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My Hero Academia - Vertauscht

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Die Show beginnt...

Izukus Ansicht:

Mein Wecker piepst neben mir und ich klopfte es mit meiner Hand abwesend ab. Verschlafen rieb ich mir die Augen und blickte verpeilt das Poster, welches über mir hängte, an. Auf dem Poster war All Might. Ich muss ja nicht erwähnen, dass ich den Profihelden All Might mein Vorbild ist, oder? Seit ich denken kann, sehe ich jedes Video von ihm an. Sei es in den Nachrichten, Interviews oder hochgeladene Fan Videos im Netz. ALLE habe ich gesehen und Unmengen an Fan Merchandise haben bei mir ein Zuhause gefunden! Schmunzelnd bewegte ich mich auf der Bettkante und streckte meine Glieder durch. Der kleiner All Might Kalender links neben meinem Bett auf dem Nachttisch, verriet mir, dass heute Mittwoch der 18.Juli ist. Ich erhob mich vom Bett und zog mit Schwung die Vorhänge zur Seite. Die Sonne und der blaue Himmel begrüssten mich wortwörtlich voll ins Gesicht. „Ich denke heute bleibt es so sonnig und warm. Wollte Ochako nicht mit mir heute in die Einkaufsmeile shoppen gehen? Ich werde sie später einfach Fragen.“ Murmelte ich vor mir hin, während meine Füsse mich zum Kleiderschrank bewegten. In Gedanken versunken nahm ich die Schuluniform und frische Unterwäsche unter meine Arme. Mein Blick auf dem Wecker zeigte mir, dass ich noch genügend Zeit habe mich noch kurz unter die Dusche zu stellen. Meine Füsse bewegten mich auf dem Korridor und schlenderte gemütlich Richtung Badezimmer. Es befand sich am Ende des Ganges bei der letzten Tür. Kaum eingetreten legte ich meine sauberen Klamotten in das dafür vorgesehenen Kästchen, welches mit meinem Namen beschriftet ist und entkleidete mich kurz darauf. Das Pyjama schmiss ich in meinen kleinen Wäschekorb unter meinem Kästchen und nahm vom oberen Regal mein Duschmittel heraus. Zum Glück bin ich allein im Badezimmer so habe ich meine Ruhe. Nackt wie mich Gott schuf, schlenderte ich in die hinterste Duschkabine und stellte das Wasser sogleich auf Kalt. Ich muss ja schliesslich wach werden nicht wahr? Neben der Duschzelle sind weitere 5 Kabinen die nebeneinanderstehen. Gegenüber der Duschzelle befindet sich eine kleine Waschküche mit drei Waschmaschinen und drei Trockner. Jeder kann waschen wann er will, solange sie natürlich frei sind. Die Toiletten befinden sich im neben Raum. Der Eingangsbereich welche ich vorhin durchlief, befinden sich links die Toiletten.
 

Ich besuche die 1A der Heldenschule U.A., zusammen mit 19 weiteren Klassenkameraden und Kameradinnen, welche sich 10 Gehminuten von unserem Wohnheim befindet. Ich verliess soeben die Duschkabine und trocknete mich sogleich mit meinem grossen Handtuch trocken.
 

„STIRB!!“ *BOOOMMMM – TSCHEPPER* erklang es unter mir und ich schreckte auf. „Jap, er ist wach…“ seufzte ich und zog mich gemütlich an. Mit noch etwas nassen Haaren flitzte ich kurz in mein Zimmer, packte mein Schulrucksack über die Schultern und verliess mein Zimmer.

