich an... als ob ich seit Tage nichts getrunken hätte. „Wie geht es dir Katsuki?“ Fragte sie mich sogleich besorgt. Ich musste mich kurz sammeln und konnte ein Auge endlich vollständig öffnen und sah tatsächlich Katsukis Mutter neben mich. Hä? Katsukis Mutter? Neben mir? Was? Wo ist Mama? „Was… wer…“ knurrte ich es aus meinem angeblichen Mund, als ich mich etwas aufsetzten wollte. Doch der Schmerz liess mich wieder zurück ins weiche Bett sinken. Mein verletzter Fuss liess mich wortwörtlich Sternen sehen. „Verdammte Scheisse…“ fluchte ich aus meiner Kehle und bebte vor Wut. „Katsuki Bakugo, hier drin wird nicht geflucht! Ich hole die Schwester… versuch ruhig liegen zu bleiben!“ Meldet sich Katsukis Mutter zu Wort, erhob sich und stürmte aus dem Zimmer. Was zur Hölle geht hier vor…. Die Schmerzen… Katsukis Mutter…. Warum nennte sie mich Katsuki? Ich bin doch Izuku… Vergeblich versuchte ich meine Gedanken zu ordnen. Kurz darauf hörte ich vom Flur eine mir unbekannte Stimme sprechen. „Keine Sorge Frau Bakugo. Die Schmerzen sind zu Beginn ganz normal, da der Körper und die Nerven sich erstmals wieder neu stabilisieren müssen. Das wird ihrem Sohn noch einige Zeit beschäftigen.“ Die Krankenschwester und meine Mutter? Traten zu mir ans Krankenbett. „Oh ok“ nickte Katsukis Mutter verstehend und blickte mitleidig zu mir herüber, während die Schwester irgendwas auf meinen Fuss legte. Erschrocken durch den explosionsartigen, heftigen Schmerz schrie ich meine Seele aus dem Leib. „AAAahhhh!!“ Die Sterne hüpften fröhlich vor meinem Gesicht herum. „Oh Entschuldigung, ich wollte Ihnen nur was Gutes tun“ meinte die Schwester, erschrocken und nahm das Kühlpad sofort wieder weg. Der Schmerz liess langsam nach, genau wie mein Adrenalin und so driftete ich in einen Traumlosen Schlaf. 2 Tage später. Katsukis Ansicht: „Ich denke, dass Ihr Sohn heute noch aufwachen wird, Frau Midoriya. Bitte seien Sie nicht so besorgt, es sieht schlimmer aus, als es wirklich ist. Er hat vor 2 Tagen ein starkes Schmerzmittel via Infusion erhalten, dank diesem konnte er so lange schlafen und die Schmerzen sollten nach seinem Aufwachen nicht mehr so heftig sein.“ Vernahm ich, als ich so langsam wieder zu mir kam. „Vielen Herzlichen Dank Herr Doktor Winter“ höre ich Izukus Mutter in meiner Nähe. Mein Gefühl wurde auch langsam wieder wach und so spürte ich warme Hände, die meine Hand hielt. Vorsichtig öffnete ich einen kleinen Spalt meine Augen und durchsuchte das Zimmer. Die Hand, die meine hielt, gehörte Inko. „Ah da bist du ja wieder, guten Morgen mein Schatz, wie geht es dir?“ lächelte sie mich freundlich an. „Mhm...“ antwortete ich auf ihre Frage und sah sie an. „Du hast mir grosse Sorgen bereitet, als ich den Anruf vom Krankenhaus bekam. Du lagst unter dem Schurken, zusammen mit Katsuki, unter unzähligen Trümmern eines zusammen gebrochenen Kaufhauses, muss ein heftiger Kampf gewesen sein.“ Mit Katsuki?? Was zum Teufel… Ich bin doch Katsuki… „Wo… bin… ich… „ fragte ich die grünhaarige Frau neben mich, als meine innere Stimme wiederholt fragte: Was zum… warum höre ich von dem Scheiss Nerd die Stimme… ist das meine Stimme? „Im Krankenhaus mein Schatz“ erzählte mir die Mutter von Izuku. „Im Krankenhaus…“ wiederholte ich die Worte. „Du bist aber nicht alleine im Zimmer. Katsuki liegt direkt gegenüber. Da er noch schläft, sei bitte etwas leiser, auch er ist verletzt und braucht seine Ruhe.