Ich Schritt langsam den Korridor entlang und stieg die ersten Stufen herunter als ich die wehleidige Stimme meines Mitschülers Eijiro Kirishima hörte. "Verdammt Katsuki beruhige Dich…". " ICH BIN RUHIG, SCHEISS STACHELBIRNE!!!" schrie Katsuki sofort hinter her. "Kat-Chan… " seufzte ich und lief die Treppe runter. Der richtige Name vom Miesepeter ist Katsuki Bakugo. Wir kennen uns seit Kindheitstagen und haben oft zusammengespielt. Warum ich ihn Kat-chan nenne? Ganz einfach. Er nennt mich ja auch nicht bei meinem Namen. Ihr werdet es gleich selber lesen wie mein Kindheitsfreund mich nennt. „Nein bist Du nicht. Es war nur ein Spiel…“ hörte ich Eijiro verzweifelt jammern. Wahrscheinlich ist Katsuki mit dem falschen Fuss aufgestanden und Eijiro, der ärmste, bekommt gerade die ganze negative Stimmung von Katsuki zu spüren. Oder er hat bei einem Spiel verloren und ist selber schuld an der misslichen Lage und sucht die Schuld an Eijiro. Kurz zu den Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss ist ein grosser Raum, in welchen wir uns gerne allemal Versammeln. Sei es vor der Couch mit dem grossen Fernseher, am grossen Esstisch, die Liegelandschaft oder gemütliches zusammen Kochen in der grosse Küche. Wenn man Langeweile hat, ist das Erdgeschoss genau das richtige. Kaum habe ich die letzte Treppenstufe erreicht, vernahm ich wieder die Worte von Kat-Chan auf. „ES WAR EIN WICHTIGES SPIEL!!“ keifte er brodelnd vor sich hin.

„Wichtig oder nicht. Der Fernseher ist hinüber…“ seufzte Eijiro vor mir welche sich mit Kat-Chan weiter unterhielt. Aus Neugier wollte ich nachsehen was mit dem TV-Gerät passiert ist. Als ich mich leicht umdrehte, liess ich mein Atem unbewusst halten. Der Fernseher war hinüber. Nicht einfach beschädigt oder einfach zerkratzt. Nein. Die zerquetschte Konsole steckte tief inmitten des grossen Bildschirmes. Das Display war mit unzählige kleine und grossen Rissen versehen. Das Püntchen auf dem i war die neue und gerade entstandene schwarze Farbe an der Wand. Sie war bis vor einigen Sekunden, wie alle anderen Wände im Haus, weiss gestrichen… so ein richtig schönes Schneeweiss… die arme Wand. Ich konnte mir nur erahnen was vorgefallen ist… Kat-Chan hat verloren und Blind vor Wut die Spielkonsole mit seiner Macke Explosion, in den Bildschirm rein gedonnert. Was anderes kann es gar nicht sein.

„EY DEKU-NERD!! VERPISS DICH!!“ zischte Katsuki plötzlich und baute sich zornig vor mir auf. „Ah… ja sicher Kat-Chan…. Entschul…uff…“ wollte ich mich entschuldigen, doch er hörte gar nicht richtig zu, stiess mich kräftig zur Seite in die Wand und stieg grummelnd die Treppe hoch.

„TSK!“

„Tja. Ich bin mir sicher, dass Katsuki die nächsten Wochenenden nicht nach Hause gehen darf und heftig Hausarrest von Herrn Aizawa und seine Mutter kassiert. Wenn Frau Bakugo DAS erfährt… ich will nicht in Katsukis Haut stecken…“ Eijiro trat an meiner Seite und grinste mich an, nachdem er mir geholfen hat auf die Beine zu kommen. „Guten Morgen Izuku, na, gut geschlafen?“ „Guten Morgen Eijiro. Jap habe ich und du?“ „Auch danke, alles ok mit dir?“ „Ja mir geht es gut. Danke der Nachfrage,“ nickte ich und strich meine Uniform etwas zurecht. „Gute Laune Tee heute 2 Minuten statt 5 Minuten stehen gelassen?“ wollte ich sogleich vom rothaarigen Wissen. „Sieht ganz danach aus. Katsuki und ich haben gerade vorhin etwas gezockt. Dabei blieb sein Spieler plötzlich hängen und verlor.“ erklärte er mir während wir zur Küche liefen, die sich direkt neben dem Wohnzimmer befindet. „Und wegen dem musste der Bildschirm und die Wand dranglauben?“ hackte ich nach. „Sieht so aus.“ hörte ich Eijiro murmeln. Wir kamen in die Küche an, als er alles für Sandwiches aus den Schränken und dem Kühlschrank holte und vor sich auf der grossen Arbeitsfläche ausbreitete. Als er anfing die ersten Brote zu schmieren fragte er Izuku, ob er auch welche möchte. „Gerne,“ grinste ich dankend zurück.
 

„Guten Morgen Izuku!“ sprach eine fröhliche Ochako von den Treppen hinunter und grinste mich an. „Oh hi Ochako, gut geschlafen?“ antwortete und fragte ich ihr fröhlich entgegen. „Ja danke. Habe ich. Und Ihr?“ fragte Ochako uns. „Ich habe wie ein Stein geschlafen“ grinste Eijiro hinter mir und war gerade dabei die Sandwiches in eine Tüte zu packen. Als er fertig war, gab er mir meine Tüte, die ich sofort in meinem Rucksack verstaute. Eijiro tat es mir gleich.

„Vergiss nicht unser Rendezvous heute nach der Schule Izuku,“ erinnerte Ochako mich. „Also ist es doch heute? Ok, dann gehen wir nach der Schule in die Einkaufsmeile,“ gab ich Bescheid. Zu dritt verliessen wir unser Wohnheim und liefen zur Schule. Wie ihr wisst, ist es keine gewöhnliche Schule die jeder und jedes Besuchen darf. Man wird nur mit Empfehlungen zugelassen, oder man besteht die Eignungsprüfung, welche es echt in sich hat. Wird man zugelassen, kommt man entweder in die Heldenabteilung oder Allgemeinabteilung. Daneben gibt es noch die Managerschule und Technikerschule. Unterwegs unterhielten wir uns über den Schulstoff und die heutige Prüfung, die wir alle natürlich mit Freude (hust, hust) absolvieren dürfen. Es geht um die legendäre Geschichte des Helden da seins. Wir durften uns ein Profihelden aussuchen und seine Biographie und Lebenslauf lernen. Ich nahm selbstverständlich mein Idol All Might.
 

In der Schule angekommen durchliefen wir die unzähligen Korridore des riesigen Schulgebäudes, bis wir endlich unser Klassenzimmer 1A erreichten. Wir setzten uns umgehend auf unsere Plätze, kurzdarauf klingelte es zur ersten Stunde. Der Test wurde sogleich von unserem Klassenlehrer Herr Aizawa verteilt und wir konnten gleich beginnen. In unserer Klasse befinden sich einige besondere Menschen, doch eine sticht besonders heraus. Es ist unsere Mitschülerin Mina Ashido. Ihre Hautfarbe ist rosa und sie hat zwei gelbliche Hörner auf dem Kopf. Ihre Macke ist das Ausstossen von Säure. Ihren Heldenname, Pinky, gab sich sicher selber, als wir unseren Heldennamen aussuchen durften. Mein Heldenname ist Deku. Nicht der kleine ahnungsloser kleiner Deku, welcher nur zum Ärgern so genannt wurde. Nein; Ich bin der Deku, welcher alles schafft! Klingt doch gut oder?

Nichts destotrotz füllte ich den Test aus. Als die Zeit um war sammelte es unser Klassensprecher Tenya Ida die Prüfungen ein. Er ist gross, gut gebaut und hat dunkelblaue Haare. Auf seiner Nase thront seine Brille, ohne die sieht er gar nichts. Seine Macken sind Engine. Dank seinen Beinen kann er sehr schnell sprinten. In seinen Beinen hat er einen angeborenen Turbo mit Auspuffrohren an den Unterschenkeln. Sein Heldenname ist Ingenium. Dieser Name hatte seinem Idol, sein grosser Bruder Tensei, lange gehört. Doch durch den Angriff des Heldenmörder Stain, ist er nicht mehr in der Lage als Profiheld zu arbeiten und gab seinen Heldennamen an Tenya weiter.

Als Tenya die Blätter eingesammelt hat und unserem Lehrer, welcher gerade eingemummelt in seinem gelben Schlafsack am Boden lag, abgab, durften wir bis die Stunden fertig ist uns selber beschäftigen. Herr Aizawa Shota, unser Klassenlehrer, schläft immer dann, wenn er nicht gebraucht wird. So auch am Unterricht oder an Prüfungen… Sehr aussergewöhnlich, doch man gewöhnt sich daran. So vergehen die Schulstunden doch noch relativ rasant. Der Profiheld Present Micro unterrichtet uns in Englisch und bevor wir Feierabend haben, kam All Might und erzählte uns eine Stunde lang eines seiner Heldengeschichte.