“ Erklärte sie mir unverblümt weiter. Katsuki liegt ebenfalls im Zimmer??? Und er schläft?? Ich bin doch Katsuki…. Verdammt noch mal, was geht hier ab???? Ich schob die Bettdecke etwas von mir herunter und setzte mich langsam auf. Inko tätigte einen Knopf, so, dass der Kopfteil meines Bettes Schräg nach oben kam und ich mich daran lehnen konnte. Meine Augen suchten das Zimmer ab und tatsächlich. Gegenüber von meinem Bett lag ich? Und meine Mutter sass bei meinem Körper? Was mache ich dort, also ich bin doch wach und liege hier? Ich rieb verwirrt und fertig mit der Welt meine Augen und sah nochmals das Bett gegenüber an. Was wird hier gespielt… Warum liege ich dort drüben und warum zum Teufel sitzt meine Mutter dort drüben statt bei mir?? … Moment … wer bin ich?? Blinzend wanderten meine Augen auf meinen Körper und ich erschrak, als ich erkannte wessen Körper das ist. Neben mir erblickte ich einen kleinen Wandspiegel. Eigentlich sollte ich mich sehen können, doch erblickte ich Izuku, der in der gleichen Position ist, wie ich. Meine rechte Hand erhob sich und fasste meine Wange an. Der Spiegel tat es mir mit jeder Bewegung gleich. Das kann doch nicht wahr sein… Warum bin ich in Izukus Körper…?? Ein Klopfen entriss mich aus meinem Gedanken. Sogleich kam eine Krankenschwester herein und schob einen komischen Wagen hinter her. „Guten Tag. Sind die Herren schon wach? Es gibt Mittagessen. Scharfes Curry mit Reis.“ Erzählte Sie freundlich, als sie mich gleich erblickte. „Herr Midoriya, guten Tag, na wie fühlen Sie sich? Schon hungrig? Ich hoffe es!“ Brabbelte sie grinsend und ohne Unterbrechung. Verwirrt starrte ich sie an und nickte meinen Kopf, hab zwar nicht alles verstanden aber ich denke mein Nicken bestätigte ihr Geschwafel. Die Krankenschwester zauberte aus der rechten Kommode, neben mir, einen kleinen Tisch hervor und schob diesen über meine Beine. Darauf stellte Sie ein Tablett hin, aus welchem ein köstlicher Duft ausströmt. „Ich wünsche Ihnen ein Guten Appetit“ grinste sie mich an und ging zu meinem Ich hinüber. „Herr Bakugo scheint noch zu schlafen… ich werde später nochmals vorbeischauen. Falls er früher wach werden sollte, melden sie sich bitte bei mir Frau Bakugo, dann bring ich ihm was zu essen.“ Gab sie freundlich von sich. „Ja er schläft noch. Schade für Ihn. Denn scharfes Curry mit Reis ist eines seiner Leibgerichte. Ich hoffe er steht bald auf.“ Berichtete meine Mutter der Krankenschwester und sah besorgt auf meinem Körper hinunter. Was geht hier ab? Ma`am ich bin doch wach… Halt ich bin doch Izuku?! Verdammte Scheisse was ist das für ein kranke Vorstellung… „Keine Sorge Frau Bakugo. Er wird bestimmt bald aufwachen, bleiben sie doch einfach bei ihm bis er wach ist. Er wird sich sicher freuen, sie als erstes zu sehen!“ Munterte die Krankenschwester meine Mutter auf und verliess sogleich mit dem Wagen das Zimmer. Mit offenem Mund betrachtete ich die Vorstellung vor mir und konnte immer noch nicht glauben, was hier gerade abgeht. „Oje, ausgerechnet scharfes Curry, falls du es nicht möchtest, ruf ich die Schwester zurück. Vielleicht haben sie was anderes für dich. Ich weiss, dass du das nicht gerne hast.