Als die Schulglocke endlich den Schluss Gong erklingen lässt, schrien wir alle erfreut auf und stürmten aus dem Klassenzimmer. Auch ich konnte es nicht lassen mit Ochako aus der Schule zu hetzen und so machten wir uns auf dem Weg zur Einkaufs Meile. „Hey Izuku, hast Du All Might als Profiheld ausgesucht für diesen Test?“ fragte mich Ochako als wir gerade die Meile betreten haben. „Na klar, wer den sonst“ grinste ich sie an als ich die grosse Überschrift des ersten Ladens laut vorlas. SHOP FOR YOU.

„Wollen wir da rein?“ Fragte sie mich und grinste mich an. „Hmmm… und was ist, wenn ich nein sage?“ entgegnete ich ihr spielerisch. „Dann bleibt mir nichts anderes übrig als dich hinein schweben zu lassen!“ schimpfte sie mich aus und prustete sogleich los vor Lachen. Auch Izuku konnte nicht anders und begann schallend zu lachen. Mit einem Lächeln im Gesicht betraten wir den Laden.

Ein Augenblick später befanden wir uns im 2. Stock. Hier befinden sich viele verschiedene Damenbekleidung sowie auch Unmengen von Dessous und Schuhe. Ochako verliebte sich sogleich in ein paar Kleidungsstücke und schleppte diese mit in die Umkleidekabine um sie anzuprobieren. Ich schlurfte Ihr etwas rot um die Nase hinterher und wartete vor dem gezogenen Vorhang auf sie. Etwas später schlüpft sie durch den Vorhang und fragt sogleich nach meiner Meinung. Wegen dem bin ich ja schliesslich mitgekommen. „Hmmm… nicht so ganz“ begann ich zu überlegen und betrachtete sie von oben bis unten und von unten nach oben. „Die Farbe passt zu deinen Augen. Aber der Schnitt passt nicht so zu Dir.“ Ochako hatte ein weiches, rosafarbenes Kleid an mit verschiedenem Blumenmuster. Am Ende des Kleides wurde es enger, was an ihr optisch nicht gut aussah. Ochako nickte einverstanden und verschwand wieder hinter dem Vorhang. Keine 5 Minuten später kam sie wieder hervor und hatte ein anderes Kleid an. „Wie findest Du das?“ fragte sie mich fröhlich und überglücklich. Sie drehte sich ein paarmal um sich selber und strahlte zufrieden. Es war mehr als Perfekt! Denn am Körper trug sie ein dunkleres, rosafarbenes Kleid mit zwei langen, vernähten Linien. Das Kleid umschmeichelten ihre Rundungen und zeigten ihre super Figur. „Perfekt!“ strahlte ich sie an. Total Happy mit sich und der Welt umarmte Ochako mich und bedankte sich über mein knappes Feedback. „Danke Deku, ich werde es sofort kaufen, ich liebe es!“ Was ein Feedback so alles anrichten konnte, aber es stimmte mich auch fröhlich und so schloss ich kurz meine Arme um sie. „Haha, alles Gut Ochako, deswegen kam ich ja mit.“ Mit weiteren Klamotten begaben wir uns zur Umkleide und so probierte die braunhaarige total gut gelaunt weiter schöne Kleidung an.
 

Im selben Augenblick im Selbem Haus jedoch ein Stockwerk über Izuku und Ochako waren Katsuki, Denki und Eijiro am Einkaufen.
 

Katsukis Ansicht:
 

„Habt Ihrs bald!?“ knurrte es tief aus meiner Kehle und ich schnaubte wenig begeistert die Vorhänge an. „Man Katzuki chill mal. Wir wollen nur die Klamotten anprobieren die uns angetan haben“ brabbelt Eijiro hinter dem rechten Vorhang. „Ja Katzuki, bleib mal auf dem Teppich!“ seufzte links neben an Denki, der auch mit unserem Männer Tripp dabei war. Ich war überhaupt nicht einverstanden mit zu kommen. Geschweige denn mit diese beide Voll Hirschen in diese dämliche Kleiderhaus zu gehen und auch noch Kleidung anzuprobieren. Sie haben mich zum Mitkommen gezwungen! Nichts desto… Moment mal… Wie hat mich dieser… „FÜR DICH IMMER NOCH BAKUGO! SCHEISS PIKACHU!“ begann ich den Vorhang neben Eijiro anzubrüllen. Diese Volt Fresse begreift es immer noch nicht mich beim richtig zu nennen. Na warte. Ihm werde ich schon noch zeigen wie ich heisse. Meine linke Hand begann zu glühen. Erfreut begann die Handfläche regelrecht zu funkeln. Nur noch mein Glycerin etwas stabilisieren und…

„Man Bro, bist Du das wo so stinkt?“ fragte mich Eijiro unsicher. „Hast du sie noch alle?“ entgegnete ich ihm genervt. Meine Handfläche begann gefährlich zu brodeln und es knallte schon ganz leise. Noch ein kleines Bisschen… „Wehe du lässt hier dein Quirk raus Katsuki. Dann können wir nicht mehr die coolen Klamotten kaufen“ begann Eijiro zu sprechen und kam auch endlich aus diesem dämlichen Vorhang hervor. Mit grosse Augen blickte er mich an. Er selber hatte ein bräunliches Hemd an. Wahrscheinlich eines dieser Kleidungsstücke die er hierhergebracht hatte. Keine Ahnung. Auf jeden Fall bringe ich dieses Pikachu zum Schweigen. Er soll mir nochmal…

„Verdammt Katsuki, er hat es nicht so gemeint. Komm mal wieder runter und benimm dich anständig.“ Versuchte Eijiro mich zu beruhigen und erhärtete, dank seiner Macke, seine Hand und umklammerte mein linkes Handgelenk. Durch die Berührung explodierte meine Handinnenfläche und es qualmte nur noch.

„Er soll sich entschuldigen…“ zischte ich und sah den Vorhang sehr wütend an. Meine Gedanken spielten damit, diese Blitz Fresse ins Jenseits zu befördern. Tatsächlich kam das Pikachu nach gefühlt Stunden aus der Umkleide und sah mich schockiert an. „Ähm…. Entschuldigung?“ versuchte er sich zu entschuldigen als mein Geduldsfaden erneut zerriss.

„ENTSCHULDIGE DICH NORMAL! DU GELBES POKEBALL MIT BLITZSTREIFEN!!!“ schrie ich ihn auf 180 an. Ich bebte richtig vor Zorn, etwas muss ich heute noch umbringen, sonst komme ich definitiv nicht zu Ruhe! „ENTSCHULDIGUNG HERR BAKUGO FÜR MEIN BENEHMEN!“ zitterte Denki vor mir, ging auf die Knie und verbeugte sich hunderte Male in einem Affenzahn. Geht doch. „Hast es jetzt geschnallt? Pikachu?“ fragte ich ihm genervt.

„Ja Sir! Bakugo Sir!“ sprang er sofort auf und salutierte.

„Ai ai ai…“ schüttelt sich Eijiro seinen Kopf und beobachtete sich im Spiegel, hinter mir. „Sieht gar nicht mal so schlecht aus“ sprach er mit sich selber, kurzdrauf verschwand er mit den Worten „Das kauf ich mir“ wieder in die Umkleide und probierte das nächste Teil.

„Tsk“ schnalzte ich immer noch genervt und beobachtete sogleich ein komischer Typ, welche gerade an den Umkleidekabinen ankam. Ohne Kleider in der Hand beobachtete er mich.

„Was Glotzt Du so? Hä?“ pisste ich ihn an. Ich kann es nämlich überhaupt nicht leiden, wenn ich so angestarrt werde. Und überhaupt was zum Teufel hat er an? Kann man das als Mode bezeichnen? Skeptisch sah ich ihn unauffällig an. Zusammengefasst sah er wie ein Schachbrett aus. Mal da Schwarz und mal da Weiss. Mehr musste ich nicht Wissen als er plötzlich seine Stimme anhob.