“ Versuchte meine Mutter mir das leckere Essen wegzunehmen. „Was?“ Stellte ich verwirrt die Frage und sah sie neugierig an. Seit wann habe ich scharfes Essen nicht gerne? Ich liebe scharfes Essen, wie schärfer umso besser, dass sollte sie doch wissen! Und Curry mit Reis ist eines meine Leibgerichte. „Also ich meine, bis vor kurzem mochtest du scharfes essen nicht, hat sich wohl im Wohnheim geändert, was?“ Nachdenklich sah sie auf mich hinunter. Eine Augenbraue hebend beobachtete ich sie, doch mein Magen brach das schweigen. Etwas rot um die Nase blickte ich wieder auf das essen. „Ja Mutter, ich habe es in der U.A. mögen gelernt, die essen alle scharf.“ Ich hoffe, sie kauft mir die Lüge ab. Inko sagte nichts mehr dazu, sie war eher erleichtert? Hungrig öffnete ich die Glocke und sofort sammelte sich der Speichel in meinem Mund zusammen, es roch so köstlich! Umgehend schnappte ich den Löffel, häufte was vom Curry und Reis darauf und schob ihn mir in den Mund. Sofort war ich im siebten Himmel. „Mmmmmmmmmhhhmmmmm“, seufzte ich und konnte es kaum abwarten, den ganzen Teller leer zu verputzen. „Ich wünsche Dir einen Guten Appetit Izuku.“ Wünschte mir meine Mutter zu mir. „Danke Ma…. Mitzuki,“ konnte ich mich noch retten und grinste sie an. Auch Frau Midoriya bedankte sich für die Glückwünsche. „Das sieht ja lecker aus, Katsuki würde sich freuen, es ist sein Leibgericht.“ Staunte meine Mutter und sah auf meinen Teller. Frau Midoriya lächelt nur zufrieden und begann mit meiner Mutter zu quatschen. Soll mir recht sein. Mit dem Löffel in der Hand wollte ich die nächste Portion verdrücken, als plötzlich meine Hand anfing heftig zu zittern und der Löffel auf den Teller plumpste. „Verdammter Mist!“ Knurrte ich meine Hand böse an. „Izuku!“ Ermahnte mich Frau Midoriya verwirrt über meinen plötzlichen Ausbruch. „Benimm dich, so kenn ich dich ja gar nicht!“ „Ja ja“, entgegnete ich ihr unbeeindruckt und verdrehte dabei die Augen. Als meine Hand sich beruhigt hatte, nahm ich den Löffel wieder in die Hand und schaufelte wieder etwas essen darauf. Zitternd schaffte ich es diesmal den vollen Löffel in meinen Mund zu führen. Als ich den köstlichen Reis und das köstliche scharfe Curry auf meiner Zunge wieder spüren durfte, bereitete sich ein kleiner stechender Schmerz auf meiner Zunge aus und ich pustete angestrengt die Hitze aus meinem Mund, bedacht darauf das essen drin zu lassen. „Heiss…“ mein Körper fing an zu schwitzen. Was zum Teufel… Kann dieser Körper keine Hitze vertragen? Das darf doch nicht wahr sein… Mit Schweissperlen auf der Stirn stopfte ich sogleich die nächste Portion in meinem Mund. „Mmmmhh tut das gut.“ Seufzte ich wohltuend auf. Frau Midoriya wollte etwas sagen, wurde jedoch an der Schulter von meiner Mutter gepackt. „Lass Ihn erst mal was essen. Komm Inko, wir gehen etwas frische Luft schnappen.“ Gute Idee… verpisst Euch, wenn ich am Essen bin… Unbewusst fing ich an zu knurren. Mit besorgtem Blick sah mich Frau Midoriya an. Seufzend liess sie ihre Schulter hängen und ging mit meiner Mutter durch die Tür. Nachdem ich es geschafft habe, den Teller zu leeren, bewegte sich auf einmal mein Körper unruhig und begann zu zucken. „Ah...