„Seid Ihr von der U.A?“

„Häääääääääh?“ stiess ich sofort aus und blickte ihn verwirrt an. „Ich fragte ob Ihr von der U.A. Helden Akademie kommt?“ fragte er mich erneut als mein Glycerin aus meiner Handinnenfläche in hervortritt und begann zu funkeln. „Das geht Dir einen feuchten Dreck an! Wer bist du überhaupt?!“ fühlte ich mich angegriffen und auf einmal auch komisch? Was geht hier vor? „Entschuldige, dass ich mich euch nicht vorgestellt habe. Mein Name ist Kompa.“ Verbeugte er sich plötzlich vor mir. Seine Haare die schwarz-weiss waren fielen dabei ins Gesicht. Wie dieser Halb Kalt Halb Heiss Bastard in unsere Schule… Ach Gott ich weiss sein Name nicht mehr. Egal. „Was willst Du von uns?“ keifte ich den komischen Kauz an.

„Ich will mich nur amüsieren und euch beim Umziehen zusehen. Das ist alles.“ Kicherte dieser was? Kompa? Dämlicher Name. Er hat es auf jeden Fall geschafft mein Geduldsfaden ist erneut und dieses Mal heftiger gerissen. Wie auch immer er es geschafft hat. Später werde ich mich Bedanken. Vollidiot. „VERPISS DICH DU HALB SCHWARZ HALB WEISS FREAK UND LASS UNS IN RUHE!!!!“ schrie ich Ihn an und knurrte schlimmer als ein räudiger Hund.

„Man Bakugo was brüllst Du schon wieder so…“ jammert der Blondschopf als er den Vorhang zurückgezogen hatte. „Oh hallo? Kennen wir uns?“ fragte das Pikachu sogleich den Fremden an. Hat er sie noch Alle? Wird das hier ein Partner Vermittlung oder was? Dieser… „HALT DEINE FRESSE BLONDIE. DER TYP DA BOMBE ICH GLEICH WEG, WENN ER SICH NICHT GLEICH VERPISST!!!“ knurrt ich und ging in Kampf Position. „Oh oh oh. Da ist aber jemand mit dem falschen Fuss aufgestanden. Wie heisst Du überhaupt mein Hübscher? Katsuki? Habe ich richtig gehört? Nicht wahr?“ säuselte dieser Kompa und kicherte bescheuert. Jetzt ist eindeutig Schluss, dass ging zu weit. „GEHT DIR NICHTS AN!!!! VERDAMMTER BASTA…. *Uffffff – TSCHEPPER* schrie ich den Typen an, als ich plötzlich frontal angegriffen wurde und sein Fuss heftig in meiner Magengrube spürte. Mein Flug endet in einem Kleiderschrank, welcher brach und ich von Trümmern und Kleidung des Schrankes begraben wurde. Nur meine Beine lugten heil heraus. „Katsuki!!“ hörte ich Denki und Eijiro wimmern. Benommen richtete ich mich auf und musste mich kurz sammeln. „ Du willst Ärger? Dann sag das doch gleich“ vernahm ich von Eijiro mit dem Heldennamen „Red Riot“. Auch Denki war sich der Sache sicher und grinste sich hinein. Eijiro fing an sich zu verhärten, während Denki genannt auch „Charge Zuma“ anfing Blitze um sich zucken zu lassen. Ich selber war gerade beschäftigt den Kleiderschrank teile und Kleidungsstücke von mir weg zu bomben. Denn Ohne Explosion geht bei mir gar nichts. Als auch die letzten Fetze vor mir runter sind, spürte ich am Kopf ein brennen. Vorsichtig tastete ich meinen Kopf an, bis ich kurz aufzuckte. Hat es dieser Bastard tatsächlich geschafft, mich zu verletzen?

Als Bestätigung meiner Vermutung floss auch etwas Blut unter meinem Haaransatz hervor und lief über mein Gesicht bis zu meinem Mundwinkel. Ich konnte mir ein fieses Grinsen einfach nicht verkneifen und leckte lazise über die Blutung. „Du willst Ärger? Den kannst Du haben, kein Problem!!“ gluckste ich fröhlich und liess meine Fingerknöchel geräuschvoll knacken.
 

Izukus Ansicht:
 

Ein lautes Gepolter über mir riss mich aus meinen Gedanken und aufmerksam blickte ich hoch. „Was geht denn da ab…“ sprach ich leise mit mir selber. „Hast Du was gesagt?“ fragte mich Ochako, die gerade dabei war ein neues Outfit anzuziehen.

„Nein, nein, es ist alles in Ordnung“ versicherte ich ihr und konnte sogar die Deckenlampe flackernd beobachten. Was ist denn da los?
 

Katsukis Ansicht:
 

Ich ging in Kampf Position und streckte meine Arme weit von mir aus. „Dich puste ich weg!“ Begann ich mit meiner Attacke und liess eine gute Portion Nitroglycerin in meine Handinnenfläche explodieren. Die Explosion erwischt dieser dämlicher Schachfresse leider nicht, er ist im letzten Moment ausgewichen. Die Explosion rauschte einige Millimeter von seinem Gesicht direkt in die Kleiderregale hinter ihm. *KRACH*

„Hey Bürschchen, das ist eine sehr gefährliche Macke die du dahast, da kann sich ernsthaft jemand verletzen! Pass bitte etwas besser auf!“

„HALT DEINE DÄMLICHE FRESSE SCHEISS HALB HALB BASTARD!!“ schrie ich Ihn an. Kurz liess ich meine Augen etwas durch den Kleiderladen hetzen und sah meine beiden Kameraden, Eijiro und Denki bei den Rolltreppen stehen und hielten sich und die Kunden in Sicherheit. Gut so, dann kann ich mich ja etwas austoben, hehe. Jetzt beginnt endlich meinen Spass, da beide diesen mit Klamotten ausprobieren schon hatten.

„Warum bist Du so wütend mein Süsser? Hast Du deine Tage?“ zündete der Freak weiter und brachte mich noch mehr auf die Palme. „NENN MICH NICHT SÜSSER VERDAMMT!“ Ich knurrte den Mistkerl in aller Form der Kunst an und wollte sofort den nächsten Angriff starten, als eine weibliche Stimme hinter mir anfing zu flüstern, was ich mit Mühe noch verstehen konnte.

„Hey ist das nicht der Schurke Kompa, der, der so gefährlich ist und man eigentlich nicht allzu nah an ihn heran sollte?“

„KREISCH!!“ meldet sich auch ein anderes, weibliches Wesen hinter mir und liess ihre Stimmbänder beben.

„So so, du bist also ein Schurke, ja?“ hackte ich glucksend nach.

„Keines Weges. Ich bin ...“ begann er zu schnattern als eine Durchsage über uns erklingt:
 

Sehr geehrte Kundschaft. In der 3. Etage der Männerabteilung wurde soeben ein Schurke ersichtet. Bitte bewahren Sie Ruhe und gehen zügig aus dem Geschäft, bei Panik oder bei Hindernissen, benützen sie bitte die Notausgänge. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und danke für Ihren Besuch. Beehren Sie uns bald wieder und kommen Sie Gesund nach Hause. Ihr Kleidungsspezialist Shop for you.
 

„Ups“ zuckte der Schurke gähnend auf. Die Glieder durchstreckend sah er zu mir herüber und erkannte, dass ich auf ihm zuflog. „STIRB!!!!!“ Ich versuchte durch meine Explosion seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken, um wenigstens ein Treffer zu landen… *KRACH, WUUUMMSS* Im ersten Moment erkannte ich nur den Qualm von mir, bis es innerhalb von Sekunden ganz schnell ging und ich nicht mehr Zeit hatte zum Reagieren. Der Schurke packte mich am Kragen und riss mich heftig zu Boden.

„Uff“ krächzte ich und versuchte mich aus dieser Misslichen Lage zu befreien. Leider Erfolglos. „Na na na. Du hast keine Chance gegen mich Bürschchen. Dir werde ich schon noch zeigen, wie man mit einem schönen Mann, wie ich es bin, richtig umgeht.“ Grinste der Schurke mit Lasziver an. Igitt.

„Mein Quirk lässt dich kleiner Hosenscheisser in die Knie zwingen, leider nicht für das, was ich gerne von dir hätte, doch wird es dein Leben komplett verändern, hihi ich freu mich schon!“

„LASS MICH LOS DU VOLLIDIOT!!“ kämpfte ich mich immer noch aus dieser Lage, doch plötzlich spürte und hörte ich es unter mir brechen.