“ machte sich mein Körper gegenüber bemerkbar. „Guten Morgen“, rief ich und schluckte den letzten Bissen herunter. „Mmmhhh… lasst mich schlafen…“ nuschelte mein Körper unverständlich in die Bettdecke. „Es ist Zeit aufzustehen, du elendige Schlafmütze!“ Knurrte ich den Nerd an. Verwirrt wurde mein Körper mehr wach und erhob sich schleppend. Sich die Augen reibend begann mein Körper zu sprechen. „Warum höre ich mich selber…. Äh…was?“ Verwirrt und erschrocken wurde ich von meinem Körper angestarrt. „Du hast mich schon verstanden, Scheiss Nerd! Und ja, ich bin in deinem Körper!“ Keifte ich den blondhaarigen an. „Träume ich noch?“ Wollte mein Körper von mir wissen, als er mich blinzend ansah. „Schön wäre es Drecks Deku…“ giftete ich ihn an. „Was… warum? Und wann? Wie…?“ Sprudelte es aus meinem Mund, also von meinem Körper… Argh, das nervt! „Scheisse man, ich bin genauso ratlos wie du.“ Erzählte ich meinem Körper und schob den Tisch von mir weg. Mein Körper sah mich mit grossen Augen an. „Guck nicht so dämlich De…Kat-Chan…“ konnte ich mich noch korrigieren und blickte ihm selbstsicher an. „Kat-chan?“ fragte er mich verunsichert. „Ja?“ zuckte ich auf, als mein Name erklang. „Was geht hier vor sich?“ Fragte er mich mit einer weinerliche Vissage. „Hör auf mit meinem Gesicht so eine dämliche Fratze zu ziehen und reiss dich verdammt nochmals zusammen. Ich weiss es selber nicht was hier für ein Theater gespielt wird. Aber so wie es aussieht bin ich Katsuki Bakugo im Körper vom Drecks Deku, während du, Drecks Deku in meinem Körper, Kat-Chan gefangen bist.“ Versuchte ich ihm zu erklären und schnaubte verärgert. „Das ist ein schlechter Scherz.“ Lachte mein Körper traumatisiert. Ich wurde wütend, weil es Deku immer noch nicht begriff und warf die Bettdecke von mir auf den Boden. Verdutzt betrachtete ich meinen linken Fuss, der gemütlich in einer grünen Bandage gewickelt auf einem kleinen Kissen lag. Zwei Schläuche ragten heraus, in einer war Weissliches und in der anderen was Rötliches? „Wann… Wieso bin ich verletzt…???“ Verunsichert zog ich das Bein zu mir, zischte dabei vor Schmerz auf und liess es wieder auf dem Kissen liegen. „Was ist los Kat... Deku?“ Fragte mein Körper erschrocken. „Verdammt ich bin verletzt…“ wimmernd sah ich dem Nerd in die Augen. „Darum bist Du hier… und warum bin ich hier?“ Auch Deku, also Katsuki schmiss die Bettdecke von sich runter und wir sahen bei ihm dasselbe, nur, dass es der anderen Füsse war. Wir beide erstarrten. „Fuck…“ stiess ich auf. „Ich kann mich nur noch erinnern, dass ich mit dem Pikachu und dem Stein einkaufen war. Da kam auf einmal so ein komischer Typ der sich als Schurke entpuppte. Er hat uns einfach so angegriffen! Und dann brach plötzlich die Decke und ich landete auf dir?“ Versuchte ich mich an den Unfall zu erinnern. Mein Körper hörte mir aufmerksam zu und versuchte seinen Tag zu schildern. „Und ich weiss noch, dass ich mit Ochako einkaufen war. Dann hörte ich über mir ein poltern, was immer lauter und heftiger wurde. Auf einmal brach die Decke über uns ein und dann lagst du schon auf mir und ein komischer Typ gegenüber von uns.