Scheisse. Scheisse. Scheisse! Denk nach Katsuki! Denk nach!! Ich hab`s! Ich packte den Schurken am Genick und liess eine ordentliche Explosion, nein, sorry, auf erklingen, die es in sich hat, ich bin immer noch auf 360!

Die Explosion war leider so gewaltig, dass der Boden unter mich nun endgültig nicht mehr standhielt und brach. Das Einzige was ich noch zu Gesicht bekam, bevor ich eine Etage herunterfiel, war das fassungslose Face von diesem Mistkerl.
 

Izukus Ansicht:
 

Das Gepolter über uns nahm zu. Mit einem mulmigen Gefühl blickte ich über mich, als Ochako aus der Umkleide kam und zu mir lief. „Was hast Du Deku?“ „Hörst du das nicht? Was geht über uns ab? Das kann unmöglich eine Party sein, ausser die ist ausgeartet, doch das glaube ich nicht. Die Decke über uns erzittert immer wieder und es knallt… was kann das sein?“ Erzählte ich ihm meine Beobachtung. „Jetzt wo du es sagst, stimmt, ich höre es auch schon die ganze Zeit!“ Nun sah auch die braunhaarig mit der Macke Schweben nach Oben. Uravity, so ist ihr Heldenname und ich zuckten kurz zusammen als die Durchsage der Sprechanlage erklingt:
 

Sehr geehrte Kundschaft. In der 3. Etage der Männerabteilung wurde soeben ein Schurke gesichtet. Bitte bewahren Sie ruhe und gehen zügig aus dem Geschäft, bei Panik oder bei Hindernissen, benützen Sie bitte die Notausgänge. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit und danke für Ihren Besuch. Beehren Sie uns bald wieder und kommen Sie Gesund nach Hause. Ihr Kleidungsspezialist Shop for you.
 

„Das ist keine Party Deku, das ist ein Angriff eines Schurken!!“ schreckte Ochako auf. „Komm mit!! Wir knüpfen ihn uns vor!“ Sofort packte ich Ochako am Handgelenk und wollte mit ihr nach oben rennen, doch leider zu spät. Es knackste und bröckelte, als die Decke uns schon entgegenkam. Ich sah nur noch Katzuki und ein Fremder auf uns zu fliegen, als der Staub alle Sicht nahm und ich plötzlich etwas Hartes auf mich landen spürte.
 

„LASS MICH VERDAMMT NOCH MAL ENDLICH LOS, DU VERDAMMTER HALB SCHWARZ HALB WEISS BASTARD!!!!“ begann auf mir eine bekannte Stimme zu fluchen. „Du blöder Bengel! Schau mal was du angerichtet hast. Die schöne Decke…“ Hörte ich eine andere Person fluchen. „Huh?“ zuckte Katsuki aufgeregt zusammen, als er spürte, auf wen er sass. „Kat-Chan...“ murrte ich unter ihm „Geh runter von mir, du bist nicht gerade ein Leichtgewicht…“

„Huh? Deku? Woher kommst du den auf einmal her?“ erschrak sich der blondhaarige und bemerkte erst jetzt, dass er weich gelandet auf Izuku sass. Izuku lag auf dem Rücken unter ihm und hatte alle Gliedermassen von sich gestreckt.

„Izuku!“ quietschte Ochako auf.

„Izuku?“ wiederholt der noch unbekannte Mensch meinen Namen und blickte uns beide verwirrt an. „Seid ihr Freunde?“

„DAS GEHT DICH NICHTS AN DU ELENDER VERDAMMTER SCHURKE!! LASS UNS IN RUHE!!!, EHE ICH MICH GANZ VERGESSE!!!“ Spuckte der junge Heldenanwärter die Wörter dem Schachbrett entgegen. Sofort nahm Katsuki die Kampf Position, immer noch auf Izuku sitzend, wieder auf.

„VERPISS DIIIIICH!!“ schrie Katsuki auf und liess noch eine schlimmere Explosion los. Diese liess auch diesen Boden nicht kalt und so brach ein weiterer Boden durch. Katsuki und ich fielen hinunter. Wir landeten sehr schmerzhaft und unsanft auf den Trümmern. Dabei bekamen wir je einen harten Schlag auf den Kopf und verloren unser Bewusstsein.



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