“ Plötzlich hörten wir ein Klopfen und wir starrten beide verwirrt die Tür an. Die Tür öffnete sich und unsere Mütter traten herein. „Ah Katsuki – Spatz! Endlich bist Du wach, wie geht es dir, Hast Du Hunger?“ Brabbelte meine Mutter sofort erfreut los, als sie meinen wachen Körper erblickte. „Frau Bakugo???“ sprach Deku unüberlegt seine Gedanken aus und erhielt einen skeptischen Blick von unseren Müttern. „Ähm wie bitte?“ Blickte meine Mutter, mein Körper skeptischen an und hielt mit ihrem Tun inne. „Mama!“ Konnte sich Deku in meinem Körper sogleich retten und grinste sie verschmitzt an. „Ich wusste ja, dass du mich wieder erkennst Sohnemann!“ Lachte sie amüsiert und setzte sich ebenfalls auf den Stuhl. „Was genau war passiert?“ Fragte Deku meine Mutter. „Kannst Du dich nicht mehr erinnern?“ Hackte sie verwirrt nach und legte eine Hand auf die Hand meines Körpers. Genau jetzt möchte ich wieder in meinem Körper sein, auch wenn Mama nervt. „Nur an vereinzelte Szene…“ Gab Drecks Deku seufzend zu „Oje, aber da lässt sich nichts machen, ich erzähle es euch, was ich von den Polizisten, Medien und der Schule weiss.“ Fing meine Mutter mit der Erzählung an und lehnte sich etwas gemütlich in den Stuhl zurück. „Also wo fange ich am besten an… hmmmm… ich hoffe, dass ihr noch wisst, dass ihr beide am Tag des Vorfalls im Einkaufsladen SHOP FOR YOU gewesen seid, oder?“ Wir beiden hörten ihr aufmerksam und gespannt zu und nickten mit unseren falschen Köpfen als Bestätigung. „Ok, also in der Einkaufsmeile war ebenfalls ein Schurke, der sich Kompa nannte. Denki hat mir erzählt, dass du mein Junge mit ihm in der Umkleide zusammengestossen bist. Er wollte sich anscheinend mit euch vergnügen und euch beim Umziehen zu sehen, ist ja ekelhaft, pfui! Auf jeden Fall bist du, mein lustiger Junge, ausgetickt und wolltest ihn mit deinen Explosionen vertreiben, was nicht geklappt hat und so hattet ihr laut Eijiro einen Kampf. Durch einer deiner Explosionen brach der Boden unter euch und ihr seid ein Stockwerk, in welchem sich Izuku und eine Freundin von ihm sich befand. Ich meinte mich erinnern zu können, dass es Ochako war, oder Izuku?“ „Ja, Frau Bakugo.“ Stimmte ich meiner Mutter zu. „Gut, also du, mein Junge bist auf Izuku gelandet und hattest in dem Sinne Glück. Doch der Schurke war noch immer da und du bist noch wütender geworden und hast noch eine heftigere Explosion verursacht. Dabei brach nochmals der Boden und ihr beide wurdet durch den Sturz unter den Trümmern und dem Schurken begraben. Euch konnte man zum Glück lebend bergen, was man vom Schurken nicht behaupten konnte. Die Rettungskräfte haben den Tod des Schurken bestätigt und euch beiden sofort ins nächste Krankenhaus gebracht. Man konnte sagen, dass ihr Schutzengel bei euch hattet, ausser, dass ihr Bewusstlos wart und eure Fussknöchel gebrochen sind, nichts Schlimmeres abbekommen habt.“ Unsere Körper sahen sich entgeistert an. Das darf doch nicht wahr sein, wie soll ich mich rächen können? Und überhaupt, wie zur Hölle kommen wir wieder in unseren Körper zurück? Verunsichert sah ich zu meiner Mutter und wollte wissen, ob sie weiss, ob er ein Quirk besessen hat. „So viel es die Medien berichteten, hatte er tatsächlich ein Quirk. Um was es sich dabei gehandelt hat, wurde leider nicht verraten. Seine komischen Eigenschaften jedoch schon und er ist bekannt dafür, dass er am liebsten junge Männer, wie Ihr es seid, in der Garderobe beobachtet und dabei seinen Spass hat. Oft wurde er auch schon in der Öffentlichkeit beobachtet, wie er junge Männer beim herumtoben zugesehen hat. Jedoch war sein Hobby hauptsächlich in der Umkleide. Ach ja, und er sah sich gerne in schönen Räumlichkeiten um und besuchte deshalb oft Kaufhäuser.“ Erzählte meine Mutter an uns gerichtet. Unglaublich, was meine Mam so alles weiss und bei sich behalten konnte. Gut, von ihr habe ich mein Talent zum Denken auch geerbt, hehe. „Ich kann deine Berichte nur Bestätigen Mitzuki“, begann auch Izukus Mutter neben mir zu sprechen. „Der Unfall wurde mehrmals im Fernseher gezeigt und vereinzelnd wurden neue Informationen veröffentlicht. Auch ihr Helden wurdet oft unter den Trümmern gezeigt. Der leblose Körper des Schurken, ist von der Polizei in Gewahrsam genommen worden und wird auf sein Quirk, Drogen, etc. untersucht, bevor er beerdigt wird.“ Wir sahen uns alle nachdenklich an. Stimmt, es hätte Schlimmer enden können… aber unsere Mütter wissen noch nicht, was die Fähigkeit des Schurken war und was er angerichtet hat. Das dürfen wir unseren Müttern bloss nicht erzählen, sonst ist die Scheisse wirklich am Dampfen, als sie schon ist. Frau Midoriya erhob sich von ihrem Stuhl neben mir und ging zu einem Koffer, welcher noch bei der Tür stand. Den habe ich ja gar nicht realisiert. Die braunhaarige tat es der grünhaarigen gleich und beide gingen mit den Koffern auf einen Schrank zu, welche für die Patienten bestimmt ist. „Da du und Katsuki sehr lange im Krankenhaus das Bett hüten müsst, haben wir euch genügend Kleidung und Hygieneprodukte mitgebracht. Wir räumen diese für euch ein, falls euch was nicht passt, meldet euch bitte!“ Redet Inko unverblümt, während sie die ersten Kleidungsstücke für Deku, oder besser gesagt, jetzt für mich in den Schrank einräumt. Beide Schränke stehen an der Wand, in welchem sich dahinter das Badezimmer befindet. Es sind drei Schränke, vermutlich ist das hinterste für das Personal gedacht, also für Bett- und Duschzeugs gedacht. Unser Zimmer ist so eingeteilt: Kommt man vom Flur her ins Zimmer, sieht man gleich aus dem Fenster in den kleinen Park. Auf der linken Seite ist eine Schiebetür, in dem ich mal das Badezimmer vermute. Direkt daneben, sind die Schränke und dann kommt das Bett mit mir als Dekus Körper. Und wenn man vom Flur nach rechts geht, ist auch das Bett von meinem Körper mit Dekus Seele da. Bei den Fenstern steht ein kleiner Tisch mit zwei Stühlen. Deku und ich hatten noch unsere Krankenhausklamotten an und wollten uns umziehen. Unsere Mütter gaben uns etwas Kleidung und so zogen wir uns um. Ich erhaschte einen Blick auf meinen Körper und schaute Deku gespannt zu, was er mit meinem Körper macht. Ich wurde wütend. Da fasst sich der Kerl doch tatsächlich ins Gesicht und tatscht meinen Oberkörper ab. Ich glaube es nicht. Zur Krönung beobachtete er sich im Spiegel. „Tsk“ schnaubte ich wütend aus. Bin ich so interessant? Er kennt mich ja, ich bin ein gutaussehender junger Mann mit einer Körpergrösse von 172 cm. Meine Haare sind blond, stachelig und kurz geschnitten, genauso, wie meine Mutter ihre Haare trug. Die Augenfarbe sind rot, die habe ich von meinem Nerd Vater. Aus meinen Gedanken gerissen beobachtete ich weiter Deku, verdammt was macht er da? Er hat sich das Hemd ausgezogen und tatschte mit einer Hand regelrecht die linke… Oi! „Ey Kat-chan, was machst du da?“ Knurrte ich ihn wütend an. Sichtlich erschrocken über sein Handeln, zuckte Izuku kurz zusammen. Einen feinen, roten Schimmer konnte ich über seiner Nase erkennen. Seine Hand zog er sofort zurück, als ob er sich verbrannt hätte. „Ähm… mich… berühren… vielleicht?“ Stotterte er verlegen und wich meinen warnenden Blick gekonnt aus. „Lass das!“ Zischte ich Deku entgegen und erhielt irritierte Blicke von unseren Müttern. Verdammt! „Izuku, Schatz, soll ich dir deine Duschsachen in das Badezimmer stellen?“ Wurde ich von Frau Midoriya unterbrochen. Mir kam die Galle hoch und ich musste würgen. Bäh, ich hasste es so sehr, so genannt zu werden, ekelhaft, viel zu viel schnulzig! Besonders weil sie es eigentlich dem richtigen Deku sagen wollte und nicht mir. Doch von dem Unglück wissen zum Glück unseren Müttern nichts. „Ist was Schatz, soll ich den Arzt holen, ist dir Schlecht?“ Fragte Frau Midoriya mich und sah besorgt zu mir herüber. „Nein… Mutter… alles in Ordnung…“ meinte ich und schüttelte mich. „Reiss dich zusammen!“ Flüsterte plötzlich mein richtiger Körper zu mir und hielt seine Hand seitlich zum Mund, so, dass nur ich es verstehen konnte. „Halt deine Klappe Scheiss Nerd!“ Giftete ich, ebenfalls mit einer Hand am Mund so gerichtet, dass nur wir uns verstehen konnten, als Antwort zurück. Mein Körper lächelte mich verschmitzt an und flüsterte, „Gewöhne dich besser daran `Schatz`!“ „WIE BITTE!!!!!!“ Jetzt platzt mir doch der Kragen und ich Schrie diesen Bastard an, geht`s eigentlich noch? Unsere Mütter erstarrten mitten in ihren Bewegungen und drehten sich gleichzeitig um. Shit! Den Blick von beiden auf mich gerichtet, als ob Sie mich umbringen wollten… Verdammt! „Izuku Midoriya, was fällt dir eigentlich ein so laut zu schreien? Fehlt dir was? So kenn ich dich ja gar nicht wieder!“ Meine neue Mutter sah mich fassungslos an und konnte nicht glauben, dass ihr einziger Sohn, solche Ausraster hat. „Nichts…“ Erschrocken über mein unbedachtes Handeln, verschränkte ich meine Arme und zischte die grünhaarige an. Schulterzuckend sahen sich unsere Mütter an und räumten weiter unsere Sachen in den Schrank. Als sie fertig mit ihrem Werk sin, sahen sie auf die Wanduhr über dem ein – und Ausgang des Zimmers. Die Mütter bemerkten, dass bald die Besuchszeit um ist und so verabschiedeten wir uns endlich! „Wir sehen uns Übermorgen wieder Katsuki. Und sei nett zu Izuku, hast du mich verstanden?“ Verabschiedet sich Mitzuki an meinem Körper. „Ja ja“ seufzte mein Körper und grinste sie an. „Ich muss dich auch leider verlassen mein Schatz, aber keine Sorge, bin ja bald wieder bei dir!“ Verabschiedet sich Izukus Mutter neben mich und knuddelte mich regelrecht durch. Bitte Gott! Gnade, ich halte das Geschnulze nicht mehr lange durch! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)